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Gebratene Störche

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
256 Seiten
Deutsch
Kiepenheuer & Witsch GmbHerschienen am19.02.20101. Auflage
Allet wird jut. Und zwar morgen! Toni Mahoni, der beliebteste Videoblogger Deutschlands, erzählt einen Schlag aus seinem Leben und verzaubert damit die Welt. Toni Mahoni, Musiker, Video-Blogger, Bürofachkraft und Schrottsortierer, ist knapp bei Kasse. Sein knurrender Magen treibt ihn zu den kostenlosen Probierhäppchen in die Gourmetabteilung des KaDeWe. Doch bevor er zulangen kann, meint er eine Erscheinung zu haben: Eine hübsche, junge Frau, ausschließlich bekleidet mit einem zerschlissenen Bademantel, beugt sich über die ausgestellten Probierhappen, als wolle sie sie beschwören. Bis Mahoni begreift: Er ist Zeuge einer antikapitalistischen Kunstaktion. Die Frau besabbert andächtig die Delikatessen, die sich kein Normalmensch leisten kann. Ihr Bademantel: Protest gegen den kapitalistischen Modezwang! Es dauert nicht lange und Peggy Maschke, so der Name der Bademantel-Aktivistin, wird fester Bestandteil des Toni-Mahoni-Universums, bestehend aus einer Schar widerborstig-lebenshungriger Freunde, darunter: Pierre - wie Mahoni in Köpenick aufgewachsen -, von dem sich überraschend herausstellt, dass sein Großvater als Kardinal beim Papst arbeitet. Außerdem Felix: Bildhauer, Berlinflüchtiger, Besitzer eines Bauernhofs in Mecklenburg und großer Fan von Störchen. Und Mommsen, ein aus Frankfurt nach Berlin eingewanderter Ex-Bänker, der bei einem Börsenspekulanten namens Teufel jobbt - und dabei versucht, seine Seele zu retten. Schließlich schmuggelt sich auch Peggy Maschkes Vater in die Toni-Mahoni-Welt, Pfeife rauchender Professor für Philosophie und Retter der deutschen Sprachkultur. Begeistert von Mahonis Aktionen gegen die Unterdrückung der Raucher, schüttelt der Professor bei jedem Gespräch mit ihm dennoch den Kopf: Denn Toni und seine Freunde sprechen bestes Berlinerisch, wenn sie den Anfeindungen des Lebens Paroli bieten. Sechzehn Kapitel voller stürmischer Kapitalismuskritik, seltsamer Kunstprojekte, Schlachtfeste, Besuche beim Vatikan, Tierrettungen, Weihnachtsessen und natürlich voller gebratener Störche.

Toni Mahoni wurde 1976 in Berlin geboren, er ist Sänger und Autor in Personalunion. Mahoni kam als Videoblogger bei Spreeblick zu frühem Ruhm und erhielt 2006 für seine witzig-schnoddrigen Podcasts den Grimme-Online-Award. Mit seiner Mahoni-Band eroberte er auf einen Schlag die Herzen nicht nur des Berliner Publikums; ihre Auftritte im BKA beim Klub Mahoni sind Kult. 2009 erschien Mahonis Debütroman Gebratene Störche. 'Mahoni ist der Spontanphilosoph für Menschen, die das Zurücklehnen vergessen haben', resümierte damals begeistert Die Welt. 2014 folgte Alles wird gut, und zwar morgen!
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextAllet wird jut. Und zwar morgen! Toni Mahoni, der beliebteste Videoblogger Deutschlands, erzählt einen Schlag aus seinem Leben und verzaubert damit die Welt. Toni Mahoni, Musiker, Video-Blogger, Bürofachkraft und Schrottsortierer, ist knapp bei Kasse. Sein knurrender Magen treibt ihn zu den kostenlosen Probierhäppchen in die Gourmetabteilung des KaDeWe. Doch bevor er zulangen kann, meint er eine Erscheinung zu haben: Eine hübsche, junge Frau, ausschließlich bekleidet mit einem zerschlissenen Bademantel, beugt sich über die ausgestellten Probierhappen, als wolle sie sie beschwören. Bis Mahoni begreift: Er ist Zeuge einer antikapitalistischen Kunstaktion. Die Frau besabbert andächtig die Delikatessen, die sich kein Normalmensch leisten kann. Ihr Bademantel: Protest gegen den kapitalistischen Modezwang! Es dauert nicht lange und Peggy Maschke, so der Name der Bademantel-Aktivistin, wird fester Bestandteil des Toni-Mahoni-Universums, bestehend aus einer Schar widerborstig-lebenshungriger Freunde, darunter: Pierre - wie Mahoni in Köpenick aufgewachsen -, von dem sich überraschend herausstellt, dass sein Großvater als Kardinal beim Papst arbeitet. Außerdem Felix: Bildhauer, Berlinflüchtiger, Besitzer eines Bauernhofs in Mecklenburg und großer Fan von Störchen. Und Mommsen, ein aus Frankfurt nach Berlin eingewanderter Ex-Bänker, der bei einem Börsenspekulanten namens Teufel jobbt - und dabei versucht, seine Seele zu retten. Schließlich schmuggelt sich auch Peggy Maschkes Vater in die Toni-Mahoni-Welt, Pfeife rauchender Professor für Philosophie und Retter der deutschen Sprachkultur. Begeistert von Mahonis Aktionen gegen die Unterdrückung der Raucher, schüttelt der Professor bei jedem Gespräch mit ihm dennoch den Kopf: Denn Toni und seine Freunde sprechen bestes Berlinerisch, wenn sie den Anfeindungen des Lebens Paroli bieten. Sechzehn Kapitel voller stürmischer Kapitalismuskritik, seltsamer Kunstprojekte, Schlachtfeste, Besuche beim Vatikan, Tierrettungen, Weihnachtsessen und natürlich voller gebratener Störche.

