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Neujahrskonzert 2022 / New Year's Concert 2022, 2 Audio-CD

TonträgerCompact Disc
Sprachlos
Sony Music Entertainmenterschienen am14.01.2022

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker konnte 2022 wieder vor Publikum stattfinden. Im gesamten Haus der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien galten aber 2G-plus-Regeln und eine FFP2-Maskenpflicht. Stehplätze wurden in diesem Jahr nicht angeboten und die Anzahl der Sitzplätze im goldenen Saal war auf 1.000 beschränkt.

Daniel Barenboim trat als junger Pianist bereits 1965 mit den Wiener Philharmonikern auf, seit 1989 ist er für sie auch als Dirigent tätig. Beim traditionsreichen Neujahrskonzert stand er bereits 2009 und 2014 am Pult. Barenboims Engagements als Chef der Berliner Staatsoper Unter den Linden und der Staatskapelle Berlin, als Gründer und Leiter des West-Eastern Divan Orchesters sowie als Pianist weisen ihn als einen wahren musikalischen Weltbürger aus. Damit passt er auch ausgesprochen gut zum Wiener Weltklasseorchester und der Botschaft des Neujahrkonzerts: Hoffnung, Freundschaft und Frieden für die ganze Welt.

Zum Beginn des neuen Jahres präsentierten die Wiener Philharmoniker wieder ein heiteres, schwungvolles und besinnliches Programm aus sinfonischen Walzern, Polkas und Märschen der Strauss-Dynastie und ihrer Zeitgenossen. Das Programm 2022 zeigte einen deutlichen Bezug zum Fantastischen und Märchenhaften. Neben dem Phönix, einer Sirene und einer unbestimmten Anzahl von Heinzelmännchen und Nymphen stand auch Johann Strauss' Walzer "Tausend und eine Nacht".

Sechs Stücke hatten 2022 ihre Premiere bei einem Neujahrskonzert. Von Josef Strauss kam der "Phönix-Marsch", die Polka mazur "Die Sirene" und die Polka française "Nymphen-Polka" zu Gehör. Eduard Strauss war mit der Schnellpolka "Kleine Chronik", Carl Michael Ziehrer mit dem Walzer "Nachtschwärmer" und Joseph Hellmesberger mit dem Charakterstück "Heinzelmännchen" bei den Repertoire-Neuheiten vertreten.

Zu feiern gibt es 2022 das 50. Jubiläum der UNESCO-Welterbekonvention, der sich vor 30 Jahren auch Österreich angeschlossen hat. Im Pausenfilm des Konzerts zeigten sich die zwölf österreichischen Welterbestätten von ihrer besten Seite. Schloss Schönbrunn in Wien, seit 1996 auf der Welterbeliste, war auch der Schauplatz für die Ballett-Einlage mit zehn Tänzern des Wiener Staatsballetts zum Walzer "Tausend und eine Nacht". Die zweite Darbietung entstand in der spanischen Hofreitschule, die seit 2015 als immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO ausgezeichnet ist. Acht prächtige Lipizzanerhengste und ihre Reiter zeigten zu Josef Strauss' "Nymphen-Polka" die hohe Schule der klassischen Reitkunst.

Der Phönix, ein ganz besonderer Vogel aus der antiken griechischen Mythologie, verbrennt am Ende seines Lebenszyklus', um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Gleich zweimal erwiesen ihm die Wiener Philharmoniker ihre Referenz. Das Konzert begann mit dem "Phönix-Marsch", darauf folgte der Walzer "Phönix-Schwingen". So eine Konzerteröffnung – mit einem Marsch und einem Walzer – soll ein Zeichen sein. Es bleibt zu hoffen, dass eine Wiedergeburt und Erneuerung im neuen Jahr auch wirklich stattfinden kann.

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Produkt

Klappentext

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker konnte 2022 wieder vor Publikum stattfinden. Im gesamten Haus der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien galten aber 2G-plus-Regeln und eine FFP2-Maskenpflicht. Stehplätze wurden in diesem Jahr nicht angeboten und die Anzahl der Sitzplätze im goldenen Saal war auf 1.000 beschränkt.

Daniel Barenboim trat als junger Pianist bereits 1965 mit den Wiener Philharmonikern auf, seit 1989 ist er für sie auch als Dirigent tätig. Beim traditionsreichen Neujahrskonzert stand er bereits 2009 und 2014 am Pult. Barenboims Engagements als Chef der Berliner Staatsoper Unter den Linden und der Staatskapelle Berlin, als Gründer und Leiter des West-Eastern Divan Orchesters sowie als Pianist weisen ihn als einen wahren musikalischen Weltbürger aus. Damit passt er auch ausgesprochen gut zum Wiener Weltklasseorchester und der Botschaft des Neujahrkonzerts: Hoffnung, Freundschaft und Frieden für die ganze Welt.

