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Sexy muss er sein

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am04.12.20121. Auflage
Liney Reed weiß sofort: dieses Musterexemplar von Mann muss sie haben! Natürlich nur für die Titelseite ihrer Zeitschrift - privat will sich die hübsche Karrierefrau mit Gefühlen überhaupt nicht belasten. Entschlossen, ihr Ziel zu erreichen, spricht sie den Traumtyp auf der Harley sofort an. Und Liney hat Glück. Raven Doyle, der sich gerade selbstständig machen will, braucht Geld. Mit einem Fototeam fahren sie in die Wildnis von Wyominq, um Raven richtig in Szene zu setzen. Liney, sonst so kühl und beherrscht kann kaum an sich halten, wenn sie Ravens nackten muskulösen Oberkörper sieht, seine schwarzen Haare, seine schmalen Hüften...Wenigstens einmal muss sie ihn berühren - ihn überall streicheln, ohne an Morgen zu denken...


Im Alter von drei Jahren fing sie bereits an Comedians zu imitieren (So behauptet es zumindest ihr Vater). Es muss eine Art Ausblick in die Zukunft gewesen sein, weil sie Jahre später als stand-up und improvisations Comedian in Los Angeles und Denver auftrat. Nebenbei wirkte sie als Co - Autorin an einem Witzebuch mit, welches es bis auf das Cover des National Lampoon Magazin schaffte. Der Schreibbazillus hatte sie unwiederbringlich infiziert. Sie trat den Romance Writers of America bei und lernte das Handwerk des Liebesromanschreibens von der Pieke auf. Sie verbuchte den zweiten Platz eines Harlequin Temptation Wettbewerbs. Einige Jahre später, war sie außer sich vor Freude, als sie ihren ersten Roman an Harlequin verkaufte. Das Buch war für die Romantic Times Magazine Auszeichnung nominiert, welches der Anstoß für zahlreiche weitere Romane war, mit denen sie einige Preise einheimste.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR2,49

Produkt

KlappentextLiney Reed weiß sofort: dieses Musterexemplar von Mann muss sie haben! Natürlich nur für die Titelseite ihrer Zeitschrift - privat will sich die hübsche Karrierefrau mit Gefühlen überhaupt nicht belasten. Entschlossen, ihr Ziel zu erreichen, spricht sie den Traumtyp auf der Harley sofort an. Und Liney hat Glück. Raven Doyle, der sich gerade selbstständig machen will, braucht Geld. Mit einem Fototeam fahren sie in die Wildnis von Wyominq, um Raven richtig in Szene zu setzen. Liney, sonst so kühl und beherrscht kann kaum an sich halten, wenn sie Ravens nackten muskulösen Oberkörper sieht, seine schwarzen Haare, seine schmalen Hüften...Wenigstens einmal muss sie ihn berühren - ihn überall streicheln, ohne an Morgen zu denken...


Im Alter von drei Jahren fing sie bereits an Comedians zu imitieren (So behauptet es zumindest ihr Vater). Es muss eine Art Ausblick in die Zukunft gewesen sein, weil sie Jahre später als stand-up und improvisations Comedian in Los Angeles und Denver auftrat. Nebenbei wirkte sie als Co - Autorin an einem Witzebuch mit, welches es bis auf das Cover des National Lampoon Magazin schaffte. Der Schreibbazillus hatte sie unwiederbringlich infiziert. Sie trat den Romance Writers of America bei und lernte das Handwerk des Liebesromanschreibens von der Pieke auf. Sie verbuchte den zweiten Platz eines Harlequin Temptation Wettbewerbs. Einige Jahre später, war sie außer sich vor Freude, als sie ihren ersten Roman an Harlequin verkaufte. Das Buch war für die Romantic Times Magazine Auszeichnung nominiert, welches der Anstoß für zahlreiche weitere Romane war, mit denen sie einige Preise einheimste.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864949135
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum04.12.2012
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.0902
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse235 Kbytes
Artikel-Nr.1232643
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL

Unterschreiben Sie auf der gepunkteten Linie, und Sie sind unser Mr Raubein. Betont geschäftsmäßig legte sie Raven den Vertrag vor und zeigte ihm, wo er unterschreiben sollte.

