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Devianz und Delinquenz im Kindes- und Jugendalter

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
257 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am25.05.20161. Aufl. 2016
Dieser Band untersucht in einer aktuellen Studie die Verbreitung, das Ausmaß und die Ursachen für deviantes und delinquentes Verhalten im Kindes- und Jugendalter. Delinquentes Verhalten wird in dieser Altersgruppe im Lichte verschiedener Dimensionen von sozialer Ungleichheit beschrieben. Zum Vergleich wird auch abweichendes Verhalten in die empirische Prüfung der Erklärungsansätze einbezogen. Die Befunde stellen den Beginn einer Analyse dar, die Unterschiede in der Lebenssituation, sowie den Einfluss sozialer Ungleichheit auf die Entstehung und Entwicklung abweichender Lebensläufe in den Blick nimmt. Zu den Ungleichheitsdimensionen zählen hierbei askriptive Aspekte (u.a. Geschlecht, Migrationshintergrund, Nachbarschaften), kulturelle Differenzen (z.B. Freizeitverhalten, Peers, Erziehungsstile) und persönliche Heterogenitäten (Werte, Selbstkontrolle, psychopatische Merkmale). Umfangreiche Erhebungen in Schulklassen aus Dortmund und Nürnberg erlauben überdies auch städtevergleichende Auswertungen.

Dr. Jost Reinecke ist Professor am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung (Quantitative Methoden) der Universität Bielefeld. 
Dr. Mark Stemmler ist Professor am Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Dr. Jochen Wittenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR46,99

Produkt

KlappentextDieser Band untersucht in einer aktuellen Studie die Verbreitung, das Ausmaß und die Ursachen für deviantes und delinquentes Verhalten im Kindes- und Jugendalter. Delinquentes Verhalten wird in dieser Altersgruppe im Lichte verschiedener Dimensionen von sozialer Ungleichheit beschrieben. Zum Vergleich wird auch abweichendes Verhalten in die empirische Prüfung der Erklärungsansätze einbezogen. Die Befunde stellen den Beginn einer Analyse dar, die Unterschiede in der Lebenssituation, sowie den Einfluss sozialer Ungleichheit auf die Entstehung und Entwicklung abweichender Lebensläufe in den Blick nimmt. Zu den Ungleichheitsdimensionen zählen hierbei askriptive Aspekte (u.a. Geschlecht, Migrationshintergrund, Nachbarschaften), kulturelle Differenzen (z.B. Freizeitverhalten, Peers, Erziehungsstile) und persönliche Heterogenitäten (Werte, Selbstkontrolle, psychopatische Merkmale). Umfangreiche Erhebungen in Schulklassen aus Dortmund und Nürnberg erlauben überdies auch städtevergleichende Auswertungen.

