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Fach- und sprachintegrierte Förderung durch Darstellungsvernetzung und Scaffolding

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
367 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am28.08.20142015
Lena Wessel erarbeitet Prinzipien zur Gestaltung fach- und sprachintegrierter Fördermaterialien sowie sprachsensibler Interaktionsprozesse. Die Analyse der entwickelten Fördermaterialien bildet den Kern ihrer qualitativen Fallanalysen und belegt, dass sich ausgewählte mathematikdidaktische Ansätze gut mit sprachdidaktischen Ansätzen verbinden lassen. Darüber hinaus zeigt die Autorin mittels qualitativer Tiefenanalysen Potentiale zur integrierten Förderung fachlicher Vorstellungen und themenspezifischer sprachlicher Mittel auf. Für das Themengebiet 'Anteile und Brüche' wird deutlich, dass mit relativ wenigen Fördersitzungen substantielle Ergebnisse erzielbar sind. â

Lena Wessel promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der Technischen Universität Dortmund.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,44

Produkt

KlappentextLena Wessel erarbeitet Prinzipien zur Gestaltung fach- und sprachintegrierter Fördermaterialien sowie sprachsensibler Interaktionsprozesse. Die Analyse der entwickelten Fördermaterialien bildet den Kern ihrer qualitativen Fallanalysen und belegt, dass sich ausgewählte mathematikdidaktische Ansätze gut mit sprachdidaktischen Ansätzen verbinden lassen. Darüber hinaus zeigt die Autorin mittels qualitativer Tiefenanalysen Potentiale zur integrierten Förderung fachlicher Vorstellungen und themenspezifischer sprachlicher Mittel auf. Für das Themengebiet 'Anteile und Brüche' wird deutlich, dass mit relativ wenigen Fördersitzungen substantielle Ergebnisse erzielbar sind. â

