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Jura für Nichtjuristen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
270 Seiten
Deutsch
C.H. Beckerschienen am16.11.20101. Auflage
Staatsgründungen auf verlassenen Bohrinseln oder unerwünschte Schnecken in der Salatbeilage Anlässe zu Rechtsstreitigkeiten gibt es viele. Dass eindeutige Lösungen oftmals fehlen, hat Juristen den Ruf eingebracht, eine von Logik und gesundem Menschenverstand abgeschnittene Geheimwissenschaft zu betreiben. Ticken Rechtswissenschaftler eigentlich anders? Christian Fahl rollt exemplarische Fälle aus den verschiedenen Rechtsgebieten auf, darunter Klassiker, an denen sich die Zunft seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißt. Der Rostocker Professor mit selbstironischem Blick auf das eigene Fach macht daraus Geschichten mit überraschenden Wendungen. Wem gehört die Perle, die eine Dame beim Essen in der Auster findet? Der Dame selbst? Dem Herrn, der sie zum Essen eingeladen hat? Dem Wirt des Restaurants? Oder dem Austernbauer, der die Auster geliefert hat? Bei diesen Logeleien wird Grundlegendes erörtert wem scheinbar herrenloses Eigentum gehört oder ob schon der Versuch strafbar ist. Und ganz nebenbei bekommt der Leser eine elegante Einführung in das juristische Denken.

Christian Fahl ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock. Er ist Verfasser einschlägiger Fachbücher und zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge in Fachzeitschriften.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,49

Produkt

KlappentextStaatsgründungen auf verlassenen Bohrinseln oder unerwünschte Schnecken in der Salatbeilage Anlässe zu Rechtsstreitigkeiten gibt es viele. Dass eindeutige Lösungen oftmals fehlen, hat Juristen den Ruf eingebracht, eine von Logik und gesundem Menschenverstand abgeschnittene Geheimwissenschaft zu betreiben. Ticken Rechtswissenschaftler eigentlich anders? Christian Fahl rollt exemplarische Fälle aus den verschiedenen Rechtsgebieten auf, darunter Klassiker, an denen sich die Zunft seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißt. Der Rostocker Professor mit selbstironischem Blick auf das eigene Fach macht daraus Geschichten mit überraschenden Wendungen. Wem gehört die Perle, die eine Dame beim Essen in der Auster findet? Der Dame selbst? Dem Herrn, der sie zum Essen eingeladen hat? Dem Wirt des Restaurants? Oder dem Austernbauer, der die Auster geliefert hat? Bei diesen Logeleien wird Grundlegendes erörtert wem scheinbar herrenloses Eigentum gehört oder ob schon der Versuch strafbar ist. Und ganz nebenbei bekommt der Leser eine elegante Einführung in das juristische Denken.

