Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Timeout statt Burnout (Fachratgeber Klett-Cotta)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
200 Seiten
Deutsch
Klett-Cotta Verlagerschienen am26.10.20127. Aufl. 2018
Hier erhalten Sie eine Reihe von Impulsen zur eigenen Standortbestimmung und Selbstklärung. In jedem Kapitel regen die Autoren an, Pausen einzulegen, innezuhalten und zu entschleunigen. Ihre praxiserprobten Timeout-Übungen sind auf der beiliegenden CD zusammengestellt und ermöglichen es Ihnen, die Lebenskunst der Achtsamkeit ganz konkret einzuüben. Buch und CD laden Sie ein, die Kunst der Achtsamkeit für Ihren privaten und beruflichen Alltag nutzbar zu machen: - Was ist in meinem Leben in Ordnung und für was bin ich dankbar? - Wie kann ich mein Leben mit mehr Selbstverantwortung gestalten? - Wie kann ich Selbstliebe und Selbstfürsorge in meinem Leben verankern? - Wie kann ich mein Leben auf das neu ausrichten, was für mich wesentlich ist? - Wie lerne ich, den Menschen und Dingen, die für mich bedeutsam sind, mehr Raum zu geben?

Dr. Cornelia Löhmer, M.A., TZI-Gruppenleiterin (RCI.int), zertifizierte MBSR-Lehrerin (CFM), Hochschuldozentin (1986 - 1997). Selbstständige Seminarleiterin, Trainerin, Ausbilderin für achtsamkeitsbasierte Verfahren und Buchautorin von 1990 bis zum kompletten Ausstieg aus der Seminararbeit 2020. Seitdem lebt und arbeitet sie auf dem Biobauernhof  'Weidehüpfer', im Vogelsberg. Die Wahrung ethischer Grundwerte im achtsamen Umgang mit allem Lebendigen - dem Boden, dem Wasser, den Pflanzen, den Tieren und den Menschen -  ist die Basis ihrer Arbeit.
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR24,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextHier erhalten Sie eine Reihe von Impulsen zur eigenen Standortbestimmung und Selbstklärung. In jedem Kapitel regen die Autoren an, Pausen einzulegen, innezuhalten und zu entschleunigen. Ihre praxiserprobten Timeout-Übungen sind auf der beiliegenden CD zusammengestellt und ermöglichen es Ihnen, die Lebenskunst der Achtsamkeit ganz konkret einzuüben. Buch und CD laden Sie ein, die Kunst der Achtsamkeit für Ihren privaten und beruflichen Alltag nutzbar zu machen: - Was ist in meinem Leben in Ordnung und für was bin ich dankbar? - Wie kann ich mein Leben mit mehr Selbstverantwortung gestalten? - Wie kann ich Selbstliebe und Selbstfürsorge in meinem Leben verankern? - Wie kann ich mein Leben auf das neu ausrichten, was für mich wesentlich ist? - Wie lerne ich, den Menschen und Dingen, die für mich bedeutsam sind, mehr Raum zu geben?

Dr. Cornelia Löhmer, M.A., TZI-Gruppenleiterin (RCI.int), zertifizierte MBSR-Lehrerin (CFM), Hochschuldozentin (1986 - 1997). Selbstständige Seminarleiterin, Trainerin, Ausbilderin für achtsamkeitsbasierte Verfahren und Buchautorin von 1990 bis zum kompletten Ausstieg aus der Seminararbeit 2020. Seitdem lebt und arbeitet sie auf dem Biobauernhof  'Weidehüpfer', im Vogelsberg. Die Wahrung ethischer Grundwerte im achtsamen Umgang mit allem Lebendigen - dem Boden, dem Wasser, den Pflanzen, den Tieren und den Menschen -  ist die Basis ihrer Arbeit.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608103267
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum26.10.2012
Auflage7. Aufl. 2018
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1217619
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. Den alltäglichen Wahnsinn erkennen


Bist du gestresst?

Bist du so damit beschäftigt, in die Zukunft zu gelangen,

dass die Gegenwart zum reinen Mittel geworden ist,

dort anzukommen?

Stress wird verursacht, wenn du »hier« bist,

aber »dort« sein willst,

wenn du in der Gegenwart bist, aber in der Zukunft sein willst.

Das ist eine Spaltung, die dich innerlich zerreißt.