Toni Mahoni wurde 1976 in Berlin geboren, er ist Sänger und Autor in Personalunion. Mahoni kam als Videoblogger bei Spreeblick zu frühem Ruhm und erhielt 2006 für seine witzig-schnoddrigen Podcasts den Grimme-Online-Award. Mit seiner Mahoni-Band eroberte er auf einen Schlag die Herzen nicht nur des Berliner Publikums; ihre Auftritte im BKA beim Klub Mahoni sind Kult. 2009 erschien Mahonis Debütroman Gebratene Störche. 'Mahoni ist der Spontanphilosoph für Menschen, die das Zurücklehnen vergessen haben', resümierte damals begeistert Die Welt. 2014 folgte Alles wird gut, und zwar morgen!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783462301793
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum19.02.2010
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7696 Kbytes
Artikel-Nr.1435415
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



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Peggy zu Hause

Es findet wahren Hochgenuss
Der Kenner im Verzichten
In Abwechslung zum Überfluss
Und nicht nur bei Gerichten

An einem Dienstagmorgen stand in der Küche ein Zentnersack Reis. Ich stand daneben, in der Hand eine Tasse mit warmem Kaffeegrund und starrte Memo-Mike an. Der saß da und druckste, seine ganze Haltung druckste. Da er druckste, war eine Pause in unserem Gespräch entstanden. Es ging um Peggy. Eindringlich beäugte ich Memo-Mike. Mein Herz schlug kräftig, durch meine Adern strömte gerechtes Blut. Kein Argument der Welt könnte mich jetzt zum Einlenken bewegen, schon gar nicht viel sagen wollendes Schweigen.

»Sie bleibt hier, so lange sie will. Basta!«

Ein schöner Schlusssatz, eigentlich einer zum Aus-der-Küche-Rauschen, Türzuschlagen. Aber ich stand weiter da und beobachtete den gekrümmt sitzenden Mike.

»Na ja, Toni«, sagte er gedehnt und tippte an den Bügel seiner runden Brille.

»Memo, Alter, du gloobst doch nich, dass ick verliebt über beede Ohrn meene Süße rausschmeiße!«

»Deine Süße.« Mike versuchte eine Art unmerkliches, ironisches Schmunzeln.

»Ja, meine Süße. Meine zuckersüße Maus, meine honigsüße, kleene Freundin Peggy.« Ich schwenkte den Grund in meiner Tasse. Ich war unbezwingbar.

Mike hob sachte die Augen, ohne den Kopf zu bewegen, und sah mich über den Rand seiner Brille hinweg an. Dann senkte er den Blick wieder auf die Zuckerkrümel vor ihm auf dem Tisch, pickte mit der Fingerspitze einige davon auf und hielt sie sich scheinbar grübelnd an die Zunge.

»Sei doch mal ´nen Moment lang objektiv, ja? Versuchit bitte mal, ja?«

»Mike, ick bin sozusagen ´nen Objektiv. Ick sehe allet janz deutlich.«

»Na fein, Toni, denn sage mir jetzt bitte noch mal, wie lange ihr euch kennt? Du und deine Süße.«

»Orr, wat solln dit werden, Mike?« Das war nicht das erste Mal heute, dass er mir damit kam.

