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Rota

Halvorsen/Grieg/Bull (CD; Kammermusik (instrumental))
TonträgerAudio-CD
Sprachlos
Berlin Classicserschienen am05.02.2021
Mit Røta, ihrem Debüt-Album bei Berlin Classics, präsentiert Ragnhild Hemsing auf der Geige und Hardangerfiedel ihre norwegischen Wurzeln, thematisiert ihre Identität und die Verbindung zu ihrer musikalischen Erziehung. Zentral ist dabei die Beziehung zwischen Klassik und norwegischer Volksmusik sowie der Kontrast der unterschiedlichen Klänge beider Instrumente. Neben Werken bekannter norwegischer Komponisten hat Ragnhild Hemsing für Røta vier verschiedene Volksmelodien für Hardangerfiedel aus ihrer Heimat eingespielt. "Ich finde es sehr interessant, das Repertoire von Komponisten zu kombinieren, die von der Volksmusik und den Traditionen ihrer jeweiligen Länder inspiriert wurden", erklärt Hemsing die Auswahl der für dieses Album ausgewählten Werke. Ole Bull, Edvard Grieg, Johan Svendsen oder Johan Halvorsen sind norwegische Größen des 19. Jahrhunderts, deren Musik ihr das wohlige Gefühl von "zu Hause sein" geben. Zusammen mit Mario Häring am Klavier und Benedict Kloeckner am Cello begibt sie sich auf die Reise durch ihre heimatliche Klangwelt. Auch alle auf dem Album vertretenen Komponisten waren ihrer Heimat sehr verbunden und standen miteinander im Austausch. So diente Bull als Inspiration für Grieg, der wiederum eng mit Halvorsen und Svendsen befreundet war. Die Schönheit Norwegens, seiner Charakteristika und seiner Landschaft, ist deutlich in der Musik zu hören und zu spüren. Eine Reflexion der mystischen Natur drückt sich durch Griegs Lyrische Suite (Op. 54) aus, mit Erinnerungen an sanfte Nächte, an Wanderungen und schließlich dem Marsch der Trolle. Halvorsen, der die Hardangerfiedel selbst gut beherrschte, war eng vertraut mit Volksmusik, was sich im Repertoire dieses Albums widerspiegelt. Die auf dem Thema von Händel aufbauende Passacaglia ist wohl sein weltweit bekanntestes Werk, das (wie auch alle anderen Arrangements) von Tormod Tvete Vik für Hardangerfiedel und Cello arrangiert wurde. Allen Komponisten ist die Inspiration gemeinsam, die sie in der Volksmusik fanden. Als spannende Ergänzung zu den Stücken der erwähnten Komponisten finden sich auf Røta auch vier verschiedene traditionelle Rhythmen aus der Heimat Ragnhild Hemsings: eine Volksmelodie in der "Myllarguten"-Tradition, eine "Springar" im 3/4-Rhythmus und eine "Halling" im 2/4-Rhythmus, die aus Valdres stammt – der Region, in der Hemsing aufwuchs. Das bekannte Volkslied Allt under himmelens fäste ("Alles unter dem Firmament") bildet den Abschluss des Albums. Malerische Landschaftsbilder, melancholische Melodien und die vielfältige rhythmischen Besonderheiten verschiedener Tanzmelodien sind Ausdruck der besonderen und traditionsreichen Musik Norwegens – der Musik, die Hemsing sehr am Herzen liegt: "Norwegen war 1850 eine Nation, die plötzlich aufwachte und erkannte, dass sie eigenes musikalisches Erbe und eigene Komponisten hatte, die die nächsten Jahrzehnte mit großartiger Musik füllen würden und internationale Anerkennung fanden." (Berlin Classics)mehr