Eine solche innere Spaltung zu schaffen

und mit ihr zu leben ist verrückt.

Die Tatsache, dass jeder es tut,

lässt es nicht weniger verrückt sein.

Eckhart Tolle


Unser alltägliches Leben hat sich in den letzten fünfundzwanzig Jahren auf allen Ebenen - privat, beruflich und kollektiv - nachhaltig verändert. Für uns persönlich ist es immer wieder eindrucksvoll, wenn wir uns daran erinnern, wie unsere jeweiligen Büros noch Ende der 80er Jahre aussahen. Damals arbeiteten wir an unseren wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Cornelias Büro an der Universität war nicht anders ausgestattet als der Schreibtischarbeitsplatz von Rüdiger zu Hause. Wir hatten ein Festnetztelefon, eine elektrische Schreibmaschine, einen Stapel Papier, Schere, Klebstoff und jede Menge Tipp-Ex. Um uns herum lagen die Bücher - viele davon über die universitäre Fernleihe bestellt. Mit manchen Autoren traten wir in brieflichen Kontakt - Antworten dauerten Tage, manchmal Wochen. Das wichtigste Gebäude außerhalb war ein Kopiercenter. Hier entstanden die zusammengeklebten Vorlagen unserer wissenschaftlichen Arbeiten, hier entstanden auch die Ausschreibungsflyer für Seminare, unsere Programmübersichten und Rundbriefe. Das einzige Faxgerät, zu dem wir Zugang hatten, befand sich in der Universitätsbibliothek - es war jedes Mal aufregend zu sehen, wie schnell die Daten den Adressaten erreichten. Dies war jedoch die Ausnahme - alles andere brauchte seine Zeit. Pausen waren vorprogrammiert - nicht zuletzt durch die Öffnungszeiten von Bibliotheken und Kopiercenter.

Das Ganze ist aus aktueller Perspektive kaum mehr vorstellbar. Schon auf der Außenebene sind unsere Büros heute gänzlich anders bestückt. Allein die Anzahl der Steckdosen für die Kommunikationsmedien ist beeindruckend. In jedem Büro gibt es einen PC und einen Laptop, einen Festnetzanschluss mit Anrufbeantworter und ein Handy. Gemeinsam nutzen wir ein Faxgerät, einen Scanner, einen weiteren PC und einen Kopierer. Wir kommunizieren per E-Mail, per Brief und per Telefon. Außerdem unterhalten wir Homepages, auf denen sich Interessenten jederzeit über unsere Arbeit informieren können. Technisch ist es nicht nur möglich, rund um die Uhr erreichbar zu sein, wir sind auch in der Lage, dank Laptop, Rufumleitung vom Festnetztelefon und Handy von nahezu jedem Ort auf der Welt unsere Bürogeschäfte weiterzuführen.

Wir schätzen die kommunikativen Möglichkeiten sehr und sind uns gleichzeitig bewusst, welche Schattenseiten sie bergen. Die Informationsweitergabe per Handy und E-Mail hat das Arbeitstempo deutlich erhöht und entpuppt sich als enormer Zeitfresser.

Wir laden Sie ein, beim Lesen dieses Textes immer wieder innezuhalten und die entsprechenden Fragen zu beantworten. Vielleicht legen Sie ein spezielles Heft, einen Block oder eine Datei in Ihrem PC an, die Sie ausschließlich für Ihr ganz persönliches »Timeout-Tagebuch« reservieren.


Timeout-Tagebuch
Wie stark ist mein Leben von den derzeit üblichen Kommunikationsmöglichkeiten (Handy, Internetzugang, ...) bestimmt?
Wie viele Stunden verbringe ich täglich im Internet, um mit anderen in Kontakt zu treten (E-Mail, Facebook, twitter, Xing, ...)?
Wie leicht fällt es mir, mein Handy oder meinen PC auszuschalten oder gar auszulassen - abends, am Wochenende, im Urlaub?


