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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
160 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlag GmbHerschienen am21.09.20161. Auflage
Fast alle psychisch Erkrankten werden zukünftig in vielfältigen, »eigenen« Wohnformen leben. Für den Berufsalltag der ambulanten psychiatrischen Versorgung bedeutet das, die bisweilen schwierigen Klienten bei der Alltagsbewältigung kompetent, flexibel und krisenfest zu begleiten. Die Autoren schildern alle damit verbundenen Anforderungen übersichtlich und praxisnah. In den letzten Jahren hat sich das Spektrum der Wohnformen für psychisch Erkrankte erheblich erweitert. »Betreutes Wohnen« findet nicht mehr nur in Heimen, sondern auch in Einzelwohnungen oder Wohngemeinschaften statt. »Betreuung« meint folgerichtig nicht mehr nur eine lebenslange Begleitung, sondern Unterstützung bei der Verwirklichung von mehr Selbstbestimmung. Dies setzt -breit gefächertes Wissen über fachliche Instrumente und Methoden der Alltagsbegleitung und Wohnversorgung und -eine reflektierte Haltung zu Rahmenbedingungen, Arbeitsauftrag und Hilfeplanung voraus. Die Autoren führen Berufseinsteiger kenntnisreich und kompakt in dieses Arbeitsfeld ein und liefern »alten Hasen« wertvolle Anregungen für die tägliche Arbeit.

Matthias Rosemann, Psychologe, Soziologe M. A., führt die Geschäfte der Träger gGmbH in Berlin. Er ist Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde und Vorstandsmitglied der Aktion Psychisch Kranke e. V.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextFast alle psychisch Erkrankten werden zukünftig in vielfältigen, »eigenen« Wohnformen leben. Für den Berufsalltag der ambulanten psychiatrischen Versorgung bedeutet das, die bisweilen schwierigen Klienten bei der Alltagsbewältigung kompetent, flexibel und krisenfest zu begleiten. Die Autoren schildern alle damit verbundenen Anforderungen übersichtlich und praxisnah. In den letzten Jahren hat sich das Spektrum der Wohnformen für psychisch Erkrankte erheblich erweitert. »Betreutes Wohnen« findet nicht mehr nur in Heimen, sondern auch in Einzelwohnungen oder Wohngemeinschaften statt. »Betreuung« meint folgerichtig nicht mehr nur eine lebenslange Begleitung, sondern Unterstützung bei der Verwirklichung von mehr Selbstbestimmung. Dies setzt -breit gefächertes Wissen über fachliche Instrumente und Methoden der Alltagsbegleitung und Wohnversorgung und -eine reflektierte Haltung zu Rahmenbedingungen, Arbeitsauftrag und Hilfeplanung voraus. Die Autoren führen Berufseinsteiger kenntnisreich und kompakt in dieses Arbeitsfeld ein und liefern »alten Hasen« wertvolle Anregungen für die tägliche Arbeit.

Matthias Rosemann, Psychologe, Soziologe M. A., führt die Geschäfte der Träger gGmbH in Berlin. Er ist Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde und Vorstandsmitglied der Aktion Psychisch Kranke e. V.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783884148945
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum21.09.2016
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.33
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1927780
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Die Autoren;4
3;Titel;5
4;Impressum;6
5;Inhalt;7
6;Einfu?hrung: Betreutes Wohnen - mobile Unterstu?tzung zur Teilhabe;9
6.1;Praktische Einstimmung;13
6.2;Theoretische Einstimmung;15
7;Ein Angebot fu?r alle - das Ende der Auslese;17
7.1;Eine kurze Entstehungsgeschichte;18
7.2;Strukturen des Betreuten Wohnens;22
8;Sozialrechtliche Einordnung und Abgrenzung zu anderen Leistungen;25
8.1;Andere Sozialleistungen;29
9;Mobile Unterstu?tzung statt institutioneller Versorgung;34
9.1;Selbstbestimmtes Leben und Fu?rsorge;36
9.2;Teilhabe am gesellschaftlichen Leben;39
9.3;Die UN-BRK und das Betreute Wohnen;42
10;Die Gemeinde als natu?rlicher Lebensraum;48
11;Recovery - von der Diagnose zur Teilhabeeinschränkung;52
12;Wohn- und Lebensformen: My home is my castle!?;57
12.1;Verantwortung - das neue Selbstverständnis;57
12.2;Einschlägige gesetzliche Vorschriften;59
12.3;Leben allein oder in der Gruppe?;63
12.4;Wie findet man Wohnungen?;65
12.5;Was muss ich tun, damit der Klient die Wohnung behält?;67
12.6;Wechsel der Wohnung als Beitrag zum Wohnungserhalt;69
12.7;Wie betreut man Nachbarn?;70
13;Wie leistet man mobile Unterstu?tzung?;75
13.1;Bindung statt Beziehung;76
13.2;Bedeutung und Handhabung individueller Verabredungen und Vereinbarungen;79
13.3;Reflexion statt Standard;81
14;Ziel- und Hilfeplanung als Prozess;84
15;Konzept der koordinierenden Bezugsperson;95
16;Einbeziehung des Sozialraums;99
16.1;Die Einbeziehung der Angehörigen;102
17;Mitarbeitende zwischen Macht und Ohnmacht;109
17.1;Grenzu?berschreitungen und wie man mit ihnen umgehen kann;117
18;Besondere Herausforderungen fu?r die Unterstu?tzung;121
18.1;Suizidalität;121
18.2;Aggression - wie schu?tzt man sich selbst und andere?;125
18.3;Wenn die Wu?nsche nach persönlicher Nähe stärker werden;129
19;Suchtkranke Klienten und Klientinnen;131
20;Ehemalige forensische Klienten;138
21;Ein atypisches Angebot: Betreutes Wohnen in Familien;142
22;»Systemsprenger« oder Lebensku?nstler?;149
23;Geschlossene Wohngruppen oder freiheitsentziehende Maßnahmen?;152
24;Literatur;157
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Autor

Dr. Michael Konrad, Diplom-Psychologe, ist nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der gemeindepsychiatrischen Versorgung seit Herbst 2017 Referent für die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.
Betreutes Wohnen