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Partnerschaften von NGOs und Unternehmen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
224 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am10.06.20102010
Im Zuge der Diskussion um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) intensiver. Diese 'neuen' Partnerschaften zwischen NGOs und Unternehmen entwickeln sich zu integrierten und nachhaltigen Formen der Zusammenarbeit. Dabei entsteht ein neues Verständnis von Partnerschaften, dessen konkrete Umsetzung für beide Akteure eine Herausforderung darstellt.
Was zeichnet diese Partnerkonstellation aus? Was sind die Triebkräfte für diese Partnerschaften? Welche Faktoren führen zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit? Diese und viele weitere Fragen bestimmen das Management von Partnerschaften zwischen Unternehmen und NGOs. Die Autoren aus NGOs, Unternehmen, Wissenschaft und Beratung beleuchten das Thema in seinen verschiedenen Facetten. Der Sammelband liefert Hintergründe und Handlungsempfehlungen für die Praxis ebenso wie Ansatzpunkte für die weitere Diskussion.



Simone Klein ist Dozentin und promoviert an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Karin Siegmund ist Leiterin der Abteilung Unternehmenspartnerschaften bei Save the Children Deutschland e.V.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR44,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR35,96

Produkt

KlappentextIm Zuge der Diskussion um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) intensiver. Diese 'neuen' Partnerschaften zwischen NGOs und Unternehmen entwickeln sich zu integrierten und nachhaltigen Formen der Zusammenarbeit. Dabei entsteht ein neues Verständnis von Partnerschaften, dessen konkrete Umsetzung für beide Akteure eine Herausforderung darstellt.
Was zeichnet diese Partnerkonstellation aus? Was sind die Triebkräfte für diese Partnerschaften? Welche Faktoren führen zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit? Diese und viele weitere Fragen bestimmen das Management von Partnerschaften zwischen Unternehmen und NGOs. Die Autoren aus NGOs, Unternehmen, Wissenschaft und Beratung beleuchten das Thema in seinen verschiedenen Facetten. Der Sammelband liefert Hintergründe und Handlungsempfehlungen für die Praxis ebenso wie Ansatzpunkte für die weitere Diskussion.



Simone Klein ist Dozentin und promoviert an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Karin Siegmund ist Leiterin der Abteilung Unternehmenspartnerschaften bei Save the Children Deutschland e.V.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531923260
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum10.06.2010
Auflage2010
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen224 S.
Artikel-Nr.1010584
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Vorwort;8
3;I. Einleitung;9
3.1;Partnerschaften zwischen Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen - Eine Innenbetrachtung;10
3.1.1;Gestaltung und Überblick;11
3.1.2;Literatur;13
4;II. Fokus - Beziehungen im Wandel;14
4.1;Partnerschaften zwischen Unternehmen und zivilgesell-schaftlichen Organisationen - Erkundungsgänge im Grenzgebiet zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft;15
4.1.1;Kooperationsformen zwischen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen5;17
4.1.2; Die Ära der Partnerschaft - was bringt und was hält die ungleichen Gefährten zusammen?;21
4.1.3; Civil learning durch Stakeholder-Engagement;24
4.1.4;Cui bono? - das Win-win-Potenzial in Partnerschaften zwischen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen;26
4.1.5;Der Nutzen für die Unternehmen - Spielarten des Business Case;27
4.1.5.1;Marktdifferenzierung und Reputationsgewinn;28
4.1.5.2;Verkaufsförderung;28
4.1.5.3;Produktinnovation und Marktentwicklung;29
4.1.5.4;Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung;30
4.1.5.5;Mitgestaltung der Standortbedingungen;31
4.1.6;Win-win ist nicht genug;31
4.1.7;Der Social Case: die gesellschaftliche Wirkung und Qualität des Engagements von und mit Unternehmen;32
