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Kulturelles Kapital in der Migration

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
319 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am18.11.20092010
Für Wissensgesellschaften, die vom Aufbau und der Verwertung kulturellen Kapitals abhängen, kann die Arbeitsmarktintegration von hochqualifizierten Migrant(inn)en eine Chance sein. Der vorliegende Band befasst sich mit verschiedenen Migrantengruppen, die ihre akademischen Bildungstitel in die Arbeitsmärkte von Deutschland, Kanada, Türkei und Großbritannien einbringen. Er rekonstruiert mit qualitativen Methoden die Bildungs- und Berufserfolge der Kinder von Migranten ebenso wie die Chancen und Risiken, mit denen Akademiker/innen konfrontiert sind, die z.B. aufgrund von Partnerschaften, Jobangeboten oder als Flüchtlinge in ein Land kommen. Die An- und Aberkennung von kulturellem Kapital, die Erfahrung von Diskriminierung, aber auch von sozialer Unterstützung gehen in den Lebensgeschichten der Migrant(inn)en komplexe Verbindungen ein, die über ihre erfolgreiche Arbeitsmarktintegration entscheiden.

Dr. Arnd-Michael Nohl ist Professor für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik, an der Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

Dr. Karin Schittenhelm ist Professorin für Soziologie an der Universität Siegen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Bildung, Migration und Methoden der empirischen Sozialforschung.

Dr. Oliver Schmidtke ist Associate Professor, Jean Monnet Chair in European History and Politics und European Studies Scholar an der University of Victoria, Kanada.

Dr. Anja Weiß ist Juniorprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Makrosoziologie und transnationale Prozesse an der Universität Duisburg-Essen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR44,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,96

Produkt

KlappentextFür Wissensgesellschaften, die vom Aufbau und der Verwertung kulturellen Kapitals abhängen, kann die Arbeitsmarktintegration von hochqualifizierten Migrant(inn)en eine Chance sein. Der vorliegende Band befasst sich mit verschiedenen Migrantengruppen, die ihre akademischen Bildungstitel in die Arbeitsmärkte von Deutschland, Kanada, Türkei und Großbritannien einbringen. Er rekonstruiert mit qualitativen Methoden die Bildungs- und Berufserfolge der Kinder von Migranten ebenso wie die Chancen und Risiken, mit denen Akademiker/innen konfrontiert sind, die z.B. aufgrund von Partnerschaften, Jobangeboten oder als Flüchtlinge in ein Land kommen. Die An- und Aberkennung von kulturellem Kapital, die Erfahrung von Diskriminierung, aber auch von sozialer Unterstützung gehen in den Lebensgeschichten der Migrant(inn)en komplexe Verbindungen ein, die über ihre erfolgreiche Arbeitsmarktintegration entscheiden.

Dr. Arnd-Michael Nohl ist Professor für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik, an der Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

Dr. Karin Schittenhelm ist Professorin für Soziologie an der Universität Siegen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Bildung, Migration und Methoden der empirischen Sozialforschung.

Dr. Oliver Schmidtke ist Associate Professor, Jean Monnet Chair in European History and Politics und European Studies Scholar an der University of Victoria, Kanada.

