Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Krise oder Wandel der Parteiendemokratie?

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
248 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am12.07.20102010
Symptome für eine Krise der Parteien gibt es viele, und doch stellt sich die Frage, ob die in Medien wie Wissenschaft häufig zu findenden Schwanengesänge auf die Parteiendemokratie nicht verfrüht sind. Die Festschrift zu Ehren Ulrich von Alemanns greift ein wichtiges Argument des renommierten Parteienforschers heraus, um aktuelle Probleme des Wandels von Parteien und Parteiensystemen zu diskutieren. Die empirisch beobachtbare Veränderung von Parteien muss nicht notwendigerweise als Verfall eines ehedem idyllischen Zustands analysiert werden, sondern kann auch weniger aufgeregt als Anpassung an sich verändernde soziale und ökonomische Rahmenbedingungen oder gar als Normalisierung nach einer Welle der Partizipationsbereitschaft in den 1960er und 1970er Jahren gewertet werden. Wissenschaftliche Weggefährten und Kollegen tragen rund um diese Grundthese in verschiedenen Beiträgen zur Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Parteienforschung bei.

David Gehne und Tim Spier sind Politikwissenschaftler an der Universität Düsseldorf
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,25

Produkt

KlappentextSymptome für eine Krise der Parteien gibt es viele, und doch stellt sich die Frage, ob die in Medien wie Wissenschaft häufig zu findenden Schwanengesänge auf die Parteiendemokratie nicht verfrüht sind. Die Festschrift zu Ehren Ulrich von Alemanns greift ein wichtiges Argument des renommierten Parteienforschers heraus, um aktuelle Probleme des Wandels von Parteien und Parteiensystemen zu diskutieren. Die empirisch beobachtbare Veränderung von Parteien muss nicht notwendigerweise als Verfall eines ehedem idyllischen Zustands analysiert werden, sondern kann auch weniger aufgeregt als Anpassung an sich verändernde soziale und ökonomische Rahmenbedingungen oder gar als Normalisierung nach einer Welle der Partizipationsbereitschaft in den 1960er und 1970er Jahren gewertet werden. Wissenschaftliche Weggefährten und Kollegen tragen rund um diese Grundthese in verschiedenen Beiträgen zur Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Parteienforschung bei.