Zum Beginn des neuen Jahres präsentierten die Wiener Philharmoniker wieder ein heiteres, schwungvolles und besinnliches Programm aus sinfonischen Walzern, Polkas und Märschen der Strauss-Dynastie und ihrer Zeitgenossen. Das Programm 2022 zeigte einen deutlichen Bezug zum Fantastischen und Märchenhaften. Neben dem Phönix, einer Sirene und einer unbestimmten Anzahl von Heinzelmännchen und Nymphen stand auch Johann Strauss' Walzer "Tausend und eine Nacht".

Sechs Stücke hatten 2022 ihre Premiere bei einem Neujahrskonzert. Von Josef Strauss kam der "Phönix-Marsch", die Polka mazur "Die Sirene" und die Polka française "Nymphen-Polka" zu Gehör. Eduard Strauss war mit der Schnellpolka "Kleine Chronik", Carl Michael Ziehrer mit dem Walzer "Nachtschwärmer" und Joseph Hellmesberger mit dem Charakterstück "Heinzelmännchen" bei den Repertoire-Neuheiten vertreten.

Zu feiern gibt es 2022 das 50. Jubiläum der UNESCO-Welterbekonvention, der sich vor 30 Jahren auch Österreich angeschlossen hat. Im Pausenfilm des Konzerts zeigten sich die zwölf österreichischen Welterbestätten von ihrer besten Seite. Schloss Schönbrunn in Wien, seit 1996 auf der Welterbeliste, war auch der Schauplatz für die Ballett-Einlage mit zehn Tänzern des Wiener Staatsballetts zum Walzer "Tausend und eine Nacht". Die zweite Darbietung entstand in der spanischen Hofreitschule, die seit 2015 als immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO ausgezeichnet ist. Acht prächtige Lipizzanerhengste und ihre Reiter zeigten zu Josef Strauss' "Nymphen-Polka" die hohe Schule der klassischen Reitkunst.

Der Phönix, ein ganz besonderer Vogel aus der antiken griechischen Mythologie, verbrennt am Ende seines Lebenszyklus', um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Gleich zweimal erwiesen ihm die Wiener Philharmoniker ihre Referenz. Das Konzert begann mit dem "Phönix-Marsch", darauf folgte der Walzer "Phönix-Schwingen". So eine Konzerteröffnung – mit einem Marsch und einem Walzer – soll ein Zeichen sein. Es bleibt zu hoffen, dass eine Wiedergeburt und Erneuerung im neuen Jahr auch wirklich stattfinden kann.

ZusatztextLive Recording: January 1, 2022, Goldener Saal des Wiener Musikvereins
Details
ISBN/GTIN0194399625026
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum14.01.2022
Erstverkaufstag14.01.2022
SpracheSprachlos
Gewicht122 g
Artikel-Nr.8386685
Rubriken
GenreKlassik

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis

CD 1: 

Josef Strauss (1827-1870) - Phönix-Marsch, Op. 105 

Johann Strauss II (1825-1899) - Phönix-Schwingen, Walzer, Op. 125 

Josef Strauss - Die Sirene, Polka mazur, Op. 248 

Joseph Hellmesberger jr. (1855-1907) - Kleiner Anzeiger, Galopp, Op. 4 

Johann Strauss II - Morgenblätter, Walzer, Op. 279 

Eduard Strauss (1835-1916) - Kleine Chronik, Polka schnell, Op. 128 

Johann Strauss II - Die Fledermaus: Overtüre 

Johann Strauss II - Champagner-Polka, Op. 211 

Carl Michael Ziehrer (1843-1922) - Nachtschwärmer, Walzer, Op. 466 


CD 2: 

Johann Strauss II - Persischer Marsch, Op. 289 

Johann Strauss II - Tausend und eine Nacht, Walzer, Op. 346 

Eduard Strauss - Gruß an Prag, Polka française, Op. 144 

Joseph Hellmesberger jr. - Heinzelmännchen 

Josef Strauss - Nymphen-Polka, Op. 50 

Josef Strauss - Sphärenklänge, Walzer, Op. 235 

Johann Strauss II - Auf der Jagd, Polka schnell, Op. 373 

Neujahrsgruß / New Year's Address / Allocution du Nouvel An

Johann Strauss II - An der schönen blauen Donau, Walzer, Op. 314 

Johann Strauss I - Radetzky-Marsch, Op. 228

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Autor

Daniel Barenboim (*15. November 1942 in Buenos Aires, Argentinien) ist ein argentinisch-israelischer Pianist und Dirigent. Er erhielt zahlreiche internationale Ehrungen und Auszeichnungen, einschließlich des deutschen Großen Bundesverdienstkreuzes. Er besitzt die spanische, argentinische, israelische und palästinensische Staatsangehörigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Barenboim

http://d-nb.info/gnd/118506560