Dr. Anja Weiß ist Juniorprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Makrosoziologie und transnationale Prozesse an der Universität Duisburg-Essen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531919362
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum18.11.2009
Auflage2010
Seiten319 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen319 S.
Artikel-Nr.1010935
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Zur Einführung: Migration, kulturelles Kapital und Statuspassagen in den Arbeitsmarkt;8
2.1;1 Kulturelles Kapital und Statuspassagen in den Arbeitsmarkt;9
2.2;2 Zum empirischen Design der Studie: Statusgruppen, narratives Interview und dokumentarische Methode;12
2.3;3 Nationale Kontexte der Rekrutierung und Integration von EinwanderInnen: Deutschland, Kanada, Großbritannien und die Türkei;16
2.4;4 Überblick über die Buchkapitel;22
2.5;5 Danksagung;28
3;A: Die zweite Migrationsgeneration: Der schwierige Weg zum Bildungs- und Berufserfolg;35
3.1;Statuspassagen in akademischen Laufbahnen der zweiten Generation;36
3.1.1;1 Einleitung;36
3.1.2;2 Dimensionen einer Statusveränderung im Bildungs- und Berufsverlauf;37
3.1.3;3 Schulische Sozialisation: Differenzierte Wege zum Abitur nach einer frühen Verteilung auf bestehende Schulformen;39
3.1.4;4 Der Berufseinstieg: Phasen und Abläufe am Beispiel von Management- und IT-Berufen;41
3.1.5;5 Schlussdiskussion;45
3.2;Das kulturelle Kapital der Migrantenfamilie: Bildungsorientierungen der zweiten Generation akademisch qualifizierter Migrantinnen und Migranten;49
3.2.1;1 Die Rolle der Familie für den Bildungserfolg;50
3.2.2;2 Kompensation migrationsbedingter Statusverluste als Orientierungsrahmen für den direkten Bildungsaufstieg;52
3.2.3;3 Schlussdiskussion;58
4;B: Mit ausländischem Diplom auf dem Arbeitsmarkt: Komplexe Pfade jenseits der Greencard;62
4.1;Hochqualifizierte BildungsausländerInnen in Deutschland: Arbeitsmarkterfahrungen unter den Bedingungen formaler Gleichberechtigung;63
4.1.1;1 Einleitung;63
4.1.2;2 Das Wechselspiel von migrationsbezogenen biographischen Orientierungen und den Phasen der Statuspassage;67
4.1.3;3 Die Verwertung von Wissen und Können im Kontext von migrationsbezogenen Orientierungen und Phasen der Statuspassage;69
4.1.4;4 Schlussbemerkung;77
4.2;Zur Verwertung ausländischen Wissens und Könnens auf dem türkischen Arbeitsmarkt;79
4.2.1;1 Zur Migration in die Türkei;79
4.2.2;2 Arbeitsmarktintegration von ausländischen MigrantInnen in der Türkei;80
4.2.3;3 Forschungsergebnisse: Wie können hochqualifizierte MigrantInnen ihr Wissen und Können auf dem türkischen Arbeitsmarkt verwerten?;82
4.2.4;4 Schlussfolgerungen;88
4.3;Die Sicht von ExpertInnen auf institutionalisiertes und inkorporiertes kulturelles Kapital im kanadischen Arbeitsmarkt;91
4.3.1;1 Kulturelles Kapital im institutionellen Irrgarten;92
4.3.2;2 Inkorporiertes kulturelles Kapital: Sprachkenntnisse und Kommunikation;96
4.3.3;3 Initiativen zur Anerkennung des institutionellen kulturellen Kapitals;97
4.3.4;4 Schlussfolgerungen;102
4.4;Mehrsprachigkeit zahlt sich aus! Multi-legitimes Sprechen akademisch qualifizierter MigrantInnen in Deutschland und Kanada;104
4.4.1;1 Was heißt Sprechen in der Migration? Die Legitimität des Sprechens am Beispiel der deutschen und kanadischen Sprachpolitik;105
4.4.2;2 Kulturelles Kapital migrierter AkademikerInnen und die Legitimität des Sprechens;108
4.4.3;3 Mehrsprachigkeit zahlt sich aus! Multi-legitimes Sprechen als Produkt und Ziel pluraler Gesellschaften;114
5;C: Arbeitsmarktinklusion unter erschwerten Bedingungen: Zur Lage von hochqualifizierten Flüchtlingen und Illegalisierten;116
5.1;Die Erfahrung rechtlicher Exklusion. Hochqualifizierte MigrantInnen und das Ausländerrecht.;117
5.1.1;1 Hochqualifizierte ohne legalen Arbeitsmarktzugang und ohne soziale Absicherung ( Illegalisierte );118
5.1.2;2 Hochqualifizierte ohne legalen Arbeitsmarktzugang und mit minimaler sozialer Absicherung ( Margizens );120
5.1.3;3 Zeitliche Restriktionen bei Studierenden;122
5.1.4;4 Professionsrechtliche Restriktionen;125
5.1.5;5 Beschränkung auf einen bestimmten Beruf ( ExpertInnen );127
5.1.6;6 Schlussbetrachtung;128
5.2;Zum Verlauf der Statuspassage hochqualifizierter BildungsausländerInnen mit nachrangigem Arbeitsmarktzugang in den deutschen Arbeitsmarkt;132
5.2.1;1 Einleitung;132
5.2.2;2 Verlaufstypen der Statuspassage in den Arbeitsmarkt;133
5.2.3;3 Fazit;141
6;D: Zwischen Dequalifizierung und Weiterbildung: Vergleichende Perspektiven auf BildungsausländerInnen;145
6.1;Von der Bildung zum kulturellen Kapital: Die Akkreditierung ausländischer Hochschulabschlüsse auf deutschen und kanadischen Arbeitsmärkten;146