Raven schnappte sich den Kugelschreiber, rutschte auf seinem Barhocker hin und her und versuchte dabei, die Hintergrundgeräusche des Restaurants zu ignorieren und sich auf seine Gedanken zu konzentrieren. Es machte Sinn, sich auf diesen Deal einzulassen. Während der letzten Stunde hatte Liney ihm begeistert von dem neuen Layout der Zeitschrift erzählt und von der besonderen Wichtigkeit der ersten Ausgabe, die unter dem Motto stand Kochen im Wilden Westen mit einem Raubein . Abgesehen von sich selbst hatte er noch nie jemanden erlebt, der sich so für eine Kochzeitschrift begeistern konnte. Allein das reizte ihn. Aber wenn er ganz ehrlich war, gab das Geld den Ausschlag. Vier Tage Arbeit, und er hatte die Anzahlung für einen kleinen Laden und wäre seinem Traum vom eigenen Motorrad- und Bücherladen näher gekommen.

Gibt es noch ein Problem? , fragte Liney.

Die Kellnerin hinter dem Tresen fragte: Brauchen Sie den Ketchup noch?

Als Liney den Kopf schüttelte, schnappte sie sich die Flasche und verschwand.

Liney wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Raven zu. Die Faxkopie sah lesbar aus, als ich sie aus Dirks Faxgerät geholt habe. Jetzt, da Dirk im Restaurant lebte, war einer der hinteren Räume in ein Büro umfunktioniert worden. Sie beugte sich über den Vertrag und prüfte erneut seine Lesbarkeit.

Raven unterdrückte den Wunsch, tief Luft zu holen, um noch mehr von diesem köstlichen Vanilleduft zu erhaschen. Das war das Problem. Liney mochte jetzt zwar nett und liebenswürdig sein, aber sie war auch Vorstandsmitglied und harte Geschäftsfrau. Man lockt das an, was man fürchtet, hieß es. War er elfhundert Meilen gefahren, nur um in einer Beziehung mit einer zweiten Char zu landen? Allein dieser Gedanke brachte ihn fast dazu, die Flucht zu ergreifen.

Aber er hatte es satt, davonzulaufen. Er schloss die Augen und horchte in sich hinein, um zu hören, was seine innere Stimme ihm sagte. Diese Raubein-Sache wäre nur für vier Tage. Das war eindeutig von Vorteil. Wenn er Charlotte geheiratet hätte, hätte er seine Rechte für sehr viel länger aufgegeben - für ein ganzes Leben. Außerdem hatte er gerade eine höllisch anstrengende Fahrt überstanden, da würde er doch wohl noch für vier Tage Raubein sein können.

Raven öffnete die Augen und unterschrieb den Vertrag. Neben sich hörte er Liney in ihr Handy sprechen und jemanden anweisen, er möge John Wayne streichen.

Als er ihr den Vertrag zurückschob, steckte Liney ihr Handy wieder in die Tasche und schaute auf seine Unterschrift.

Was für eine Handschrift! , rief sie aus und bewunderte sie, als wäre es ein seltenes Kunstobjekt. So mutig, so männlich, so unleserlich!

Groll stieg in ihm auf. War sie genau wie Char? Für sie hatte er fast alles verändert - die Art, wie er sprach, wie er sich anzog, sogar wie er sein Essen kaute -, aber er würde nicht auch noch seine Handschrift ändern!

Ohne seinen inneren Aufruhr zu bemerken, verzog Liney ihre rosigen Lippen zu einem zufriedenen Lächeln. Das passt zu all dem anderen, was Sie zum perfekten Raubein macht. Dieses Gekritzel, dieser ... , sie schaute erneut auf die Unterschrift, holte tief Luft, wobei sich ihre kleinen Brüste gegen das Seidenkleid pressten, ... dieser männliche Schwung würde Zorro vor Neid erblassen lassen.