»Na saget mir doch bitte einfach mal, Toni! Saget!«

»Zwee Wochen.«

»Na ja, Toni, fast. Und jetz sage mir, wie lange kennen wir uns jetzt?«

»Orr, Mike, Alter, Junge! Ick mach mir mal lieber noch ´n frischen Kaffee, wenn de so anfängst.« Für zwei Minuten schepperte ich extralaut herum, hantierte mit Kaffeebohnen, Tasse, Wasser, Zucker und Milch, bis das dampfende Glück bereit war.

»Ick schätze mal, so zehn Jahre werdens schon sein, Mike.«

»Fünfzehn, Mahoni, fünfzehn. Und zwar Jahre, nicht Tage! Merkst du den Unterschied?«

Mike hatte bedeutsam die Augen gehoben und sah mir irgendwo ins Gesicht.

»O Tragik!«, rief ich. »Ja, ick merk den Unterschied. Nach fünfzehn Jahren is irgendwie die Luft raus, du bist nich mehr so locker wie früher, nich mehr so spontan und außerdem chronisch soziopathisch. Wo hingegen nach fünfzehn Tagen die Welt noch absolut in Ordnung is und sich quasi so ´ne Sache wie Glück breitmacht.«

Ich schnappte mir meinen Kaffee und trank einen großen, heißen Schluck.

»Toni, als wir hier zusammen einjezogen sind, da ...«

»Ja, ja, blabla, ick werd dann mal, wir können nachher weiterplaudern.«

An der Tür drehte ich mich noch mal um.

»Bitte mach dich ´n bisschen locker bis dahin. Und sei nett zu Peggy, ick muss los.«

»Ja.« Mike starrte auf den Küchentisch.

Auf der Straße war was los, Autos, Sonne, Kinderwagen, Fahrradfahrer, Anzugträger. Jedes Mal ein nicht geringer Schock. Ach ja! Die anderen! Wir leben ja alle hier. Ich hatte noch eine gute halbe Stunde und entschloss mich, zur Arbeit zu laufen. In Kreuzberg hatte ich seit ein paar Monaten meinen unregelmäßigen Bürojob, der mich eigentlich überhaupt nicht ankotzte. Ich schlenderte die Simon-Dach-Straße runter und hieß die Touristengruppen willkommen. Hallo, ihr Finnen, ihr Letten und Esten! Hallo, Franzosen und Australier! Schön grau und kalt in Berlin, oder? Memo-Mike war nicht so freundlich wie ich. Klar, Peggy war nicht die Pflegeleichteste, und es hatte zu Hause in der WG ´ne Menge Diskussionen gegeben. Aber diese Dinge erschienen mir durchaus fruchtbar zu sein. Neuer, frischer Wind wehte durch unsere ungelüfteten Zimmer. Peggy hatte teilweise haarsträubende Ansichten, herrliche Gespräche konnten sich ergeben. Aber Memo-Mike wollte anscheinend seine Ruhe zurück.

Vor etwa zwei Wochen war ich mit Peggy von der Ostsee heimgekehrt und sie war direkt in mein Zimmer gezogen. Eigentlich hatte sie nur eine Tasche mitgebracht, keinen Krempel, keine Möbel. Dann waren wir für ein paar Tage untergetaucht, kamen höchstens zum Kaffeekochen aus meinem Zimmer und ernteten von Mike und Pierre nur wissendes Grinsen.

Bald aber musste ich wieder zur Arbeit und Peggy blieb allein in der Wohnung, tat dies und das, was man eben so treibt, und lernte meine beiden, lieben Mitbewohner kennen. Als ich vom ersten Arbeitstag nach Hause kehrte, saßen die drei in trauter Runde in Pierres Zimmer und sahen sich irgendeine amerikanische Krankenhausserie an. »Schön«, dachte ich und machte mir ein Bier auf, setzte mich in die Küche und suchte nach einer Zeitung. Aha, da lag die »Junge Welt«, sicher hatte Peggy die Postille angeschleppt. Ich blätterte ein wenig darin herum und wurde furchtbar müde, irgendwie fühlte ich mich in meine Zeit als Jungpionier zurückversetzt. Komische Sprache. Die Fernsehgruppe nebenan löste sich eben auf. Peggy setzte sich auf meinen Schoß, die Jungs kamen in die Küche und nahmen auf ihren Stühlen Platz. Wir quatschten, ich erzählte von meinem lustigen Tag im Büro. Aus Langeweile hatte ich unter die Computermäuse einiger Kollegen durchsichtiges Klebeband geheftet und ihnen dann beim Verpeilen zugesehen. Es war so wunderschön gewesen. Sie hatten wie wild die Mäuse über die Tischplatte gerubbelt und dabei so hilflos ausgesehen! Toll. Und was war das für ein großes Hallo, als festgestellt wurde, dass mehrere Leute dasselbe Problem hatten! Ein Virus! Ein Mäusevirus! Der Administrator der Firma wurde angerufen, ich platzte bald auf meinem Stuhl, als er die gleichen verzweifelten Rubbelversuche mit den Mäusen vornahm. Als er eben anfing die erste Maus auszutauschen, musste ich losprusten, ein schlimmer Lachanfall hatte mich in seiner Gewalt. Ich fand, ich war der witzigste Typ auf der Erde. Leider freute sich kaum jemand mit mir. Gnädig befreite ich die erkrankten Mäuse meiner Kollegen von ihren Knebeln und feierte alleine noch ein bisschen ab.

