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Nachhaltige Wirtschaftspolitik in der parlamentarischen Demokratie

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
206 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am10.11.20092009
Seit Ende der 1960er Jahre werden konkordante und korporatistische Entscheidungsmuster als wünschenswert für moderne Demokratien empfohlen. Wissenschaftler haben sich in internationalen Vergleichen bemüht, deren positive Performanz vor dem Hindergrund makroökonomischer Daten in verschiedenen Politikfeldern herauszuarbeiten. Seit einigen Jahren wird allerdings gefordert, die quantitativen Forschungszugänge stärker durch qualitative zu ergänzen. Dies ist hier für die Wirtschaftspolitik Großbritanniens geschehen. Die Longitudinalanalyse der Wirtschaftspolitik kommt zu einer Revision der von Mainstream noch immer propagierten Politikempfehlung. Gerade in der Wirtschaftspolitik geht es um Handlungsfähigkeit der Regierung, wie sie in einem parlamentarischen System britischer Prägung besonders ausgeprägt gegeben ist. Konkordante Entscheidungsmuster sind anfällig dafür, dass wichtige Entscheidungsträger durch starke Interessen vereinnahmt werden. Es unterbleibt jener rechtzeitige Wandel, der für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik im Rahmen der Globalisierung dringend erforderlich ist. Als Empfehlung ergibt sich, institutionelle Reformen am Leitbild Mehrheitsdemokratie zu orientieren.

Prof. Dr. Hiltrud Naßmacher und Prof. Dr. Karl-Heinz Naßmacher lehren Politikwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR57,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR44,99

Produkt

KlappentextSeit Ende der 1960er Jahre werden konkordante und korporatistische Entscheidungsmuster als wünschenswert für moderne Demokratien empfohlen. Wissenschaftler haben sich in internationalen Vergleichen bemüht, deren positive Performanz vor dem Hindergrund makroökonomischer Daten in verschiedenen Politikfeldern herauszuarbeiten. Seit einigen Jahren wird allerdings gefordert, die quantitativen Forschungszugänge stärker durch qualitative zu ergänzen. Dies ist hier für die Wirtschaftspolitik Großbritanniens geschehen. Die Longitudinalanalyse der Wirtschaftspolitik kommt zu einer Revision der von Mainstream noch immer propagierten Politikempfehlung. Gerade in der Wirtschaftspolitik geht es um Handlungsfähigkeit der Regierung, wie sie in einem parlamentarischen System britischer Prägung besonders ausgeprägt gegeben ist. Konkordante Entscheidungsmuster sind anfällig dafür, dass wichtige Entscheidungsträger durch starke Interessen vereinnahmt werden. Es unterbleibt jener rechtzeitige Wandel, der für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik im Rahmen der Globalisierung dringend erforderlich ist. Als Empfehlung ergibt sich, institutionelle Reformen am Leitbild Mehrheitsdemokratie zu orientieren.

Prof. Dr. Hiltrud Naßmacher und Prof. Dr. Karl-Heinz Naßmacher lehren Politikwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531916712
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum10.11.2009
Auflage2009
Seiten206 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen206 S. 3 Abbildungen
Artikel-Nr.1010911
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;5
2;Inhaltsübersicht;6
3;Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen;8
4;A. Problemstellung;9
4.1;1. Makel pluralistischer Demokratie?;9
4.2;2. Nachhaltige Wirtschaftspolitik als Anspruch;11
4.3;3. Parlamentarische Demokratie als Handlungsrahmen;14
4.4;4. Hindernis nachhaltiger Wirtschaftspolitik?;20
5;B. Wirtschaftspolitik Großbritanniens seit 1918;25
5.1;1. Zwischenkriegsperiode (1918-1938);25
5.2;2. Nachkriegszeit (1945-1951);34
5.3;3. Wirtschaftspolitik des Stop-Go (1951-1964);41
5.4;4. Versuche einer Stabilitäts- und Wachstumspolitik (1964-1979);49
5.5;5. Thatchers Revolution ;59
5.6;6. Zusammenfassung;73
6;C. Branchen als Motoren des Wirtschaftswachstums;75
6.1;1. Branchenentwicklung in langen Wellen;75
6.2;2. Branchen der industriellen Revolution;78
6.3;3. Branchen der industriellen Modernisierung;105
6.4;4. Zusammenfassung;125
7;D. Strukturelle Ursachen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten;128
7.1;1. Probleme der britischen Wirtschaftspolitik;128
7.2;2. Vermeintliche Ursachen der Krise;131
7.3;3. Tatsächliche Ursachen der Krise;137
7.4;4. Retardierende Elemente im politischen Prozess;145
7.5;5. Zusammenfassung;151
8;E. Wirkungen der neokonservativen Wende;154
8.1;1. Gezielte Reformen in der britischen Wirtschaft;154
8.2;2. Modernisierung innerparteilicher Strukturen;166
8.3;3. Ergebnis;177
9;Literaturverzeichnis;186
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