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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am04.06.20081. Auflage
VIELLEICHT NUR EINE NACHT von BAXTER, MARY LYNN
Ellen will mit Männern nichts mehr zu tun haben. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre gescheiterte Ehe. Bis der wohlhabende Porter Wyman in einer Nacht voller zärtlicher Berührungen und wildem Verlangen ihre Welt komplett auf den Kopf stellt.
HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL von D'ALESSANDRO, JACQUIE
Herzrasen, unbändige Sehnsucht, heiße Leidenschaft - diese Gefühle muss ein echter Mann in Lexie wecken. So wie der umwerfend gut aussehende Rodeoreiter Josh. Der flirtet aber nicht nur mit ihr, sondern auch mit der Gefahr. Und das bricht Lexies fast das Herz.
MEIN HELD - MEIN RETTER von DEAN, ALYSSA
Eine Heirat mit ihrem attraktiven Nachbarn Morgan Brillings könnte Lacys Farm vor dem Ruin retten - aber eine Ehe ohne Leidenschaft kommt für sie nicht in Frage. Also beschließt sie, herauszufinden, ob Morgan in ihr ein Feuer entfachen kann.


Jacquie D'Alessandro wuchs in Long Island auf und verliebte sich schon in jungen Jahren in Liebesromane. Sie träumte immer davon, von einem schneidigen Schurken auf einem lebhaften Hengst entführt zu werden. Als jedoch Joe, ihr zukünftiger Ehemann, zum erste Mal auftauchte, hatte sein Erscheinungsbild nur wenig mit ihren Träumen zu tun. Er war in Jeans gekleidet und fuhr einen VW. Trotzdem gefiel er Jacquie so gut, dass sie ihn heiratete, nachdem sie beide den Abschluss auf der Hofstra Universität in der Tasche hatten. Jetzt leben beide glücklich und zufrieden in Atlanta, Georgia mit ihrem sehr klugen und quirligen Sohn Christopher, genannt "Junior', welcher auf dem besten Weg ist, ein schneidiger Schurke zu werden ...
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Produkt

KlappentextVIELLEICHT NUR EINE NACHT von BAXTER, MARY LYNN
Ellen will mit Männern nichts mehr zu tun haben. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre gescheiterte Ehe. Bis der wohlhabende Porter Wyman in einer Nacht voller zärtlicher Berührungen und wildem Verlangen ihre Welt komplett auf den Kopf stellt.
HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL von D'ALESSANDRO, JACQUIE
Herzrasen, unbändige Sehnsucht, heiße Leidenschaft - diese Gefühle muss ein echter Mann in Lexie wecken. So wie der umwerfend gut aussehende Rodeoreiter Josh. Der flirtet aber nicht nur mit ihr, sondern auch mit der Gefahr. Und das bricht Lexies fast das Herz.
MEIN HELD - MEIN RETTER von DEAN, ALYSSA
Eine Heirat mit ihrem attraktiven Nachbarn Morgan Brillings könnte Lacys Farm vor dem Ruin retten - aber eine Ehe ohne Leidenschaft kommt für sie nicht in Frage. Also beschließt sie, herauszufinden, ob Morgan in ihr ein Feuer entfachen kann.


Jacquie D'Alessandro wuchs in Long Island auf und verliebte sich schon in jungen Jahren in Liebesromane. Sie träumte immer davon, von einem schneidigen Schurken auf einem lebhaften Hengst entführt zu werden. Als jedoch Joe, ihr zukünftiger Ehemann, zum erste Mal auftauchte, hatte sein Erscheinungsbild nur wenig mit ihren Träumen zu tun. Er war in Jeans gekleidet und fuhr einen VW. Trotzdem gefiel er Jacquie so gut, dass sie ihn heiratete, nachdem sie beide den Abschluss auf der Hofstra Universität in der Tasche hatten. Jetzt leben beide glücklich und zufrieden in Atlanta, Georgia mit ihrem sehr klugen und quirligen Sohn Christopher, genannt "Junior', welcher auf dem besten Weg ist, ein schneidiger Schurke zu werden ...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783863495855
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum04.06.2008
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.0046
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse617 Kbytes
Artikel-Nr.1025517
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Wie wäre es mit einem gut aussehenden, geheimnisvollen Fremden, Oscar? , fragte Lacy und drehte den durchtrennten Stacheldraht mit der Zange zusammen. Könnten wir den nicht hier brauchen?