Aus unserer Seminararbeit wissen wir, wie »normal« der berufliche Wahnsinn für die meisten Menschen heute ist. Nicht selten berichten Teilnehmende unserer Veranstaltungen stolz von ihrer »Multitaskingfähigkeit« - die Mittagspause verbringen sie essend vor dem PC, checken ihre Mails und verschicken schnell noch die eine und andere SMS. Beruflicher Leistungs- und Zeitdruck, Konflikte am Arbeitsplatz, Überforderung durch zusätzliche Aufgabengebiete, Informationsüberlastung, unklare bzw. widersprüchliche Arbeitsanweisungen, der Einsatz immer neuer Technologien, ständige Veränderungen der Arbeitsprozesse, Arbeitsverdichtung, Überstunden, Arbeit am Wochenende, Angst um den eigenen Arbeitsplatz, Konkurrenzverhalten unter den Mitarbeitern - dies alles gehört für viele Menschen ganz selbstverständlich zum beruflichen Alltag.3


Wer als Führungskraft Karriere machen will, dem bleibt also kaum noch Zeit zum Atemholen, zum Auftanken, zur Weiterentwicklung seiner persönlichen Interessen, Kompetenzen und Hobbys.

Klaus Linneweh


Neben dem beruflichen Wahnsinn hat auch der private Wahnsinn Einzug in unser Leben gehalten. Immer mehr Menschen hetzen auch in ihrer freien Zeit von Termin zu Termin. Jede Minute ist verplant, an den Abenden, den Wochenenden und sogar im Urlaub. Die meisten von uns haben immer etwas zu tun - wer »in« sein will, ist »aktiv«.

Hand aufs Herz: Wann hatten Sie zuletzt einen Tag, an dem Sie absolut nichts vorhatten und den Sie in mußevoller Beschäftigung verbracht haben? Einen Tag oder doch wenigstens ein paar Stunden, in denen nichts im Außen passiert ist - kein Fitnessprogramm, keine Telefonate, keine Informationen über Zeitung, Fernsehen oder PC, kein Einkaufen, keine Freizeitveranstaltung, kein Lesen, kein Hobby, keine Garten- oder Hausarbeit, keine Kontakte - nicht mal über Facebook?

Erinnern Sie sich daran, wann Sie zum letzten Mal »Stille« erlebt haben. Mit welchen Geräuschen umgeben Sie sich normalerweise im Alltag? Wie selbstverständlich lassen Sie sich vom Radiowecker aus dem Schlaf holen, schalten beim Autofahren das Radio an und sorgen für Begleitmusik bei Ihren sportlichen Aktivitäten und für Hintergrundmusik, sobald Sie nach Hause kommen?


Timeout-Tagebuch

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und lassen Sie den gestrigen Tag noch einmal vor Ihrem inneren Auge ablaufen. Beantworten Sie folgende Fragen:
Wie lief mein gestriger Tag ab?
Wie viele Momente gab es, in denen ich mich intensiv gespürt habe?
Wie viel Zeit habe ich mir genommen für all das, was mir wichtig ist?
Welche Medien habe ich genutzt, um mich abzulenken? (Radio, Fernsehen, Telefon, Musikanlagen)
Gab es Zeiten von Stille?
In welcher Stimmung habe ich den Tag beendet?


Aus Umfragen wissen wir, dass jeder Bundesbürger im Schnitt täglich drei Stunden fernsieht - wie selbstverständlich schalten Sie den Fernseher ein, um sich zu informieren, berieseln zu lassen oder ihn einfach nur »nebenbei« laufen zu haben?

Jederzeit können wir uns über Tageszeitungen, das Fernsehen und im Internet über den kollektiven Wahnsinn informieren: Finanzkrisen, politische Unruhen, Gewalt, Terror und Kriege existieren überall auf der Welt, dazu kommt die systematische Zerstörung unserer Erde auf allen Ebenen - in der Luft, im Wasser und im Boden. Wir sind konfrontiert mit den Folgen unseres Fortschritts: Klimaerwärmung, Treibhauseffekt, saurer Regen, Ozonloch, Waldsterben, Verseuchung des Wassers, explodierende Bohrinseln und undichte Atomkraftwerke, um nur einige Stichworte zu nennen. Gewaltige Naturkatastrophen tun ihr Übriges - in ungewohnt kurzen Abständen erschüttern heftige Erdbeben, extreme Überschwemmungen, schwere Hurrikans, sintflutartige Regenfälle und lange Dürreperioden unsere Welt. Täglich sterben Pflanzen- und Tierarten aus und zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist unser eigenes Überleben als Spezies Mensch ernsthaft in Frage gestellt.4


Wer stellt sich in normalen Zeiten schon Fragen wie: Wie finde ich Zeit, um meinem Inneren zu lauschen? Wie finde ich Zeit, mit mir selbst zu sein? Aber genau um diese Fragen geht es, wenn Sie wirklich etwas Neues wollen.

