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Der kleine Flügel

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Rowohlt Verlag GmbHerschienen am05.12.20121. Auflage
«Neiiiiin!» Der kleine Flügel rief mit aller Kraft mitten in die Musik hinein. Alles verstummte. Auch die Orgel unterbrach überrascht ihr Spiel. Und in die Stille hinein, mit einem rauschenden Arpeggio aus Quarten, improvisierte der Flügel mit Leidenschaft und Hingabe und vergaß alles um sich herum. Alle anderen Instrumente erstarrten in blankem Entsetzen. So etwas hatte noch niemand gewagt. Eine solche Provokation! Theodoras Zorn würde furchtbar sein! Aber warum tat sie nichts? Die Orgel ließ, um Fassung ringend, den Flügel tatsächlich für einen kurzen Moment gewähren, unfähig, auf den Ungehorsam sofort zu reagieren. Sie begriff erst nicht. Was geschah hier? Das konnte nicht sein! Niemals bisher hatte jemand gewagt, ihre Macht auf so unverschämte Art und Weise in Frage zu stellen. Doch dann fing sie sich, und ein mächtiger, alles verschlingender Zorn baute sich in ihr auf. Der Orgelpunkt wurde zu einem gewaltigen Brausen; außer sich vor Wut richtete sie eine ihrer gigantischen Pfeifen auf den Flügel und blies einem Sturm gleich einen mächtigen Strahl konzentrierter Luft auf den Aufsässigen. Im Bruchteil einer Sekunde erfasste der Luftstrahl den Flügel und hob ihn empor; er schwebte kurz inmitten der Halle hoch oben in der Luft und wurde dann durch eine der oberen Öffnungen hinaus aus dem Turm katapultiert und schließlich in die Tiefe gerissen. Während des Sturzes schien sich für den Flügel die Zeit zu verlangsamen. Wie in Zeitlupe nahm er noch wahr, wie seine Holzverkleidung am Rande der steinernen Öffnung entlangschrammte. Er hörte Theodora brüllen: «Bringt mir einen neuen Flügel! So schnell es geht!», sah den Turm hinter sich, den dunklen Himmel und den felsigen Boden. Dann ging auf einmal alles sehr schnell. Der tapfere Flügel spürte den eisigen Wind der Ebene - und stürzte dem Erdboden und seinem sicheren Ende entgegen.

Joja Wendt geboren 1964, fing schon mit vier Jahren an, Klavier zu spielen. Zu Beginn seiner Karriere wurde er in einer Hamburger Musikkneipe von Joe Cocker entdeckt und für dessen Tour verpflichtet. Später begleitete er Chuck Berry auf dessen Deutschland-Tournee, spielte solo in der ausverkauften Arena Auf Schalke und komponierte die Filmmusik zu «7 Zwerge - Männer allein im Wald». Joja Wendt ist Träger des Louis-Armstrong-Preises, wurde vom Traditionshaus Steinway & Sons in den Kreis der Steinway-Künstler aufgenommen und bereist auf seinen Tourneen die ganze Welt. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Mehr Infos unter www.jojawendt.com.
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Produkt

Klappentext«Neiiiiin!» Der kleine Flügel rief mit aller Kraft mitten in die Musik hinein. Alles verstummte. Auch die Orgel unterbrach überrascht ihr Spiel. Und in die Stille hinein, mit einem rauschenden Arpeggio aus Quarten, improvisierte der Flügel mit Leidenschaft und Hingabe und vergaß alles um sich herum. Alle anderen Instrumente erstarrten in blankem Entsetzen. So etwas hatte noch niemand gewagt. Eine solche Provokation! Theodoras Zorn würde furchtbar sein! Aber warum tat sie nichts? Die Orgel ließ, um Fassung ringend, den Flügel tatsächlich für einen kurzen Moment gewähren, unfähig, auf den Ungehorsam sofort zu reagieren. Sie begriff erst nicht. Was geschah hier? Das konnte nicht sein! Niemals bisher hatte jemand gewagt, ihre Macht auf so unverschämte Art und Weise in Frage zu stellen. Doch dann fing sie sich, und ein mächtiger, alles verschlingender Zorn baute sich in ihr auf. Der Orgelpunkt wurde zu einem gewaltigen Brausen; außer sich vor Wut richtete sie eine ihrer gigantischen Pfeifen auf den Flügel und blies einem Sturm gleich einen mächtigen Strahl konzentrierter Luft auf den Aufsässigen. Im Bruchteil einer Sekunde erfasste der Luftstrahl den Flügel und hob ihn empor; er schwebte kurz inmitten der Halle hoch oben in der Luft und wurde dann durch eine der oberen Öffnungen hinaus aus dem Turm katapultiert und schließlich in die Tiefe gerissen. Während des Sturzes schien sich für den Flügel die Zeit zu verlangsamen. Wie in Zeitlupe nahm er noch wahr, wie seine Holzverkleidung am Rande der steinernen Öffnung entlangschrammte. Er hörte Theodora brüllen: «Bringt mir einen neuen Flügel! So schnell es geht!», sah den Turm hinter sich, den dunklen Himmel und den felsigen Boden. Dann ging auf einmal alles sehr schnell. Der tapfere Flügel spürte den eisigen Wind der Ebene - und stürzte dem Erdboden und seinem sicheren Ende entgegen.