Oscar, ihr Bordercollie, hielt den Kopf schief und musterte sie verständnislos.

Lacy ließ sich auf ihre Fersen sinken, zog die Arbeitshandschuhe aus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Du weißt, was für einen Typ ich meine. So einen, wie er im Film immer dann auftaucht, wenn die junge, hübsche Tochter des Ranchers schon jede Hoffnung aufgegeben hat und nahe daran ist, ihren Besitz zu verlieren. Sie schaute Oscar an. Fast so wie im richtigen Leben, nicht wahr?

Er neigte den Kopf zur anderen Seite und jaulte.

Nicht ganz , räumte Lacy ein. Unsere Situation ist nicht zum Verzweifeln.

Allerdings war sie auch nicht besonders erhebend. Ihre gesamte Heuernte war verbrannt, sodass sie für den Winter Futter kaufen mussten. Ihr bester Bulle war mit einer großen Anzahl junger Rinder ausgebrochen und in dem von den Regenfällen stark angestiegenen Bach ertrunken. Der Mähdrescher hatte nicht funktioniert und brauchte eine kostspielige Reparatur. Ihre finanzielle Situation war nicht rosig, und wenn sich die Umstände nicht gewaltig besserten, würden sie wohl in Bedrängnis geraten.

In Filmen taucht in so einem Fall ein fantastisch aussehender Unbekannter mit undurchsichtiger Vergangenheit auf. Er verliebt sich in die Tochter, und sie sich in ihn. Sie erleben eine leidenschaftliche Romanze, und er rettet ihre Ranch schließlich vor den Gläubigern.

Oscar legte sich neben ihr auf den Boden und gähnte.

Lacy tätschelte ihm den Kopf. Du glaubst nicht, dass hier so etwas passiert, oder?

Oscar schloss die Augen und ließ den Kopf auf die Pfoten sinken. Lacy richtete sich auf und ließ den Blick schweifen. Sie befand sich auf einer Anhöhe, die eine herrliche Aussicht bot. Abgesehen von dem kleinen Waldstück zu ihrer Linken und dem Bach unten im Tal sah sie nichts anderes als Gras, Weidezäune und Angusrinder. Weit und breit war kein Mensch in Sicht, und am allerwenigsten ein Traummann.

Lacy bückte sich und hob das Werkzeug auf, das sie gebraucht hatte, um den Zaun zu reparieren. Ihr Hund blickte gelangweilt drein, während sie die Sachen in den Satteltaschen eines der beiden Pferde, die sie mitgebracht hatte, verstaute.

Außerdem eigne ich mich nicht als Traumfrau, auch wenn ich die Tochter eines Ranchers bin. Achtundzwanzig ist nicht mehr jung, und als hübsch würde ich mich auch nicht betrachten. Sie blickte auf ihre schmutzigen Jeans und verzog das Gesicht. Die meiste Zeit kann ich mich nicht mal als sauber betrachten.

Sie betrachtete sich sowieso kaum. Schon morgens war sie zu beschäftigt, um viel mehr zu tun, als sich anzuziehen, ein bisschen frisch zu machen und zu kämmen. Was Make-up betraf, benutzte sie ab und zu mal etwas Lippenstift. Doch konnte sie sich nicht erinnern, wann sie das zum letzten Mal getan hatte. Warum auch? Um Zäune zu reparieren, Rinder zu versorgen und Heu einzufahren, musste sie nicht umwerfend aussehen.

