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Bildungsqualen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
314 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am01.10.20142015
Die Bildungswirklichkeit bleibt weit hinter den an sie gerichteten Erwartungen zurück. Das weiß auch die 'Bildungswissenschaft'. Aber statt diesen Problemkomplex freizulegen, befeuert sie ihn. Sie hat sich in einer Arbeitsteilung zwischen technokratischen Steuerungsfantasien und emphatischen Bildungssemantiken behaglich eingerichtet hat. Der Band will sich dem widersetzen. Die Einwürfe eröffnen in empirischer und theoretischer Hinsicht Perspektiven jenseits des Mainstreams. Zu Ehren Elisabeth Flitners haben Sandra Rademacher und Andreas Wernet namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Beiträgen in einem ebenso provozierenden wie weiterführenden Band zusammengebracht.



Dr. Sandra Rademacher ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Flensburg.

Dr. Andreas Wernet ist Professor für Schulpädagogik an der Leibniz Universität Hannover.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,96

Produkt

KlappentextDie Bildungswirklichkeit bleibt weit hinter den an sie gerichteten Erwartungen zurück. Das weiß auch die 'Bildungswissenschaft'. Aber statt diesen Problemkomplex freizulegen, befeuert sie ihn. Sie hat sich in einer Arbeitsteilung zwischen technokratischen Steuerungsfantasien und emphatischen Bildungssemantiken behaglich eingerichtet hat. Der Band will sich dem widersetzen. Die Einwürfe eröffnen in empirischer und theoretischer Hinsicht Perspektiven jenseits des Mainstreams. Zu Ehren Elisabeth Flitners haben Sandra Rademacher und Andreas Wernet namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Beiträgen in einem ebenso provozierenden wie weiterführenden Band zusammengebracht.



Dr. Sandra Rademacher ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Flensburg.