Joja Wendt geboren 1964, fing schon mit vier Jahren an, Klavier zu spielen. Zu Beginn seiner Karriere wurde er in einer Hamburger Musikkneipe von Joe Cocker entdeckt und für dessen Tour verpflichtet. Später begleitete er Chuck Berry auf dessen Deutschland-Tournee, spielte solo in der ausverkauften Arena Auf Schalke und komponierte die Filmmusik zu «7 Zwerge - Männer allein im Wald». Joja Wendt ist Träger des Louis-Armstrong-Preises, wurde vom Traditionshaus Steinway & Sons in den Kreis der Steinway-Künstler aufgenommen und bereist auf seinen Tourneen die ganze Welt. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Mehr Infos unter www.jojawendt.com.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783644307919
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum05.12.2012
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse1911 Kbytes
Artikel-Nr.1249142
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Nelly

Diese Stimme. Diese fiese, schneidende Stimme. «Sitz gerade», faucht diese Stimme. «Die Finger rund beim Spielen, Kind. Nicht so tatschen. Ein Klavier ist keine Bongotrommel.» Nelly schüttelt sich. Aber nur innerlich. Richtig schütteln? Und dabei «brrr» sagen? Besser nicht. Frau Billerbeck wäre sofort stinksauer. «Du alte Hexe», denkt Nelly und kichert. Nur innerlich, versteht sich. Tatsächlich sitzt sie schweigend - und so gerade wie möglich - am Klavier und macht die Finger rund.

Frau Billerbeck ist Nellys Klavierlehrerin. Sie wohnt im Nachbarort, und einmal in der Woche fährt Nelly zu ihr nach Hause. Frau Billerbeck ist eine hagere, hochgewachsene Frau von etwa 60 Jahren mit strengen Gesichtszügen. Das widerspenstige graue Haar hat sie stets zu einem Dutt gebunden. Nelly findet, dass sie aussieht wie die Frauen in ihren Geschichtsbüchern aus der Schule. Irgendwie aus der Zeit gefallen. Eine sonderbare Frau. Auch ihre Wohnung ist sonderbar. Schwere Gardinen lassen kaum Licht hinein, die Möbel sind alt, und es riecht muffig. Immer wenn Frau Billerbeck Nelly etwas auf dem Klavier vorspielt, nimmt sie in einer unnatürlich steifen Haltung auf dem Hocker Platz und lässt ihre langen, sehnigen Finger behände über das Klavier huschen. Ja, Klavier spielen, das kann sie, die Billerbeck, denkt Nelly. Aber sonst? «Nicht so mit dem Pedal schmieren», faucht sie Nelly gerade wieder in den Rücken. Ihr Atem riecht dabei nach dem Fencheltee, den Frau Billerbeck beim Unterrichten immer trinkt. «Den brauche ich aus gesundheitlichen Gründen», hat sie einmal gesagt. Nelly hat mal nachgelesen, wogegen Fencheltee hilft. Gegen «Blähungen und andere Störungen des Verdauungsapparates»! Das passt, denkt Nelly. Im Körper von Frau Billerbeck ist also der Teufel los. Da kneift und drückt es. Da will was raus und kann nicht. Nelly muss nun wirklich fast kichern, aber sie reißt sich zusammen. «Konzentrier dich, Kind!», zischt die Billerbeck von hinten, als ob sie Gedanken lesen könnte.