David Gehne und Tim Spier sind Politikwissenschaftler an der Universität Düsseldorf
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531924977
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum12.07.2010
Auflage2010
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen248 S. 12 Abbildungen
Artikel-Nr.1011056
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6
1.1;I. Parteien in systemischer Perspektive;6
1.2;II. Parteien in nationaler Perspektive;6
1.3;III. Parteien in internationaler und komparativer Perspektive;7
2;Krise oder Wandel der Parteiendemokratie? Festschrift zum 65. Geburtstag von Ulrich von Alemann;8
2.1;1 Der Stellenwert der Parteienforschung im Werk Ulrich von Alemanns;8
2.2;2 Krise oder Wandel der Parteiendemokratie?;10
2.3;3 Die Beiträge des Bandes;12
2.4;Literatur;15
3;I. Parteien in systemischer Perspektive;17
4;Politische Chancengleichheit durch Abschottung? Die Filterwirkung politischer Parteien gegenüber gesellschaftlichen Machtpositio;18
4.1;1 Funktionskataloge politischer Parteien;18
4.2;2 Kernfunktionen politischer Parteien;20
4.3;3 Gesellschaftliche Freiheit als Bedrohung politischer Chancengleichheit;24
4.4;4 Notwendigkeit von Vorkehrungen zur Sicherung politischer Chancengleichheit;25
4.5;5 Politische Chancengleichheit durch Parteien;28
4.6;Literatur;34
5;Parteien in der Kommunalpolitik Hoffnungsträger oder Auslaufmodell?;36
5.1;1 Einleitung;36
5.2;2 Die umstrittene Rolle von Parteien auf kommunaler Ebene;37
5.3;3 Kommunale Entscheidungsprozesse zwischen Konkordanz und Konkurrenz;38
5.4;Konkurrenzdemokratie Konkordanzdemokratie Nominierungsphase;40
5.5;Wahlkampfphase;40
5.6;Wahlphase;40
5.7;Regierungsphase;40
5.8;4 Perspektiven lokaler Parteien;42
5.9;Literatur;45
6;Das Präsidentenamt in der Parteiendemokratie;48
6.1;1 Einleitung;48
6.2;2 Die Besetzung des Amtes;48
6.3;3 Alternativen zum jetzigen Wahlverfahren;53
6.4;4 Machtlosigkeit und Überparteilichkeit des Präsidenten: ein Mythos?;56
6.5;5 Ist das Präsidentenamt entbehrlich?;59
6.6;Literatur;63
7;Politikergebnisse der Parteien - Schwachstellen der deutschen Parteienforschung;65
7.1;1 Einleitung;65
7.2;2 Politikergebnisse im politischen Prozess;66
7.3;3 Politikergebnisse in der Parteienforschung - Standardliteratur und Entwicklungsansätze;68
7.4;4 Regierungsperioden Ergebnisbilanzierung und Parteienliteratur;70
7.5;5 Ausblick;74
7.6;Literatur;76
8;Führung und Parteien - Über ein schwieriges Verhältnis in einem demokratischen System1;79
8.1;1 Einleitung: Erkundung eines weiten Terrains;79
8.2;2 Führung: Skizze des politikwissenschaftlichen Diskussionsstandes;81
8.3;3 Erträge und Probleme bei der Analyse von Parteiführern und Parteien;83
8.4;4 Schlussfolgerungen: harte Politik und weiche Wissenschaft?;87
8.5;Literatur;89
9;Zwei Dekaden Party Change-Forschung. Eine kritische Bilanz;91
9.1;1 Einleitung;91
9.2;2 Party Change im Kontext wandlungsbezogener Parteienforschung;91
9.3;3 Entwicklungstypologische Modelle der neueren Party Change-Forschung;94
9.4;Charakteristika catch-all party cartel party ;98
9.5;4 Diskussion;109
9.6;Literatur;115
10;II. Parteien in nationaler Perspektive;118
11;Parteienwettbewerb. Wählen und Regieren im Schatten der Großen Koalition;119
11.1;1 Strategische Momente: Die Konstellation des Superwahljahres;119
11.2;2 Koalitions-Lotterie: Neue Formeln zur Macht;120
11.3;3 Weichgespülte Lager: Lähmungswirkungen der Großen Koalition;121
11.4;4 Mobilisierungs-Paradoxien: Widersprüchliche Signale;122
11.5;5 Wählerische Wähler: Koalitionswähler;124
11.6;6 Postmoderne Regierungsbildung: Europäische Formate;124
11.7;7 Ratlose Ruhe: Sicherheitskonservatismus;126
11.8;8 Konturen des Neuen: Strategie und Markt;127
11.9;Literatur;127
12;Von der Reformpartei zur Partei der Reformen? Die SPD auf der Suche nach ihrer Zukunft;130
12.1;1 Einleitung;130
12.2;2 Reformbegriff und Reformpartei;130
12.3;3 Die SPD und ihr Selbstverständnis als Reformpartei;133
12.4;4 Reform und Reformen im programmatischen Bereich;134
12.5;5 Reformen und Regierungspolitik;142
12.6;6 Perspektiven;144
12.7;Literatur;145
13;Sammlung und Spaltung des bürgerlichen Lagers. Die Erosion und politische Ausdifferenzierung bürgerlicher Politik begann schon u;148
13.1;1 Einleitung;148
13.2;2 Atomexperten gegen die Atompolitik des Kanzlers;149
13.3;3 Nationalprotestantische Abspaltung;152
13.4;4 Risse im bürgerlichen Lager;155
13.5;Literatur;156
14;Das Abenteuer Parteienforschung im geteilten Deutschland der 1960er und 1970er Jahre;158
14.1;1 Einleitung;158
14.2;2 Empirische Parteienforschung in den 1960er und 1970er Jahren;160
14.3;3 Ein denkwürdiges Ereignis;162
14.4;4 Der Münchner Merkur unterstellt mir Wallraff-Methoden;164
14.5;5 Spitzel, Stasi, Carabinieri;165
14.6;6 Wechselgänge zwischen bayerischer Dominanzpartei und bayerischen Oppositionsparteien;167
14.7;7 Kontrollund Korrekturfunktionen der;168
14.8;Literatur;171
15;III. Parteien in internationaler und komparativer Perspektive;172
16;Populismus und Rechtsextremismus in postmodernen Parteiensystemen;173
16.1;1 Einleitung;173
16.2;2 Definitionen, Kriterien, Typologien und Entwicklungsstadien des Populismus;173
16.3;3 Populismus und Rechtsextremismus;178
16.4;4 Eine neue normative Debatte über Demokratie und die Vorzüge und Fehlschläge des Populismus;179
16.5;Literatur;183
17;Koalitionsbildungen und Koalitionsstabilität in Mittelund Südosteuropa. Überlegungen und Ergebnisse zu einem wenig bestellten Fo;186
17.1;1 Koalitionsforschung in den neuen Mitgliedstaaten der EU;186
17.2;2 Koalitionsbildung und Koalitionsstabilität - theoretische Annahmen;187
17.3;3 Empirische Befunde;194
17.4;4 Koalitionsforschung in mittelund südosteuropäischen Ländern: Plädoyer für Kontextualisierung;202
17.5;Literatur;203
18;Staatsklassen als Transformationsbremser?! Anmerkungen zur Entwicklung des rumänischen Parteiensystems seit der Wende: ein Werks;206
18.1;1 Einleitung;206
18.2;2 Konfliktlinien des rumänischen Parteiensystems;208
18.3;3 Staatsklassen als Transformationsbremser;211
18.4;4 Kohäsionspolitik der EU - Stärkung der rumänischen Zentrale;213
18.5;Literatur12;218
19;Sind Parteien in der Politik alternativlos oder ist ihre Rolle historisch begrenzt? Die Parteienforschung angesichts von Global;221
19.1;1 Einleitung;221
19.2;2 Politische Gesellschaften mit mixed economies ;223
19.3;3 Jenseits des methodologischen Nationalismus ;224
19.4;4 Transnationale Governance verändert die Bedeutung von Parteien;225
19.5;5 Kommt ein europäisches Parteiensystem?;228
19.6;6 Fazit;229
19.7;Literatur;230
20;Schriftenverzeichnis Prof. Dr. Ulrich von Alemann;232
20.1;1 Monografien;232
20.2;2 Herausgeberschaften von Sammelbänden;232
20.3;3 Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden;233
21;Verzeichnis der Autoren;244
mehr