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Beethoven Unknown Solo Piano Works, 1 Audio-CD

TonträgerCompact Disc
Sprachlos
Das neue Album von Matthias Kirschnereit heißt nicht ohne Grund "Beethoven Unknown Solo Piano Works". Auf dem Album sind Werke des großen Komponisten zu finden, die eben nicht zu dem Standardrepertoire gehören, welches im Beethoven Jahr 2020 ausreichend zu hören ist. Matthias Kirschnereit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kleinen unbekannten Juwelen Beethoven'scher Klaviermusik zu erforschen und ist ihrem Charme sofort verfallen.

"In meinen Augen ist es die spannende Aufgabe als Interpret, Musik auch psychologisch zu deuten. Das Werk genau zu analysieren, es zu fühlen und sensibel zu beobachten, was die Musik möchte. Es ist stets ein magischer Moment, wenn das Werk zu einem „spricht“! Dieses kleine Stück kann auch unglaublich langweilig gespielt werden, es aber trotz aller Strenge des Pulses immer neu zu beleuchten und mit Leben zu füllen, ist faszinierend." - Matthias Kirschnereit

Ludwig van Beethoven gehört wohl zu einem der meist interpretierten Komponisten überhaupt. Vor allem im Beethoven Jahr 2020 gibt es unzählige Veröffentlichungen seiner bekannten Werke: ob die neun großen Sinfonien, die 32 Klaviersonaten oder andere instrumentale Meisterwerke wie das Violinkonzert in D-Dur. Der Pianist Matthias Kirschnereit hat sich für sein neues Album deshalb die Herausforderung gestellt, die kleinen aber desto trotz nicht weniger genialen Juwelen Beethovens Klaviermusik zu erforschen und einzuspielen.

„Es geht mir bei diesem Album darum, Werke von Beethoven, die vielfach nicht im allgemeinen Fokus stehen, in neuem Glanze erscheinen zu lassen. Darunter auch Stücke, die nicht unbedingt zum Ziel haben, die Welt zu verändern. Ich bin kein Archäologe, der auf Dachböden stöbert oder in Bibliotheken und Archiven noch nicht Veröffentlichtes sucht und findet. Alles ist längst verlegt. Dann habe ich mich an die Zusammenstellung gemacht – und kam aus dem Staunen nicht heraus“, so Matthias Kirschnereit

Das Album gibt sowohl einen Überblick über alle wichtigen Formen Beethoven‘scher Klaviermusik wie Sonaten, Sonatinen, Variationen oder Tänzen, als auch einen Überblick über die kompositorische Entwicklung des großen Meisters. Angefangen von den musikalischen Anfängen wie dem Rondo in C-Dur WoO 48, welches er im Alter von gerade einmal 12 oder 13 Jahren geschrieben hat, bis hin zu letzten den musikalischen Aphorismen wie dem Klavierstück in g-Moll WoO 61a aus dem Jahre 1825. Ein Notat von gerade einmal 13 Takten, welches die tiefe Trauer über den wohl größten Verlust seines Lebens, den Verlust seines Gehörs beklagt. Dieses Nachempfinden von Emotionen, oder Musik psychologisch zu deuten, sieht Matthias Kirschnereit als eine der spannendsten Aufgaben eines Interpreten an. „Es ist stehts ein magischer Moment, wenn das Werk zu einem ‚spricht‘!“

Bei einem Werk fand es Matthias Kirschnereit besonders spannend, die emotionalen Hintergründe zu erforschen: das Präludium in f-Moll, welches wohl um das Jahr 1803 entstanden ist. Wenn man das Stück zum ersten Mal hört, weiß man es nicht recht einzuordnen. Die stilistische Nähe zu den Präludien aus Johann Sebastian Bachs Wohltemperierten Klavier fällt stark auf und so wirklich nach Beethoven klingt es im ersten Moment auch nicht. Doch wenn man genauer hinhört, erkennt man die Tiefe und den Schmerz in diesem Stück, welche kompositorisch nur von Beethoven so umgesetzt werden konnte. „Für mich ist es wie ein Zwiegespräch zwischen Beethoven und Johann Sebastian Bach bei Kerzenschein voller Schmerz, voller Einsamkeit und Melancholie“ sagt Kirschnereit selbst über dieses zutiefst berührende Werk. Man kann sich bildhaft vorstellen, wie das Werk wohl nachts komponiert wurde und es sich für Beethoven wie ein inniges Gespräch mit dem anderen Übervater der Musik, Johann Sebastian Bach anfühlen musste.