4.1.8;Auf der Suche nach dem Civic Case:die Stärkung der Zivilgesellschaft als Zielperspektive;34
4.1.9;Auf ein Wort zum Schluss;36
4.1.10;Literatur;37
4.2;Kein Goldesel mehr vorm Schneckenhaus - Aktuelle Trends zum gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen;39
4.2.1;Das Schneckenhaus-Syndrom;40
4.2.2;Das Goldesel-Dogma;40
4.2.3;Trend 1: Weg von der Spende - hin zur Partnerschaft;41
4.2.4;Trend 2: Mitarbeiter einbinden.;42
4.2.5;Trend 3: Kunden involvieren und aktivieren;43
4.2.6;Trend 4: Das Engagement bewertbar machen;44
4.2.7;Literatur;47
4.3;Partnerschaftsallianzen - Die neue Lernarena für Unternehmen und NGOs;48
4.3.1;Lernerfahrungen zwischen Unternehmen und NGOs;50
4.3.2;Lernen als Wandlungsprozess;52
4.3.3;Faktoren, die das Partnerschaftslernen beeinflussen;53
4.3.4;Fazit und Ausblick;55
4.3.5;Literatur;55
4.4;Corporate Volunteering in Partnerschaften - Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels aus NPO-Sicht;57
4.4.1;Corporate Volunteering als Herausforderung für NPOs;57
4.4.2;Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit NPOs;59
4.4.3;Corporate Volunteering und Nachhaltigkeit;61
4.4.4;Möglichkeiten eines partnerschaftlichen Corporate Volunteering;62
4.4.5;Fazit;64
4.4.6;Literatur;65
5;III. Fokus - Identität und Positionierung;66
5.1;Advocate, Stakeholder, Fundraiser - Partnerschaften zwischen NGOs und Unternehmen im Spannungsfeld zwischen entwicklungspolitischen Forderungen und Fundraising ;67
5.1.1;Sichtbare Partnerschaften sind angreifbar;67
5.1.2;Advocacy oder Fundraising? NGOs im Rollenkonflikt;68
5.1.3;Schade niemandem. Handle gut. Aktive Positionierung von Partnerschaften;70
5.1.4;Win-win, Gegenleistung, Wirkung? Glaubwürdige Ziele von Partnerschaften;73
5.1.5;Inhalte und Effekte in einer Partnerschaft;74
5.1.6;Mehr Partnerschaft, weniger Sponsoring: Gemeinsam verändern!;77
5.1.7;Literatur;78
5.2;Ideologische Diskussion und pragmatische Lösung -Corporate Fundraising bei Ärzte ohne Grenzen e. V.;79
5.2.1;Hintergrund;79
5.2.2;Ärzte ohne Grenzen und der Wirtschaftssektor;80
5.2.3;Wahrung der Identität: unabhängige medizinische Hilfe;82
5.2.4;Definition von Kooperationsstandards;83
5.2.5;Grundlegende Kriterien für die Zusammenarbeit mit Firmen;84
5.2.6;Einschränkungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen;84
5.3;Verantwortung im Kerngeschäft als Basis einer Zusammenarbeit - Die Forderungen von Greenpeace an Unternehmen;87
5.4;Unternehmen als korporative Mitglieder bei Transparency International Deutschland e. V.;92
5.4.1;Transparency International und Transparency Deutschland;92
5.4.2;Korruptionsbekämpfung als Kernziel;93
5.4.3;Koalitionen als Handlungsprinzip;93
5.4.4;Prävention als Arbeitsschwerpunkt;94
5.4.5;Für Unternehmen: Die korporative Mitgliedschaft;95
5.4.6;Unternehmen und die erste Selbstverpflichtung;96
5.4.7;Das Forum als Austauschmöglichkeit;97
5.4.8;Neue Regeln für eine Mitgliedschaft;97
5.4.9;Der Umgang mit Korruptionsvorwürfen;98
5.4.10;Die zweite Selbstverpflichtung als Prozessergebnis;99
5.4.11;Finanzielles Engagement: Beiträge und Spenden;100
5.4.12;Fazit;101
5.5;Von der Nische in den Mainstream - Der gemeinsame Weg der Rainforest Alliance und Kraft Foods;104
6;IV. Fokus - Internationale Zusammenarbeit und Wettbewerb;116
6.1;Erfolg und Verantwortung als untrennbares Paar - Vorreiterrolle und Meilensteine des Engagements von IKEA;117
6.1.1;Der Verhaltenskodex als Ausgangspunkt;117
6.1.2;Die Lieferkette im Fokus;118
6.1.3;Impulse zur Selbsthilfe;119
6.1.4;Die IKEA Sozialinitiative als Gesamtprogramm;120
6.2;Erfahrungen einer gewachsenen Partnerschaft - C&A und terre des hommes gegen Kinderarbeit in der Textilindustrie;121
6.2.1;C&A zieht Konsequenzen;122
6.2.2;terre des hommes und der gute Kapitalist ;122
6.2.3;Ein schwieriger Anfang;123
6.2.4;Skepsis im eigenen Unternehmen;125
6.2.5;Entstehung lokaler Netzwerke;126
6.2.6;Erfolge für Kinder;127
6.2.7;Resümee;129
6.3;Risikoaufklärung mit Bollywood - Die Mikroversicherungen von Allianz und CARE in Indien;131
6.3.1;Besser auf das Schlimmste vorbereiten;132
6.3.2;Innovation aus der Frauengruppe;133