In mich verlieben wird er sich nur, wenn er eine Frau mit einem einfachen, urwüchsigen Lebensstil mag , stellte sie fest.

Und das erschien ihr unwahrscheinlich. Männer liebten langbeinige Blondinen und nicht etwa kleine braunhaarige Frauen, die nach Pferden und Heu rochen anstatt nach Parfüm. Doch ausmalen konnte sie sich, was sie wollte. Und so stellte sie sich vor, wie ein fantastisch aussehender Fremder den Hügel heraufgeritten kam und sie entdeckte. Großartig! , würde er zu ihr sagen. Ich habe mich schon immer nach einer Frau gesehnt, die im Einklang mit der Natur lebt. Wie wäre es mit einer heißen Affäre? Ich rette auch die Ranch für dich.

Lacy musste lachen. Gern, mein Traummann , würde sie sagen. Sie würden atemberaubenden Sex miteinander haben, und dann würde er ... Ja, was würde er machen? Sie klappte die Satteltasche zu. Selbst wenn so ein Mann auftauchen sollte, was könnte er schon tun? , fragte sie Oscar. In den Filmen erschießt er die bösen Gläubiger. Unsere Gläubiger sind aber keine Finsterlinge. Sie wollen nur das Geld, das wir ihnen schulden. Lacy überlegte. Wenn mein Traummann nicht die Satteltaschen voller Gold hat, kann er mir sowieso nicht helfen.

Sie verzog das Gesicht. Kein Wunder, dass sie einen solchen Mann weit und breit nicht entdecken konnte. So einen gab es vermutlich nicht!

Lacy klopfte dem Pferd auf den Rücken und ging zu dem anderen Tier. Besser er taucht nicht auf, sonst habe ich nichts mehr zu tun. Und ich brauche nicht noch einen Mann, der mir Vorschriften macht.

Ihr Vater war schon schlimm genug. Oh, er war ein wunderbarer Mensch, und sie liebte ihn auch. Aber er war mit Sicherheit der größte Chauvinist diesseits des Pazifiks. Er hatte seine eigenen Vorstellungen, wie die Ranch geführt werden sollte. Lacy konnte ihm das nicht verübeln. Schließlich hatte er sie von seinem Vater übernommen. Aber Lacy war nicht vollkommen unerfahren. Bis auf die kurze Zeit, in der sie Landwirtschaft studiert hatte, hatte sie immer hier gelebt. Und nachdem ihr Vater vor drei Jahren einen Herzinfarkt gehabt hatte, hatte sie praktisch die Leitung der Ranch und den Hauptteil der Arbeit übernommen. Trotzdem meinte er, ihr Vorschriften machen zu können.

Es könnte höchstens schlimmer werden. Zum Beispiel, wenn ihr Traummann das Kommando übernehmen wollte. Er würde dann die Arbeit tun, die ihr am meisten Spaß machte, während für sie nur das Kochen, Waschen und Putzen übrig blieb.

Jedenfalls war es all ihren verheirateten Freundinnen so ergangen. Manchmal überlegte Lacy, warum sie überhaupt geheiratet hatten. Natürlich gab es Momente, in denen sie sich nach einem Mann sehnte, aber das kam selten vor und meistens nur dann, wenn sie ein Pärchen miteinander schmusen sah. Mir würde es genügen, wenn wir nur eine leidenschaftliche Affäre haben, ehe er wieder weiterreitet.

Eine Romanze mit einem gut aussehenden, reichen, geheimnisvollen Fremden wäre ideal. Die Sache hatte nur einen Haken: Lacy wohnte bei ihren Eltern. Und die würden vermutlich nicht gelassen ihren Beschäftigungen nachgehen, während ihre Tochter und deren Traummann sich miteinander im Schlafzimmer vergnügten. Und so würde sie mit ihm im Gebüsch verschwinden müssen, was kalt, unbequem und wenig romantisch wäre. Zwar gab es ein Hotel im Ort, aber wenn sie sich dort einquartierten, würde bald jeder in Silver Spurs Bescheid wissen. Sie würden bis in die nächste Stadt fahren müssen, um ...

