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Brendel spielt Mozart, 10 Audio-CDs

Die Klavierkonzerte Nr.5-27. Die großen Klavierkonzerte. Aufgenommen 1971-1984. In remasterter Edition. 635 Min. - In Box
TonträgerCompact Disc
635 Min.
Sprachlos
Universal Musicerschienen am07.08.2009
Jeder Klassikliebhaber weiß von den Ausschweifungen des Salzburger Genies. Mozart liebte das pralle Leben. Er wollte sich nichts entgehen lassen. Alles kostete er bis ins kleinste Detail aus, mochte es auch noch so abwegig sein. Er war ein Entdecker par excellence. Stille, Gesammeltheit und Konzentration gehörten nicht zu seinen Kardinaltugenden. Es musste getanzt werden. Es musste wild zugehen, und wenn kein Geld mehr da war, wurde es trotzdem ausgegeben. Spiegelt sich dies auch in seiner Musik? Ist sein aufregendes Leben, das an Party-Exzessen und Erotik-Abenteuern keinen Mangel litt, auch in seine Kunst eingeflossen? Ohne Zweifel. Die Frage ist nur: Wie? Skeptiker halten Mozarts Musik für leichtgängig. Besonders böse Zungen bezeichnen sie sogar als oberflächlich. Und hier erhebt der österreichische Pianist Alfred Brendel seinen entschiedenen Einspruch. Für ihn ist Mozart ein musikalischer Feinschmecker. Mozarts Musik ist für Menschen da, die den Unterschied lieben. Wenn an Mozart überhaupt etwas leicht ist, dann ist es seine unbedingte Tanzbereitschaft, seine natürliche Gabe, den Rhythmus und Puls von Musik spürbar werden zu lassen und die Zuhörer mitzureißen. Und das wiederum ist schwer. Deshalb ist Alfred Brendel nie müde geworden, die Größe von Mozarts Kompositionskunst herauszustellen, und er meint damit sowohl deren tänzerische als auch poetische Qualität. Brendel dreht den Spieß sogar um und sagt: Mozart ist schwer. Die als technisch leicht geltenden Klaviersonaten des Wiener Klassikers hält Brendel zum Beispiel für eine große poetische Herausforderung. Diese Werke „gehören“, so bekennt er in einem ZEIT-Interview, „zum Schwierigsten. Jeder Ton, jede Nuance zählt. Nichts kann verborgen werden.“ Es geht um den reinen poetischen Ausdruck. Jede Klangschönheit von Mozart liegt offen zutage. Aber sie muss ergriffen werden, und kaum ein Pianist versteht sich darauf so geschickt wie Alfred Brendel. (klassikakzente.de)mehr

