Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Professionalität und Organisation

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
259 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am04.03.20161. Aufl. 2016
Im Professionalitätsdiskurs der Sozialen Arbeit sind mit dem Gegenstand 'Organisation' bzw. dem Verhältnis von Professionalität und Organisation nach wie vor offene Fragen verbunden. Die  Möglichkeiten professionellen Handelns in modernen Dienstleistungsorganisationen werden kritisch hinterfragt. Die Bewertung der Passung von Organisationsstruktur und professionellem Handeln hängt dabei von dem jeweils vertretenen Verständnis von Organisation und von Professionalität ab. In den Beiträgen wird dieser Frage anhand empirischen Materials und von verschiedenen theoretischen Positionen aus facettenreich nachgegangen. Die Leser_innen gewinnen einen materialreichen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand zum Thema. 



Dr. Stefan Busse ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida.

Dr. Gudrun Ehlert ist Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida.

Dr. Roland Becker-Lenz ist Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz/Hochschule für Soziale Arbeit und Privatdozent am Seminar für Soziologie der Universität Basel.

Dr. Silke Müller-Hermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz/Hochschule für Soziale Arbeit.
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextIm Professionalitätsdiskurs der Sozialen Arbeit sind mit dem Gegenstand 'Organisation' bzw. dem Verhältnis von Professionalität und Organisation nach wie vor offene Fragen verbunden. Die  Möglichkeiten professionellen Handelns in modernen Dienstleistungsorganisationen werden kritisch hinterfragt. Die Bewertung der Passung von Organisationsstruktur und professionellem Handeln hängt dabei von dem jeweils vertretenen Verständnis von Organisation und von Professionalität ab. In den Beiträgen wird dieser Frage anhand empirischen Materials und von verschiedenen theoretischen Positionen aus facettenreich nachgegangen. Die Leser_innen gewinnen einen materialreichen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand zum Thema. 



Dr. Stefan Busse ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida.

Dr. Gudrun Ehlert ist Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida.

Dr. Roland Becker-Lenz ist Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz/Hochschule für Soziale Arbeit und Privatdozent am Seminar für Soziologie der Universität Basel.