Dr. Andreas Wernet ist Professor für Schulpädagogik an der Leibniz Universität Hannover.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658062392
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.10.2014
Auflage2015
Seiten314 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXII, 314 S. 50 Abbildungen, 1 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.1531609
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Schule als Tatort;12
3.1;Zeichen der Zeit;12
3.2;Beschriftet, bespielt, bespuckt und gebohrt - Schule als Angriffsziel?;15
3.3;Erniedrigt, gedemütigt, belästigt - Schule als Täter;17
3.4;Hinzufügungen als Aneignungen;19
3.5;Umnutzungen;23
3.6;Exkurs - Zwei prominente Darstellungen aus der Kunstgeschichte;31
3.7;Verpersönlichung. Privatisierung. Verschönerung;35
3.8;Abbildungen;38
3.9;Literatur;39
4;Schüler als Beruf;40
4.1;1;40
4.2;2;41
4.3;3;42
4.4;4;44
4.5;Literatur;46
5;Schulzeit zwischen Freude und Verdrossenheit - Schule aus Sicht von Schülerinnen und Schülern;47
5.1;1 Einleitung;47
5.2;2 Zur Entwicklung der Schulfreude;50
5.3;3 Gruppen von Jugendlichen mit unterschiedlicher Schulfreude;52
5.4;4 Zur Vorhersage der Schulfreude;54
5.5;5 Klagen der Jugendlichen über die Schule;57
5.6;6 Wie Kinder und Jugendliche ihre Schule umgestalten würden;60
5.7;Abschließende Bemerkung;63
5.8;Literatur;64
6;Lehre und Unterricht und ihre Verschränkung in der Schule Programmatische Skizze zu einer konzeptuellen Klärung;67
6.1;Vorbemerkung;67
6.2;Erfahren als krisenhafte Konfrontation mit Welt und sein Ort in der Lehre;68
6.3;Exkurs: Zeitdiagnose Wissensgesellschaft ;75
6.4;Lehre als stellvertretende Krisenerzeugung, Unterricht als Einhegung durch Wissen;79
6.5;Ausblick;86
6.6;Literatur;86
7;Das » Equity-Paradox «;91
7.1;Ungleichheit;91
7.2;Schulstrukturen;94
7.3;Leistungserwartungen;96
7.4;Grenzen;97
7.5;Literatur;101
8;Mathematikaufgaben zwischen Bildung und Standards;103
8.1;Literatur;118
9;Zur Kritik empirischer Unvernunft Die digitale Wünschelrute so genannterquantitativer empirischer Bildungsforschungaus mathemati(kdidakti)scher Sicht;119
9.1;Die Penetration;120
9.2;Alles ist - oder wird - Zahl;121
9.3;Der vergessene Streit;122
9.4;Der vergessene Sinn;123
9.5;Operationalisierung;124
9.6;Das Flussdiagramm empirischer Forschung;124
9.7;Rasterfahndung mit der Wünschelrute;126
9.8;Fragebögen;129
9.9;Das auktoriale Moment;129
9.10;Kollektive Autorenschaft und Gruppenintelligenz - ein Beispiel;130
9.11;Der neue Typus des Forschers;132
9.12;Die Wirkung;133
9.13;Steuerungswissen;133
9.14;Literatur;134
10;Pädagogik zwischen Selbsterhöhung, Missachtung und Verklärung;136
10.1;1 Pädagogik im Zeichen von Selbsterhöhung und Verklärung;136
10.2;2 » Ihr habt jetzt die Chance gehabt « - Pädagogische Praxis im Zeichen der Missachtung;141
10.3;3 » Ich hab mir einfach Zeit genommen « - Selbsterhöhung und Verklärung;150
10.4;4 Ausblicke;157
10.5;Literatur;161
11;Exzellenzcluster in Exzellenzinitiativen;163
11.1;I;163
11.2;II;165
11.3;III;168
11.4;IV;169
11.5;V;172
11.6;VI;174
11.7;VII;175
11.8;VIII;177
11.9;Literatur;180
12;» Exklusive Hochschulen « Instrumentelle Rationalisierung und Rangdifferenzierungim deutschen Hochschulwesen am Beispielvon Business Schools;181
12.1;1 Einleitung;181
12.2;2 Exklusive Business Schools in Deutschland;183
12.3;3 Studienprogramme;184
12.3.1;3.1 Akkreditierung, Angleichung und Stratifizierung der Studienprogramme;185
12.3.2;3.2 Akademische Ausbildung und vertikale Klassifikation;189
12.3.3;3.3 Zwischen Fachwissen und ganzer Person;192
12.4;4 Karrieremöglichkeiten und Netzwerke;196
12.5;5 Rangdifferenzierung der Business Schools und Elitenformierung;199
12.6;Literatur;200
13;Lebenslanges Lernen Anthropologische Wirklichkeit, soziale Notwendigkeitund gesellschaftliche Ideologie;203
13.1;1 Lebenslanges Lernen als anthropologische Wirklichkeit;206
13.2;2 Lebenslanges Lernen als soziale Notwendigkeit;207
