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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
150 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am01.10.20141. Auflage
Weihnachtskrimis regional - 12 mörderische Geschichten aus Niedersachsen für die schauerlich-schönste Zeit des Jahres! Niedertracht in Niedersachsen: Von Uelzen bis Göttingen, von der Nordsee bis zum Brocken wird gemordet und gemeuchelt. Neben Nina George, Sven Koch und Cornelia Kuhnert erzählen Christiane Franke, Fabian Skibbe, Linda Conrads, Maria Magdalena Lacroix, Regine Kölpin, Richard Birkefeld und Susanne Mischke in ihren Kurzkrimis von kriminellen Machenschaften vom Harz bis ans Meer. In dieser Reihe sind außerdem erschienen: »Alpenland in Mörderhand«, »Totschlag hinterm Deich«, »Mord-Mord-Ost«, »Blutiger Rhein« und »Spätzlemorde«.

Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers' Council, dem Dachverband von 40 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.
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Produkt

KlappentextWeihnachtskrimis regional - 12 mörderische Geschichten aus Niedersachsen für die schauerlich-schönste Zeit des Jahres! Niedertracht in Niedersachsen: Von Uelzen bis Göttingen, von der Nordsee bis zum Brocken wird gemordet und gemeuchelt. Neben Nina George, Sven Koch und Cornelia Kuhnert erzählen Christiane Franke, Fabian Skibbe, Linda Conrads, Maria Magdalena Lacroix, Regine Kölpin, Richard Birkefeld und Susanne Mischke in ihren Kurzkrimis von kriminellen Machenschaften vom Harz bis ans Meer. In dieser Reihe sind außerdem erschienen: »Alpenland in Mörderhand«, »Totschlag hinterm Deich«, »Mord-Mord-Ost«, »Blutiger Rhein« und »Spätzlemorde«.

Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers' Council, dem Dachverband von 40 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426429501
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.10.2014
Auflage1. Auflage
Seiten150 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1480779
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Christiane Franke

Adalbert, der Dodenbidder


 

 

 

Ich sorg dafür, dass Vadder vernünftig im Sarg zu liegen kommt.« Vetter Heino sieht Adalbert mit ernster Miene an. Adalbert nickt und räuspert sich.

»Ich ...«, fängt er an.

»Lass man gut sein, Vetter. Du musst das nicht für mich tun. Is´ ja mein Vadder. Du kannst aber seine Aufgabe als Dodenbidder übernehmen. Kann er ja nu nich mehr selber machen.« Heino guckt bekümmert. »Brauchst bestimmt keine große Überredungskunst, um die sechs Sargdragers zusammenzukriegen. Da wollen ihm bestimmt alle diese letzte Ehre erweisen. Kannst sagen, dass ich das mit dem Waschen und Einkleiden allein hinkriege. Vielleicht hilfst du mir anschließend, ihn in den Sarg zu hieven?«

Eigentlich ist Adalbert ja zum Skatspielen gekommen, aber statt dass die Karten auf dem Tisch liegen und Schmalzbrote vorbereitet sind, hat Heino ihn mit der Nachricht empfangen, dass Johann im Laufe des Nachmittags gestorben sei. Tot hat er im Sessel gehangen, als Heino eintraf, und im Fernsehen lief »buten un binnen« auf N3.

»Muss wohl ein Infarkt gewesen sein«, vermutet Heino traurig. »Er hatte ja schon lange Probleme mit dem Herzen. Aber dennoch ist er damit einundneunzig geworden.«

Noch immer stehen sie im Schlafzimmer und blicken auf den Toten, den sie gemeinsam aus der Stube hierhergetragen haben. Der alte Dorfarzt Josef untersucht ihn gerade. Eigentlich praktiziert Josef ja nicht mehr, aber irgendjemand muss den Totenschein schließlich ausstellen, wo doch die Straßen nicht passierbar sind und deswegen kein anderer Arzt nach Ostermoor kommen kann.

»Jaja, ein Infarkt«, bestätigt Josef, drückt sich die Hand ins schmerzende Kreuz und kommt langsam wieder hoch. Er steckt das Stethoskop in seine abgegriffene lederne Arzttasche. »War ja mit zu rechnen, dass er irgendwann am Herzen stirbt.«

»Nu gibt´s erst mal was zum Aufwärmen.« Heino dreht sich um. Wie gut, dass heute Skatabend ist, sonst wäre Johanns Ableben womöglich ein paar Tage nicht aufgefallen. Seit Gerda tot ist, muss er ja allein zurechtkommen.

