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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am18.08.20151. Auflage
DER PREIS UNSERER LEIDENSCHAFT von IRELAND, KELLI
Männlich, heiß und sexy! Grace lässt sich von dem attraktiven Stripper Justin Maxwell zu einer rauschenden Liebesnacht verführen. Doch schnell muss sie erkennen: Der Preis der Leidenschaft ist hoch und kann sie sogar ihre Zukunft kosten. Denn Justin führt ein Doppelleben ...
LORALEIS GEHEIMNIS von SINCLAIR, KIRA
Jackson Duchane verfolgt mit seiner Tauchfirma nur ein Ziel: Er will ein Schiffswrack voller Gold entdecken. Bis er bei der Suche in der Karibik auf die betörende Loralei trifft. Ehe er sich versieht, muss er sich entscheiden: Will er den Schatz - oder sinnliche Erfüllung?
LOVESONG FÜR LACI von VAN METER, KIMBERLY
Country-Sängerin Laci braucht dringend eine Auszeit. Doch als sie sich auf der Bradford Ranch erholen will, ist ihr Bett schon belegt - ausgerechnet von ihrer ersten großen Liebe Kane Dalton. Sofort sprühen erotische Funken. Aber Laci darf sich nicht noch mal das Herz brechen lassen!
INSEL DER LUST von MARSH, ANNE
'Halt mich, ich ertrinke ...', will Dani sagen, als sexy Rettungsschwimmer Daeg die Salztropfen auf ihrer nackten Haut fortküsst. Über der Tropeninsel mag sich ein Sturm zusammenbrauen, aber so lange Daeg sie in seinen Armen hält, gibt es keinen schöneren Platz auf der Welt ...


New York Times-Bestsellerautorin Jill Shalvis lebt in einer Kleinstadt in Sierras, voller verschrobener Mitmenschen. Jegliche Ähnlichkeit mit den Quirky Charakters in ihren Büchern ist, naja, meistens zufällig. Besuchen Sie sie auf ihrer Website www.jillshalvis.com, um mehr über Jills Bücher und ihre Abenteuer als Berge erklimmendes Stadtkinde zu lesen.
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Produkt

KlappentextDER PREIS UNSERER LEIDENSCHAFT von IRELAND, KELLI
Männlich, heiß und sexy! Grace lässt sich von dem attraktiven Stripper Justin Maxwell zu einer rauschenden Liebesnacht verführen. Doch schnell muss sie erkennen: Der Preis der Leidenschaft ist hoch und kann sie sogar ihre Zukunft kosten. Denn Justin führt ein Doppelleben ...
LORALEIS GEHEIMNIS von SINCLAIR, KIRA
Jackson Duchane verfolgt mit seiner Tauchfirma nur ein Ziel: Er will ein Schiffswrack voller Gold entdecken. Bis er bei der Suche in der Karibik auf die betörende Loralei trifft. Ehe er sich versieht, muss er sich entscheiden: Will er den Schatz - oder sinnliche Erfüllung?
LOVESONG FÜR LACI von VAN METER, KIMBERLY
Country-Sängerin Laci braucht dringend eine Auszeit. Doch als sie sich auf der Bradford Ranch erholen will, ist ihr Bett schon belegt - ausgerechnet von ihrer ersten großen Liebe Kane Dalton. Sofort sprühen erotische Funken. Aber Laci darf sich nicht noch mal das Herz brechen lassen!
INSEL DER LUST von MARSH, ANNE
'Halt mich, ich ertrinke ...', will Dani sagen, als sexy Rettungsschwimmer Daeg die Salztropfen auf ihrer nackten Haut fortküsst. Über der Tropeninsel mag sich ein Sturm zusammenbrauen, aber so lange Daeg sie in seinen Armen hält, gibt es keinen schöneren Platz auf der Welt ...


New York Times-Bestsellerautorin Jill Shalvis lebt in einer Kleinstadt in Sierras, voller verschrobener Mitmenschen. Jegliche Ähnlichkeit mit den Quirky Charakters in ihren Büchern ist, naja, meistens zufällig. Besuchen Sie sie auf ihrer Website www.jillshalvis.com, um mehr über Jills Bücher und ihre Abenteuer als Berge erklimmendes Stadtkinde zu lesen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733750763
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum18.08.2015
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.0047
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1789217
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KAPITEL
Der Metro Transit Bus stieß bei der Abfahrt von der Haltestelle eine widerliche Abgaswolke aus. Justin Maxwell konnte kaum atmen. Er wischte sich gerade die tränenden Augen, da raste ein schickes Coupé durch eine tiefe Pfütze am Straßenrand und spritzte ihn von oben bis unten nass.

Justin schüttelte sich und fluchte. Nächste Woche, wenn er seine neue Stelle antrat, würde er sofort anfangen, für ein Auto zu sparen. Es musste ja kein Sportwagen sein. Es musste nicht einmal ein Neuwagen sein. Verdammt, so eins konnte er sich eh nicht leisten. Hauptsache ein eigenes Fortbewegungsmittel, damit er im miesen Wetter von Seattle nicht mehr auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen war.

