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Wenn die Haut zu dünn ist

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
192 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am25.04.2011
Erweiterte Neuausgabe des Standardwerks zur Hochsensibilität
Etwa 20 Prozent aller Menschen nehmen wesentlich intensiver wahr als andere. Die besondere Gabe der Hochsensibilität wird jedoch von vielen Betroffenen als Belastung empfunden. Auch das Umfeld reagiert oft mit Unverständnis: Musst du immer so empfindlich sein?
Rolf Sellins erfolgreicher Praxisratgeber hilft Hochsensiblen zu verstehen, warum sie »anders« sind. Er verrät, wie sie mit Stolpersteinen im Privaten wie im Beruf umgehen und das eigene Potenzial nutzen. Damit gibt er Antworten auf die sich immer stellende Frage: Wie geht man mit seiner hohen Sensibilität um? Dabei geht er über die Beschreibung des Phänomens hinaus und zeigt Möglichkeiten und Methoden für einen konstruktiven Umgang mit der Wahrnehmung auf. Denn Wahrnehmung ist die größte Begabung der Hochsensiblen. Besinnungsfragen, Experimente, Selbsttests und praxiserprobte Methoden helfen dabei, diese Begabung zu fördern.
Die Neuausgabe enthält neben einzelnen Aktualisierungen ein neues Kapitel mit weiteren erprobten Methoden zur Wahrnehmungssteuerung in drei für Hochsensible typischen Problemsituationen.
Hochsensibilität - das schlummernde Potenzial
Etwa ein Fünftel der Bevölkerung ist hochsensibel
Psychologisch fundierte Unterstützung für eine oft unerkannte Veranlagung


Rolf Sellin, geboren 1948, ursprünglich Dipl.-Ing. Architekt, ist selbst hochsensibel. Nach einer Lebenskrise hat er wirkungsvolle Methoden für den Umgang mit der Hochsensibilität entwickelt, die bei der Steuerung der Wahrnehmung ansetzen. Sellin gründete 2008 das HSP-Institut in Stuttgart, leitete dort bis 2019 Seminare und bildete Psychotherapeuten und Pädagogen für den Umgang mit Hochsensiblen fort.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextErweiterte Neuausgabe des Standardwerks zur Hochsensibilität
Etwa 20 Prozent aller Menschen nehmen wesentlich intensiver wahr als andere. Die besondere Gabe der Hochsensibilität wird jedoch von vielen Betroffenen als Belastung empfunden. Auch das Umfeld reagiert oft mit Unverständnis: Musst du immer so empfindlich sein?
Rolf Sellins erfolgreicher Praxisratgeber hilft Hochsensiblen zu verstehen, warum sie »anders« sind. Er verrät, wie sie mit Stolpersteinen im Privaten wie im Beruf umgehen und das eigene Potenzial nutzen. Damit gibt er Antworten auf die sich immer stellende Frage: Wie geht man mit seiner hohen Sensibilität um? Dabei geht er über die Beschreibung des Phänomens hinaus und zeigt Möglichkeiten und Methoden für einen konstruktiven Umgang mit der Wahrnehmung auf. Denn Wahrnehmung ist die größte Begabung der Hochsensiblen. Besinnungsfragen, Experimente, Selbsttests und praxiserprobte Methoden helfen dabei, diese Begabung zu fördern.
Die Neuausgabe enthält neben einzelnen Aktualisierungen ein neues Kapitel mit weiteren erprobten Methoden zur Wahrnehmungssteuerung in drei für Hochsensible typischen Problemsituationen.
Hochsensibilität - das schlummernde Potenzial
Etwa ein Fünftel der Bevölkerung ist hochsensibel
Psychologisch fundierte Unterstützung für eine oft unerkannte Veranlagung


Rolf Sellin, geboren 1948, ursprünglich Dipl.-Ing. Architekt, ist selbst hochsensibel. Nach einer Lebenskrise hat er wirkungsvolle Methoden für den Umgang mit der Hochsensibilität entwickelt, die bei der Steuerung der Wahrnehmung ansetzen. Sellin gründete 2008 das HSP-Institut in Stuttgart, leitete dort bis 2019 Seminare und bildete Psychotherapeuten und Pädagogen für den Umgang mit Hochsensiblen fort.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641060046
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum25.04.2011
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1816 Kbytes
Artikel-Nr.1021666
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
"Hohe Sensibilität: Ein ständiger Anstoß für die eigene Entwicklung (S. 120-121)

