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Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
298 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am31.10.20121. Auflage
In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Das Augenmerk gilt den partikularen Interessen, die politisch Mächtige verfolgen, wenn sie Künstler oder Gelehrte alimentieren: Repräsentation, Legitimierung von Herrschaftsansprüchen, Distinktion mit Hilfe von kulturellem Kapital lauten die gängigen Stichworte. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Denn Wissenschaft und Kunst können - statt als Propaganda und schöner Schein - auch als spezifische Formen universalistischer Rationalität aufgefasst werden. So begriffen, sind sie es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und sie geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR89,95
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EUR89,95

Produkt

KlappentextIn der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Das Augenmerk gilt den partikularen Interessen, die politisch Mächtige verfolgen, wenn sie Künstler oder Gelehrte alimentieren: Repräsentation, Legitimierung von Herrschaftsansprüchen, Distinktion mit Hilfe von kulturellem Kapital lauten die gängigen Stichworte. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Denn Wissenschaft und Kunst können - statt als Propaganda und schöner Schein - auch als spezifische Formen universalistischer Rationalität aufgefasst werden. So begriffen, sind sie es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und sie geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783050061559
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
FormatE107
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum31.10.2012
Auflage1. Auflage
Seiten298 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen29 b/w and 6 col. ill.
Artikel-Nr.1300257
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Mit Beiträgen von: Anna Akasoy, Matteo Burioni, Johannes Fried, Gundula Grebner, Axel Jansen, Peter Münte, Ulrich Oevermann, Andreas Pecar, Barbara Schlieben, Oliver Schmidtke, Peter Scholz, Johannes Süßmann, Christine Tauber und Ferdinand Zehentreitermehr

Autor