Nelly ist vierzehn Jahre alt und neugierig im wahrsten Sinne des Wortes. Gierig nach Neuem! Und meist geht es dabei um Musik. Musik - das ist Nellys Welt, ihre große Leidenschaft, seit sie denken kann. Das Klavier, das zu Hause im Wohnzimmer steht, hatte sie schon immer magisch angezogen. Schon bevor sie anfing zu sprechen, erkundeten ihre kleinen Hände die Tastatur, fasziniert von den wundersamen Klängen, die man dem großen schwarzen Kasten entlocken konnte. Und ihr Großvater zeigte ihr bald darauf, dass kleine Geschichten zwischen den Tasten verborgen lagen. Oben im Diskant jubilierten die Vögelchen am Himmel, unten im Bass tapste tollpatschig der große Bär durchs Unterholz. Und Nelly konnte sie alle mit ein paar Fingerbewegungen zum Leben erwecken. Die Musik wurde zu einer Welt, die nur ihr gehörte. Eine Welt, in die sie sich jederzeit flüchten konnte, auch wenn sie etwas bedrückte oder sie einfach nur mal für sich sein wollte. Ihre ersten Klavierstunden waren dann wie ein Wunder. Plötzlich verstand sie diese Welt auch endlich. Das Beste aber war dieses besondere Gefühl, wenn sie selbst Musik machte. Diese Verbundenheit mit den Klängen, die sie trugen wie ein großes, starkes Netz. Nelly konnte nicht genug kriegen von der Musik. Manchmal hockte sie stundenlang vor der Stereoanlage ihrer Eltern und hörte alte Platten - und dann dachte sie oft, sie hätte all diese Töne, die sich in totaler Harmonie miteinander verbanden, schon einmal gehört oder geträumt. Begeistert sog sie vor allem Klavierstücke in sich auf, die große Komponisten schon weit vor ihrer Geburt ersonnen hatten. Sie waren wie eine Schatztruhe voller Stimmungen, die Nellys eigene Bilder musikalisch unterlegten und mit Leben füllten. So tauchte sie im Laufe der Zeit immer tiefer ein in eine spannende Welt, die ihr vorkam wie eine Mischung aus schon erzählten und neu erfundenen Geschichten. Eine herrliche, farbige, schillernde Welt aus Klängen und Harmonien, und sie wäre das glücklichste Mädchen der Welt, wenn ... ja, wenn da nicht Frau Billerbeck wäre.

Die ersten Stunden hatte Nelly ein freundlicher Musikstudent gegeben. Aber der zog weg, und ihre Eltern engagierten Frau Billerbeck. Es hieß, sie sei die Beste. Eine ehemalige Konzertpianistin auf dem Sprung zur großen Karriere, bis - so sagte ihre Mutter einmal - «ihr das Schicksal einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte». Was das genau war, bekam Nelly nie heraus, aber das Erlebte musste Frau Billerbeck zu der strengen, unnahbaren Frau gemacht haben, die sie heute war.

Frau Billerbeck erkannte schnell das Talent ihrer Schülerin. «Aus dir kann etwas Großes werden», sagte sie schon nach ein paar Unterrichtsstunden und fügte hinzu: «Wenn du fleißig übst und dir die Flausen aus dem Kopf schlägst.» Nelly fragte nicht, was genau mit Flausen gemeint war, aber sie spürte schnell, dass sie eine ganz besondere Bedeutung für die Billerbeck hatte. Sie wurde so etwas wie ihr ganz persönlicher Schatz, das von ihr entdeckte Wunderkind. Und es schien Nelly, als wolle Frau Billerbeck all das, was ihr selbst im Leben verwehrt geblieben war, durch Nelly nachholen.

 

Entsprechend ehrgeizig ist der akribisch ausgearbeitete Übungsplan, den Nelly täglich abarbeiten muss. Jeder Nachmittag beginnt mit Tonleitern und Arpeggien zum Aufwärmen. Dann muss Nelly an einem neuen, von Frau Billerbeck ausgesuchten Klavierstück arbeiten und zum Schluss noch einmal das gesamte Repertoire der zuletzt gelernten Klavierstücke auffrischen. Ganz am Ende - und das hasst Nelly am meisten - muss sie komplett atonale Fingerübungen machen. «Sie verbessern deine Technik», sagt Frau Billerbeck immer wieder. «So kannst du später im Konzertbetrieb gegen deine Konkurrenten bestehen.»

Nelly will aber gar nicht in den Konzertbetrieb und schon gar nicht gegen Konkurrenten bestehen. Wieso überhaupt Konkurrenten? Warum sich immer mit anderen messen? Nelly möchte eigentlich nur in ihre geliebte Welt der Musik und ihrer Geschichten abtauchen. Sie will ja lernen - aber eben auch Spaß haben und sich mit ihren Freundinnen treffen. Über Jungs reden. Mit ihnen reden ist ja eher schwierig. Nelly beklagt sich bei ihren Eltern, aber die verstehen sie nicht. «Qualität kommt von Qual», sagt ihr Vater. Ihre Mutter ist da schon verständnisvoller und will wissen, was Nelly denn an Frau Billerbeck stört. Nelly denkt nach. Es ist so viel, was sie sagen möchte - also erfindet sie einfach ein neues Wort und sagt: «Die ist so verknorzt!» Ihre Mutter lacht und sagt: «Das wird schon. Hab Geduld mit der Frau. Sie hatte es nicht immer leicht.» Also hat Nelly Geduld mit Frau Billerbeck. Und macht alles, was sie verlangt. Sie übt und übt. Aber mit der Zeit merkt Nelly, wie sie immer unglücklicher wird. Sie will ausbrechen, mal etwas anders machen. Doch jeder Versuch, die strengen Vorgaben ihrer Lehrerin zu umgehen, wird entrüstet zurückgewiesen. «Wir lernen so oder gar nicht, Kind», faucht sie. «Ich weiß, was gut für dich ist. So, und nun sitz gerade und mach weiter. Und übrigens sind deine Fingernägel wieder ein Stück zu lang. Du weißt, wie ich das hasse.»

