Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
209 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am09.05.20122012
Der Begriff der Fokusgruppen bezeichnet ein moderiertes Diskursverfahren, bei dem eine Kleingruppe durch einen Informationsinput zur Diskussion über ein bestimmtes Thema angeregt wird. Eingeführt als Partizipationsverfahren ermöglicht dies die Einbindung von BürgerInnen in politische Entscheidungsprozesse. Anhand diverser Beispiele aus der empirischen Sozialforschung stellen die AutorInnen dieses Sammelbands die Methode vor und diskutieren deren Stärken und Schwächen. Der Fokus liegt dabei auf der Auswahl der TeilnehmerInnen, möglichen Moderationstechniken, der Bestimmung der Stimuli sowie den Auswertungsstrategien.


Dr. Marlen Schulz und Dr. Birgit Mack arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart und bei Dialogik gemeinnnützige GmbH.
Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn ist Leiter von ZIRN und wissenschaftlicher Direktor sowie Geschäftsführer der Dialogik gemeinnützige GmbH.
mehr

Produkt

KlappentextDer Begriff der Fokusgruppen bezeichnet ein moderiertes Diskursverfahren, bei dem eine Kleingruppe durch einen Informationsinput zur Diskussion über ein bestimmtes Thema angeregt wird. Eingeführt als Partizipationsverfahren ermöglicht dies die Einbindung von BürgerInnen in politische Entscheidungsprozesse. Anhand diverser Beispiele aus der empirischen Sozialforschung stellen die AutorInnen dieses Sammelbands die Methode vor und diskutieren deren Stärken und Schwächen. Der Fokus liegt dabei auf der Auswahl der TeilnehmerInnen, möglichen Moderationstechniken, der Bestimmung der Stimuli sowie den Auswertungsstrategien.