Dr. Jost Reinecke ist Professor am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung (Quantitative Methoden) der Universität Bielefeld. 
Dr. Mark Stemmler ist Professor am Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Dr. Jochen Wittenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658081355
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum25.05.2016
Auflage1. Aufl. 2016
Seiten257 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVIII, 257 S. 10 Abbildungen
Artikel-Nr.1947559
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;5
2;Inhalt;7
3;1Einleitung und theoretischer Rahmen;9
3.1;Literatur;18
4;2Methodik der Studie;21
4.1;1 Studiendesign;22
4.2;2 Grundgesamtheit;23
4.3;3 Stichprobenkonstruktion in Nürnberg und Dortmund;24
4.4;4 Beschreibung der Feldphase;26
4.5;5 Beschreibung der realisierten Stichprobe;27
4.5.1;5.1 Datenbereinigung und Datenkontrolle;27
4.5.2;5.2 Rücklauf;28
4.5.3;5.3 Demographische Zusammensetzung und Gewichtungder Stichproben;30
4.5.4;Fazit;32
4.6;Literatur;33
5;3Devianz und Delinquenz;35
5.1;1 Die Messung von Devianz und Delinquenz;37
5.2;2 Deviantes Verhalten im Kindes- und Jugendalter;40
5.3;3 Kinder- und Jugenddelinquenz im Dunkelfeld;43
5.4;4 Kinder- und Jugenddelinquenz im Hellfeld;49
5.5;5 Der Zusammenhang devianter und delinquenterHandlungen;52
5.6;6 Fazit;54
5.7;Literatur;56
6;4 Devianz und Delinquenz von Kindern undJugendlichen weiblichen Geschlechts;61
6.1;1 Normabweichendes Verhalten: Devianz, Delinquenz und Geschlecht;61
6.2;2 Weibliche Jugenddelinquenz im Hell- und Dunkelfeld;62
6.3;3 Deskriptive Befunde;65
6.3.1;3.1 Selbstberichtete Devianz und Delinquenz von Kinderund Jugendlichen;65
6.3.1.1;3.1.1 Deviantes Verhalten nach Altersstufe und Geschlecht;66
6.3.1.2;3.1.2 Delinquentes Verhalten nach Altersstufe und Geschlecht;68
6.3.1.3;3.1.3 Geschlechtsspezifischer Anteil an einzelnen Delikten;70
6.3.2;3.2 Selbstberichtete Delinquenz weiblichen Geschlechts;71
6.3.2.1;3.2.1 Versatilität;72
6.3.2.2;3.2.2 Kenntnis der Polizei, des Lehrers oder der Schulleitung;73
6.3.2.3;3.2.3 In Gruppen begangene Straftaten;74
6.3.2.4;3.2.4 Angaben zu Tatorten;75
6.3.3;Literatur;80
6.4;4 Zusammenfassung;79
6.4.1;Literatur;80
7;5 Migrationshintergrund undJugendkriminalität;82
7.1;1 Einleitung;82
7.2;2 Ergebnisse;84
7.3;3 Fazit;88
7.4;Literatur;90
8;6 Soziale Herkunft, Devianz und Delinquenz;91
8.1;1 Einleitung;91
8.2;2 Ökonomisches Kapital;92
8.3;3 Kulturelles Kapital;96
8.4;4 Migrationsstatus;98
8.5;5 Fazit;100
8.6;Literatur;101
9;7 Kriminalität und die Wahrnehmungder Nachbarschaft;103
9.1;1 Einleitung;103
9.2;2 Collective efficacy;104
9.2.1;2.1 Operationalisierung der collective efficacy;107
9.2.2;2.2 Informelle soziale Kontrolle und abweichendesVerhalten;107
9.2.3;2.3 Soziale Kohäsion, Vertrauen und abweichendesVerhalten;111
9.3;3 Die Wahrnehmung physischer und sozialer Unordnung ;112
9.3.1;3.1 Operationalisierung physischer und sozialer incivilities;114
9.3.2;3.2 Incivilities und abweichendes Verhalten;114
9.4;4 Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung vonincivilities und collective efficacy;118
9.5;5 Fazit;119
9.6;Literatur;121
10;8Freizeit und Mediennutzung;123
10.1;1 Aufsicht bei der Freizeitgestaltung;124
10.2;2 Computer;126
10.3;3 Fernsehen und Video;132
10.4;4 Musik;133
10.5;6 Fazit;136
10.6;Literatur;137
11;9Familie und Delinquenz;139
11.1;1 Eine kontrolltheoretische Annäherung;139
11.2;2 Ergebnisse;143
11.2.1;2.1 Deskription familiärer Merkmale;143
11.2.2;2.2 Deskription der Erziehungsstile;144
11.2.3;2.3 Bivariate Zusammenhänge von Familienstruktur undErziehungsverhalten;147
11.2.4;2.4 Multivariate Analysen: Familienstruktur,Erziehungsverhalten und Delinquenz;148
11.3;3 Fazit;152
11.4;Literatur;154
12;10 Freunde, Freundeskreis und delinquentesVerhalten;156
12.1;1 Peers;156
12.1.1;1.1 Peers und delinquentes Verhalten;157
12.1.2;1.2 Theoretische Erklärungsansätze;157
12.2;2 Deskriptive Befunde;158
12.2.1;2.1 Beste Freunde und beste Freundinnen;159
12.2.2;2.2 Feste Freundeskreise und Anzahl der Freunde;160
12.2.2.1;2.2.1 Häufigkeit der Kontakte mit Freunden;161
12.2.2.2;2.2.2 Geschlechtsspezifische und kulturelle Zusammensetzungder Freundeskreise;162
12.2.3;2.3 Bindungen zu Freunden;162
12.2.4;2.4 Scham- und Schuldgefühle;164
12.2.5;2.5 Delinquenzbezogene Einstellungen und delinquentesVerhaltens in der Freundesgruppe;164
12.2.6;2.6 Tatbegehung in Gruppen;167
12.3;3 Zusammenfassung;168
12.4;Literatur;169
13;11Wertetypen und abweichendes Verhalten;171
13.1;1 Einleitung;171
13.2;2 Wertedimensionen;173
13.3;3 Wertetypen;176
13.3.1;3.1 Wertsynthese und psychische Probleme;179
13.3.2;3.2 Wertetypen und abweichendes Verhalten;181
13.3.3;3.3 Wertetypen, Moralität und Selbstkontrolle;184
13.4;4 Fazit;187
13.5;Literatur;190
14;12 Abweichendes Verhalten als(un)moralisches Handeln;192
14.1;1 Moralforschung und -entwicklung;192
14.2;2 Operationalisierung und Ergebnisse;195
14.3;3 Alters- und Geschlechterunterschiede;195
14.4;4 Moralität und abweichendes Verhalten;198
14.5;5 Fazit;201
14.6;Literatur;202
15;13 Selbstkontrolle und abweichendesVerhalten;204
15.1;1 Theoretische Vorüberlegungen;204
15.2;2 Messung von Selbstkontrolle;205
15.3;3 Beschreibende Analysen zur Selbstkontrolle;208
15.4;4 Selbstkontrolle und abweichendes Verhalten;211
15.4.1;4.1 Devianz;212
15.4.2;4.2 Delinquenz;214
15.5;5 Fazit;216
15.6;Literatur;218
16;14 Psychopathische Merkmale undabweichendes Verhalten;220
16.1;1 Einleitung;220
16.2;2 Ausgewählte psychopathische Merkmale undabweichendes Verhalten;222
16.3;3 Fazit;228
16.4;Literatur;230
17;15 Schulprozesse,Devianz und Delinquenz;233
17.1;1 Einleitung;233
17.2;2 Einfluss der besuchten Schulform;234
17.3;3 Schule als Tatort;237
17.4;4 Schulleistungen und Täterschaft;237
17.5;5 Schulbindung und Schwänzen;239
17.6;6 Schulbullying;240
17.7;7 Fazit;242
17.8;Literatur;243
18;16Zusammenfassung und Ausblick;245
18.1;Askriptive Ungleichheitsmerkmale;247
18.2;Kulturelle Differenzen;249
18.3;Persönliche Heterogenitäten;251
18.4;Literatur;256
19; Autorinnen und Autoren;257
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Autor

Dr. Jost Reinecke ist Professor am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung (Quantitative Methoden) der Universität Bielefeld.
Dr. Mark Stemmler ist Professor am Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Dr. Jochen Wittenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.