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Sonaten für Klavier und Flöte

TonträgerCompact Disc
Unbekannt / Sonstige
Holger Arnold in Fono Forum August:

"...so zieht Sebastian Berakdar unghindert alle register perlender Klaviertechnik, während..Helen Dabringhaus...neben feinem musikalischen Gespür ihr schöner, schlanker und flexibler Ton zugute (kommt), ..der sich wunderbar mit dem warmen runden Klang des Steinway Concert Grand D aus dem Jahre 1901 mischt..."

"Heiter und sehr angenehm geschrieben", bemerkte ein zeitgenössischer Rezensent zu Johann Wilhelm Wilms Instrumentalmusik. Genau das Richtige für Helen Dabringhaus und Sebastian Berakdar, die jetzt die drei Flötensonaten op. 15 des Wahlniederländers in einer Weltersteinspielung präsentieren. Dabei erweist sich das unerhörte Programm nicht nur als äußerst kurzweilig, es füllt auch sehr wohltuend eine rezeptionsgeschichtliche Lücke zwischen Mozart und Mendelssohn. Im Bergischen Land aufgewachsen, verschlug es den jungen Wilms bald nach Amsterdam, wo er als Flötist, Pianist, Organist und Konzertveranstalter schnell Karriere machte. Wie hoch sein Ansehen war, zeigt die Hochzeit mit der Tochter eines sehr wohlhabenden Amsterdamer Kunstsammlers. Zum Komponieren fand Wilms nur nebenbei Zeit – schade eigentlich, hätte er doch sonst vielleicht noch manch weitere Preziose zu Papier gebracht! Dennoch: Wilms' Ruf als Komponist erreichte auch Schwerin, Breslau, Prag und Leipzig, wo seine Werke im Gewandhaus aufgeführt wurden und niemand Geringeres als E. T. A. Hoffmann für eine wohlwollende Rezension zur Feder griff. Dass Wilms als „Ausländer“ im Jahre 1816 die Hymne des neugegründeten Königreichs der Niederlande komponierte, belegt die Wertschätzung. die der umtriebige Musiker in seiner Wahlheimat genoss. Kein Wunder, verstand Wilms es doch, die Bedürfnisse der Salons in herausragender Weise zu befriedigen, so etwa mit der attraktiven Polonaise am Schluss der Sonate Nr. 2 oder dem ausgedehnten, fantasiereichen Variationensatz in Nr. 3. Helen Dabringhaus und Sebastian Berakdartreffen den eleganten Ton genau, der mit der exquisiten Klangtechnik dieser Super Audio CD das Repertoire für die Flöte um eine überraschende Facette bereichert.
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Produkt

KlappentextHolger Arnold in Fono Forum August:

"...so zieht Sebastian Berakdar unghindert alle register perlender Klaviertechnik, während..Helen Dabringhaus...neben feinem musikalischen Gespür ihr schöner, schlanker und flexibler Ton zugute (kommt), ..der sich wunderbar mit dem warmen runden Klang des Steinway Concert Grand D aus dem Jahre 1901 mischt..."

"Heiter und sehr angenehm geschrieben", bemerkte ein zeitgenössischer Rezensent zu Johann Wilhelm Wilms Instrumentalmusik. Genau das Richtige für Helen Dabringhaus und Sebastian Berakdar, die jetzt die drei Flötensonaten op. 15 des Wahlniederländers in einer Weltersteinspielung präsentieren. Dabei erweist sich das unerhörte Programm nicht nur als äußerst kurzweilig, es füllt auch sehr wohltuend eine rezeptionsgeschichtliche Lücke zwischen Mozart und Mendelssohn. Im Bergischen Land aufgewachsen, verschlug es den jungen Wilms bald nach Amsterdam, wo er als Flötist, Pianist, Organist und Konzertveranstalter schnell Karriere machte. Wie hoch sein Ansehen war, zeigt die Hochzeit mit der Tochter eines sehr wohlhabenden Amsterdamer Kunstsammlers. Zum Komponieren fand Wilms nur nebenbei Zeit – schade eigentlich, hätte er doch sonst vielleicht noch manch weitere Preziose zu Papier gebracht! Dennoch: Wilms' Ruf als Komponist erreichte auch Schwerin, Breslau, Prag und Leipzig, wo seine Werke im Gewandhaus aufgeführt wurden und niemand Geringeres als E. T. A. Hoffmann für eine wohlwollende Rezension zur Feder griff. Dass Wilms als „Ausländer“ im Jahre 1816 die Hymne des neugegründeten Königreichs der Niederlande komponierte, belegt die Wertschätzung. die der umtriebige Musiker in seiner Wahlheimat genoss. Kein Wunder, verstand Wilms es doch, die Bedürfnisse der Salons in herausragender Weise zu befriedigen, so etwa mit der attraktiven Polonaise am Schluss der Sonate Nr. 2 oder dem ausgedehnten, fantasiereichen Variationensatz in Nr. 3. Helen Dabringhaus und Sebastian Berakdartreffen den eleganten Ton genau, der mit der exquisiten Klangtechnik dieser Super Audio CD das Repertoire für die Flöte um eine überraschende Facette bereichert.
Details
ISBN/GTIN0760623214962
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.07.2020
SpracheUnbekannt / Sonstige
Mindestalterab 0 Jahren
Artikel-Nr.1531911
Rubriken
GenreKlassik