Christian Fahl ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock. Er ist Verfasser einschlägiger Fachbücher und zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge in Fachzeitschriften.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783406615085
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum16.11.2010
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1828
Seiten270 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1005575
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Zum Buch;2
3;Über den Autor;2
4;Titel;3
5;Impressum;4
6;Inhalt;5
7;Vorwort;9
8;Einleitung;11
9;Kapitel 1 Zivilrecht: Die Perle in der Auster;17
9.1;1. Ein einfacher Sachverhalt;17
9.2;2. Die juristische Debatte um 1905;18
9.3;3. Eine herrenlose Auster;20
9.4;4. Die Lehre von den Bestandteilen;22
9.5;5. Eigentum wird übertragen;24
9.6;6. Die Residuen: Flaschen, Knochen, Korken;26
9.7;7. Das Abstraktionsprinzip;30
9.8;8. Ein einfacher Sachverhalt wird kompliziert;33
9.9;9. Die Gareis sche Aneignungsgestattung bei einer Einladung zum Essen;34
9.10;10. Der Schatzfund;36
9.11;11. Das Ganze zurück;40
10;Kapitel 2 Zivilrecht: Die Schnecke im Salat;43
10.1;1. Das Echo in der Presse;43
10.2;2. Die Anspruchsgrundlage;46
10.3;3. Der gemischt-typische Vertrag;48
10.4;4. Das Teichmannsche Sukzessivlieferungsschuldverhältnis;52
10.5;5. Die Anfechtung;54
10.6;6. Die Sachmängelgewähr;55
10.7;7. Der Kupferkessel des Ehemanns;63
11;Kapitel 3 Strafrecht: Wer einen andern in die Wüste schickt;66
11.1;1. Das Büchlein des Herrn Smullyan;66
11.2;2. Kleine Strafrechtsgeschichte;67
11.3;3. Strafwürdigkeit und Verbrechensbegriff;69
11.4;4. Die Sachbeschädigung am Trinkwasser;70
11.5;5. Der Strafantrag;71
11.6;6. Tateinheit und Tatmehrheit;73
11.7;7. Mord und Totschlag;74
11.8;8. Die Kausalität;75
11.9;9. Die Conditio sine qua non;75
11.10;10. Abwandlung;78
11.11;11. Der Irrtum über den Kausalverlauf;78
11.12;12. Die objektive Zurechnung;81
11.13;13. Versuch und Rücktritt;83
11.14;14. Die Körperverletzung;89
11.15;15. Die Qualifikation;90
11.16;16. Der bloße Sachentzug;92
11.17;17. Not kennt kein Gebot;93
11.18;18. Zwei Versuche, eine Leiche;95
11.19;19. Schluss;97
12;Kapitel 4 Strafrecht: Der Rose-Rosahl-Fall;101
12.1;1. Das Rad der Geschichte;102
12.2;2. Das Loch im Anzug;104
12.3;3. Schuld und Sühne;105
12.4;4. Der Aufbau des Verbrechens;108
12.5;5. Objektiver und subjektiver Tatbestand;111
12.6;6. Der bedingte Vorsatz;113
12.7;7. Gewinnstreben um jeden Preis;116
12.8;8. Errare humanum est;117
12.9;9. Vom Wilde im Walde;119
12.10;10. Der «error in persona» Harnisch;122
12.11;11. Die Ausführung am falschen und der Versuch am richtigen Objekt;124
12.12;12. Der Fehlschlag;126
12.13;13. Täterschaft und Teilnahme;128
12.14;14. Von Tätern, mittelbaren Tätern und Tätern hinter dem Täter;131
12.15;15. Die gekreuzten Mordmerkmale;135
12.16;16. Das Urteil des Preußischen Obertribunals;137
12.17;17. Der Selbstmord;140
12.18;18. Bindings Gemetzel;142
13;Kapitel 5 Strafprozessrecht: Die Früchte des vergifteten Baumes;145
13.1;1. Der Briefkasten der U.S. Mail;146
13.2;2. Die Miranda-Rule;148
13.3;3. Von der Ordnungsvorschrift zum Beweisverbot;149
13.4;4. Der verbotene Baum;155
13.5;5. Der saubere Weg zum Ziel;163
14;Kapitel 6 Öffentliches Recht: Wem die Stunde schlägt;168
14.1;1. Der Eilantrag;169
14.2;2. Die Zulässigkeit;171
14.3;3. Der Rechtsweg;172
14.4;4. Die Reichsverfassung;177
14.5;5. Die heilige Sache;180
14.6;6. Die Klageart;183
14.7;7. Die Beschwer;187
14.8;8. Die Begründetheit;188
14.9;9. Die Konfusion;192
14.10;10. Die Grundrechtskollision;194
14.11;11. Der Störer;195
14.12;12. Die heranrückende Wohnbebauung;199
14.13;13. Der Immissionsschutz;202
14.14;14. Der gestiefelte Kater;205
15;Kapitel 7 Völkerrecht: Onassis Walfänger und die Zweihundert-Meilen-Zone;206
15.1;1. Völker, Recht und Völkerrecht;207
15.2;2. Die Freiheit des Meeres;210
15.3;3. Die Hohe See;212
15.4;4. Die Billigfl agge;213
15.5;5. Sonne, Mond und Sterne;215
15.6;6. Das Küstenmeer;217
15.7;7. Die völkerrechtliche Bucht;219
15.8;8. Der britisch-norwegische Fischereistreit;221
15.9;9. Künstliche Inseln;224
15.10;10. Die Principality of Sealand;224
15.11;11. Augustinus und die Komoren;226
15.12;12. Die Anschlusszone;227
15.13;13. Der Festlandsockel;228
15.14;14. Der Kabeljau-Krieg;229
16;Anmerkungen;235
17;Abkürzungsverzeichnis;257
18;Register;261
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