Die kleinen Momente aus Beethovens Leben ziehen sich durch das ganze Album und die teilweise sehr kurzen Werke wirken schon fast wie Ausschnitte oder einzelne Zeilen aus einem Tagebuch. Beethovens Leben war sehr von Emotionen und Rückschlägen geprägt, was in so manchem Werk auf dem Album deutlich wird. Doch nicht das ganze Album besteht aus düsteren, traurigen Stücken. Auch die schönen alltäglichen Momente werden in musikalischen Miniaturen dargestellt und geben somit einen sehr großen, abwechslungsreichen Überblick über das Leben des vor 250 Jahren geborenen Komponisten. (berlin-classics-music.com)
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Produkt

KlappentextDas neue Album von Matthias Kirschnereit heißt nicht ohne Grund "Beethoven Unknown Solo Piano Works". Auf dem Album sind Werke des großen Komponisten zu finden, die eben nicht zu dem Standardrepertoire gehören, welches im Beethoven Jahr 2020 ausreichend zu hören ist. Matthias Kirschnereit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kleinen unbekannten Juwelen Beethoven'scher Klaviermusik zu erforschen und ist ihrem Charme sofort verfallen.

"In meinen Augen ist es die spannende Aufgabe als Interpret, Musik auch psychologisch zu deuten. Das Werk genau zu analysieren, es zu fühlen und sensibel zu beobachten, was die Musik möchte. Es ist stets ein magischer Moment, wenn das Werk zu einem „spricht“! Dieses kleine Stück kann auch unglaublich langweilig gespielt werden, es aber trotz aller Strenge des Pulses immer neu zu beleuchten und mit Leben zu füllen, ist faszinierend." - Matthias Kirschnereit

Ludwig van Beethoven gehört wohl zu einem der meist interpretierten Komponisten überhaupt. Vor allem im Beethoven Jahr 2020 gibt es unzählige Veröffentlichungen seiner bekannten Werke: ob die neun großen Sinfonien, die 32 Klaviersonaten oder andere instrumentale Meisterwerke wie das Violinkonzert in D-Dur. Der Pianist Matthias Kirschnereit hat sich für sein neues Album deshalb die Herausforderung gestellt, die kleinen aber desto trotz nicht weniger genialen Juwelen Beethovens Klaviermusik zu erforschen und einzuspielen.

„Es geht mir bei diesem Album darum, Werke von Beethoven, die vielfach nicht im allgemeinen Fokus stehen, in neuem Glanze erscheinen zu lassen. Darunter auch Stücke, die nicht unbedingt zum Ziel haben, die Welt zu verändern. Ich bin kein Archäologe, der auf Dachböden stöbert oder in Bibliotheken und Archiven noch nicht Veröffentlichtes sucht und findet. Alles ist längst verlegt. Dann habe ich mich an die Zusammenstellung gemacht – und kam aus dem Staunen nicht heraus“, so Matthias Kirschnereit