Adalbert und Josef folgen Heino in die Stube, wo sein Vetter aus dem antiken Büfett aus Mahagoni-Holz drei Schnapsgläser und die Buddel Korn holt. Großzügig gießt er ein.

»Auf meinen Vadder. Auf Johann Jürgensen. Möge der Herrgott seinen Spaß an dem ollen Sturkopp haben. Prost.«

»Prost.«

Alle drei leeren das Glas in einem Zug. Man stößt nicht an unter solchen Umständen. Da gibt es klare Regeln.

Umständlich kramt Josef ein Formular aus seiner Tasche. Und die Brille. »Ach nee, das war das Falsche«, sagt er mehr zu sich, als er das Gestell auf der Nase hat, und sucht nach dem richtigen. Er ist ein wenig eitel, obwohl er den grünen Star hat. Den hat er aber zu spät bemerkt, kann jetzt auf einem Auge fast gar nichts sehen, und auf dem anderen wird es auch immer schlechter. Mit krakeliger Schrift füllt Josef den Bogen aus.

Johann hat sich keinen guten Termin zum Sterben ausgesucht, denkt Adalbert. So kurz vor Weihnachten. Und bei diesem Wetter. Seit Wochen ist das Thermometer nicht mehr über minus sechs Grad Celsius geklettert, und seit drei Tagen peitschen Schneestürme über Ostfriesland. Manches Haus ist auf der Ostseite unter riesigen Schneewehen versteckt. Die malerischen Küstenhäfen sind zugefroren, und die Presse der gesamten ostfriesischen Halbinsel ist sich einig: So was hat es das letzte Mal bei der Schneekatastrophe im Februar 1979 gegeben. Zwar wird die Tageszeitung seit drei Tagen nicht mehr nach Ostermoor geliefert, weil die Straßen nicht passierbar sind, aber das Internet funktioniert, und Adalbert bringt sich natürlich regelmäßig auf den aktuellen Stand.

»Meinst du wirklich, ich soll von Haus zu Haus gehen und Johanns Tod verkünden?« Adalbert fühlt sich ein wenig unsicher in seinem nigelnagelneuen Amt als Dodenbidder. So richtig kennt er sich mit den hiesigen Gepflogenheiten nicht mehr aus, schließlich wohnt er erst seit kurzem wieder im Dorf. Hilke wollte ja lieber ein Häuschen in Rastede, weil sie da nah bei ihren ehemaligen Kollegen aus dem Krankenhaus und dicht an ihrem Lieblingsrestaurant ist. Aber das Leben in Rastede ist teurer als das in Ostermoor, und so hat Adalbert sich für sein Heimatdorf entschieden. Hilke hat seine Gründe zwar eingesehen, jammert aber nun seit knapp einer Woche, wie es denn werden soll, wenn sich das Wetter nicht bessert. Sie habe kaum noch Lebensmittelvorräte und überhaupt, die Weihnachtsgeschenke müsste sie noch besorgen, und wie denn bei solchen Straßenverhältnissen die Kinder zu den Feiertagen herfinden sollen, und was sie kochen soll, wenn es im Dorf nicht mal einen vernünftigen Supermarkt gibt und alles abgeschnitten wie in Sibirien ist.

So ungern Adalbert es sich eingesteht, vielleicht war es wirklich ein Fehler, in sein Geburtsdorf zurückzukehren. Da nützen die niedrigen Lebenshaltungskosten nichts, wenn Hilke schlecht gelaunt ist. Ständig wirft sie ihm vor, das Dorfleben zu glorifizieren, und verdreht die Augen, wenn seine Mutter vom Tag seiner Geburt erzählt. Für Adalbert selbst hat das was Romantisches. An einem tief verschneiten Freitag Anfang Dezember wurde er in der Kate nebenan geboren. Vor siebenundfünfzig Jahren. Der Sturm hatte die Schneeflocken um das kleine Haus getrieben und die Schreie der Mutter im Wind zerstreut, während sein Vadder es vorzog, beim Skatspiel mit Onkel Johann und Schwager Edo auf die Nachricht der Hebamme zu warten. Heinrich Jürgensen ist bannig stolz auf seinen Erstgeborenen gewesen und hat ihm den Namen des preußischen Prinzen Adalbert verpasst, obgleich seine Frau lieber einen ostfriesischen Otto an ihre Brust gedrückt hätte.

