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Worte und Werte

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Deutsch
De Gruytererschienen am25.10.2012Reprint 2012

Welche Aufgaben kann die Literaturwissenschaft im interdisziplinären oder kulturwissenschaftlichen Bereich erfüllen, wenn die Zugehörigkeit der untersuchten Texte zur Literatur durch keinen Kanon garantiert ist? In einer umfangreichen Einführung wird die Funktion der Topik auf diese Fragestellung hin bestimmt. Die Wahl der Topik hat zwei Gründe: erstens nimmt eine Reihe von traditionellen literarischen Fragestellungen auf das Phänomen der uneigentlichen Rede Bezug, zweitens schlägt diese durch ihre Zugehörigkeit zum System der Rhetorik eine Brücke zu einem wissenssoziologischen Kulturbegriff. Der Hauptteil von Werte und Worte liefert eine exemplarische Anwendung dieser theoretischen Überlegungen auf den Topos des Geld-Sprach-Vergleichs. Im Anschluß an die Darstellung des ökonomischen Denkens bei Leibniz, Hamann und Müller werden aus den wissenschaftshistorischen Implikationen der Theorien zu monetärem und sprachlichem Wert eine Reihe von Denkfiguren rekonstruiert, welche die Verbindung zwischen Nationalökonomie und Sprachtheorie kennzeichnen. Schließlich wird in einem zusätzlichen Abstraktionsschritt versucht, den Zusammenhang zwischen der Etablierung einer Ideologie des Ästhetischen und derjenigen wirtschaftsliberaler Theoreme aufzuzeigen.
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Produkt

Klappentext
Welche Aufgaben kann die Literaturwissenschaft im interdisziplinären oder kulturwissenschaftlichen Bereich erfüllen, wenn die Zugehörigkeit der untersuchten Texte zur Literatur durch keinen Kanon garantiert ist? In einer umfangreichen Einführung wird die Funktion der Topik auf diese Fragestellung hin bestimmt. Die Wahl der Topik hat zwei Gründe: erstens nimmt eine Reihe von traditionellen literarischen Fragestellungen auf das Phänomen der uneigentlichen Rede Bezug, zweitens schlägt diese durch ihre Zugehörigkeit zum System der Rhetorik eine Brücke zu einem wissenssoziologischen Kulturbegriff. Der Hauptteil von Werte und Worte liefert eine exemplarische Anwendung dieser theoretischen Überlegungen auf den Topos des Geld-Sprach-Vergleichs. Im Anschluß an die Darstellung des ökonomischen Denkens bei Leibniz, Hamann und Müller werden aus den wissenschaftshistorischen Implikationen der Theorien zu monetärem und sprachlichem Wert eine Reihe von Denkfiguren rekonstruiert, welche die Verbindung zwischen Nationalökonomie und Sprachtheorie kennzeichnen. Schließlich wird in einem zusätzlichen Abstraktionsschritt versucht, den Zusammenhang zwischen der Etablierung einer Ideologie des Ästhetischen und derjenigen wirtschaftsliberaler Theoreme aufzuzeigen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110958584
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
FormatE107
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum25.10.2012
AuflageReprint 2012
Reihen-Nr.32
SpracheDeutsch
Illustrationen3 b/w ill.
Artikel-Nr.1229419
Rubriken
Genre9200