Eva-Maria Zurhorst


Bislang lebten die Generationen vor uns in der übergeordneten Gewissheit, dass es eine Zukunft für ihre Kinder und Kindeskinder gibt. Diese Sicherheit haben wir nicht mehr - im Gegenteil: Wir leben mit einer ungewissen Zukunft für uns selbst und für alle, die nach uns kommen, und wir leben mit dem Wissen, dass wir Menschen in der Lage sind, allein durch unsere atomaren Waffen uns selbst und die gesamte Schöpfung jederzeit komplett vernichten zu können.


Wir sind mit dem zweifelhaften Privileg ausgestattet, die erste Spezies in der Geschichte des Planeten zu sein, die das Potential für einen kollektiven Selbstmord entwickelt hat.

Stanislav und Christina Grof



Timeout-Tagebuch

Lassen Sie die unterschiedlichen Ausprägungen des kollektiven Wahnsinns vor Ihrem inneren Auge auftauchen und beantworten Sie folgende Fragen:

...

mehr
Kritik
»Das Buch ist eine praxiserprobte Anleitung zur Entschleunigung des Arbeitslebens durch Achtsamkeit - und zugleich ein Plädoyer für eine Kultivierung der Arbeitswelt als Ausweg aus der Stress- und Burnout-Falle.« Dr. Dieter Müller-Harju, Psychologie heute »Die Autoren erscheinen sehr praxiserfahren: Die Übungen sind anwendungsnah und vermitteln eine gelebte Praxis der Achtsamkeit, eine Lebenshaltung. Schritt für Schritt erfährt der Leser theoretisch und praktisch, wie es gelingen kann, mehr Bewusstsein in sein Leben zu bringen, um auf dieser Weise alltäglicher Hektik, Stress und Unzufriedenheit etwas entgegenzusetzen. Dabei werden keine Instant-Lösungen angeboten, sondern darauf vertraut, dass jeder einzelne Leser über genügend innere Weisheit verfügt, eigenverantwortlich seinen ganz persönlichen Weg zu finden. Das Buch ist gut strukturiert und übersichtlich: Zitate laden zum Innehalten und Sinnieren ein, Anregungen zum Führen eines Timeout-Tagebuchs inspirieren für die Praxis; anschauliche und einprägsame Bilder verankern das Gelesene im visuellen Gedächtnis. Besonders gelungen ist der Wechsel zwischen Theorie und Praxis, durch den die Lektüre des Buches schon beinhaltet, was es zu lernen gilt: eine gute Balance zu finden zwischen kognitiven Leistungen und einem körperlichen "In-sich-Ruhen". Die Hör-CD vertieft die Inhalte des Buches und ist ein weiteres Beispiel für das Credo der Autoren, Herz, Hirn und alle Sinne einzuschalten und zu pflegen.« Prof. Dr. Silke Heimes, Deutsches Ärzteblatt PP, Februar 2013 »Die vorliegende Arbeit erregt nicht nur - sicher wie gewünscht - durch ihre quadratische Form, sondern auch durch den Titel spontane "Achtsamkeit": Burnout ist derzeit in aller Munde, aber was ist Timeout? Im sogenannten Zeit-Management - ex definitione logisch gar nicht mögich - ist neben einer oft nicht ganz durchdachten Work-/ Life-Balance inzwischen viel die Rede von Langsamkeit und Selbstbestimmung. Diese Begriffe kommen dem "Timeout", das viel mit Loslassen und Muße zu tun hat, sehr nahe ... Die Neuerscheinung stellt eine wertvolle Ergänzung und Bereicherung des Angebots an Lebenshilfe dar, und zwar für anspruchsvolle Nutzer, die bereit sind zum echten Loslassen und auch zum persönlichen Experimentieren.« Prof. Dr. Hardy Wagner, GABAL, 10.10.2012 »Zum Innehalten und zur Bewusstwerdung unserer Motivation und unserer innerer Triebfedern bietet das Buch "Timeout statt Burnout - Einübung in die Lebenskunst der Achtsamkeit eine geeignete Unterstützung mit dem theoretischen Hintergrund, den zahlreichen Übungen im Text, auch den Übungen, die zu mehr Selbsterkenntnis verhelfen, sowie den Übungen auf beigefügter CD. Viele Bereiche unseres Alltags werden dabei behandelt und besonders Achtsamkeit am Arbeitsplatz, wofür das Autorenteam ein spezielles Training anbietet ... Das Buch und die CD sind gute Grundlagen zum Üben von stillen Momenten im Alltag sowie zum Erlangen von mehr Selbsterkenntnis ... « Traudel Reiß, Buddhismus aktuell, April 2013 » ... diese Lektüre ... ist geeignet für jeden Arbeitnehmer und Arbeitgeber, ganz unabhängig von seiner ganz persönlichen Erfahrung mit dem Thema ... Mit lockeren und auch humorvollen Texten wird der Leser angeleitet, über sein eigenes Denken, Fühlen und Verhalten zu reflektieren. Die vielen praktischen Übungen geben Denkanstöße, die das Leben jedes Einzelnen tatsächlich umkrempeln können. Praktische Beispiele aus dem Alltag der beiden Autoren und viele Zitate aus der verwandten Literatur verdeutlichen die eigentlich so einfachen Mechanismen, die mehr Glück und Zufriedenheit in das Leben bringen können ... Wer es zulässt über sich selbst zu reflektieren und innezuhalten, wird mit diesem Buch auf dem Weg zur Achtsamkeit ein großes Stück vorankommen.