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Hinter dem Schleier des Beratungsgeheimnisses

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
556 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am29.01.20102010
Als 'ein deutsches Geheimnis' bezeichnet Heinrich Wefing in seiner im Sommer 2009 in der Wochenzeitung 'Die Zeit' veröffentlichten Reportage das Bundesverfassungsgericht. Kein anderes Verfassungsorgan genieße vergleichbares Vertrauen, doch um so kurioser sei es, 'dass fast nichts über dieses Gericht bekannt ist' (Wefing 2009). Die vorliegende S- die, die im Sommer 2009 von der Philosophischen Fakultät der Universität Passau als Ha- litationsschrift angenommen wurde, soll einen Beitrag dazu leisten, die Vorgänge in Kar- ruhe transparenter zu machen und den 'Schleier' ein wenig zu lüften, der die Willensb- dungs- und Entscheidungsprozesse vor den Augen des Publikums verborgen hält. Dabei ist die Metapher des 'Schleiers' durchaus mit Bedacht gewählt. Denn Karlsruhe ist gerade keine klassische 'black box', über deren Innenleben nichts nach außen dringt, sondern die Richterinnen und Richter des Bundesverfassungsgerichts lassen bisweilen von sich aus einige wenige Einblicke in ihren Arbeitsprozess zu, etwa durch die Publikation von Sondervoten oder auch mitunter sehr umfangreichen Entscheidungsbegründungen. Auß- dem mag manchmal der eine oder andere Beobachter den Eindruck haben, durch den 'Schleier des Beratungsgeheimnisses' hindurch zumindest einen schemenhaften Eindruck der Vorgänge im Gericht erhaschen zu können.

Prof. Dr. Uwe Kranenpohl lehrt Politikwissenschaft an der Evangelischen Hochschule Nürnberg und ist Privatdozent an der Universität Passau.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,25

Produkt

KlappentextAls 'ein deutsches Geheimnis' bezeichnet Heinrich Wefing in seiner im Sommer 2009 in der Wochenzeitung 'Die Zeit' veröffentlichten Reportage das Bundesverfassungsgericht. Kein anderes Verfassungsorgan genieße vergleichbares Vertrauen, doch um so kurioser sei es, 'dass fast nichts über dieses Gericht bekannt ist' (Wefing 2009). Die vorliegende S- die, die im Sommer 2009 von der Philosophischen Fakultät der Universität Passau als Ha- litationsschrift angenommen wurde, soll einen Beitrag dazu leisten, die Vorgänge in Kar- ruhe transparenter zu machen und den 'Schleier' ein wenig zu lüften, der die Willensb- dungs- und Entscheidungsprozesse vor den Augen des Publikums verborgen hält. Dabei ist die Metapher des 'Schleiers' durchaus mit Bedacht gewählt. Denn Karlsruhe ist gerade keine klassische 'black box', über deren Innenleben nichts nach außen dringt, sondern die Richterinnen und Richter des Bundesverfassungsgerichts lassen bisweilen von sich aus einige wenige Einblicke in ihren Arbeitsprozess zu, etwa durch die Publikation von Sondervoten oder auch mitunter sehr umfangreichen Entscheidungsbegründungen. Auß- dem mag manchmal der eine oder andere Beobachter den Eindruck haben, durch den 'Schleier des Beratungsgeheimnisses' hindurch zumindest einen schemenhaften Eindruck der Vorgänge im Gericht erhaschen zu können.

Prof. Dr. Uwe Kranenpohl lehrt Politikwissenschaft an der Evangelischen Hochschule Nürnberg und ist Privatdozent an der Universität Passau.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531922423
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum29.01.2010
Auflage2010
Seiten556 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen556 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.1010802
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsübersicht;5
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen;12
4;Abkürzungsverzeichnis;13
5;Anmerkung zur Zitierweise;15
6;Vorwort;16
7;I. Teil: Vorüberlegungen;18
7.1;1 Einleitung;18
7.2;2 Zur Methodik der Studie;41
8;II. Teil: Der Willensbildungs- und Entscheidungsprozess im BVerfG;79
8.1;3 Die Struktur des internen Entscheidungsprozesses;79
8.2;4 Der Einfluss der Berichterstatter;131
8.3;5 Die Beratung als Forum ausgewogener kritischer Deliberation ;160
8.4;6 Handlungsressourcen in der Beratung;197
8.5;7 Konformität und Heterogenität;225
9;III. Teil: Die Kommunikation des BVerfG mit der Gesellschaft;251
9.1;8 Legitimität und Kommunikation;251
9.2;9 Transparenz, Integration und Legitimation;292
10;IV. Teil: Legitimationsressourcen des BVerfG;329
10.1;10 Struktursicherung durch externe Steuerung;329
10.2;11 Entscheidungsspezifische Steuerungspotentiale bei der Normkontrolle;365
10.3;12 Quellen der gesellschaftlichen Akzeptanz des BVerfG;398
11;V. Teil: Die interne Strukturabsicherung;437
11.1;13 Informelle Normen als zentrales Element der Organisationskultur des BVerfG;437
12;VI. Teil: Ergebniszusammenfassung;493
12.1;14 Ambivalenzen der Legitimitätsproduktion;493
12.2;15 Interviewfragebogen;504
12.3;16 Interviewpartner;509
12.4;17 Literaturverzeichnis;510
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