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40 Jahre: 100 Dinge, die MANN vor der nächsten Null unbedingt tun oder lassen sollte

Der Ratgeber für Geburtstagskinder/echte Männer
Humboldterschienen am01.07.2013
Wer 'nullt', kann schon mal in Panik geraten: Nach vielen aufregenden Jahren geht MANN plötzlich doch mal gerne früh ins Bett und ohne Vorwarnung verwandelt sich der ehemals flache Bauch in eine Kugel. In einer solch verschreckenden Phase des Lebens sorgt dieser Ratgeber mit 100 Anregungen dafür, erhobenen Hauptes auf die nächste Null zugehen zu können. Das perfekte Buch zum runden Geburtstag!

Der Autor: Kaum ein Thema, das Adam Großmann nicht schon als Ratgeberautor behandelt hat: von Partyratgebern über Selbstcoaching bis zum richtigen Verhalten im Trauerfall. Bei so viel Lebenserfahrung war es an der Zeit, dass sich der Autor einmal damit beschäftigt, was alles zu tun oder zu lassen ist, wenn ein gewisses Lebensjahrzehnt erreicht ist.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR9,49
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,49

Produkt

KlappentextWer 'nullt', kann schon mal in Panik geraten: Nach vielen aufregenden Jahren geht MANN plötzlich doch mal gerne früh ins Bett und ohne Vorwarnung verwandelt sich der ehemals flache Bauch in eine Kugel. In einer solch verschreckenden Phase des Lebens sorgt dieser Ratgeber mit 100 Anregungen dafür, erhobenen Hauptes auf die nächste Null zugehen zu können. Das perfekte Buch zum runden Geburtstag!

Der Autor: Kaum ein Thema, das Adam Großmann nicht schon als Ratgeberautor behandelt hat: von Partyratgebern über Selbstcoaching bis zum richtigen Verhalten im Trauerfall. Bei so viel Lebenserfahrung war es an der Zeit, dass sich der Autor einmal damit beschäftigt, was alles zu tun oder zu lassen ist, wenn ein gewisses Lebensjahrzehnt erreicht ist.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783869101316
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.07.2013
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1327
Artikel-Nr.9099536
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Zehn Orte, an die Mann sich allein begeben sollte
Mit 40 stehen Sie exakt in der Mitte Ihres Lebens. Es ist also an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Doch in der Hektik des Alltags haben wir oft keine Zeit, um in Ruhe über uns und unser Leben nachzudenken. Job, Partnerin, Kinder, Kumpels: Sie alle wollen unsere Zeit, doch uns Gedanken machen können wir in diesem Trubel nicht. Deshalb haben wir hier für Sie zehn Orte zusammengestellt, an die jeder Mann einmal alleine reisen sollte - um Zeit für sich zu haben oder um ein wenig Abstand zum Alltag zu gewinnen. Ins Kloster auf Zeit

Immer weniger Menschen gehen einigermaßen regelmäßig in die Kirche. Auf dem Papier sind zwar rund 60 Prozent der Deutschen katholisch oder evangelisch, doch nur 13 Prozent der Katholiken und nur 3,6 Prozent der Protestanten besuchen sonntags einen Gottesdienst. Vermutlich gehören also auch Sie zu den Menschen, die nur bei Hochzeiten oder Beerdigungen eine Kirche betreten. Vielleicht noch an Weihnachten, zusammen mit den Kindern. Und jetzt sollen Sie auch noch in ein Kloster gehen?

Bei einem Kloster auf Zeit leben Sie nämlich einige Tage in einem Kloster mit, müssen sich aber natürlich auf keine Weise an das Kloster binden. Stattdessen können Sie dort an den Exerzitien, also den geistlichen Übungen, teilnehmen, Meditationsübungen machen oder einfach nur etwas Abstand zum Alltag gewinnen. Zahlreiche Klöster bieten mittlerweile solche Aufenthalte an. Oft können Sie dabei wählen, ob Sie in der Gemeinschaft mitarbeiten wollen oder eine geistliche Begleitung wünschen. Auch bei der Dauer des Aufenthaltes zeigen sich die Klöster meist flexibel: Von einzelnen Tagen über ein verlängertes Wochenende bis zu einer oder mehreren Wochen ist hier vieles möglich.