Lena Wessel promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der Technischen Universität Dortmund.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Geleitwort;6
2;Danksagung;9
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Einleitung;15
5;I Grundlagen;21
5.1;1 Empirische und theoretische Ausgangspunkte;21
5.1.1;1.1 Sprachkompetenz als Bedingung für Erfolg im deutschen Mathematikunterricht;21
5.1.2;1.2 Zur Rolle der Sprache in einem verstehensorientierten Mathematikunterricht;24
5.1.2.1;1.2.1 Grundprinzipien eines verstehensorientierten Mathematikunterrichts;25
5.1.2.2;1.2.2 Funktionen und Rollen von Sprache beim Mathematiklernen;30
5.1.2.3;1.2.3 Bildungssprache im Gefüge Alltags-, Bildungs- und Fachsprache;37
5.1.3;1.3 Zusammenfassung und Konsequenzen;41
6;2 Ausgewählte Ansätze zur Sprachförderung im Fach;43
6.1;2.1 Überblick;44
6.1.1;2.1.1 Ganzheitliche Ansätze zur Sprachförderung im Fach;44
6.1.2;2.1.2 Fokussierte Ansätze zur Sprachförderung im Fach;48
6.2;2.2 Hintergründe für die Sprachförderung aus Zweitspracherwerbsforschung und Sprachdidaktik;50
6.2.1;2.2.1 Zweitspracherwerbshypothese Pushed Output;51
6.2.2;2.2.2 Scaffolding;59
6.2.3;2.2.3 Formulierung von Design-Prinzipien und offenen Fragen;74
6.3;2.3 Darstellungsvernetzung als didaktisches Prinzip zur Gestaltung des fach- und sprachintegrierten Ansatzes;76
6.3.1;2.3.1 Darstellungsvernetzung aus lernpsychologischer und mathematikdidaktischer Perspektive;76
6.3.2;2.3.2 Verfeinerung des Modells in sprachlicher Hinsicht;87
6.3.3;2.3.3 Modell der fach- und sprachintegrierten Förderung durch Darstellungsvernetzung;92
6.3.4;2.3.4 Formulierung von Design-Prinzipien und offenen Fragen;95
6.4;2.4 Zusammenfassung der Design-Prinzipien und offenen Fragen;96
6.5;2.5 Übergreifende Fragestellungen und Vorschau auf das Untersuchungsdesign;98
7;II Entwicklungsteil der Arbeit;101
7.1;3 Methodologie und Design des Gesamtprojekts;101
7.1.1;3.1 Forschungsprogramm der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung;101
7.1.2;3.2 Überblick zum Design des Promotionsprojekts;105
7.1.2.1;3.2.1 Einbettung in das übergreifende Entwicklungsforschungsprojekt;105
7.1.2.2;3.2.2 Zeitlicher Ablauf und fokussierte Phasen;105
7.1.2.3;3.2.3 Mixed-Methods Design für den empirischen Teil des Projekts;106
8;4 Konkretisierung der fach- und sprachintegrierten Prinzipien am Beispiel Anteile verstehen und vergleichen ;109
8.1;4.1 Forschungsstand zum konzeptuellen Verständnis von Brüchen;110
8.1.1;4.1.1 Mangelndes inhaltliches Verständnis von Anteilen und Brüchen;111
8.1.2;4.1.2 Zusammenhänge zwischen Vorstellungen und Sprache als mögliche Hürden für konzeptuelles Verständnis;113
8.2;4.2 Inhalte der Förderung;117
8.2.1;4.2.1 Überblick zu Inhalten sowie fachlichen und sprachlichen Lernzielen;117
8.2.2;4.2.2 Begründung der ausgewählten Vorstellungen und Darstellungen;122
8.3;4.3 Umsetzung der fach- und sprachintegrierten Prinzipien;130
8.3.1;4.3.1 Design-Prinzipien auf Planungsebene;131
8.3.2;4.3.2 Prinzipien auf Interaktionsebene;140
8.3.3;4.3.3 Aufbau einer typischen Förderstunde;147
8.4;4.4 Vernetzung der Prinzipien bei der Aufgabenkonstruktion;150
8.4.1;4.4.1 Überblick über Aufbau und Ziele des Lehr-Lernarrangements;151
8.4.2;4.4.2 Vernetzung der Design-Prinzipien auf Planungsebene;155
9;III Empirisch quantitativer Teil der Arbeit;160
9.1;5 Forschungsfragen, Methodologie und Design der quantitativen Studie;160
9.1.1;5.1 Forschungsfragen und Durchführung der quantitativen Studie;160
9.1.2;5.2 Design und Instrumente der quantitativen Studie;162
9.1.2.1;5.2.1 Brüchetest zur Erhebung verstehensorientierter Leistung;163
9.1.2.2;5.2.2 C-Test zur Erhebung sprachlicher Voraussetzungen;168
9.1.2.3;5.2.3 Sprachbiographie;170
9.1.2.4;5.2.4 Bücheraufgabe zur Erhebung des sozioökonomischen Hintergrunds;171
9.1.3;5.3 Gesamtstichprobe und Stichprobenbildung;173
9.1.3.1;5.3.1 Beschreibung der Gesamtstichprobe;173
9.1.3.2;5.3.2 Kriterien zur Stichprobenbildung;175
9.1.4;5.4 Methoden zur Auswertung der quantitativen Daten;177