6.1.1;1 Berufliche Einübung am Arbeitsplatz im Rahmen professionsrechtlicher Prozessierung: die Fallgruppe der Ärzte;148
6.1.2;2 Akkreditierung von Hochschulabschlüssen auf dem freien Markt: die Fallgruppe der Manager;151
6.1.3;3 Formale Weiterbildung und Verlust kulturellen Kapitals;154
6.1.4;4 Muster der Anpassung an die Erwartungen des Arbeitsmarktes;156
6.2;Berufliche Integrationsförderung für immigrierte ÄrztInnen - Good Practice-Ansätze und die Entwicklung neuer Integrationsstrategien in Deutschland und Großbritannien;159
6.2.1;1 Einleitung;159
6.2.2;2 Berufliche Partizipation und Integrationsförderung von hochqualifizierten MigrantInnen im Kontext politischer Rahmenbedingungen;160
6.2.3;3 Ansätze zur Förderung der beruflichen Integration von ÄrztInnen in Deutschland und Großbritannien;162
6.2.4;4 Fazit;169
6.3;Teufelskreis im Ankunftsland: Zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen;173
6.3.1;1 Einleitung;173
6.3.2;2 Einflussfaktoren auf das erreichbare Tätigkeitsniveau von MigrantInnen;174
6.3.3;3 Die Verstetigung im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen als relativ unumkehrbarer Positionierungsprozess;183
6.3.4;4 Fazit;184
7;E: Diskriminierung: Zum Verlust kulturellen Kapitals durch rechtliche und symbolische Exklusion;188
7.1;Migrationsbezogene biographische Orientierungen und ihre ausländerrechtliche Institutionalisierung;189
7.1.1;1 Migrationsbezogene biographische Orientierungen;190
7.1.2;2 Die staatliche Kontrolle von Migration - legalisierbare und illegitime Motive;193
7.1.3;3 Typen rechtlicher Exklusion im Ländervergleich;194
7.1.4;4 Handlungsspielräume von MigrantInnen im Rahmen ausländerrechtlicher Institutionalisierung;200
7.2;Negativ wahrgenommene und klassifizierte Differenz. Zu Nichtanerkennungs-, Missachtungs- und Diskriminierungserfahrungen von BildungsinländerInnen in Kanada und Deutschland;203
7.2.1;1 Das symbolische Kapital bei Pierre Bourdieu;204
7.2.2;2 Axel Honneths Theorie der Anerkennung und des Anerkennungskapitals ;206
7.2.3;3 Nichtanerkennungs- und Missachtungserfahrungen von akademisch qualifizierten BildungsinländerInnen in Deutschland und Kanada;208
7.2.4;4 Schlussbetrachtung;213
7.3;Symbolische Exklusion als Erfahrung von BildungsausländerInnen mit akademischem Abschluss;216
7.3.1;1 Einleitung;216
7.3.2;2 Wahrnehmungs- und Bewältigungsformen symbolischer Exklusion;218
7.3.3;3 Zur gesellschaftlichen Reproduktion symbolischer Exklusion;224
7.4;Die paradoxen Auswirkungen des kanadischen Multikulturalismus auf Diskurse über symbolische Exklusion;227
7.4.1;1 Einleitung;227
7.4.2;2 Internalisierter Rassismus - eine Perspektive aus Großbritannien;228
7.4.3;3 Der kanadische Kontext;231
7.4.4;4 Schlussbetrachtung;236
8;F: Die Verwertung sozialen Kapitals: Familien, Netzwerke und ihre Bedeutung für die Arbeitsmarktintegration;237
8.1;Ethnisches kulturelles Kapital in der Arbeitsmarktintegration: Zwischen ethnischer Nischenökonomie und Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt;238
8.1.1;1 Einführung und interpretatorischer Zugang;238
8.1.2;2 Empirische Befunde: Eine typologisierende Interpretation zur Rolle ethnischer Netzwerke und ethnischen kulturellen Kapitals;240
8.1.3;3 Typen der Arbeitsmarktinklusion und die Bedeutung ethnischer Nischenökonomien;242
8.1.4;4 Schlussbetrachtung;248
8.2;Mehr als weak ties - Zur Entstehung und Bedeutung von sozialem Kapital bei hochqualifizierten BildungsausländerInnen;251
8.2.1;1 Berufliche Kontakte: Arbeitsmarktrelevantes soziales Kapital mit hoher Rendite;252
8.2.2;2 Nicht berufliche Kontakte: Arbeitsmarktrelevantes soziales Kapital mit beschränkter Rendite;257
8.2.3;3 Schlussbetrachtung;261
8.3; Social Capital Matters - als Ressource im bildungsbiographischen Verlauf der zweiten Generation;263
8.3.1;1 Soziales Kapital im Kontext von Migration und Bildung;264
8.3.2;2 Familie und Peers - entscheidende Ressourcen im Bildungsverlauf;266
8.3.3;3 Schlussdiskussion;273
8.4;Familiäre Orientierungen und Arbeitsmarktintegration von hochqualifizierten MigrantInnen in Deutschland, Kanada und der Türkei;276
8.4.1;1 Partnerschaft als Migrations-/Verbleibemotiv;278
8.4.2;2 Ameliorationsperspektiven: Wunsch nach einem besseren Leben;285
8.4.3;3 Schlussbemerkungen;289
8.5;Sozialräumliche Koordinaten beruflicher Orientierung. Hochqualifizierte der zweiten Generation in Deutschland und Großbritannien;292
8.5.1;1 Einleitung;292
8.5.2;2 Lokale Bezugspunkte sozialer Räume;294
8.5.3;3 Sozialräumliche Koordinaten beruflicher Orientierungen;296
8.5.4;4 Schlussdiskussion;302
9;Die Autorinnen und Autoren;305
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Leseprobe
C: Arbeitsmarktinklusion unter erschwerten Bedingungen: Zur Lage von hochqualifizierten Flüchtlingen und Illegalisierten (S. 123-124)