Für viele Hochsensible führt allein schon die Erkenntnis, hochsensibel zu sein, zu einem erleichterten Aufatmen. Wir sind also nicht verkorkst, sondern nur ein wenig anders. Und wir sind mit unserer Besonderheit nicht allein auf der Welt. Es gibt noch andere, die wir vielleicht nur deshalb nicht als hochsensibel erkannt hatten, weil auch sie wahre Meister der Anpassung sind. Und manche Hochsensiblen haben wir vielleicht sogar völlig verkannt und für ganz unsensibel gehalten, weil sie uns nur dann besonders auffielen, wenn sie wieder einmal ihre eigenen Grenzen überschritten, gereizt reagiert und sich entsprechend unsensibel verhalten hatten.

Fallstricke auf dem Weg

Nach der Erkenntnis, hochsensibel zu sein, können wir uns selbst besser verstehen - eine gute Voraussetzung dafür, uns selbst endlich so anzunehmen, wie wir sind. Doch auch nach dieser Erkenntnis liegen auf unserem Lebensweg Hindernisse. Es gibt Steine, über die man leicht stolpern kann, und wer den Irrlichtern folgt, findet sich manchmal in einem Sumpf wieder. Vorher hatten sich viele von uns in der Anpassung verfangen, hatten sich von unbewussten Wahrnehmungsmustern überwältigen und ängstigen lassen, sich selbst dabei verloren und ihre Grenzen missachtet. Nach der Erkenntnis, hochsensibel zu sein, können wir darüber stolpern, unsere Hochsensibilität als Entschuldigung und Rechtfertigung für eigenes Unvermögen und die eigene Bequemlichkeit im Denken und Handeln zu missbrauchen. Ein anderer verirrt sich darin, seine Umwelt jetzt noch besser beherrschen zu wollen, und macht sich mit dem Hinweis auf seine hohe Sensibilität unangreifbar.

Es gibt Hochsensible, die in die Falle gehen, sich als etwas Besseres zu dünken als andere und sich z.B. zum »Berater des Königs« berufen fühlen oder sich gar als »Boten des Kosmos« empfinden, obwohl ihre Weisheit häufig für das eigene Überleben im Alltag kaum reicht. Es gibt Hochsensible, die sich nur noch mit ihrer Hochsensibilität identifizieren, so als gehörten sie damit zu einer ganz anderen Menschengattung. Dabei bemerken sie nicht einmal, dass sie auch noch über andere Seiten und Wesenszüge verfügen, und ignorieren, dass sie sich bei Überreizung absolut nicht sensibel verhalten.

Es gibt die Hochsensiblen, die sich nun noch mehr in Watte packen, die sie vor der Welt schützen soll. Manche glauben sogar, in ausschließlichen Kontakten mit anderen Hochsensiblen in kleinen Zirkeln eine heile Welt zu finden, um am Ende erkennen zu müssen, dass sie sich getäuscht hatten ... Unsere Wahrnehmung können wir alten Gewohnheiten überlassen oder wir können sie bewusst steuern. Der aktive Umgang mit der Wahrnehmung entscheidet darüber, ob wir uns von Reizen überwältigen lassen oder ob wir den Überblick behalten, und sogar darüber, wie stark wir leiden oder Freude empfinden."
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Autor

Rolf Sellin, geboren 1948, ursprünglich Dipl.-Ing. Architekt, ist selbst hochsensibel. Nach einer Lebenskrise hat er wirkungsvolle Methoden für den Umgang mit der Hochsensibilität entwickelt, die bei der Steuerung der Wahrnehmung ansetzen. Sellin gründete 2008 das HSP-Institut in Stuttgart, leitete dort bis 2019 Seminare und bildete Psychotherapeuten und Pädagogen für den Umgang mit Hochsensiblen fort.