Okay, er würde ihr die Bemerkung wegen der Unleserlichkeit verzeihen.

Liney faltete den Vertrag sorgfältig zusammen und steckte ihn in ihre Handtasche. Wunderbar! Wir sind im Geschäft. Sie strich sich die Locken aus dem Gesicht und schaute auf die Uhr, die an der Wand hing. Sechs Uhr, Zeit zum Abendessen. Als sie ihn wieder mit ihren großen schokoladenbraunen Augen anschaute, fielen ihr die Locken wieder in die Stirn, und sie sah nun aus, als käme sie gerade aus dem Bett. Hungrig?

Erneut verspürte er dieses gewisse Ziehen im Bauch. Er griff nach der Kante des Tresens und wünschte, das heftige Verlangen, das ihn durchströmte, würde verschwinden. Er war nur erledigt nach dieser langen Reise, das war alles. Vielleicht lag es auch an der Einsamkeit der letzten Monate.

Sind Sie hungrig? wiederholte sie ein wenig sanfter.

Einhundertdrei. Er biss sich auf die Zunge. Wann würde er endlich lernen, still in sich hineinzuhorchen, statt alles herauszuposaunen?

Wie bitte?

Ja, ich bin hungrig , murmelte er. Er schnappte sich zwei Speisekarten aus dem Ständer vor ihnen und reichte eine davon Liney.

Ich lade Sie ein , sagte sie.

Ich zahle. Vielleicht hatte er noch einen Zwanziger in seiner Brieftasche, aber Geld war nicht das Wichtigste. Nur weil er bei ihr unterschrieben hatte, hieß das ja nicht, dass er sich an sie verkauft hatte. Wenn er zuließ, dass Liney sich um alles kümmerte, alle Entscheidungen traf, dann hatte er wirklich nichts aus der Erfahrung mit Char gelernt.

Unsinn, Raven. Das läuft über das Spesenkonto der Firma. Während sie nun die Karte studierte, stieß Liney missbilligende Laute aus. Gibt es hier denn gar nichts, was nicht nur aus Fett besteht?

Er wusste, dass Liney auch noch für andere Sachen als das Zählen von Kalorien Interesse hatte, aber ihre Bemerkung rief dennoch unangenehme Erinnerungen an sämtliche Mahlzeiten mit seiner ehemaligen Verlobten wach. Char hatte zwar immer behauptet, mit Zahlen nicht umgehen zu können, aber wenn er mit ihr in einem Restaurant gewesen war, hatte sie sämtliche Kalorien wie ein Mathematikgenie zusammenzählen können.

Warum lutschen Sie nicht ein paar Zitronen aus? gab er bissig zurück. Sie haben überhaupt kein Fett. Er gab vor, seine Speisekarte eingehend zu studieren, merkte aber genau, dass Liney ihn böse anstarrte.

Möchten Sie bestellen? wollte die Kellnerin wissen, völlig ahnungslos, dass sie mitten in eine Grundsatzdiskussion um gesunde Ernährung geraten war.

Raven bestellte Huhn auf Reis, und Liney suchte sich diverse Beilagen mit möglichst wenig Kalorien heraus, bevor sie die Speisekarte wieder in den Ständer steckte.

Nachdem die Kellnerin weg war, verharrten Liney und Raven in angespanntem Schweigen.

Schließlich, und jedes Wort betonend, meinte Liney: Nur weil ich versuche, mich möglichst fettarm zu ernähren, müssen Sie ja nicht gleich andeuten, ich wäre ein Miesepeter.

Raven blickte entgeistert auf. Ich habe nie gesagt, dass Sie ein Miese...

Sie haben gesagt, ich soll auf einer Zitrone lutschen , erwiderte Liney mit unsicherer Stimme. Sie räusperte sich. Das ist das Gleiche.

Liney war vielleicht ein bedeutendes Vorstandsmitglied, aber er könnte wetten, dass sie in ihrem Innern immer noch ein kleines, liebesbedürftiges Mädchen war. Er hatte ihr zwar seine Meinung gesagt, dabei aber leider den zentralen Ratschlag seiner Kassetten vergessen: Sprich aus dem Herzen.