Die Erfahrung rechtlicher Exklusion. Hochqualifizierte MigrantInnen und das Ausländerrecht.

Anja Weiß

Das Ausländerrecht in Deutschland ist komplex und wird zudem in Abständen von wenigen Jahren immer wieder reformiert. Für hochqualifizierte MigrantInnen finden sich wichtige Bestimmungen in Gesetzen, in denen man nichts ausländerrechtlich Relevantes vermuten würde. Z.B. begrenzt das am 1.1.1999 in Kraft getretene Psychotherapeutengesetz das Recht zur vollen Berufsausübung auf Deutsche, EU-BürgerInnen und heimatlose AusländerInnen und es enthält längere Passagen mit Sonderregelungen für alle anderen ausländerrechtlichen Statusgruppen.

Die Komplexität des Ausländerrechts erzeugt einen eigentümlichen Widerspruch für eine Sozialforschung, die sich mit rechtlicher Exklusion von MigrantInnen auseinandersetzt: Auf der einen Seite ist rechtliche Exklusion eine "harte Tatsache", die für diejenigen, die rechtlich ausgeschlossen bleiben, kaum hintergehbare Folgen hat. Das würde eine Analyse rechtlicher Institutionen nahelegen, die aber aufgrund der Komplexität des Rechts sehr differenziert ausfallen müsste.

Auf der anderen Seite orientieren sich die Handelnden selbst aber meist nicht an rechtlichen Institutionen - zumal sie häufig nicht über ausreichende Rechtskenntnisse verfügen -, sondern sie beziehen sich auf die geteilten Erfahrungen von Personen in einer ähnlichen Situation. Wenn man sich für die Auswirkungen rechtlicher Exklusion auf die Statuspassage in den Arbeitsmarkt interessiert, sollte man die Erfahrungen rechtlicher Exklusion rekonstruieren, da diese die Handlungsoptionen vor dem Hintergrund tatsächlicher rechtlicher Restriktionen strukturieren.

Im Rahmen der internationalen Studiengruppe "Kulturelles Kapital in der Migration"1 wurden in Deutschland 25 Personen mit ausländischem Universitätsabschluss interviewt, die für längere Phasen ihrer Statuspassage in den Arbeitsmarkt von rechtlicher Exklusion betroffen waren. Die Befragten waren zwischen 26 und 51 Jahre alt.
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Autor

Dr. Arnd-Michael Nohl ist Professor für Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik, an der Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

Dr. Karin Schittenhelm ist Professorin für Soziologie an der Universität Siegen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Bildung, Migration und Methoden der empirischen Sozialforschung.

Dr. Oliver Schmidtke ist Associate Professor, Jean Monnet Chair in European History and Politics und European Studies Scholar an der University of Victoria, Kanada.

Dr. Anja Weiß ist Juniorprofessorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Makrosoziologie und transnationale Prozesse an der Universität Duisburg-Essen.