Dr. Silke Müller-Hermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz/Hochschule für Soziale Arbeit.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658073343
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum04.03.2016
Auflage1. Aufl. 2016
Reihen-Nr.6
Seiten259 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 259 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.1904279
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Einleitung: Professionelles Handeln in Organisationen;8
2.1;Literatur;17
3;Zur Verfl echtung von Professionalität undOrganisation - eine theoretisch-empirischeRefl exion anhand eines ethnographischenForschungsprojektes;19
3.1;1 Theoretisch-empirischer Zugang: Das Figurationskonzept von Elias;20
3.2;2 Die empirische Erschließung von Figurationen am Beispiel von Vergemeinschaftungsprozessen von Jugendlichen im stationären Kont;23
3.3;3 Professionalität als Ergebnis von Verflechtungsordnungen in Organisationen;33
3.4;Literatur;36
4;Professionalität in der Jugendhilfe aus organisationskultureller Perspektive. Versuch einer Verknüpfung von Struktur- undHandlungstheorie;38
4.1;1 Organisation und Profession in der Jugendhilfe - Theoretische Zugänge;39
4.2;2 Eine Jugendwohngruppe als Organisationskultur;40
4.2.1;2.1 Geschichte, Konzeption und aktuelle Form der Einrichtung;41
4.2.2;2.2 Möglichkeitsräume (in) der Einrichtung, die den Adressat_innen Handlungsmächtigkeit eröffnen;42
4.2.3;2.3 Zusammenfassende Darstellung;49
4.3;3 Ivrahim - Biographische Passung zwischen individuellem Selbst und organisationskulturellen Rahmenbedingungen;50
4.3.1;3.1 Biographischer Hintergrund;50
4.4;4 Zwischen Akteur und Struktur - Passungsverhältnisse als Modellierung von agency in Organisationen der Jugendhilfe;54
4.5;Literatur;55
5;Organisation und Biographie als Herausforderung professioneller Praxis;57
5.1;1 Einleitung;57
5.2;2 Professionelles Handeln im Krankenhaus - ein Spannungsfeld zwischen Organisation und Biographie ;59
5.3;3 Organisationen als Interaktionsarrangements;64
5.4;4 Biographie als Interaktionsstörung für professionelle Praxis;69
5.5;5 Professionelles Handeln zwischen Organisationsweisen und nutzer_innenorientierten Biographiebezug.;71
5.6;Literatur;73
6; Soziologie der Gelegenheit in derPsychiatrie. Zum Verhältnis von Professionalität Sozialer Arbeit und Organisation;75
6.1;1 Professionalität und Organisationen;75
6.1.1;1.1 Eine Situation als Gegenstand mikrosoziologischer Analyse;75
6.1.2;1.2 Erstgesprächssituation in der Anamnese Sozialer Arbeit;77
6.1.3;1.3 Interaktion als gemeinsam hergestellte Wirklichkeit;78
6.2;2 Gesprächsanalyse zur Rekonstruktion einer Situation;79
6.2.1;2.1 Kontextualisierung des Erstgesprächs;79
6.2.2;2.2 Wirksamwerden der Organisation im Erstgespräch mit Frau Dubach;80
6.3;3 Sozialstatus bei Klinikeintritt ;85
6.4;4 Organisation als Bedingung und Folge von Interaktionen;89
6.4.1;4.2 Soziale Arbeit und Organisation aus sozialtheoretischer Sicht;90
6.4.2;4.3 Umgang mit Paradoxien professionellen Handelns;92
6.5;5 Fazit;94
6.6;Literatur;95
7; Und ich soll mir da keine Gedanken machen⦠Rekonstruktion der Subjektperspektive von demenziell Frühbetroffenen. Schlussfolgerungen zur Wirkmächtigkeit vonOrganisationsmustern;100
7.1;1 Einleitung;100
7.2;2 Was heißt Frühdemenz?;101
7.3;3 Interaktionsbeschreibungen;102
7.3.1;3.1 Anmerkungen - wie wird erzählt?;104
7.3.2;3.2 Anmerkungen - was wird erzählt? Wie erleben Betroffene/Angehörige Diagnosesituationen?;104
7.3.3;3.3 Professionelle beziehen sich auf Testverfahren;104
7.3.4;3.4 Zur Bedeutung von Diagnosesituationen;105
7.3.5;3.5 Organisationsmuster und -routinen verhindern subjektbezogenes professionelles Handeln;106
7.4;4 Ergänzendes Beispiel: Fallmanagement im Arbeitsamt (Rohra);108
7.5;5 Nutzerinnen und Nutzer formulieren Bedarfe;109
7.6;6 Fazit und Ausblick;111
7.7;Literatur;112
8;Familienzentren im Landesprogramm Nordrhein-Westfalen - innovative Organisationsformen oder normierte Pseudoprofessionalität?;115
8.1;1 Das Landesprojekt Familienzentren NRW;115
8.2;2 Grundgedanken von Familienzentren;117
8.3;3 Gütesiegel und Zertifizierung;119
8.4;4 Wirkung von Angeboten in Familienzentren;121
8.5;5 Organisations- und professionssoziologische Aspekte;123
8.6;6 Organisationsform Familienzentrum - ein kritisches Resümee;126
8.7;Literatur;127
9;Professionelles Handeln - Relationierungen von Professionswissen und organisationalen Strukturen. Dargestellt am Fallbeispiel der Familienhilfe imKontext Sozialer Arbeit;128
9.1;1 Neo-institutionalistische Grundannahmen;129
9.2;2 Eine neo-institutionalistische Erweiterung professionstheoretischer Annahmen;134
9.3;3 Ein empirischer Zugang;137
9.4;4 Ein Beispiel;141
9.5;5 Fazit;151
9.6;Literatur;154
10;Soziale Arbeit gut organisieren -am Beispiel des Allgemeinen Sozialdienstes(ASD);159
10.1;1 Auf der Suche nach der idealen oder passenden Organisationsform;159
10.2;2 Die Einführung des Eingangs- undFallmanagements als zeitgemäße Lösung einerzugleich professionellen, bürokratischen undmanagerialen Fallbearbeitung;163
10.3;3 Organisationsevaluation eines Allgemeinen Sozialdienstes;167
10.3.1;3.1 Untersuchungsdesign;167
10.3.2;3.2 Zentrale Ergebnisse und Hypothesencluster;170
10.4;4 Professions- und organisationstheoretische Reflexion;182
10.5;Quellen;185
11;Professionelle Handlungsungewissheit und professionelles Organisieren Sozialer Arbeit;187
11.1;1 Eine Kritik des Konzeptes der stellvertretenden Deutung bzw. Krisenbewältigung;188
11.2;2 Das Modell einer dualen , administrativen und professionellen Steuerung;193
11.3;3 Ein anderer Blick auf professionelles Wissen und Nicht-Wissen-Können;194
11.4;4 Professionalität im Härtetest: Das Beispiel Fremdplatzierung (Placement);198
11.5;5 Die Frage nach dem professionellen Selbst;201
11.6;Literatur;203
12;Bürokratisch-organisationale Weisungslogik und Professionalität im Widerstreit. Das Beispiel der aktivierenden Arbeitsmarktpolitikin der Schweiz;206
12.1;1 Der gesetzliche Rahmen;209
12.2;2 Der organisationale Rahmen;220
12.3;3 Ausblick;223
12.4;Literatur;224
13;Die Entdeckung der eigenen Steuerung. Die Entstehung des Sozialmanagements zwischenAbwehr und Erweiterung;225
13.1;1 Das Theoriedefi zit: Distanz der Soziale Arbeit zu Organisationsfragen;225
13.2;2 Die Praxis: Soziale Arbeit wird überwiegend in Organisationen erbracht;228
13.3;3 Die erzwungene Steuerung: Ökonomisierung oder bürgerliche Revolution in der öffentlichen Verwaltung;230
13.4;4 Theoretische Annäherungen am Beispiel Organisation und Management;233
13.5;5 Die neue Praxis: Sozialmanagement als Instrument zur Bewältigung des Wandels;235
13.6;6 Erweiterung der theoretischen Grundlagen: Managementlehre für die Soziale Arbeit;237
13.7;7 Besonderheiten für das Wirtschaften in der Sozialen Arbeit;239
13.8;8 Theoriebasiertes Rahmen- und Handlungskonzept für das Sozialmanagement;242
13.9;9 Wird durch das Sozialmanagement ein Beitrag zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit geleistet?;243
13.10;10 Fazit;247
13.11;Literatur;248
14;Autorinnen und Autoren;253
mehr

Autor

Dr. Stefan Busse ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida.

Dr. Gudrun Ehlert ist Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida.

Dr. Roland Becker-Lenz ist Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz/Hochschule für Soziale Arbeit und Privatdozent am Seminar für Soziologie der Universität Basel.

Dr. Silke Müller-Hermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz/Hochschule für Soziale Arbeit.