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Systematische Metaphernanalyse als Methode der qualitativen Sozialforschung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
644 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am23.06.20161. Aufl. 2017
Das Buch beabsichtigt die Forschungsmethodik einer systematischen Metaphernanalyse als Methode der qualitativen Forschung in ihrer Logik zu rekonstruieren. 

Die linguistische Metapherntheorie nach Lakoff und Johnson zielt auf alltägliche Denkmuster ab und hat darum im angelsächsischen Sprachraum eine große Resonanz in den Sozialwissenschaften erzeugt. Der vorliegende Band entwickelt sie als qualitatives Forschungsverfahren und als spezifische Hermeneutik weiter. Ihr Kernbegriff, das 'metaphorische Konzept', wird in seiner Reichweite mit Begriffen wie Deutungsmuster, Habitus, tacit knowledge, sozialen Repräsentationen und Diskurs verglichen. Es folgen eine Übersicht bisheriger Studien in den Sozialwissenschaften und ein ausgearbeiteter methodischer Vorschlag. 




Dr. Rudolf Schmitt ist Professor an der Fakultät Sozialwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR54,99

Produkt

KlappentextDas Buch beabsichtigt die Forschungsmethodik einer systematischen Metaphernanalyse als Methode der qualitativen Forschung in ihrer Logik zu rekonstruieren. 

Die linguistische Metapherntheorie nach Lakoff und Johnson zielt auf alltägliche Denkmuster ab und hat darum im angelsächsischen Sprachraum eine große Resonanz in den Sozialwissenschaften erzeugt. Der vorliegende Band entwickelt sie als qualitatives Forschungsverfahren und als spezifische Hermeneutik weiter. Ihr Kernbegriff, das 'metaphorische Konzept', wird in seiner Reichweite mit Begriffen wie Deutungsmuster, Habitus, tacit knowledge, sozialen Repräsentationen und Diskurs verglichen. Es folgen eine Übersicht bisheriger Studien in den Sozialwissenschaften und ein ausgearbeiteter methodischer Vorschlag. 




Dr. Rudolf Schmitt ist Professor an der Fakultät Sozialwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658134648
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum23.06.2016
Auflage1. Aufl. 2017
Seiten644 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXVII, 644 S.
Artikel-Nr.1959103
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort und Dank;6
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;1 Systematische Metaphernanalyse: ein zweiter Blick;16
3.1;1.1Das Phänomen, eine Bilanz und ein Neuanfang;17
3.2;1.2Erste Versuche sozialwissenschaftlicher Metaphernanalysen;22
3.3;1.3Weitere Formen des sozialwissenschaftlichen Gebrauchs von Metaphern;28
3.3.1;1.3.1Die Kritik einzelner Metaphern;28
3.3.2;1.3.2Die Metapher als therapeutisches Werkzeug;29
3.3.3;1.3.3Metaphern zur Beschreibung der Ergebnisse von qualitativer Forschung;30
3.3.4;1.3.4Das Suchen vorgegebener Metaphern im Material;32
3.3.5;1.3.5Metaphern als Mittel der Forschungsreflexion;33
3.3.6;1.3.6Die metaphorische Vorprägung der Forschenden und ihrer Theorien;34