»Na klar. Von Haus zu Haus und erzählst, dass Vadder gestorben ist«, bestätigt Heino und reißt ihn damit aus seinen Gedanken. »So hat er das auch immer gemacht, und so ist es Tradition. Du lädst die Nachbarn ein. Heut in drei Tagen ist Beerdigung, und wer möchte, kann übermorgen Abend zum Upwiesen kommen.«

Daran kann Adalbert sich noch aus seiner Kinderzeit erinnern. Damals fand er es spaßig, dass alle um den offenen Sarg bei einer Tasse Tee zusammensaßen und plauderten, als könne der Tote noch am Gespräch teilnehmen. Ja, in Ostfriesland gehört der Tod eben noch mit zum Leben. Dennoch hat Adalbert Zweifel, ob das mit der Beerdigung auch hinhaut.

Heino gießt noch einmal ein. »Prost.«

»Prost.« Adalbert merkt, dass seine Stimme zögerlich klingt.

Mit leisem Klirren landen die leeren Gläser auf dem niedrigen Couchtisch aus Glas, auf dem der Adventskranz auf einem goldfarbenen runden Teller mit Sternenausschnitten steht. Drei der roten Stumpenkerzen sind schon angebrannt. Engelshaar und goldlackierte Tannenzapfen zieren ihn. Hilke würde Zustände kriegen, wenn sie diesen Kranz sähe.

»Lass dir ruhig Zeit dabei«, sagt Heino. »Die Nachbarn laden dich auf einen Tee ein, und du erzählst ihnen von Vaddern. Und dass er ganz friedlich in seinem Fernsehsessel gestorben ist.« Er füllt die Gläser ein drittes Mal. »Den Pastor musst du auch einladen. Und notier dir, wer von den Frauen den Teekuchen backt. Lieber drei als nur einen. Die Leute haben immer ordentlich Appetit bei der Teetafel.«

»Is gut.« Adalbert sieht seinen Vetter bedröppelt an. Eine Frage hat er dennoch: »Sag mal, wenn kein Bestatter hier rauskommen kann, wo willst du denn für Onkel Johann einen Sarg herkriegen?« Einen Tischler gibt´s in Ostermoor nämlich schon lange nicht mehr, wie Adalbert weiß. Einen Bäcker auch nicht, aber der Schlachter ist noch da, morgens backt er als Nebengeschäft frische Brötchen auf, und einmal in der Woche ist Markt.

Sein Vetter blickt ihn nachsichtig an. »Man merkt, dass du lange weg gewesen bist«, sagt er. »Es ist nicht der erste harte Winter, der uns trifft. Darum haben wir in der Sakristei für solche Zwecke stets ein paar Särge auf Vorrat.« Bei diesen Worten schleicht sich ein verschmitztes Lächeln auf Heinos Gesicht. »Sieht ja keiner beim Gottesdienst. Und immer zu Beginn des Winters heben wir vorsorglich zwei Gräber aus. Damit wir unsere Toten beerdigen können, falls der Boden gefroren ist. So wie jetzt.«

Josef blickt vom Formular hoch und nickt. »Genau.«

Adalbert schluckt. Er hätte wirklich besser mit Hilke nach Rastede ziehen sollen. Doch er hat gedacht, in Ostermoor passiert nichts, außer dass der Hahn nachmittags um vier kräht statt morgens um sechs. Aber kaum ist der Laster des Umzugsunternehmens fort, setzt ein Schneesturm ein, und sein Onkel stirbt. Hilke sieht das bestimmt als schlechtes Omen. Hat sie vielleicht gar nicht so unrecht. Langsam beschleicht Adalbert der Verdacht, dass er mehr auf die Eingebungen und Gefühle seiner Frau hören sollte.

»Prost«, sagt Heino. Wie gut, dass Adalbert heute Mittag eine zweite Portion Grünkohl gegessen hat. Hilke kocht ihn mit Gänseschmalz, Zwiebeln und Hafergrütze; das Fleisch legt sie zum Garen obenauf. Schmeckt bannig gut. Das Fett, das beim Kochen in den Kohl gesickert ist, saugt wohl den Alkohol auf, jedenfalls spürt Adalbert maximal einen einzigen Korn.