Er legte seine Hand auf ihre. Es war, als würde sich ein Berg um eine Blume schließen, als seine großen, gebräunten Finger ihre kleinen, blassen überdeckten, die so ungemein zart waren wie wahrscheinlich der ganze Rest ihres Körpers. Er erinnerte sich an einen weiteren Leitsatz seiner Kassetten: Teil dich mit, und warte nicht, bis du explodierst. Liney und er würden in den nächsten Tagen eng zusammenarbeiten - er musste das Missverständnis jetzt bereinigen.

Es tut mir leid , erklärte er und meinte es auch so. Ich hätte das mit der Zitrone nicht sagen sollen.

Liney warf ihm einen Blick aus feuchten Augen zu. Danke. Sie hob ihr Kinn ein wenig und fügte hinzu: Ich bin nämlich kein Miesepeter, müssen Sie wissen. Sie fuhr sich mit dem Finger über einen Augenwinkel, als wollte sie eine Wimper fortwischen, doch er hatte die Träne bereits gesehen.

Wenn Sie einen Spitznamen für mich aussuchen sollten, wofür würden Sie sich entscheiden? , fragte sie betont gleichgültig.

Merkwürdige Frage. Aber er sah, dass sie verletzt war und sich krampfhaft bemühte, ihn das nicht merken zu lassen. Er überlegte, wie oft sie bei den Vorstandssitzungen wohl so tat, als hätte sie keine Gefühle, aus Angst, ihre männlichen Kollegen könnten sie als schwache Frau verurteilen. Seiner besten Freundin Lizzie hatte er es zu verdanken, dass er wusste, wie Frauen manchmal behandelt wurden. Und das Mindeste, was er nun tun konnte, war, Liney zu zeigen, dass er nicht zu der Sorte Mann gehörte.

Lassen Sie mich nachdenken. Er schaute sie an. Ihre gerade Körperhaltung war eine beeindruckende Leistung, wenn man bedachte, dass sie seit einer Stunde auf einem Barhocker saß. Kleiner General kam ihm in den Sinn, aber er brauchte nicht erst auf seine innere Stimme zu horchen, um zu wissen, dass dieser Name schlimmer als die Bemerkung mit der Zitrone wäre. Er ließ den Blick über ihr helles Kleid, ihre helle Haut und ihr kastanienbraunes Haar gleiten.

Häschen? , schlug er vor.

Sehe ich etwa aus wie ein Hase?

Er schaute zu ihrem Mund. Rosenknospe?

Überrascht blickte sie ihn an.

Rosenknospe wegen Ihrer blütenweichen, rosaroten Lippen , murmelte er. Blütenweich? Rosarot? Er fuhr zurück, als er ihm bewusst wurde, dass er gefährlich nah an die Rosenknospe herangerückt war. So nah, dass er im nächsten Moment die Chance gehabt hätte zu spüren, ob diese vollen Lippen wirklich so weich waren, wie sie aussahen.
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Im Alter von drei Jahren fing sie bereits an Comedians zu imitieren (So behauptet es zumindest ihr Vater). Es muss eine Art Ausblick in die Zukunft gewesen sein, weil sie Jahre später als stand-up und improvisations Comedian in Los Angeles und Denver auftrat. Nebenbei wirkte sie als Co - Autorin an einem Witzebuch mit, welches es bis auf das Cover des National Lampoon Magazin schaffte.Der Schreibbazillus hatte sie unwiederbringlich infiziert. Sie trat den Romance Writers of America bei und lernte das Handwerk des Liebesromanschreibens von der Pieke auf. Sie verbuchte den zweiten Platz eines Harlequin Temptation Wettbewerbs. Einige Jahre später, war sie außer sich vor Freude, als sie ihren ersten Roman an Harlequin verkaufte.Das Buch war für die Romantic Times Magazine Auszeichnung nominiert, welches der Anstoß für zahlreiche weitere Romane war, mit denen sie einige Preise einheimste.