3.3.7;1.3.7Erhebung von bewussten Metaphern der Interviewten;37
3.3.8;1.3.8Der Gebrauch von Metaphern als Teil einer breiteren Forschungsstrategie;38
3.3.9;1.3.9Die Rekonstruktion subjektiver, gruppenspezifischer und kultureller Muster;39
3.3.10;1.3.10Zusammenfassung: Aufgaben sozialwissenschaftlicher Metaphernanalyse;41
3.4;1.4Probleme bisheriger qualitativ-forschender Metaphernanalysen;42
3.4.1;1.4.1Welcher Begriff der Metapher ist für die qualitative Forschung angemessen?;42
3.4.2;1.4.2Welche Metaphern sollen erhoben werden?;43
3.4.3;1.4.3Wie kann der gemeinsame Sinn verschiedener Metaphern formuliert werden?;43
3.4.4;1.4.4Begrenzte Nachvollziehbarkeit der Auswertung;43
3.4.5;1.4.5Selektive Interpretationen: die problematische Logik der Wurzel -Metapher;44
3.4.6;1.4.6Seltene Validierung der Interpretationen;46
3.5;1.5Zusammenfassung: Die Notwendigkeit einer systematischen Metaphernanalyse;46
4;2 Die doppelte Verortung der systematischen Metaphernanalyse: kognitive Metapherntheorie und Hermeneutik;49
4.1;2.1Zentrale Annahmen der kognitiven Metapherntheorie;51
4.1.1;2.1.1Begriff der Metapher;53
4.1.2;2.1.2Metaphorische Konzepte;57
4.1.3;2.1.3Metaphern generierende Schemata;62
4.1.4;2.1.4Übersicht: Begriffsgliederung bei Lakoff und Johnson;70
4.1.5;2.1.5Denken, Sprechen und Handeln sind homolog;72
4.1.6;2.1.6Embodiment als Scharnier zwischen Metaphern, Kultur und Körper;76
4.1.7;2.1.7 Idealized cognitive models , prototypical scenario und blending ;84
4.1.7.1;2.1.7.1 Idealized cognitive models (ICM) und prototypical scenario ;85
4.1.7.2;2.1.7.2 Blending ;86
4.1.8;2.1.8Exkurs zu älteren Begriffen der Metapher;88
4.1.8.1;2.1.8.1 Die Metapher als Ersatz oder als Vergleich;89
4.1.8.2;2.1.8.2 Die Metapher als Erzeugung kognitiver Spannung;90
4.1.8.3;2.1.8.3 Die Metapher als pragmatisches Phänomen;91
4.1.8.4;2.1.8.4 Die Metapher als Resultat der Interaktion von Bild und Ziel;92
4.1.8.5;2.1.8.5 Metaphern als lebensweltlicher Rückhalt des Denkens: Blumenberg;93
4.1.8.6;2.1.8.6 Zusammenfassung;94
4.1.9;2.1.9Defizite der kognitiven Metapherntheorie in?der qualitativen Sozialforschung;95
4.1.9.1;2.1.9.1 Nichtreflexion der eigenen Verstehensprozesse;95
4.1.9.2;2.1.9.2 Fehlende undoder problematische methodische Hinweise;95
4.1.9.3;2.1.9.3 Problematische Erhebungen des sprachlichen Materials;96
4.1.9.4;2.1.9.4 Die kommunikative und soziale Bedeutung von Metaphern;97
4.1.9.5;2.1.9.5 Konsistenz der Theorie;98
4.1.9.6;2.1.9.6 Globale oder lokale Gültigkeit?;99
4.1.9.7;2.1.9.7 Kontextwissen als Bedingung der Metaphernerkennung;99
4.1.9.8;2.1.9.8 Irritation sozialwissenschaftlicher Denktraditionen;100
4.1.9.9;2.1.9.9 Wahrheits- und Gütekriterien der Interpretation;101
4.1.9.10;2.1.9.10 Schemata und Metaphern von Bindung und Beziehung;101
4.1.9.11;2.1.9.11 Androzentrische Verkürzung: Embodiment ohne Geschlecht;102
4.1.9.12;2.1.9.12 Fazit;102
4.2;2.2Metaphern, Hermeneutik und qualitative Sozialforschung;102