Nelly fügt sich, aber sie merkt, wie ihre einst so farbenfrohe Welt der Musik allmählich zu verblassen beginnt und immer trüber und düsterer wird. Der Gang zum Klavier fällt ihr zunehmend schwerer, und sie muss sich regelrecht zwingen, die Vorgaben der Lehrerin zu erfüllen. Das warme Netz der Klänge verwandelt sich für Nelly mehr und mehr in ein Gefängnis. Nelly wird immer trauriger, zieht sich zurück, bleibt oft tagelang allein auf ihrem Zimmer. Ihre Freundinnen haben es wegen der vielen Abfuhren, die sie bekommen haben, schon längst aufgegeben, sich mit ihr zu verabreden. Abends liegt Nelly oft lange wach. Von ihrem Bett aus kann sie durchs Fenster die Sterne sehen. In einer klaren Nacht ist sogar das hellste Sternbild des nördlichen Nachthimmels, die Lyra, auszumachen. Dieses Sternbild bedeutet Nelly sehr viel. Ihr Großvater hat einmal gesagt, in dieser Sternenformation läge auf eine geheimnisvolle Art und Weise der Anfang aller Geschichten verborgen. Wie er das wohl gemeint haben könnte? Er hat ihr damals erklärt, es sei ein Abbild des ältesten Saiteninstrumentes, des Urahns des Klaviers, und es rankten sich viele geheimnisvolle Sagen um dieses Sternbild. Hin und wieder holte Großvater uralte, verstaubte Bücher aus dem Schrank, mit Zeichnungen, auf denen man Engel mit der Lyra auf Wolken sitzen sehen kann. Die Lyra, erklärte er, stünde bei den alten Philosophen als Sinnbild für die Kunst und die Musik. Nelly sucht oft den Nachthimmel nach diesem Sternbild ab. Manchmal einfach nur, um ihrem Großvater und seinen spannenden Geschichten etwas näher zu sein - denn sie erinnert sich gern an die Stunden, in denen ihr Großvater ihr Lieder aus aller Welt auf dem Klavier vorgespielt hat. So hat sie schon als ganz kleines Kind phantastische Reisen erlebt, deren Bilder sie heute noch vor Augen hat. Ach, ihr Großvater kann so toll erzählen. Jedes Mal, wenn er bei ihnen zu Besuch ist, setzt er sich in den alten, kunstvoll geschnitzten Lehnstuhl im Wohnzimmer. Großvater hat ihn eines Tages von einer seiner weiten Reisen mitgebracht, und seitdem hat der Stuhl seinen festen Platz zwischen Kamin und Bücherregal. «Wie hast du den Stuhl bekommen?», fragte Nelly ihn einmal. Ihr Großvater nahm seine Pfeife aus dem Mund und sagte: «Also, das war so. In der Südsee, es war nach einem formidablen Sturm, habe ich einmal eine prachtvolle Muschelkette als Gastgeschenk vom König von Tonga bekommen, weil ich ihm einen...
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Autor

Joja Wendt geboren 1964, fing schon mit vier Jahren an, Klavier zu spielen. Zu Beginn seiner Karriere wurde er in einer Hamburger Musikkneipe von Joe Cocker entdeckt und für dessen Tour verpflichtet. Später begleitete er Chuck Berry auf dessen Deutschland-Tournee, spielte solo in der ausverkauften Arena Auf Schalke und komponierte die Filmmusik zu «7 Zwerge - Männer allein im Wald». Joja Wendt ist Träger des Louis-Armstrong-Preises, wurde vom Traditionshaus Steinway & Sons in den Kreis der Steinway-Künstler aufgenommen und bereist auf seinen Tourneen die ganze Welt. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Mehr Infos unter jojawendt.com.Kester Schlenz geboren 1958, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er studierte Sprachwissenschaften und Psychologie und arbeitete schon neben seinem Studium als freier Journalist. Als Redakteur war er u. a. für die Filmzeitschrift cinema tätig. Er leitete sechs Jahre das Ressort «Kultur & Unterhaltung» der Zeitschrift BRIGITTE und ist seit acht Jahren in gleicher Funktion beim STERN tätig. In seiner Jugend spielte er Schlagzeug bei den in Reinbek weltbekannten «Sadoboys». Mehr Infos unter kester-schlenz.de.