Er warf seinen Seesack über die Schulter, ging die Broad Street bis zur Third Avenue hoch und dann die Gasse hinter dem Beaux Hommes entlang.

Die Vorderseite des Revuetheaters, in dem nur Männer auftraten, wirkte ausgesprochen luxuriös. Von hinten sah man dafür nur gewöhnlichen Betonstein, vergitterte Fenster und Stahltüren. Ein Gebäude mit Industriecharme, wenn man es so nennen wollte.

Justin lief die Stufen zur Tür hoch, entsperrte das Schloss mit dem digitalen Zugangscode und trat ein. Zuerst musste er unter die Dusche. So schmutzig, wie er war, konnte er auf keinen Fall auf die Bühne.

Tiefe Stimmen und männliches Gelächter hallten durch den Flur. Als Justin sich durch die Schwingtür schob, wurde er laut begrüßt und sofort wegen seines ramponierten Zustands aufgezogen.

Hey, ich kann nichts dafür, dass ich an einem schlechten Tag besser angezogen bin als ihr an eurem besten. Er warf die Tasche in seinen Spind und begann sich die nassen Sachen auszuziehen. Seit er im Klub arbeitete, achtete er sehr auf sein Äußeres. Diese Angewohnheit hing mit den mageren Zeiten zusammen, als er Kleidung hatte tragen müssen, die ihm zu klein geworden war, weil er kein Geld für neue gehabt hatte.

Diese Zeiten waren vorbei.

Levi, ein Freund und der Star des Klubs, musterte ihn abschätzend. Was zum Teufel ist dir passiert? Du siehst aus, als ob du dich im Dreck gewälzt hättest. Hast du dich geprügelt oder herumgemacht?

Justin schnaubte. Weder noch.

Pech für dich. Levi reckte sich und ließ seine Muskeln spielen. Ein wenig Action vor der Show schadet nie.

Justin schüttelte den Kopf und lachte. Ich dusche noch schnell. Wann bin ich heute an der Reihe?

Als Vierter. Du kommst nach Nick. Ich nach dir.

Unser Seelenklempner wird nicht viel verdienen, wenn er sich direkt nach mir zeigen muss , rief Nick.

Justin lachte. Stimmt. Du hast größere Brüste als ich. Es stimmte. Nick war mit einem Meter achtundachtzig so groß wie Justin, doch er brachte zwanzig Pfund mehr auf die Waage, und das an reiner Muskelmasse.

Nick ließ seine Brustmuskeln tanzen. Hasst mich nicht, weil ich besser gebaut bin.

Achselzuckend nahm Justin sein Duschzeug und schlug den Spind zu. Jeder kann an seinem Körper arbeiten, Bruder, aber du kannst absolut nichts gegen dieses Gesicht machen.

Schallendes Lachen erklang, auch von Nick, und Justin ging zu den Duschen.

Er würde diese Kameradschaft und das Gefühl von Zugehörigkeit vermissen, wenn er seine Auftritte künftig auf ein paar Abende pro Monat reduzierte. Mit seinem frisch verliehenen Doktortitel hatte er einen angemessenen Job gefunden. Ab Montag würde er nicht mehr festes Ensemble-Mitglied des Beaux Hommes sein, sondern als Dr. Justin Maxwell für Second Chances arbeiten, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für benachteiligte Jugendliche einsetzte. Beratung durch einen ausgebildeten Psychologen war eine wichtige Säule des Programms.

Er musste es wissen.

Heißes Wasser strömte über seinen Körper, während er sich einseifte, doch die Hitze half nicht, seine Anspannung zu lösen. Am liebsten hätte er die heutige Show ausfallen lassen, wäre nach Hause gefahren, um seine Unterlagen für Montag zu packen und ins Bett zu fallen. Aber sein Apartment war bis auf ein Bett und ein paar Töpfe und Pfannen aus dem Trödelladen so gut wie leer. Mit dem größten Teil seiner Einkünfte unterstützte er immer noch seine Mom, damit sie und seine jüngeren Schwestern zu essen und Kleidung hatten. Es war das Mindeste, was er ihnen schuldete.

Justin stützte sich mit dem Unterarm an den kühlen Kacheln der Duschwand ab und senkte den Kopf, sodass das Wasser aus der Brause auf seinen Nacken und seine Schultern trommelte.

Sechzehn Jahre. Sechzehn Jahre war es her, dass das Militär den Kaplan an ihre Haustür geschickt hatte, und es machte ihn immer noch wütend. Doch darüber nachzudenken führte zu nichts. Er musste sich auf seinen Auftritt vorbereiten.

Justin erinnerte sich daran, wie er vor zehn Jahren zu einem offenen Vortanzen ins Beaux Hommes gekommen war. Zuvor hatte er hier bereits einige Wochen als Türsteher gearbeitet und beobachtet, was die Tänzer Abend für Abend allein an Trinkgeld einnahmen. Er hatte geglaubt, dass er auf die Bühne gehen und es allen zeigen würde, aber dazu war es gar nicht erst gekommen. Der Leiter der Truppe hatte nur einen flüchtigen Blick auf ihn geworfen und ihn als ungeeignet fortgeschickt.