Amüsiert schaute ich in die Runde meiner Zuhörer am Küchentisch. Memo-Mike sah mich ernst an, Pierre und Peggy lachten.

»Wat ´n? Findste nich witzig, Mike?«

»Hm«, machte der, »weeß nich, ob du dich so amüsieren würdest, wenn dit eener mit dir machen würde.«

»Ach, Meiki! Ist doch völlee ejal! Erstens macht keener außer mir sowat dort und zweetens würd ick denn ooch richtee abfeiern.«

Memo-Mike und seine Moralanfälle. Wahnsinn. Er hätte nur noch sagen müssen: »Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!«

Mike widersprach: »Wat is, wenn de grade wat furchtbar Wichtiges enorm schnell erledigen musst? Und denn klebt dir so ´n Witzbold deine Maus zu. Wat is denn? Hm?«

Irritiert sah ich mich um. War ihm etwa schon Ähnliches selbst widerfahren? Hatte er schon leiden müssen unter einer solchen Büroattacke?

Peggy kuckte Mike an, wie man vielleicht ein wunderliches Insekt beobachtet.

»Betrachten wir das doch einfach als eine erfolgreiche, zeitweilige Lahmlegung der kapitalistischen Produktion. Und das auch noch mit Scherzpotenzial«, sagte sie zu Mike.

»Ja. Jenau«, sagte ich. »Willste vielleicht ooch erstma ´n Bier, alter Beschützer der Mäuse? Bisschen entspannen? Bisschen die Seele baumeln lassen? Einfach mal unverkrampft in einen herrlichen Abend starten?« Bei diesen Worten fischte ich ein lecker Bierchen aus dem Kühlschrank, ploppte es mit dem Feuerzeug auf und stellte es vor Memo-Mike. Der schmollte zwar, aber dann prosteten wir uns zu. Mike hatte augenscheinlich einen beschissenen Tag hinter sich. Er arbeitete in einem Institut für Irgendwas und machte dort was mit Zahlen und Kurven. Wenn dir da mal die Maus verklebt, geht´s sicher drunter und drüber.

Peggy schnappte sich mein Bier und stieß demonstrativ mit Mike an. »Kopf hoch! Nächstet Thema!«

»Ja, da wär was«, meldete sich Pierre. »Ihr habt in den letzten Tagen meinen kompletten Weinvorrat aufgebraucht und nun habt ihr begonnen, ihn mit Bier wieder aufzufüllen. Also, ich habe heute selber neuen Wein gekauft, und zwar den Guten. Wäre schön, wenn de dafür mal was springen lässt, Mahoni.«

»Klar, Pierre.«

»Mal völlig abgesehen davon, dass ich euren Urlaub finanziert habe.«

Oh, nein, wie ätzend konnte man nur sein? Pierre fing tatsächlich jetzt mit Kohle an.

»Ja, Pierre, kriegst doch allet wieder - dann.«

»Nee, jetzt.«

»Pierre ...!«

»Mahoni?«

»Pierre, komm schon!«

»Bin schon da,...

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Autor

Toni Mahoni wurde 1976 in Berlin geboren, er ist Sänger und Autor in Personalunion. Mahoni kam als Videoblogger bei Spreeblick zu frühem Ruhm und erhielt 2006 für seine witzig-schnoddrigen Podcasts den Grimme-Online-Award. Mit seiner Mahoni-Band eroberte er auf einen Schlag die Herzen nicht nur des Berliner Publikums; ihre Auftritte im BKA beim Klub Mahoni sind Kult. 2009 erschien Mahonis Debütroman Gebratene Störche. "Mahoni ist der Spontanphilosoph für Menschen, die das Zurücklehnen vergessen haben", resümierte damals begeistert Die Welt. 2014 folgte Alles wird gut, und zwar morgen!