Vergiss es! , sagte sie sich. Es hatte keinen Sinn, ein geheimes Rendezvous mit einem unbekannten Fremden zu planen, der nie auftauchen würde. Ebenso gut konnte sie sich wünschen, es möge Millionen Dollar vom Himmel regnen!

Trotzdem hing sie ihren Wunschträumen noch einen Augenblick nach, ehe sie jeglichen Gedanken daran restlos verdrängte und den Fuß in den Steigbügel schob. Komm, Oscar, wenn wir uns beeilen, sind wir zu Hause, ehe ...

Sie verstummte, als sie auf den Hund hinuntersah. Oscar lag nicht mehr passiv zu ihren Füßen. Er stand vielmehr aufmerksam da und schaute reglos zu dem Waldstück hinüber. Lacy folgte seinem Blick und erstarrte.

Dort stand ein Mann, keine fünfzig Meter von ihr entfernt auf der anderen Seite des Zaunes direkt vor den Bäumen. Von seinem Cowboyhut bis hin zu den abgetragenen Stiefeln sah er aus wie der Mann, von dem sie gerade geträumt hatte. Er war über ein Meter achtzig groß und hatte einen dunklen Schnurrbart. Er trug eine braune Hose, braune Lederschurze für die Beine und einen staubigen braunen Mantel. Ein Waffengurt zierte seine schmale Taille, und über der Schulter hatte er eine abgegriffene Satteltasche hängen. Er wirkte unbestreitbar mysteriös, und auch sein Aussehen entsprach Lacys Vorstellungen von einem Traummann.

Einen Moment lang schaute er sie in der heraufziehenden Dämmerung über die Wiese hinweg an. Dann tippte er sich an die Hutkrempe, machte auf dem Absatz kehrt und verschwand im Dunkel zwischen den Bäumen.

Lacy blickte sprachlos auf die Stelle, wo er eben noch gestanden hatte, und wartete, bis ihr Herz ruhiger schlug. War es Einbildung gewesen, oder hatte tatsächlich dort jemand gestanden?

Nein, er war kein Produkt ihrer Fantasie. Aber sie hatte ihn noch nie hier gesehen. Was mochte er in dem Wald am südwestlichen Rand ihres Besitzes wollen? Hier hielt sich nur auf, wer nach den Rindern sah oder Zäune reparierte.

Lacy befeuchtete sich die Lippen. Sie sollte einen Fremden nicht einfach hier draußen herumspazieren lassen. Er konnte sich verirren und Hilfe brauchen, obwohl er nicht so ausgesehen hatte. Trotzdem konnte sie ihn wenigstens fragen, was er hier in der Gegend wollte ... und sich dabei vorstellen.

Du bleibst hier, Oscar! , befahl sie ihrem Hund und band die Zügel ihres Pferdes am Zaunpfahl fest. Pass auf die Pferde auf!

Oscar schaute zu ihr auf, richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Bäume und bellte kurz.

Morgan Brillings zügelte sein schwarzes Pferd oben auf dem Hügel und spähte in der heraufziehenden Dämmerung auf das andere Ufer des Baches. Er konnte niemanden dort sehen, aber er erkannte die beiden Pferde, den grauen Wallach, den die Johnsons als Lasttier benutzten, und Lacys Rotbraunen.

Er zögerte einen Moment, dann drängte er sein Pferd den Hügel hinunter. Seine Arbeit war getan, und daheim erwartete ihn nur ein leeres Haus. Zwar war er es gewohnt, viel allein zu sein, aber er hatte nichts dagegen, sich ein paar...
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