« Sandra Wiegratz, media-mania.de, 13.05.2013 »Ein wundervolles Buch, pragmatisch ausgerichtet und gefüllt mit hilfreichen Übungen ... Die beiliegende CD ist warmherzig gesprochen und eine gute Meditations- / Achtsamkeitshilfe. Man merkt diesem Werk an, wie sehr die Autoren ihre Philosophie verinnerlicht haben und sie in diesem Buchprojekt zum Ausdruck bringen.« Susanne Steinicke, amazon.de, 05.04.2013 »Sich selbst über sich, seine Möglichkeiten, Fähigkeiten, Belastungsgrenzen und die eigenen Ziele klar werden, die eigenen Kräfte einschatzen zu lernen, zu begreifen, was einem Sinn macht und sodann Wege zu finden und zu gehen, die ein (vor allem innerlich) erfülltes Leben mit sich bringen, dazu bedarf es einer "Achtsamkeit" sich selbst und seinem Leben gegenüber. Die Grundgedanken der "Haltung der Achtsamkeit" führt das Buch ganz praktisch hin zu der Einübung einer solchen Haltung. Und das erste, wessen es dafür bedarf, ist, den notwendigen Raum zu schaffen ... Dabei gehen Löhmer und Standhardt keinesfalls rein theoretisch vor, sondern bieten ein "Training zur Achtsamkeit" an, dass in den einzelnen Übungen nicht überfordert, jederzeit einsichtig erläutert und, vor allem, umgehend umsetzbar und wirksam sich darstellt.« M. Lehmann-Pape, rezensions-seite.de, 28.02.2013 »Es geht den Autoren um nicht weniger als um einen Bewusstseinswandel in der Arbeitswelt. Sie zeigen, wie durch gezielte Maßnahmen die Kultivierung von Achtsamkeit am Arbeitsplatz zum Nutzen aller Beteiligten aktiv gefördert werden kann. Dennoch sind diese auch in einer CD vorgestellten Übungen und Anregungen nicht nur für den Job gedacht. Sie wollen ins ganze Leben integriert werden ... Klar ist: wer sein Leben und das, was er tut, unter den Fokus der Achtsamkeit stellt, wenigstens einige Male am Tag, der wird sein Leben automatisch entschleunigen. Er wird spüren, wie weniger zu Mehr wird, wie sich Prioritäten herausschälen, die man früher anders gesetzt hätte, beziehungsweise gar nicht zugelassen hätte. Ein ausführliches Literaturverzeichnis bietet nicht nur Hinweise auf die Quellen der Autoren, sondern auch die Möglichkeit, tiefer in die Materie hinein zu kommen.« Winfried Stanzick, buchtips.net, 17.02.2013 »Ein wunderbares Werk! Mit einfacher und humorvoller Rhetorik berichten die Autoren aus ihren eigenen Erfahrungen ... Cornelia Löhmer und Rüdiger Standhardt gehören zu den Pionieren des Bewusstseinswandels in der Arbeitswelt ... Ein effektives Werkzeug für alle Berufstätigen - seien sie nun Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Das Resultat ist auf jeden Fall spürbar: mehr Lebensqualität, mehr Gesundheit, mehr Freude am Arbeiten und am Da-Sein.« Marc Vermee, amazon.de, 08.11.2012 In 8 sehr gut strukturierten und leicht lesbaren Kapiteln leiten die Autoren den Leser Schritt für Schritt darin an, mehr Bewusstheit ins eigene (Berufs-)leben zu bringen. Besondere Schätze aus der Praxis für die Praxis sind das Time-out-Tagebuch (in jedem Kapital gibt es entsprechende Fragen zur Selbstreflektion) und die beiliegende CD mit praxiserprobten Time-out-Übungen. Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch für alle, die einen einfachen (aber nicht mühelosen) Weg zur Entschleunigung suchen, Körper und Seele (wieder) in Balance bringen möchten und auch an den existentielleren Fragen des Lebens interessiert sind. Leo Mersch, amazon.de, September 2012 »Ich bin seit langem davon überzeugt, dass Burnout nicht etwas ist, was dir einfach so passiert, sondern etwas, was du zugelassen hast und deshalb auch wieder ändern kannst. Diese Auffassung und Haltung habe ich auch in dem vorliegenden Buch ¿ wiedergefunden, in dem die Achtsamkeit als ein Schlüssel zu mehr Selbstbestimmung und einer bewussten Lebensgestaltung vorgestellt wird ... Klar ist: wer sein Leben und das, was er tut, unter den Fokus der Achtsamkeit stellt, wenigstens einige Male am Tag, der wird sein Leben automatisch entschleunigen.« Winfried Stanzick, buchtipps.net, 29.10.2012mehr