13.3;3 Lebenslanges Lernen als gesellschaftliche Ideologie;209
13.4;Literatur;214
14;Wie Adorno zum Pädagogen, die Soziologie zur Bildungswissenschaft und die Pädagogik zur kritischen Erziehungswissenschaft wurde;216
14.1;1 Die Frankfurter Schule im Vorfeld der Erziehungswissenschaft: zur Themen- und Problemstellung;216
14.2;2 Die Verortung der Kritischen Theorie und Adornos in der Erziehungswissenschaft;219
14.2.1;2.1 Die Proklamation der Kritischen Erziehungswissenschaft durch Wolfgang Klafki;220
14.2.2;2.2 Die Kanonisierung der Lehre von den drei Theorierichtungen;220
14.2.3;2.3 Negation der Pädagogik ? Mutmaßungen über Theodor W.;223
14.3;3 Adorno und die Anfänge der empirische Bildungsforschung am Institut für Sozialforschung;225
14.3.1;3.1 Frankfurter Beiträge zur Reeducation und Reorientation;226
14.3.2;3.2 Adornos und Horkheimers Projektskizzen zur Schul- und Bildungsforschung aus dem Jahre 1951;229
14.3.3;3.3 Adornos Entwurf eines Forschungsprojekts über deutsche Erziehungsfragen;231
14.3.4;3.4 Horkheimers »Vorschlag zu Untersuchung über die Rolle der Philosophischen Fakultät bei der Erhaltung und Weiterentwicklung geistiger Kultur«;236
14.4;4 Empirische Bildungsforschung, politische Bildung und Bildungsreformen: der Anteil Adornos an der Institutionalisierung der Bildungssoziologie;238
14.4.1;4.1 Die neue institutionelle und personelle Vernetzung des Instituts für Sozialforschung im Engagement für politische Bildung;240
14.4.2;4.2 Empirische Bildungsforschung an Hochschulen und Schulen;241
14.4.3;4.3 Die Bildung des » mündigen Bürgers «und die » Aufarbeitung der Vergangenheit «;242
14.4.4;4.4 Vom Ausschuss für Schul- und Erziehungssoziologie zum Max-Planck-Institut für Bildungsforschung;243
14.5;5 Adorno und das Institut für Sozialforschung in der Geschichte der Erziehungswissenschaft und der Bildungsreformen: zehn Thesen;246
14.6;Archivalien;249
14.7;Literatur;250
15;Irrwege der psychiatrischen Versorgung und Perspektiven einer unkonventionellen Psychiatrie;255
15.1;1 Die Psychiatrie und das amerikanische Essen;255
15.2;2 60 Jahre früher: Die tätige Klinik;256
15.3;3 Das theoretische Umfeld der tätigen Klinik:Medizinische Anthropologie und Reformpädagogik;257
15.4;4 Von der tätigen Klinik zur community (Gemeinwesen): das Beispiel Spring Lake Ranch in Vermont (USA);258
15.5;5 Über Spring Lake Ranch hinaus: La Borde (F) und Melchiorsgrund (D);265
15.6;6 Therapeutische Saucen statt Alltag als Therapie:Das Elend der konventionellen Sozialpsychiatrie und des Beitrags der Sozialarbeit/Sozialpädagogik;268
15.7;Literatur;271
16;Autonomie und Symbiose als kulturelle Leitbilder Familienideale in Deutschland und Frankreich;273
16.1;1 Einleitung;273
16.2;2 Familienkulturen;275
16.3;3 Kulturelle Leitbilder zur Familie in Deutschland und Frankreich: Vergleichende Deutungsmusteranalysen;276
16.3.1;3.1 Parteiprogramme (Vergleich CDU und UMP);277
16.3.2;3.2 Werbung für Kekse;279
16.3.3;3.3 Küchenwerbung (Ikea-Küchen in Deutschland und in Frankreich);280
16.3.4;3.4 Zusammenfassung;281
16.4;4 Familienbilder und religiöse Deutungsmuster;282
16.5;5 Bildungsqualen;285
16.6;6 Ausblick für die Familienpolitik;288
16.7;Literatur;289
17;Bildungsreformen gelingen immer Strukturelle Tendenzen der Geisteswissenschaftenim Umkreis Bolognas;291
17.1;Scheiternde Projekte und Rankings;293
17.2;Die Messung wissenschaftlicher Arbeit;297
17.3;Betriebliche Rationalität und Statusdynamik;299
17.4;Schlechte, gute und bessere Universitäten;303
17.5;Geisteswissenschaften, Formalisierung und Sprache;305
17.6;Exakte Wissenschaften und hermeneutische Prozesse;308
17.7;Akademische Gebäude und äußere Symbole;311
17.8;Literatur;314
18;Autorinnen und Autoren;317
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Autor

Dr. Sandra Rademacher ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Flensburg.

Dr. Andreas Wernet ist Professor für Schulpädagogik an der Leibniz Universität Hannover.