Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
304 Seiten
Deutsch
oekom verlagerschienen am27.02.2012
Was macht Menschen Mut? Wofür setzen sie sich ein? Wir leben ebensosehr von 'Luft und Liebe' wie von Geld und Waren: Zwei Drittel der in unserer Gesellschaft notwendigen Arbeit ist unbezahlt - Hausarbeit, Eigenarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Welche Bedeutung diese 'andere Ökonomie' hat, zeigen die Autorinnen in 28 einfühlsamen Porträts. Sie stellen engagierte Menschen vor und erzählen von einem erfüllten Leben jenseits der kapitalistischen Warenlogik.

Christa Müller studierte Soziologie und Politikwissenschaft. 1998 erhielt sie den Schweisfurth Forschungspreis für Ökologische Ökonomie. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis und Leiterin der Stiftung Interkultur.
mehr

Produkt

KlappentextWas macht Menschen Mut? Wofür setzen sie sich ein? Wir leben ebensosehr von 'Luft und Liebe' wie von Geld und Waren: Zwei Drittel der in unserer Gesellschaft notwendigen Arbeit ist unbezahlt - Hausarbeit, Eigenarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Welche Bedeutung diese 'andere Ökonomie' hat, zeigen die Autorinnen in 28 einfühlsamen Porträts. Sie stellen engagierte Menschen vor und erzählen von einem erfüllten Leben jenseits der kapitalistischen Warenlogik.