Das Album gibt sowohl einen Überblick über alle wichtigen Formen Beethoven‘scher Klaviermusik wie Sonaten, Sonatinen, Variationen oder Tänzen, als auch einen Überblick über die kompositorische Entwicklung des großen Meisters. Angefangen von den musikalischen Anfängen wie dem Rondo in C-Dur WoO 48, welches er im Alter von gerade einmal 12 oder 13 Jahren geschrieben hat, bis hin zu letzten den musikalischen Aphorismen wie dem Klavierstück in g-Moll WoO 61a aus dem Jahre 1825. Ein Notat von gerade einmal 13 Takten, welches die tiefe Trauer über den wohl größten Verlust seines Lebens, den Verlust seines Gehörs beklagt. Dieses Nachempfinden von Emotionen, oder Musik psychologisch zu deuten, sieht Matthias Kirschnereit als eine der spannendsten Aufgaben eines Interpreten an. „Es ist stehts ein magischer Moment, wenn das Werk zu einem ‚spricht‘!“

Bei einem Werk fand es Matthias Kirschnereit besonders spannend, die emotionalen Hintergründe zu erforschen: das Präludium in f-Moll, welches wohl um das Jahr 1803 entstanden ist. Wenn man das Stück zum ersten Mal hört, weiß man es nicht recht einzuordnen. Die stilistische Nähe zu den Präludien aus Johann Sebastian Bachs Wohltemperierten Klavier fällt stark auf und so wirklich nach Beethoven klingt es im ersten Moment auch nicht. Doch wenn man genauer hinhört, erkennt man die Tiefe und den Schmerz in diesem Stück, welche kompositorisch nur von Beethoven so umgesetzt werden konnte. „Für mich ist es wie ein Zwiegespräch zwischen Beethoven und Johann Sebastian Bach bei Kerzenschein voller Schmerz, voller Einsamkeit und Melancholie“ sagt Kirschnereit selbst über dieses zutiefst berührende Werk. Man kann sich bildhaft vorstellen, wie das Werk wohl nachts komponiert wurde und es sich für Beethoven wie ein inniges Gespräch mit dem anderen Übervater der Musik, Johann Sebastian Bach anfühlen musste.

Die kleinen Momente aus Beethovens Leben ziehen sich durch das ganze Album und die teilweise sehr kurzen Werke wirken schon fast wie Ausschnitte oder einzelne Zeilen aus einem Tagebuch. Beethovens Leben war sehr von Emotionen und Rückschlägen geprägt, was in so manchem Werk auf dem Album deutlich wird. Doch nicht das ganze Album besteht aus düsteren, traurigen Stücken. Auch die schönen alltäglichen Momente werden in musikalischen Miniaturen dargestellt und geben somit einen sehr großen, abwechslungsreichen Überblick über das Leben des vor 250 Jahren geborenen Komponisten. (berlin-classics-music.com)
ZusatztextMatthias Kirschnereit (Klavier)
Details
ISBN/GTIN0885470014098
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum27.03.2020
Erstverkaufstag03.04.2020
SpracheSprachlos
Gewicht78 g
Artikel-Nr.1487834
Rubriken
GenreKlassik

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Ludwig van Beethoven (1770-1872) - 
  • Polonaise C-Dur, op. 89
  • Allegretto c-Moll, WoO 53
  • Zwei kleine Klavierstücke, WoO 54
  • Rondo C-Dur, WoO 48
  • Bagatelle c-Moll, WoO 52
  • Prelude f-Moll, WoO 55
  • Sonate f-Moll, WoO 47/2
  • 7 Ländlerische Tänze D-Dur, WoO 11
  • Klavierstück für Piringer b-Moll, WoO 61
  • Klavierstück B-Dur, WoO 60
  • 6 Ecossaises Es-Dur, WoO 83
  • Menuett in Es-dur, WoO 82
  • Sonatina F-Dur, Kinsky/Halm Anh. 5 No. 2
  • 6 Variationen F-Dur, op. 34
  • Walzer Es-Dur, WoO 84
  • Anh.: Andante C-Dur
  • Klavierstück g-Moll, WoO 61a
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Autor

Ludwig van Beethoven (getauft am 17. Dezember 1770 in Bonn, Kurköln; † 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg. Er wird zu den herausragenden Komponisten der Musikgeschichte gezählt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_van_Beethoven

http://d-nb.info/gnd/118508288