6.3.3;Das Prinzip Vertrauen;135
6.3.4;Vom Selbsthilfeverein zum Sozialunternehmen;136
6.3.5;Partytime: Bollywood hält Einzug in die Versicherungsbranche;136
6.3.6;Fazit;137
6.3.7;Ausblick;138
6.4;Gemeinsamer Einsatz in der Katastrophenhilfe - Deutsche Post DHL und die Vereinten Nationen formen ein Hilfsbündnis;140
6.4.1;Einleitung;140
6.4.2;Unser Verständnis von unternehmerischer Verantwortung;141
6.4.3;GoHelp;142
6.4.4;Die Disaster Response Teams - Vorbereitung und Einsatz;143
6.4.5;Aktivierung der Disaster Response Teams;144
6.4.6;Zyklon Nargis - Erfahrungen eines DRT-Einsatzes;146
6.4.7;Von der Aktualität eingeholt;147
6.4.8;Aus dem Einsatz lernen;148
6.4.9;Partnerschaftliches Arbeiten;149
6.5;Engagement aus Tradition und Verantwortung - Der Volkswagen Konzern;150
6.5.1;Zur Einführung: Globaler Konzern - lokale Projekte;150
6.5.2;Der Community Trust in Südafrika - Impulse für die lokale Entwicklung â¦;152
6.5.2.1;⦠zum Beispiel Gesundheit;153
6.5.2.2;⦠zum Beispiel Bildung;154
6.5.2.3;⦠zum Beispiel Beschäftigung;154
6.5.2.4;⦠zum Beispiel Sport;155
6.5.3;Die Fundacão Volkswagen und das Aids Care Programm als zentrale Bausteine des gesellschaftlichen Engagements in Brasilien;155
6.5.4;Lokale Kinderhilfe ist auch in Deutschland notwendig - Die Kinderstiftung Braunschweig der Volkswagen Financial Services AG;156
6.5.5;Engagement als Tradition - Das Belegschaftsprojekt Eine Stunde für die Zukunft ;158
6.5.6;Fazit;160
7;V. Fokus - Organisation und Region;161
7.1; Gute Geschäfte zwischen Unternehmen und Gemeinnützigen - Die Marktplatz-Methode*;162
7.1.1;Einleitung;162
7.1.2;Vorstellung der Marktplatz-Idee mit ihren Strukturmerkmalen;163
7.1.3;Gestaltungsprinzipien;165
7.1.3.1;Gestaltungsprinzip Steh-Empfang ;165
7.1.3.2;Gestaltungsprinzip Rezeption/Namensschilder ;165
7.1.3.3;Gestaltungsprinzip Handelsecken ;165
7.1.3.4;Gestaltungsprinzip Start/Ende-Signal ;166
7.1.3.5;Gestaltungsprinzip Nachprogramm / nachbörslicher Handel ;166
7.1.3.6;Gestaltungsprinzip Kümmerer ;166
7.1.4;Intentionen;168
7.1.4.1;Intention: Neue gesellschaftliche Kooperationen ;168
7.1.4.2;Intention: Die Anbahnung von Kooperationen zwischen Partnern unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche erleichtern;169
7.1.4.3;Intention: Gleiche Augenhöhe ;170
7.1.4.4;Intention: Stärkung von Mittlerorganisation;173
7.1.4.5;Intention: Stärkung kooperativen Projektmanagements;174
7.1.5;Die Rolle der Bertelsmann Stiftung: Kommunikation, Kooperation, Kompetenzentwicklung;176
7.1.6;Resümee und Ausblick;179
7.1.7;Literatur;181
7.2;Gemeinsam stark - über das Zusammenspiel von Unternehmensstiftungen, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen am Beispiel der Siemens Stiftung;184
7.2.1;Die Siemens Stiftung;185
7.2.2;Bedarfsanalyse: Drängende gesellschaftliche Herausforderungen bestimmen das Portfolio der Siemens Stiftung;185
7.2.3;Gemeinsames Handeln ohne Reibungsverluste;187
7.2.4;Projekte im Team festlegen;188
7.2.5;Von der Theorie zur Praxis: Die Siemens Stiftung und ihre Partnerorganisationen;190
7.2.5.1;Deutsches Rotes Kreuz - schnelle Hilfe nach Katastrophen;190
7.2.5.2;SkyJuice Foundation - ohne sauberes Trinkwasser kein Fortschritt;191
7.2.5.3;Save the Children - Wasser und Hygiene zum Schutz von Kindern verbessern;192
7.2.5.4;Stiftung UNESCO - Trinkwasser für die Afar-Nomaden;193
7.2.5.5;ZKM e. V. - Förderung kindlicher Mehrsprachigkeit;194
7.2.6;Fazit;195
7.3;Nachhaltigkeit mit Herz und Verstand - betapharm und Bunter Kreis;197
7.3.1;Soziales Engagement als Strategie;197
7.3.2;Partnerschaften werden von Menschen gemacht;198
7.3.2.1;Der Wirtschaftspartner;198
7.3.2.2;Der soziale Partner;199
7.3.3;Partner auf Augenhöhe;200
7.3.4;Nähe und Unabhängigkeit;201
7.3.5;Nachhaltige Erfolgsentwicklung;202
7.3.6;Soziale Verantwortung in der Krise;203
7.3.7;Fazit: Engagement mit Herz und Verstand;204
7.4;Die Stärke gemeinsamer Visionen - Die Johanniter-UnfallHilfe und ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen;205
8;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;211
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