4.2.1;2.2.1Das szientistische Selbstmissverständnis der kognitiven Metapherntheorie;103
4.2.2;2.2.2Hermeneutik, Gadamer und Metaphern;108
4.2.3;2.2.3Die methodische Wendung der Hermeneutik durch Habermas;114
4.2.4;2.2.4Das Verstehen als Konstruktion zweiter Ordnung;119
4.2.5;2.2.5Pluralisierende Hermeneutik;122
4.2.6;2.2.6Zusammenfassung;124
5;3 Metaphern im Vergleich mit sozialwissenschaftlichen Konzepten;127
5.1;3.1Soziale Deutungsmuster (Oevermann);131
5.1.1;3.1.1Zum Begriff des sozialen Deutungsmusters ;133
5.1.2;3.1.2Gemeinsamkeiten von sozialen Deutungsmustern und metaphorischen Konzepten;136
5.1.3;3.1.3Unterschiede zwischen sozialen Deutungsmustern und metaphorischen Konzepten;140
5.1.4;3.1.4Zusammenfassung;146
5.2;3.2Habitus (Bourdieu);147
5.2.1;3.2.1Bourdieu als Metaphernproduzent;147
5.2.2;3.2.2Bourdieu als Protometaphernanalytiker;149
5.2.3;3.2.3Bourdieus Begriff des Habitus;151
5.2.4;3.2.4Schachtners Verknüpfung von Habitus und Metapher;154
5.2.5;3.2.5Zusammenfassung: Das Verhältnis von Habitus und metaphorischem Konzept;156
5.3;3.3Soziale Repräsentationen (Moscovici);158
5.3.1;3.3.1Zum Begriff der sozialen Repräsentationen ;159
5.3.2;3.3.2Überschneidungen von sozialen Repräsentationen und metaphorischen Konzepten;160
5.3.3;3.3.3Zusammenfassung;161
5.4;3.4Alltagspsychologie (Heider, Bruner) und common sense (Geertz);162
5.4.1;3.4.1Was ist Alltagspsychologie?;163
5.4.2;3.4.2Heider: matrix of?implicit theory ;165
5.4.3;3.4.3Bruner: Narration undoder Metapher;166
5.4.4;3.4.4 Common sense (Geertz) und cultural models (Quinn);170
5.4.5;3.4.5Zusammenfassung;173
5.5;3.5Diskurs;175
5.5.1;3.5.1Foucault;177
5.5.1.1;3.5.1.1 Foucaults Metapherngebrauch;177
5.5.1.2;3.5.1.2 Foucaults Begriff des Diskurses in?Metaphernanalysen;180
5.5.2;3.5.2Critical Discourse Analysis (CDA);185
5.5.3;3.5.3Zusammenfassung;188
5.6;3.6Offene Anknüpfungen;189
5.6.1;3.6.1 Tacit knowledge (Polányi, Schön);190
5.6.2;3.6.2Wissenssoziologische Anknüpfungen (Berger, Luckmann);193
5.7;3.7Berührungen: Überschneidungen, aber keine Ersetzung;201
6;4 Metaphernreflexion und -analyse in?sozialwissenschaftlichen Disziplinen;203
6.1;4.1Soziologie;205
6.1.1;4.1.1Metaphern in?der soziologischen Theoriebildung;207
6.1.2;4.1.2Wissenssoziologie;219
6.1.3;4.1.3Methodische Reflexionen soziologischer Metaphernanalysen;222
6.1.4;4.1.4Organisationssoziologie;226
6.1.5;4.1.5Weitere Beispiele soziologischer Metaphernanalysen;232
6.1.6;4.1.6Zusammenfassung;237
6.2;4.2Erziehungswissenschaft;238
6.2.1;4.2.1Empirische pädagogische Studien mithilfe der kognitiven Metapherntheorie;240
6.2.1.1;4.2.1.1 Metaphern der Kinder und SchülerInnen im Erziehungskontext;240
6.2.1.2;4.2.1.2 Metaphern der Lehrenden;245
6.2.1.3;4.2.1.3 Lehren und Lernen: Metaphern der Didaktik;250
6.2.1.4;4.2.1.4 Pädagogische Biografie-, Beratungs- und Lebensweltforschung;254
6.2.2;4.2.2Empirische metaphernanalytische Arbeiten ohne Bezug zu Lakoff und Johnson;256
6.2.2.1;4.2.2.1 Metaphern der Lehrenden;257
6.2.2.2;4.2.2.2 Metaphern der Lernenden;259