Christa Müller studierte Soziologie und Politikwissenschaft. 1998 erhielt sie den Schweisfurth Forschungspreis für Ökologische Ökonomie. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis und Leiterin der Stiftung Interkultur.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783865813411
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum27.02.2012
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1330019
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Wovon Menschen leben;1
2;Inhalt;7
3;Vorwort;11
4;KAPITEL 1 Wovon Menschen leben: Ein Projekt;13
4.1;Der Blick auf die andere Seite der Ökonomie;15
4.2;Beitrag zur Nachhaltigkeitsdebatte;18
4.3;Einprägsame Bilder - Berührende Geschichten;20
4.4;Zum Aufbau des Buches;22
5;KAPITEL 2 Für andere sorgen;25
5.1;Fürsorge als soziales Phänomen;27
5.2;Fürsorge in der postmodernen Gesellschaft;28
5.3;Mit Kindern leben;28
5.4;Kranke pflegen;31
5.5;Neue Einsichten ins "wirkliche" Leben;33
5.6;Ehrenamtlich für die Älteren, für Kranke und Sterbende da sein;36
5.7;Die Nahen und Nächsten unterstützen;37
6;Anna Lindner "Ich bin eher eine Zwiebelpflanze";40
7;Wiebke Müller "Ohne all das wäre die Welt ein bisschen ärmer";46
8;Waltraud Spee "Ich probiere das mal";52
9;Detlef Fortnagel "Ich kann die Leute nicht hängen lassen";58
10;Christa Porer "Je kränker umso lieber";64
11;KAPITEL 3 Nahraum gestalten;71
11.1;Soziale Räume Stadt und Land;73
11.2;Engagement im Dorf;73
11.3;Räumliche Nähe und soziale Aktivitäten in der Stadt;75
11.4;Demokratisierung der politischen Kultur: Bürger- und Umweltinitiativen;76
11.5;Religiöses und spirituelles Leben;78
11.6;Von der Subkultur zur kulturellen Diversität;79
11.7;Veganer, Rapper und andere Autonome;79
11.8;Interkultur und Empowerment;81
11.9;Kunst und urbane Interventionen;82
11.10;Mehr als nur Einkaufen: Märkte in der Stadt;83
11.11;Gute Nachbarschaft und solidarische Wohnformen;83
11.12;Bürger Einer Welt;84
11.13;Hilfe durch Selbsthilfe;85
12;Birgit Holler-Nowitzki"Und dann sagte der Schulleiter: "Machen Sie!"";88
13;Friedhelm Kämper "Sich als Mannschaft fühlen";94
14;Stefanie Quermann "Ich möchte mich einbringen, nicht nur konsumieren";100
15;Burak Sürücübasi "Ein Stück Freiheit";104
16;Benjamin David "Wir haben ein Faible für die Stadt";110
17;Brigitte Prawda "Im Garten hat man es handfest";116
18;Peter Struck "Zur rechten Zeit am rechten Ort";122
19;Harald Moritz "Für Mobilität gibt es auch andere Lösungen";128
20;Claudia Roos "Dieses Engagement ist für mich nicht idealistisch, sondern realistisch";134
21;Hanne Kamali "Wir probieren das jetzt";140
22;KAPITEL 4 Natur erleben - Natur bewahren;147
22.1;Natur erleben - Natur bewahren;147
22.2;Große Gefühle - Kompromisse im Alltag;149
22.3;Natur als positiver Ort;152
22.4;Natur macht Arbeit;153
22.5;Natur im Garten;154
22.6;Natur bewahren - Umwelt schützen;156
22.7;Ökologie und Lebensstil;156
22.8;Biologische Lebensmittel - ja, aber;161
23;Hanno Langfelder "Die Straße gehört allen";164
24;Hilde und Wolfgang Wiechers-Wenta "Was uns anvertraut ist";170
25;Anke Schütz "Das hat mein Herz berührt";176
26;Najeha Abid "Manche Geheimnisse wissen nur die Blumen";182
27;Elisabeth Bernegg "Weil ihr es mir wert seid";188
28;Helga Lange "Wir wollten raus aus den eingetretenen Strukturen";194
29;KAPITEL 5 Selber machen;201
29.1;Eigenarbeit - zwischen Lust und Last;203
29.2;Motivlagen;205
29.3;Eigenarbeit im Kontext;207
29.4;Ein anderes Zeitregime;209
29.5;In-Wert-Setzung;210
29.6;Das Soziale an der Eigenarbeit;211
29.7;Eigenarbeit und Lebensstil;212
29.8;Kulturen der Eigenarbeit;214
29.9;Eigenarbeit als praktischer Konservatismus;215
29.10;Neubelebungen und Wiederaneignungen;216
29.11;Übergänge;217
30;Frauke Hehl "Gut leben mit wenig Geld";220
31;Werner Esters "Im Kopieren bin ich der Größte";226
32;Angela Kemper und Steffen Heidenreich "Auf dem Land kann man mehr machen";232
33;Olga Kirsch "Man weiß, was man hat";238
34;George Eich "Wie der Bauer, der sein Feld bestellt";244
35;Hans Lapper "Das ist normal bei uns heraußen";250
36;Hans-Georg Dufeu "Was machbar ist, mache ich selbst";256
37;KAPITEL 6 Das (post-)moderne Individuum zwischen Markt und Subsistenz: Eine Zeitdiagnose;263
37.1;Individuum und Gemeinschaft - zur Dialektik des Sozialen;265
37.2;Individuum und Markt;267
37.3;Individuum und Erwerbsarbeit;268
37.4;Individuum und Ort;270
37.5;Individuum und Körper;273
37.6;Individuum und Zeit;276
37.7;Individuum und Letztsinn des Lebens;278
37.8;Individuum und Subsistenz;279
37.9;Subsistenz und das Soziale;282
37.10;Ausblick;282
38;ANHANG;287
39;Das Forschungsprojekt im Überblick;289
39.1;Zum Forschungsverständnis;290
39.2;Daten zum Sample;291
39.3;Projektteam;294
40;Die Interviewten auf einen Blick;295
41;Literatur;301
mehr

Autor

Christa Müller studierte Soziologie und Politikwissenschaft. 1998 erhielt sie den Schweisfurth Forschungspreis für Ökologische Ökonomie. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis und Leiterin der Stiftung Interkultur.