10;6 Quantitative Ergebnisse zur Relevanz von Sprache und zu Effekten der Förderung;181
10.1;6.1 Zur Relevanz sprachlicher und sozialer Faktoren in der Gesamtstichprobe;181
10.2;6.2 Ergebnisse zu Effekten der Förderung;186
10.2.1;6.2.1 Entwicklungen der verstehensorientierten Leistung;186
10.2.2;6.2.2 Entwicklungen der geförderte Inhalte;187
10.3;6.3 Vergleich einzelner Testitems und individueller Leistungen in der Experimentalgruppe;190
11;IV Empirisch qualitativer Teil der Arbeit;194
11.1;7 Forschungsfragen, Methodologie und Design der qualitativen Studie;194
11.1.1;7.1 Forschungsfragen der qualitativen Studie;194
11.1.2;7.2 Designexperimente als zentrale Datenerhebungsmethode für Lernprozessforschung;198
11.1.3;7.3 Methoden zur Analyse der Designexperimente;201
11.1.3.1;7.3.1 Kriterien bei der Auswahl von Datenmaterial und Lernpaaren;201
11.1.3.2;7.3.2 Vorgehen bei der qualitativen Analyse;205
11.1.4;7.4 Zusammenfassung und Ausblick;218
12;8 Beschreibung individueller fachlicher und sprachlicher Lernstände, Lernverläufe und Hürden;219
12.1;8.1 Fallbeispiel Learta und Ismet;220
12.1.1;8.1.1 Learta und Ismet: Individuelle Lernstände, Verläufe und Hürden auf Vorstellungsebene;225
12.1.2;8.1.2 Learta und Ismet: Individuelle sprachliche Lernstände, Verläufe und Hürden;240
12.2;8.2 Fallbeispiel Nadja und Sitta;250
12.2.1;8.2.1 Nadja und Sitta: Individuelle Lernstände, Verläufe und Hürden auf Vorstellungsebene;252
12.2.2;8.2.2 Nadja und Sitta: Individuelle sprachliche Lernstände, Verläufe und Hürden;256
12.3;8.3 Vergleich der Fokuspaare und Einblick in weitere Prozesse;267
12.3.1;8.3.1 Fach- und sprachintegrierte Kontrastierung der beiden Fokuspaare;267
12.3.2;8.3.2 Weitere beobachtete Vorstellungen;271
12.3.3;8.3.3 Weitere beobachtete sprachliche Mittel, Satzstrukturen und Hürden;273
12.4;8.4 Zusammenfassende Phänomene und Ausblick;276
13;9 Situative prozessbezogene Wirkungen zentraler (Design-)Prinzipien;278
13.1;9.1 Design-Prinzip Reichhaltige Kommunikationsanlässe zum Vorstellungsaufbau schaffen ;281
13.1.1;9.1.1 Initiierung reichhaltiger Sprachproduktion als situative Wirkung des Beschreibens operativer Variationen;282
13.1.2;9.1.2 Situative Wirkungen der Sprachproduktion im Lehr-Lernprozess;290
13.1.3;9.1.3 Rekonstruierte Bedingungen für das Design-Prinzip ReichhaltigeKommunikationsanlässe zum Vorstellungsaufbau schaffen durchoperatives Variieren ;299
13.1.4;9.1.4 Zusammenfassung der situativen Wirkungen und Konsequenzen zur Weiterentwicklung der Förderung;302
13.2;9.2 Design-Prinzipien Sukzessive Sequenzierung und Darstellungsvernetzung ;304
13.2.1;9.2.1 Potential sukzessiver Sequenzierung: Fallbeispiel Asim und Hadar;304
13.2.2;9.2.2 Kontrastierung mit weiteren Lernpaaren;309
13.2.3;9.2.3 Zusammenhänge und Bedingungen für die Design-Prinzipien Sukzessive Sequenzierung und Darstellungsvernetzung ;317
13.2.4;9.2.4 Zusammenfassung der situativen Wirkungen und Konsequenzen zur Weiterentwicklung der Förderung;319
13.3;9.3 Erfahrungen zum Design-Prinzip Bereitstellung sprachlicher Mittel als Gerüst ;321
13.3.1;9.3.1 Sprachliche Gerüste durch Wörterliste und Aufgabentexte;321
13.3.2;9.3.2 Sicherung sprachlicher Mittel;327
13.3.3;9.3.3 Rekonstruierte Bedingungen für das Design-Prinzip Bereitstellung sprachlicher Mittel als Gerüst ;329
13.3.4;9.3.4 Zusammenfassung der situativen Wirkungen und Konsequenzen zur Weiterentwicklung der Förderung;333
13.4;9.4 Ausschärfung der Wirkungen und Zusammenhänge für die Prinzipien des Mikro-Scaffoldings in der Interaktion;336
13.4.1;9.4.1 Umsetzung der Prinzipien des Mikro-Scaffoldings;336
13.4.2;9.4.2 Zusammenhänge zwischen Design-Prinzipien und Prinzipien des Mikro-Scaffoldings;340
14;V Fazit;344
14.1;10 Zusammenfassung und Ausblick;344
14.1.1;10.1 Zusammenfassung theoretischer und empirischer Ergebnisse und Methodenreflexion;344
14.1.2;10.2 Implikationen für didaktische Forschung & Entwicklung sowie Unterrichtspraxis;353
14.1.3;10.3 Mögliche Anschlussfragen;357
15;Literatur;358
16;Transkriptionsregeln;376
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