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TonträgerCompact Disc
Sprachlos
Universal Musicerschienen am05.03.2021

Sven Regener, Richard Pappik und Ekki Busch, alle drei bekannt und verbunden durch die Band Element Of Crime, haben ein Jazz-Album aufgenommen. Sie spielen mit Trompete, Schlagzeug und Klavier zwölf Klassiker des Jazz, vorwiegend aus den 40er und 50er Jahren: Stücke von John Coltrane, Thelonious Monk, Dizzy Gillespie, Billie Holiday, Charlie Parker und anderen.

Regener Pappik Busch brauchen keinen speziellen Grund, um diese Stücke zu spielen. Ihre hörbare Lust am musikalischen Fabulieren, ihr unbedingtes Einlassen auf jeden Song, ihr gemeinsames instrumentales Vorpreschen ohne Hemmungen, Vorbehalte oder Beipackzettel erklären sich von selbst. Ein Jazz-Album von ganz ungewöhnlicher Frische ist entstanden, ein unbekümmertes Sichaustoben in einer musikalischen Welt, die den Dreien zwar nicht fremd ist, aber neu und aufregend. Harter Regen, Film Noir, Melancholie: wir kommen!

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Produkt

Klappentext

Sven Regener, Richard Pappik und Ekki Busch, alle drei bekannt und verbunden durch die Band Element Of Crime, haben ein Jazz-Album aufgenommen. Sie spielen mit Trompete, Schlagzeug und Klavier zwölf Klassiker des Jazz, vorwiegend aus den 40er und 50er Jahren: Stücke von John Coltrane, Thelonious Monk, Dizzy Gillespie, Billie Holiday, Charlie Parker und anderen.

Regener Pappik Busch brauchen keinen speziellen Grund, um diese Stücke zu spielen. Ihre hörbare Lust am musikalischen Fabulieren, ihr unbedingtes Einlassen auf jeden Song, ihr gemeinsames instrumentales Vorpreschen ohne Hemmungen, Vorbehalte oder Beipackzettel erklären sich von selbst. Ein Jazz-Album von ganz ungewöhnlicher Frische ist entstanden, ein unbekümmertes Sichaustoben in einer musikalischen Welt, die den Dreien zwar nicht fremd ist, aber neu und aufregend. Harter Regen, Film Noir, Melancholie: wir kommen!

Zusatztext
  • Sven Regener · Trumpet ;
  • Richard Pappik · Drums ;
  • Ekki Busch · Piano ;

Produced by Sven Regener
Recorded, mixed, mastered by Gerd Krüger
Tritonus Tonstudio, Berlin, 2020


A Vertigo Berlin release ℗ © 2021. Regener Pappik Busch under exclusive license to Vertigo / Capitol, a division of Universal Music GmbH, Stralauer Allee 1, 10245 Berlin. All rights of the producer and the owner of the recorded work reserved. Unauthorized copying, hiring, lending, public performance and braodcasting prohibited. Made in the EU. BIEM/SDRM. Vertigo Berlin. LC 14513.

Details
ISBN/GTIN0602435557458
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum05.03.2021
Erstverkaufstag05.03.2021
SpracheSprachlos
Gewicht36 g
Artikel-Nr.1588414
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
  1. Ask Me Now.
  2. Don't Explain.
  3. Big Nick.
  4. Chasin' The Trane.
  5. Black Coffee.
  6. 'round Midnight.
  7. Holy Land.
  8. Bunko.
  9. Nature Boy.
  10. Cool Blues.
  11. Groovin' High.
  12. Theme For Ernie
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Kritik

Drei Element-of-Crime-Musiker spielen Jazz, ohne allerdings zu behaupten, sie seien Jazzer.

Man muss sich ja irgendwie beschäftigen in dieser Corona-Zeit. Sven Regener genießt seit einigen Jahren einen ausbalancierten Rhythmus aus Album- und Roman-Veröffentlichungen, Bandtourneen und Lesereisen. Das Virus hat den Takt gesprengt. Um dennoch frisch zu bleiben, erfand Regener zum Beispiel das neue Format Band-Podcast: Zusammen mit Jakob Ilja und Richard Pappik diskutiert er alle zwei Wochen die Alben von Element Of Crime durch. „Narzissen und Kakteen‟ heißt die Serie, jede Folge ist eine Lehrstunde in Sachen Innenleben einer Band.

Doch Regener wollte nicht nur reden, sondern auch spielen. Und warum nicht Jazz? Ist ja nicht so, dass die Musik von Element of Crime meilenweit von diesem Genre entfernt wäre. Zusammen mit EOC-Schlagzeuger Richard Pappik und Pianist Ekki Busch (seit 1993 in der Live-Besetzung der Mann für die Tasteninstrumente) gründete Sven Regener ein Trio, er selbst gibt den Trompeter. Nun ist es eine Sache, mit diesem Instrument im Element-of-Crime-Kontext ab und zu traurige Supermelodien zu spielen. Eine andere ist es, Trompeter eines Jazz-Trios zu sein. Da muss man was können, weshalb Regener sehr viel geübt hat.

Wobei, auch nicht zu viel. Denn das Besondere an „Ask Me Now‟ ist, dass diese drei Musiker in keinem Moment so tun, als seien sie Jazzer. Regener Pappik Busch interpretieren zwar Stücke von den ganz Großen, von Thelonius Monk und John Coltrane, Charlie Parker und Dizzy Gillespie. Aber sie spielen diese Standards ohne Referenzsystem. Was dazu führt, dass einige Stücke wie Monks „Ask Me Now‟ oder Coltranes „Big Nick‟ genau den beschwipst-schunkeligen Ausflugslokal-am-Rummelplatz-Sound einiger Songs von Element Of Crime besitzen. Unterbewusst denkt man sich sogar hypothetische Regener-Texte zu den Trompetenmelodien aus. Was wiederum unbedingt nach einer Fortsetzung des Projekts verlangt.

(André Boße ; musikexpress.de)

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