Produkt

KlappentextJeder Klassikliebhaber weiß von den Ausschweifungen des Salzburger Genies. Mozart liebte das pralle Leben. Er wollte sich nichts entgehen lassen. Alles kostete er bis ins kleinste Detail aus, mochte es auch noch so abwegig sein. Er war ein Entdecker par excellence. Stille, Gesammeltheit und Konzentration gehörten nicht zu seinen Kardinaltugenden. Es musste getanzt werden. Es musste wild zugehen, und wenn kein Geld mehr da war, wurde es trotzdem ausgegeben. Spiegelt sich dies auch in seiner Musik? Ist sein aufregendes Leben, das an Party-Exzessen und Erotik-Abenteuern keinen Mangel litt, auch in seine Kunst eingeflossen? Ohne Zweifel. Die Frage ist nur: Wie? Skeptiker halten Mozarts Musik für leichtgängig. Besonders böse Zungen bezeichnen sie sogar als oberflächlich. Und hier erhebt der österreichische Pianist Alfred Brendel seinen entschiedenen Einspruch. Für ihn ist Mozart ein musikalischer Feinschmecker. Mozarts Musik ist für Menschen da, die den Unterschied lieben. Wenn an Mozart überhaupt etwas leicht ist, dann ist es seine unbedingte Tanzbereitschaft, seine natürliche Gabe, den Rhythmus und Puls von Musik spürbar werden zu lassen und die Zuhörer mitzureißen. Und das wiederum ist schwer. Deshalb ist Alfred Brendel nie müde geworden, die Größe von Mozarts Kompositionskunst herauszustellen, und er meint damit sowohl deren tänzerische als auch poetische Qualität. Brendel dreht den Spieß sogar um und sagt: Mozart ist schwer. Die als technisch leicht geltenden Klaviersonaten des Wiener Klassikers hält Brendel zum Beispiel für eine große poetische Herausforderung. Diese Werke „gehören“, so bekennt er in einem ZEIT-Interview, „zum Schwierigsten. Jeder Ton, jede Nuance zählt. Nichts kann verborgen werden.“ Es geht um den reinen poetischen Ausdruck. Jede Klangschönheit von Mozart liegt offen zutage. Aber sie muss ergriffen werden, und kaum ein Pianist versteht sich darauf so geschickt wie Alfred Brendel. (klassikakzente.de)
ZusatztextAlfred Brendel (Klavier) ; Imogen Cooper (Klavier)
ZusammenfassungWolfgang Amadeus Mozart ist einer der Komponisten, dessen Schaffen man stets aufs Neue erforschen kann. Denn die Interpretationen durch Künstler verschiedener Generationen und Stilvorlieben sind oft so unterschiedlich, dass man meinen könnte, es handle sich um andere Musik. Längst ein Klassiker und seit ihrem Erscheinen in den Achtzigern ein Standardwerk der reflektiert romantischen Deutung sind beispielsweise die Einspielungen der "Klavierkonzerte" durch Alfred Brendel mit der Academy Of St. Martin In The Field, die übrigens damals auch Milos Forman als eine der Grundlagen seines Soundtracks zu "Amadeus" verwendete.
Details
ISBN/GTIN0028948025992
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum07.08.2009
SpracheSprachlos
Dauer635 Min.
Gewicht276 g
Artikel-Nr.11132446
Rubriken
GenreKlassik

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
CD 1:
  1. Klavierkonzert Nr. 5 D-dur KV 175. 
  2. Klavierkonzert Nr. 6 B-dur KV 238. 
  3. Konzert für 2 Klaviere (Nr. 10) Es-dur KV 365. 
CD 2: 
  1. Konzert für 3 Klaviere (Nr. 7) (Mozarts Version für 2 Klaviere). 
  2. Klavierkonzert Nr. 8 C-dur KV 246. 
  3. Klavierkonzert Nr. 11 F-dur KV 413. 
CD 3:
  1. Klavierkonzert Nr. 9 Es-dur KV 271. 
  2. Klavierkonzert Nr. 12 A-dur KV 414. 
  3. Rondo für Klavier und Orchester A-dur KV 386. 
CD 4:
  1. Klavierkonzert Nr. 13 C-dur KV 415. 
  2. Klavierkonzert Nr. 17 G-dur KV 453. 
  3. Konzertrondo für Klavier und Orchester D-dur KV 382. 
CD 5:
  1. Klavierkonzert Nr. 14 Es-dur KV 449. 
  2. Klavierkonzert Nr. 15 B-dur KV 450. 
  3. Klavierkonzert Nr. 16 D-dur KV 451. 
CD 6:
  1. Klavierkonzert Nr. 18 B-dur KV 456. 
  2. Klavierkonzert Nr. 19 F-dur KV 459. 
CD 7:
  1. Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466. 
  2. Klavierkonzert Nr. 21 C-dur KV 467. 
CD 8:
  1. Klavierkonzert Nr. 22 Es-dur KV 482. 
  2. Klavierkonzert Nr. 23 A.dur KV 488. 
CD 9:
  1. Klavierkonzert Nr. 24 c-moll KV 491. 
  2. Klavierkonzert Nr. 25 C-dur KV 503. 
CD 10:
  1. Klavierkonzert Nr. 26 D-dur KV 537 "Krönungs-Konzert". 
  2. Klavierkonzert Nr. 27 B-dur KV 595
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Autor

Wolfgang Amadeus Mozart, der überwiegend mit Wolfgang Amadé Mozart unterschrieb (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, HRR; † 5. Dezember 1791 in Wien, Erzherzogtum Österreich, HRR), war ein Salzburger Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. (Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart

http://d-nb.info/gnd/118584596