Dr. Marlen Schulz und Dr. Birgit Mack arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart und bei Dialogik gemeinnnützige GmbH.
Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn ist Leiter von ZIRN und wissenschaftlicher Direktor sowie Geschäftsführer der Dialogik gemeinnützige GmbH.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783531193977
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum09.05.2012
Auflage2012
Seiten209 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen209 S. 21 Abbildungen
Artikel-Nr.1470715
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Quick and easy!? Fokusgruppen in der angewandten Sozialwissenschaft;9
3.1;Zusammenfassung;9
3.2;1 Einleitung;9
3.3;2 Anwendungsfelder von Fokusgruppen;10
3.4;3 Fokusgruppen im Forschungsprozess;12
3.5;4 Teilnehmer von Fokusgruppen;13
3.6;5 Ablauf einer Fokusgruppe;15
3.7;6 Der Moderator einer Fokusgruppe;16
3.8;7 Auswertung von Fokusgruppen;17
3.9;8 Beurteilung der Güte von Fokusgruppen;18
3.10;9 Beiträge in diesem Sammelband;19
3.11;10 Literatur;21
4;I Konzeption und Durchführung von Fokusgruppen;23
4.1;Konzeption und Durchführung von Fokusgruppenam Beispiel des BMBF-Projekts Übergewicht undAdipositas bei Kindern, Jugendlichen und jungenErwachsenen als systemisches Risiko .;24
4.1.1;Zusammenfassung;24
4.1.2;1 Wozu Fokusgruppen?;24
4.1.3;2 Planung und Durchführung;28
4.1.3.1;2.1 Auswahl und Rekrutierung von Teilnehmer;28
4.1.3.2;2.2 Die Organisation der Fokusgruppe;32
4.1.3.3;2.3 Personelle und finanzielle Ressourcen;34
4.1.3.4;2.4 Moderation;36
4.1.3.5;2.5 Aufzeichnung und Vorbereiten der Auswertung;41
4.1.4;3 Anmerkungen zur Güte des Verfahrens;42
4.1.5;4 Literatur;46
4.2;Eine kritische Auseinandersetzung mit derDurchführung lebensstilbezogener FokusgruppenDas Beispiel eines Projekts zum ThemaRebound-Effekte;49
4.2.1;Zusammenfassung;49
4.2.2;1 Einleitung;49
4.2.2.1;1.1 Was sind Rebound-Effekte?;50
4.2.2.2;1.2 Was sind Lebensstile?;51
4.2.3;2 Vor-und Nachteile der lebensstilbezogenen Zusammensetzung von Fokusgruppen;52
4.2.4;3 Anwendung der Integrativen Lebensführungstypologie von Otte im Rahmen des Projekts;53
4.2.5;4 Probleme bei der Rekrutierung;54
4.2.6;5 Lebensstilbezogene Auswertung der Fokusgruppen;57
4.2.6.1;5.1 Zur Plausibilität der Lebensstilzuordnungen;57
4.2.6.2;5.2 Lebensstilbezogene Ergebnisse;60
4.2.7;6 Fazit;63
4.2.8;7 Literatur;63
4.3;Konzeption, Diskussionsleitfaden und Stimuli einerFokusgruppe am Beispiel eines BMU-Projekts zurEntwicklung von Smart Meter Interfaces undbegleitenden einführenden Maßnahmen zuroptimalen Förderung des Stromsparens im Haushalt;66
4.3.1;Zusammenfassung;66
4.3.2;1 Einführung zu den methodische Aspekten Konzeption, Diskussionsleitfaden und Stimuli einer Fokusgruppe;66
4.3.3;2 Forschungsprojekt und Zielsetzungen;69
4.3.4;3 Konzeptentwicklung;70
4.3.4.1;3.1 Theoretischer und empirischer Hintergrund;70
4.3.4.2;3.2 Analyse von Smart Meter Produkten;72
4.3.4.3;3.3 Zielgruppen;73
4.3.5;4 Entwicklung des Leitfadens und Auswahl geeigneter Stimuli;73
4.3.5.1;4.1 Themenfeld 1: Erfahrungen der Teilnehmer mit Stromverbrauch und Stromsparen;74
4.3.5.2;4.2 Themenfeld 2: Informationskonzept eines optimierten Smart Meter Interfaces;76
4.3.6;5 Kritische Reflexion des methodischen Vorgehens;83
4.3.7;6 Literatur;86
5;II Moderation von Fokusgruppen;88
5.1;Konfliktsituationen in Fokusgruppen:Eine Herausforderung für den Moderator.Strategien im Umgang mit Konfliktsituationen,dargestellt am Fallbeispiel des Projektes Energienachhaltig konsumieren - nachhaltige Energiekonsumieren. Wärmeenergie im Spannungsfeld vonsozialen Bestimmungsfaktoren, ökonomischenBedingungen und ökologischem Bewusstsein .;89
5.1.1;Zusammenfassung;89
5.1.2;1 Problemstellung;89
5.1.3;2 Generelle Herausforderungen an den Moderator einer Fokusgruppe;92
5.1.4;3 Bestimmung von spezifischen Problemen in der Moderation einer Fokusgruppe;93
5.1.4.1;3.1 Die Konfliktgenese: Bestimmung eines Problemfalles;94