»Für mich nicht mehr. Danke. Ich muss mal wohin, und dann will ich auch los«, sagt er, als Heino die Flasche schon wieder in der Hand hat. Im Aufstehen fasst Adalbert kurz an seine Hosentasche. Ja, das Smartphone ist drinnen. Vielleicht sollte er noch einmal ein Foto machen. »Für mich auch keinen mehr, ich muss auch los«, sagt Josef und erhebt sich schwerfällig.

 

Nachdem er seinen schwarzen Anzug angezogen und den Zylinder von Onkel Johann aufgesetzt hat, beginnt Adalbert seinen Rundgang bei Meta Harms, der...
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Autor

Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers' Council, dem Dachverband von 40 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.Sven Koch, geboren 1969, lebt und arbeitet als Tageszeitungsredakteur in Detmold.Nach der Aufnahmeprüfung an den Filmhochschulen München und Berlin entschied er sich für eine journalistische Laufbahn und ist als Redakteur mit dem Schwerpunkt Nachrichten und Kultur tätig. Daneben ist Sven Koch in der künstlerischen Fotografie aktiv und hat in mehreren regionalen Ausstellungen seine Bilder präsentiert. Seit vielen Jahren steht er zudem als Rockmusiker auf der Bühne.Koch schreibt seit frühester Jugend. Bei Droemer/Knaur erschienen bislang seine Thriller Reihe um die Kriminalpsychologin Alex Stietencron und die an der deutschen Nordseeküste in Ostfriesland angesiedelten "Dünen"-Krimis. Für Fischer/Scherz schreibt er unter dem Pseudonym Pierre Lagrange die Provence-Krimis um den pensionierten Commissaire Albin Leclerc.Mehr Infos und Aktuelles unter sven-koch.comCornelia Kuhnert lebt und schreibt in Isernhagen. Sie war nach dem Geschichts- und Germanistikstudium Lehrerin an verschiedenen Schulen. Seit einigen Jahren arbeitet sie freiberuflich als Autorin von Kriminalromanen und Kurzkrimis aus dem niedersächsischen Kleinstadtmilieu.Seit 2014 hat sie ihre mörderischen Ermittlungen nach Neuharlingersiel verlegt. Zusammen mit Christiane Franke startete sie eine heitere Krimi-Reihe im Rowohlt Verlag. Sie ist Herausgeberin von Anthologien in verschiedenen Verlagen (wie: Mord macht hungrig, 2016, Rowohlt) und hat das Krimifest Hannover aus der Taufe gehoben und mehrere Jahre organisiert.Christiane Franke lebt gern an der Nordsee, wo ihre bislang 16 Romane und ein Teil ihrer kriminellen Kurzgeschichten spielen. Franke war 2003 für den Deutschen Kurzkrimipreis nominiert und erhielt 2011 das Stipendium der Insel Juist »Tatort Töwerland«. Neben ihrer Wilhelmshavener Krimi-Serie, die im Emons-Verlag erscheint, schreibt sie gemeinsam mit Cornelia Kuhnert für den Rowohlt Verlag eine humorige Krimireihe.Maria M. Lacroix, Jahrgang 1983, begann während ihres Studiums mit dem Schreiben, um ihren Kopf für Prüfungen freizubekommen. Sie studierte Molekulare Biologie, Geologie und Meteorologie. Tagsüber arbeitet sie in dem Bereich der Forensik, nachts morpht sie in ein Geschöpf, das versucht Koffein in Geschichten umzuwandeln. Ihre große Leidenschaft gilt der Fantasy.Die Autorin wird von der Agentur Schmidt&Abrahams vertreten.Regine Kölpin, geb. 1964 in Oberhausen (Nordrhein-Westfalen). Die Autorin lebt seit ihrer Kindheit in Friesland an der Nordsee. Regine Kölpin schreibt für namhafte Verlage (mit Gitta Edelmann auch unter dem Pseudonym Felicitas Kind) Romane, Geschenkbücher und Kurztexte. Ihre Bücher waren mehrere Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Regine Kölpin hat einige Auszeichnungen erhalten. Unter anderem den Bronzenen Homer 2020 (mit Gitta Edelmann), den Titel Starke Frau Frieslands 2011, das Stipendium Tatort Töwerland 2010 u.v.m. Sie gehört dem PEN-Zentrum Deutschland und den Autorenvereinigungen Delia (Liebesroman) und Homer (Historischer Roman) an. Mit ihrem Mann Frank Kölpin lebt sie in einem kleinen idyllischen Dorf an der Küste.