Bei so einem Klosteraufenthalt haben Sie viel Zeit, in sich hineinzuhorchen und herauszufinden, ob Sie sich auf dem richtigen Weg befinden. Vermutlich haben Sie sich jenseits des Religionsunterrichts in der Schule nicht mehr viel mit der Bibel beschäftigt. Der Aufenthalt im Kloster ist also auch eine gute Gelegenheit, wieder in Kontakt mit Gottes Wort zu kommen und herauszufinden, wie Sie christliche Werte im Alltag leben können. Und wenn Ihnen das alles zu religiös ist, können Sie einige Tage lang die Ruhe der alten Klostermauern genießen. Informationen über Kloster auf Zeit -Aufenthalte finden Sie auf der Website der Ordensgemeinschaften in Deutschland www.orden.de. Dort können Sie auch eine Broschüre namens Atem holen anfordern, die Ihnen verschiedene Angebote näher vorstellt.
Auf eine einsame Hallig

Nur Sie und die endlose Weite des Meeres - das erleben Sie auf einer der zehn deutschen Halligen, die vom norddeutschen Heimatdichter Theodor Storm nicht umsonst schwimmende Träume genannt wurden. Die kleinen Inselchen befinden sich rund um die Insel Pellworm im nordfriesischen Wattenmeer. Sie sind nur wenige Meter hoch und werden bei Sturmfluten oft überspült. Deshalb errichteten die Bewohner der Halligen ihre Häuser auf Warften, künstlich aufgeschütteten Hügeln. Da der Marschboden der Inseln kein Süßwasser speichern kann, waren die Bewohner jahrhundertelang darauf angewiesen, Regenwasser zu sammeln und zu speichern. Erst seit den 1960er-Jahren führen Trinkwasserleitungen zu den meisten Halligen. Da die typische Vegetationsform der Halligen Salzwiesen sind, ist Landwirtschaft nur eingeschränkt möglich. Daher waren die meisten Bewohner ursprünglich Seefahrer oder Walfänger. Heute leben die 230 Bewohner der Halligen vom Tourismus oder arbeiten für den Küstenschutz.

Warum sollten Sie sich nun aber auf so eine Hallig begeben? Ganz einfach: Es ist hier herrlich ruhig. Da es auf den meisten Inseln kaum oder keinen Autoverkehr gibt, bleibt die Lärmkulisse des Alltags außen vor. Stattdessen erwarten Sie dort Spaziergänge, Wattwanderungen und viel Natur. Außerdem bekommen Sie auf einer Hallig einen Einblick in ein Leben, dessen Rhythmus von Ebbe und Flut bestimmt wird. Niemanden interessiert, ob Sie einen dringenden Termin auf dem Festland haben: Wenn es der Wasserstand nicht erlaubt, kommen Sie von der Insel nicht weg - oder müssen zu Fuß durch das Wattenmeer wandern. Auf jeden Fall haben Sie hier jede Menge Zeit, um mit sich allein zu sein und nachzudenken.

Nähere Informationen finden Sie auf der Website des Tourismusbüros der Biosphäre Halligen unter www.halligen.de.
In die Wüste

Einmal im Leben muss man eine Wüste gesehen haben: ob in der Sahara, in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder in Australien. Und wenn Ihnen diese Ziele zu weit (und vor allem zu teuer) sind, dann bleiben Sie einfach in Europa: Die Wüste von Tabernas in Andalusien ist immerhin 280 Quadratkilometer groß. Und als natürliche Wüste überzeugt sie auch optisch so sehr, dass hier unter anderem Filme wie Lawrence von Arabien , Für eine Handvoll Dollar und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug gedreht wurden.

Eine Wüste macht uns klar, wie feindlich die Natur sein kann und wie sehr wir Menschen auf die Annehmlichkeiten unserer Zivilisation angewiesen sind, vor allem natürlich auf Wasser. Eines meiner beeindruckendsten Reiseerlebnisse überhaupt war ein Helikopterrundflug über das australische Outback. So weit das Auge reichte nur rote Erde. Dazwischen ein paar Büschel Spinifexgras und ab und zu einmal ein karger Eukalyptusbaum. Und das bis zum Horizont und noch Hunderte, wenn nicht gar Tausende Kilometer weiter. Am Boden herrschte eine Temperatur von 45 Grad im Schatten, und als ich meinen Blick aus dem Helikopter schweifen ließ, wurde mir klar, dass ich da unten wahrscheinlich keine drei Stunden überleben würde: ohne Wasser, ohne Schatten, bei dieser Hitze. Und ich fühlte mich auf einmal sehr, sehr klein und hoffte, dass der Heli mich auch wirklich sicher wieder zurück zum Flugplatz bringen würde.