5.1.4.2;3.2 Konfliktursachen und deren Lösung;96
5.1.5;4 Fazit;108
5.1.6;5 Literatur;108
5.2;Moderation, Gesprächsaufbau und Dynamik in Fokusgruppen;110
5.2.1;Zusammenfassung;110
5.2.2;1 Einleitung;110
5.2.3;2 Gruppendynamische Konzeption eines Ablaufs;111
5.2.3.1;2.1 Der Start der Fokusgruppe;114
5.2.3.2;2.2 Einführende Frage Frage zum ICH (Selbstkonzeption);115
5.2.3.3;2.3 Übergangsfrage -Frage zum WIR (Aufbau einer Arbeitsbeziehung);116
5.2.3.4;2.4 Hauptfragenkatalog Frage zum ES (inhaltliche Fragen);117
5.2.3.5;2.5 Abschlussfrage;119
5.2.4;3 Beispiel aus der Praxis: Akzeptanz der Fusionstechnologie;120
5.2.5;4 Anforderungen für die Moderation;123
5.2.5.1;4.1 Neutrale, offene Haltung des Moderators;124
5.2.5.2;4.2 Definition der eigenen Rollen in der Gruppe;124
5.2.5.3;4.3 Wertschätzen aller Antworten, auch von unbequemen Teilnehmern;124
5.2.5.4;4.4 Aktives Zuhören, Empathie;125
5.2.5.5;4.5 Zusammenführen von Ergebnissen, kommunikative Kompetenz;125
5.2.5.6;4.6 Umgang mit Vielrednern, Ermuntern der Wenigredner;127
5.2.5.7;4.7 Soziale Kompetenz: Erkennen von Stimmungen in der Gruppe;128
5.2.5.8;4.8 Visualisierung, Festhalten von Ergebnissen;128
5.2.5.9;4.9 Transparente und offene Vorgehensweise;128
5.2.5.10;4.10 Vorbereitung mit Gesprächsleitfaden, Kennen des Hintergrundes;129
5.2.6;5 Fazit;129
5.2.7;6 Literatur;130
6;III Mixed-Method-Design bei Fokusgruppen;132
6.1;Fokusgruppen innerhalb eines between-method-Designs zur Bestimmung der Risikowahrnehmungvon potenziellen Terroranschlägen;133
6.1.1;Zusammenfassung;133
6.1.2;1 Das Programm PIRATE;133
6.1.2.1;1.1 Untersuchungsgegenstand des Forschungsprojektes PIRATE;134
6.1.2.2;1.2 Ausgewählte Szenarien;136
6.1.3;2 Eingesetzte Methoden und deren Ergebnisse;138
6.1.3.1;2.1 Fokusgruppen (Erste Runde);139
6.1.3.2;2.2 Quantitativer Survey5;141
6.1.3.3;2.3 Fokusgruppen (Zweite Runde);142
6.1.4;3 Fazit;144
6.1.5;4 Literatur;145
6.2;Fokusgruppen im Mixed-Method-Design:Kombination einer standardisierten und qualitativenErhebung;147
6.2.1;Zusammenfassung;147
6.2.2;1 Einleitung;147
6.2.3;2 Konzeption von Fokusgruppen im Mixed-Method-Design;148
6.2.4;3 Hybrider Fokusgruppenansatz in der Praxis;150
6.2.4.1;3.1 Vorbereitung: Informationsmaterial und Erhebungsinstrumente;152
6.2.4.2;3.2 Durchführung: Moderation von hybriden Fokusgruppen;158
6.2.4.3;3.3 Auswertung: Integration qualitativer und quantitativer Daten;163
6.2.5;4 Fazit;165
6.2.6;5 Literatur;165
7;IV Auswertung von Fokusgruppen;167
7.1;Auswertung von Fokusgruppen mit MAXQDA am Beispiel des Projektes Wahrnehmung der Fusionsenergie bei ausgewählten Bevölkerungste;168
7.1.1;1 Einleitung;168
7.1.2;2 Was ist Fusionsenergie?;169
7.1.3;3 Auswertung der Fokusgruppen;170
7.1.3.1;3.1 Gütekriterien;171
7.1.3.2;3.2 Auswertung mit MAXQDA;174
7.1.3.3;3.3 Beispielhafte Auswertung: Erste Assoziationen zur Fusionsenergie ;184
7.1.4;4 Fazit;190
7.1.5;5 Literatur;191
7.2;Auswertung von Fokusgruppen mittels Zusammenfassung zentraler Diskussionsaspekte;193
7.2.1;Zusammenfassung;193
7.2.2;1 Einleitung;193
7.2.3;2 Der Forschungskontext: Das Mobilfunkprojekt 2005;194
7.2.4;3 Auswertung der Expertenfokusgruppen im Mobilfunkprojekt 2005;196
7.2.4.1;3.1 Strukturierung der Protokolle aus den Fokusgruppen;196
7.2.4.2;3.2 Zusammenfassung des Materials durch zentrale Diskussionsaspekte;198
7.2.4.3;3.3 Auswahl prägnanter Zitate zur Illustration der zentralen Aspekte;200
7.2.4.4;3.4 Bewertung von Informationsmaterialien durch die Fokusgruppenteilnehmer;201
7.2.5;4 Diskussion der Vor-und Nachteile der gewählten Auswertungsmethode;202
7.2.6;5 Literatur;203
8;Zusammenfassung;205
mehr

Autor

Dr. Marlen Schulz und Dr. Birgit Mack arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart und bei Dialogik gemeinnnützige GmbH.

Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn ist Leiter von ZIRN und wissenschaftlicher Direktor sowie Geschäftsführer der Dialogik gemeinnützige GmbH.