Autor

Dr. Cornelia Löhmer, M.A., TZI-Gruppenleiterin (RCI.int), zertifizierte MBSR-Lehrerin (CFM), Hochschuldozentin (1986 - 1997). Selbstständige Seminarleiterin, Trainerin, Ausbilderin für achtsamkeitsbasierte Verfahren und Buchautorin von 1990 bis zum kompletten Ausstieg aus der Seminararbeit 2020. Seitdem lebt und arbeitet sie auf dem Biobauernhof  "Weidehüpfer", im Vogelsberg. Die Wahrung ethischer Grundwerte im achtsamen Umgang mit allem Lebendigen - dem Boden, dem Wasser, den Pflanzen, den Tieren und den Menschen -  ist die Basis ihrer Arbeit.Rüdiger Standhardt, geboren 1962 in Bonn. Dipl.-Pädagoge und Studium der evangelischen Theologie, Seit 1988 selbstständig tätig in der Erwachsenbildung. Von 1990 bis 2016 Institutsleiter des Gießener Forum - Ausbildungsinstitut für achtsamkeitsbasierte Verfahren. Seit 2017 Institutsleiter des Forum Achtsamkeit - Institut für Ausbildung, Training und Coaching. Ausbilder für achtsamkeitsbasierte Verfahren (MBSR, TAA), Trainer für Persönlichkeitsentwicklung, Business Coach, Autor verschiedener Buchveröffentlichungen zusammen mit Dr. Cornelia Löhmer und Initiator der jährlichen Fachtagung Achtsamkeit am Arbeitsplatz.1979 Einführung in Meditation durch Wenzel Graf von Stosch. Langjährige Zen- und Yoga-Praxis bei Pater Lassalle, Dr. Michael von Brück und R. Sriram. Seit 2016 Vipassana-Meditation bei Charlie Pils. TZI-Gruppenleiter (RCI int), Yogalehrer (BDY/EYU), zertifizierter MBSR-Lehrer, MBSR-Ausbildung bei Dr. Jon Kabat-Zinn, Dr. Saki Santorelli, Melissa Blacker und Florence Meleo-Meyer am Center for Mindfulness (CFM), University of Massachusetts Medical School, USA. MBCT-Weiterbildung bei Dr. Mark Williams, Insight-Dialog Weiterbildung bei Gregory Kramer sowie Weiterbildung in The Work bei Byron Katie.