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Meisterwerke, 2 Audio-CDs, 2 Audio-CD

125 Min. - In Jewelcase
HörbuchCompact Disc
125 Min.
Deutsch
Universal Musicerschienen am11.11.2011
Als Loriot am 22. August diesen Jahres verstirbt, verbeugen sich die gesamte deutsche Medien- und Künstlerlandschaft und die Politprominenz vor ihm. Einstimmig wird er zum Meister des Humors, zum größten deutschen Humoristen der Nachkriegszeit ernannt. Die Zeit kürt ihn zum Pionier , Schauspielkollege Heinz Meier nennt ihn ein Universal- und Jahrhundertgenie . Loriot war stets ein feinsinniger Beobachter der Gesellschaft und ihrer Menschen, sein Humor war jedoch nie ein Angriff. Loriot setzte auf Subtilität. Wer glaubt, Humor bestehe darin, sich über andere Leute lustig zu machen, hat nichts verstanden , so sagte er. Bei Loriot liegt die Komik im Detail und im Timing. Seine Filme und Sketche, seine Zeichnungen knollennasiger Männer, Frauen und Hunde, sein Humor - all das ist einmalig. Und noch in einem weiteren Punkt sind Loriots Bewunderer sich einig: Sein Werk ist unsterblich und wird unsterblich bleiben. Tröstlich ist nur , so Komiker Otto Waalkes anlässlich seines Todes, dass Loriot in seinen Werken weiterleben wird. Es sind Werke, die wir alle kennen. Eine Herrenboutique in Wuppertal? Die deutsche Nudel und vernudelte Rohnudelmasse? Ein viereinhalb Minuten-Ei? Ach! Herr Dr. Klöbner und Herr Müller-Lüdenscheid? Sehr angenehm! Lieselotte Hoppenstedt? Holleri du dödel di! Ein paar Worte und wenige Namen reichen aus, um in uns die Welt des Loriot zum Leben zu erwecken. Die Geschichte der Aufnahmen Loriots für die Deutsche Grammmophon Literatur reicht zurück bis ins Jahr 1978. Damals entstand Loriots Heile Welt , eine Platte mit 18 Sketchen, von denen gleich eine Reihe zu Klassikern geworden sind. Auch Loriots Dramatische Werke (1981) und Liebesbriefe, Kochrezepte und andere Katastrophen (1984), die er mit seiner kongenialen Partnerin Evelyn Hamann einsprach, brachten zahlreiche Menschen zum Lachen. Noch einige Aufnahmen folgten, zuletzt veröffentlichte die Deutsche Grammophon Literatur Zu Gast in Berlin (2009), einen Mitschnitt eines Auftrittes im Ostberliner Palast der Republik aus dem Jahr 1987. Die nun erscheinenden Meisterwerke zeigen die Bandbreite einer beständigen Zusammenarbeit Loriots mit der Deutschen Grammophon Literatur. Sie versammeln die schönsten, lustigsten und legendärsten Audioaufnahmen - ein akustisches Potpourri voller Highlights.mehr

Produkt

KlappentextAls Loriot am 22. August diesen Jahres verstirbt, verbeugen sich die gesamte deutsche Medien- und Künstlerlandschaft und die Politprominenz vor ihm. Einstimmig wird er zum Meister des Humors, zum größten deutschen Humoristen der Nachkriegszeit ernannt. Die Zeit kürt ihn zum Pionier , Schauspielkollege Heinz Meier nennt ihn ein Universal- und Jahrhundertgenie . Loriot war stets ein feinsinniger Beobachter der Gesellschaft und ihrer Menschen, sein Humor war jedoch nie ein Angriff. Loriot setzte auf Subtilität. Wer glaubt, Humor bestehe darin, sich über andere Leute lustig zu machen, hat nichts verstanden , so sagte er. Bei Loriot liegt die Komik im Detail und im Timing. Seine Filme und Sketche, seine Zeichnungen knollennasiger Männer, Frauen und Hunde, sein Humor - all das ist einmalig. Und noch in einem weiteren Punkt sind Loriots Bewunderer sich einig: Sein Werk ist unsterblich und wird unsterblich bleiben. Tröstlich ist nur , so Komiker Otto Waalkes anlässlich seines Todes, dass Loriot in seinen Werken weiterleben wird. Es sind Werke, die wir alle kennen. Eine Herrenboutique in Wuppertal? Die deutsche Nudel und vernudelte Rohnudelmasse? Ein viereinhalb Minuten-Ei? Ach! Herr Dr. Klöbner und Herr Müller-Lüdenscheid? Sehr angenehm! Lieselotte Hoppenstedt? Holleri du dödel di! Ein paar Worte und wenige Namen reichen aus, um in uns die Welt des Loriot zum Leben zu erwecken. Die Geschichte der Aufnahmen Loriots für die Deutsche Grammmophon Literatur reicht zurück bis ins Jahr 1978. Damals entstand Loriots Heile Welt , eine Platte mit 18 Sketchen, von denen gleich eine Reihe zu Klassikern geworden sind. Auch Loriots Dramatische Werke (1981) und Liebesbriefe, Kochrezepte und andere Katastrophen (1984), die er mit seiner kongenialen Partnerin Evelyn Hamann einsprach, brachten zahlreiche Menschen zum Lachen. Noch einige Aufnahmen folgten, zuletzt veröffentlichte die Deutsche Grammophon Literatur Zu Gast in Berlin (2009), einen Mitschnitt eines Auftrittes im Ostberliner Palast der Republik aus dem Jahr 1987. Die nun erscheinenden Meisterwerke zeigen die Bandbreite einer beständigen Zusammenarbeit Loriots mit der Deutschen Grammophon Literatur. Sie versammeln die schönsten, lustigsten und legendärsten Audioaufnahmen - ein akustisches Potpourri voller Highlights.
ZusammenfassungDie nun erscheinenden "Meisterwerke" zeigen die Bandbreite einer beständigen Zusammenarbeit Loriots mit der Deutschen Grammophon Literatur. Sie versammeln die schönsten, lustigsten und legendärsten Audioaufnahmen - ein akustisches Potpourri voller Highlights.
Details
ISBN/GTIN0602527840222
ProduktartHörbuch
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum11.11.2011
SpracheDeutsch
Dauer125 Min.
Gewicht97 g
Artikel-Nr.11750129
Rubriken

Autor

Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ.
Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".
Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows.
1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot".
Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.