Sie müssen sich nicht gleich im australischen Outback aussetzen lassen, um die Wüste zu erfahren - wie gesagt, können Sie das auch in Südspanien erleben. Und dabei in sehr berühmte Fußstapfen treten: Denn auch Jesus wurde nach seiner Taufe vom Heiligen Geist in die Wüste geführt, wo ihn der Teufel in Versuchung führen sollte. Nachdem Jesus 40 Tage und 40 Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger (was bei mir schon nach 40 Minuten der Fall gewesen wäre, aber ich bin ja nicht Jesus). Da erschien ihm der Teufel und forderte ihn mit den Worten heraus: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird. Doch Jesus widerstand dieser Versuchung wie auch zwei weiteren Versuchungen und der Teufel ließ von ihm ab (nachzulesen unter Matthäus 4, 1-11). Jesus ging also in die Wüste, um seinen Glauben zu festigen, und Sie können in die Wüste gehen, um nachzudenken. Ablenkungen haben Sie dort garantiert keine.
Ans Wasser: am Fluss, See oder Meer

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich könnte stundenlang auf das Wasser blicken. Ganz egal, ob es sich um die Wogen des Atlantiks, die sanfte Dünung der Ostsee an einem Sommertag oder die Strömung des Flusses in meiner Heimatstadt handelt. Ja, selbst an unserem Baggersee genieße ich es, meinen Blick einfach nur über die Wasseroberfläche schweifen zu lassen. Wasser übt eine besondere Faszination auf uns Menschen aus. Mal glasklar von Sonnenlicht durchflutet, mal undurchdringlich dunkel und gefährlich. Mal ruhig dahinplätschernd, mal ein reißender Strom. Mal sanfte Wogen, mal haushohe Wellen, die selbst großen Schiffen gefährlich werden können. Wasser zeigt uns, dass alles in Fluss ist, dass das Leben immer weiterfließt wie ein Fluss, der manchmal eben ruhig in seinem Bett bleibt, manchmal aber auch alles mit sich reißt.

Gerade am Meer wird es mir nie langweilig, die Wellen zu beobachten, immer auf der Suche nach der perfekten Welle , die für jeden anders aussieht. Eine Welle, die einen Tunnel bildet, wenn sie sich bricht - der Traum aller Wellenreiter von Hawaii bis Australien. Oder eine Welle, die sich schon weit draußen an einer Sandbank gebrochen hat und dann noch einmal kräftig anschwillt. Und mir kommen Gedanken wie: Ist das vielleicht auch mit meinem Leben so? Hat sich mir einmal eine Sandbank in den Weg gestellt und mich ausgebremst? Und kann mein Leben danach noch einmal neuen Schwung gewinnen? Es gab einmal einen französischen Film namens Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss (1988). Ist Ihr Leben auch ein langer, ruhiger Fluss? Oder fließt es mal langsam vor sich hin, mal über reißende Stromschnellen? Wird Ihr Lebensfluss mal kanalisiert und (oftmals auch von anderen) begradigt oder bricht er aus seiner vorgezeichneten Bahn aus? Fließt er in Biegungen und Kurven vor sich hin? Geht es mal vor, mal wieder zurück, bis Ihr Fluss seine Richtung wiederfindet?

Ach, ich könnte stundenlang so weiter schreiben, genauso wie ich stundenlang das Wasser beobachten könnte. Und mich vom Tosen der Brandung, dem Plätschern des kleinen Bachs, dem Rauschen des Wasserfalls beim Nachdenken begleiten lassen. Denn das Wasser ist ein herrlicher Ort, um mit sich alleine zu sein. Am örtlichen Baggersee müssen Sie dann eben ganz früh unterwegs sein, sodass Enten und Schwäne Ihre einzige Gesellschaft sind. Dafür können Sie dann die Ruhe umso besser genießen.
In den Wald

Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das heißt: Wir sehen das Offensichtliche nicht, das direkt vor uns liegt. Oder wir sehen nur die Details, aber nicht das Ganze - uns fehlt der Überblick. Dann brauchen wir Zeit, um in Ruhe nachzudenken, und das können wir ganz hervorragend im Wald.

Ich weiß nicht, ob Sie in einer Großstadt...

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Autor

Der Autor: Kaum ein Thema, das Adam Großmann nicht schon als Ratgeberautor behandelt hat: von Partyratgebern über Selbstcoaching bis zum richtigen Verhalten im Trauerfall. Bei so viel Lebenserfahrung war es an der Zeit, dass sich der Autor einmal damit beschäftigt, was alles zu tun oder zu lassen ist, wenn ein gewisses Lebensjahrzehnt erreicht ist.