Produkt

KlappentextMit Røta, ihrem Debüt-Album bei Berlin Classics, präsentiert Ragnhild Hemsing auf der Geige und Hardangerfiedel ihre norwegischen Wurzeln, thematisiert ihre Identität und die Verbindung zu ihrer musikalischen Erziehung. Zentral ist dabei die Beziehung zwischen Klassik und norwegischer Volksmusik sowie der Kontrast der unterschiedlichen Klänge beider Instrumente. Neben Werken bekannter norwegischer Komponisten hat Ragnhild Hemsing für Røta vier verschiedene Volksmelodien für Hardangerfiedel aus ihrer Heimat eingespielt. "Ich finde es sehr interessant, das Repertoire von Komponisten zu kombinieren, die von der Volksmusik und den Traditionen ihrer jeweiligen Länder inspiriert wurden", erklärt Hemsing die Auswahl der für dieses Album ausgewählten Werke. Ole Bull, Edvard Grieg, Johan Svendsen oder Johan Halvorsen sind norwegische Größen des 19. Jahrhunderts, deren Musik ihr das wohlige Gefühl von "zu Hause sein" geben. Zusammen mit Mario Häring am Klavier und Benedict Kloeckner am Cello begibt sie sich auf die Reise durch ihre heimatliche Klangwelt. Auch alle auf dem Album vertretenen Komponisten waren ihrer Heimat sehr verbunden und standen miteinander im Austausch. So diente Bull als Inspiration für Grieg, der wiederum eng mit Halvorsen und Svendsen befreundet war. Die Schönheit Norwegens, seiner Charakteristika und seiner Landschaft, ist deutlich in der Musik zu hören und zu spüren. Eine Reflexion der mystischen Natur drückt sich durch Griegs Lyrische Suite (Op. 54) aus, mit Erinnerungen an sanfte Nächte, an Wanderungen und schließlich dem Marsch der Trolle. Halvorsen, der die Hardangerfiedel selbst gut beherrschte, war eng vertraut mit Volksmusik, was sich im Repertoire dieses Albums widerspiegelt. Die auf dem Thema von Händel aufbauende Passacaglia ist wohl sein weltweit bekanntestes Werk, das (wie auch alle anderen Arrangements) von Tormod Tvete Vik für Hardangerfiedel und Cello arrangiert wurde. Allen Komponisten ist die Inspiration gemeinsam, die sie in der Volksmusik fanden. Als spannende Ergänzung zu den Stücken der erwähnten Komponisten finden sich auf Røta auch vier verschiedene traditionelle Rhythmen aus der Heimat Ragnhild Hemsings: eine Volksmelodie in der "Myllarguten"-Tradition, eine "Springar" im 3/4-Rhythmus und eine "Halling" im 2/4-Rhythmus, die aus Valdres stammt – der Region, in der Hemsing aufwuchs. Das bekannte Volkslied Allt under himmelens fäste ("Alles unter dem Firmament") bildet den Abschluss des Albums. Malerische Landschaftsbilder, melancholische Melodien und die vielfältige rhythmischen Besonderheiten verschiedener Tanzmelodien sind Ausdruck der besonderen und traditionsreichen Musik Norwegens – der Musik, die Hemsing sehr am Herzen liegt: "Norwegen war 1850 eine Nation, die plötzlich aufwachte und erkannte, dass sie eigenes musikalisches Erbe und eigene Komponisten hatte, die die nächsten Jahrzehnte mit großartiger Musik füllen würden und internationale Anerkennung fanden." (Berlin Classics)
Zusatztext
Besetzung: Ragnhild Hemsing (Violine, Hardangerfiedel) ; Mario Häring (Klavier) ; Benedict Kloeckner (Violoncello)


Recorded: August 13-15, 2020 at WDR Funkhaus, Cologne
Details
ISBN/GTIN0885470016924
ProduktartTonträger
EinbandartAudio-CD
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum05.02.2021
SpracheSprachlos
Artikel-Nr.1565707
Rubriken
GenreKlassik

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
  • Jojan Halvorsen (1864-1935) - Passacaglia (after George Frideric Handel).
  • Johan Halvorsen - Norwegian Dance No. 2.
  • Johan Halvorsen - The Song of Veslemøy.
  • Edvard Grieg (1843-1907) - Ved Mannejevningen/At the Marching Game.
  • "The Wedding March of Myallarguten" (Traditional tune from Telemark).
  • Edvard Grieg - Lyric Suite, op. 54 (IV. Nocturne. II. Gangar/Norwegian March. III. Trolltog/March of the dwarfs).
  • Bjøllelåtten (A springar, traditional dancing tune from Valdres in the style of Torleiv Bolstad).
  • "Kjeringe i Snødrevet" (A halling, traditional dancing tune from Valdres, learned from Jan Beitohaugen Granli).
  • Johan Halvorsen - Elegie.
  • Edvard Grieg - Lyric Pieces, op. 12: No. 6 Norsk/Norwegian.
  • Ole Bull (1810-1880) - Le Melancolie.
  • Ole Bull - Nocturne. Johan Halvorsen - Bojarenes Inntomarj/Entry March of the Boyars.
  • "Gamal Bonde" (A bonde, traditional dancing tune from Valdres in the style of Torleiv Bolstad).
  • Johan Svendsen (1840-1911) - Swedish Folk Melodies, op. 27: No. 1 Allt under himmelens fäste.
  • Johan Halvorsen - Sarabande con Variazoni
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