Wütend und mit stark angeschlagenem Ego war Justin nach Hause gegangen. Nach ein paar Tagen hatte er mit seinem psychologischen Berater darüber gesprochen. Mit Unterstützung von Second Chances schaffte er es, dass das Beaux Hommes ihn vortanzen ließ und engagierte - unter der Bedingung, dass er sich von seiner Gang lossagte. Er hatte die Wahl: sauber werden und mit zwanzig auf anständige Weise Geld verdienen oder ein Leben auf der Straße. Die meisten Mitglieder der Deuce-8-Gang wurden nicht einmal dreißig Jahre alt. Von daher war die Wahl nicht schwer gewesen.

Justin trocknete sich ab, während schon gedämpfte Musik in den Umkleideraum drang. Das erste Johlen der Menge war zu hören. Sein Magen verkrampfte sich wie vor jedem Auftritt. Für Geld zu tanzen würde ihm nie so leichtfallen wie Levi, doch er hatte immer gut verdient. Und er hatte eine große Schuld zurückzuzahlen - an seine Mom und an Second Chances.

Er schnappte sich sein Kostüm. Zeit, wieder ein paar Rechnungen zu begleichen.

Justin stand hinter den Kulissen und wartete. Nicks Auftritt war fast vorbei, und die Bühnenarbeiter hatten schon zweimal Geldscheine eingesammelt. Der Abend versprach gute Einnahmen.

Levi stellte sich neben ihn, im Kostüm eines Feuerwehrmanns, das beim Publikum besonders gut ankam. Wir haben volles Haus. Er schaute Justin von der Seite an. Schon komisch, dass dies dein letztes reguläres Wochenende sein soll.

Ja. Justin umfasste seinen Nacken mit einer Hand und zog so kräftig, dass sein Arm vor Anspannung zitterte. Es wird allerdings nicht viel ändern.

Wir werden sehen.

Justin ließ seinen Blick über die Menge schweifen, während er in Gedanken seinen Auftritt durchging. Er erkannte ein paar Stammgäste, die großzügig Trinkgeld gaben. An einigen Tischen saßen Frauen mit Brautschärpen und Diademen - Hochzeitsgesellschaften bedeuteten immer gutes Geld. Ansonsten sah er viele unbekannte Gesichter. Er würde diese Gäste beobachten, sehen, wie sie auf ihn reagierten, und entsprechend handeln.

Dies war der Teil, den er hasste - die Menschen daraufhin abzuschätzen, wer seine Zeit wert war.

Die Fähigkeit, den größten Dummkopf oder das schwächste Glied aus einer Menge herauszupicken, hatte er auf der Straße erworben. Diese Erfahrungen auch hier einzusetzen, vermittelte ihm das Gefühl, als ob er nicht nur seinen Körper verkaufte, sondern auch seine hart erarbeitete Integrität. Er hatte es weit gebracht, obwohl er erst vor zehn Jahren aus der Gosse geklettert war. Es war eine Ewigkeit her, und dennoch kam es ihm vor, als wäre es erst gestern gewesen.

Macht es dir manchmal zu schaffen? , fragte er leise. Was wir tun?

Levi sah ihn nicht an, sondern behielt das Publikum im Auge. Nein. Wir bedienen eine Fantasie, die Sehnsucht zu begehren und begehrt zu werden. Als Psychologe solltest du das besser als jeder andere von uns verstehen. Als Justin nicht sofort antwortete, musterte Levi ihn. Was hast du?

Ich bin mir nicht sicher.

Du brauchst Sex.

Justin grinste und schüttelte den Kopf. Das ist deine Antwort auf alles.

Ich meine es ernst. Wann hattest du zuletzt welchen?

Ist ne Weile her.

Du erinnerst dich nicht einmal daran, stimmt s?

Unbehaglich zuckte Justin mit den Schultern. Ich habe gerade erst ein Bett bekommen. Was hätte ich denn vorher machen sollen, Levi? Eine Frau mit in meine leere Wohnung nehmen und mich mit ihr auf dem Boden herumwälzen?

Levi drehte sich zu ihm um. Du musst Dampf ablassen und das Leben ein wenig mehr genießen, als du es in den letzten zehn Jahren getan hast. Du hast dich in der Zeit immer nur um deine Familie gekümmert und studiert. Du hast dir den Hintern aufgerissen, und du hast es geschafft, Mann. Montag beginnt ein neues Kapitel in deinem Leben. Nutze den heutigen Abend und amüsier dich einmal. Alle zehn Jahre oder so wird es dich nicht umbringen.

Sehr witzig. Aber Justin wusste, dass Levi zumindest teilweise recht hatte. Er hatte immer nur gearbeitet: als Student und später als Assistent...
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New York Times-Bestsellerautorin Jill Shalvis lebt in einer Kleinstadt in Sierras, voller verschrobener Mitmenschen. Jegliche Ähnlichkeit mit den Quirky Charakters in ihren Büchern ist, naja, meistens zufällig. Besuchen Sie sie auf ihrer Website www.jillshalvis.com, um mehr über Jills Bücher und ihre Abenteuer als Berge erklimmendes Stadtkinde zu lesen.