6.2.2.3;4.2.2.3 Metaphern in?der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung;261
6.2.2.4;4.2.2.4 Metaphern der populärwissenschaftlichen Vermittlung;262
6.2.2.5;4.2.3 Metaphern in?den Theorien der Pädagogik;263
6.2.2.6;4.2.3.1 Die Rolle der Metapher im pädagogischen Denken;264
6.2.2.7;4.2.3.2 Untersuchungen zur Geschichte pädagogischer Metaphorik;268
6.2.2.8;4.2.3.3 Reflexionen zu einzelnen Metaphern;269
6.2.3;4.2.4Zusammenfassung;270
6.3;4.3Soziale Arbeit;272
6.3.1;4.3.1Kontexte der Sozialen Arbeit;272
6.3.2;4.3.2Sozialpolitik;274
6.3.3;4.3.3Beratung und Mediation;275
6.3.4;4.3.4Konstrukte der Adressatengruppen der Sozialen Arbeit;277
6.3.5;4.3.5Konstrukte der Professionellen;279
6.3.6;4.3.6Überlegungen zur Intervention;281
6.3.7;4.3.7Zusammenfassung;283
6.4;4.4Sozialmedizin, Pflege- und Gesundheitswissenschaften;285
6.4.1;4.4.1Der Körper, seine Wissenschaften und die Metapher;285
6.4.2;4.4.2Metaphern für Erkrankungen in?Lebenswelt und Medien;288
6.4.3;4.4.3Metaphorische Sprache erkrankter Menschen;291
6.4.4;4.4.4Metaphern in?der krankheitsbezogenen Interaktion;298
6.4.5;4.4.5Metaphern der professionellen AkteurInnen;300
6.4.6;4.4.6Metaphern in?der Geschichte der Fachdiskurse;305
6.4.7;4.4.7Metaphern in?der Didaktik der Pflege und Gesundheitswissenschaften;307
6.4.7.1;4.4.8 Zusammenfassung;308
6.5;4.5Politikwissenschaft;309
6.5.1;4.5.1Lakoffs Studien zur US-amerikanischen Politik;310
6.5.1.1;4.5.1.1 Die Außenpolitik der USA im Kontext der Irakkriege;311
6.5.1.2;4.5.1.2 Moral Politics : Demokraten und Republikaner in?den USA;312
6.5.1.2.1;4.5.1.2.1 Inhaltliche Zusammenfassung der Studie;312
6.5.1.2.2;4.5.1.2.2 Der forschungsmethodische Anspruch von moral politics ;317
6.5.1.2.3;4.5.1.2.3 Kritik und Diskussion;318
6.5.1.3;4.5.1.3 Zusammenfassung;326
6.5.2;4.5.2Forschungsmethodisch bedeutsame Studien;326
6.5.2.1;4.5.2.1 Charteris-Black;327
6.5.2.2;4.5.2.2 Chilton;329
6.5.2.3;4.5.2.3 Diskursanalysen;330
6.5.2.4;4.5.2.4 Embodiment und andere Quellbereiche politischer Metaphoriken;331
6.5.2.5;4.5.2.5 Metaphernanalytische Forschungsmethoden;334
6.5.2.6;4.5.2.6 Die heterogene Rezeption der kognitiven Metapherntheorie in?der Politologie;336
6.5.3;4.5.3Migration und Fremdenfeindlichkeit;337
6.5.3.1;4.5.3.1 Migration;338
6.5.3.2;4.5.3.2 Faschismus und Rassismus;339
6.5.4;4.5.4Europa: ein heterogenes Phänomen als metaphorische Projektionsfläche;340
6.5.5;4.5.5Weitere metaphernanalytische Arbeiten aus älteren Traditionen;347
6.5.6;4.5.6Zusammenfassung;352
6.6;4.6Psychotherapie, Beratung und weitere psychologische Subdisziplinen;353
6.6.1;4.6.1Klinische Psychologie;354
6.6.1.1;4.6.1.1 Beratungs- und Psychotherapieforschung;354
6.6.1.1.1;4.6.1.1.1 Die kognitive Linguistik als Forschungsmethode in?Psychotherapie und Beratung;354
6.6.1.1.2;4.6.1.1.2 Fazit der nicht-psychoanalytischen Studien;367
6.6.1.1.3;4.6.1.1.3 Weitere Hinweise zu Metaphern, Beratung und Behandlung;369
6.6.1.1.4;4.6.1.1.4 Fazit der praxeologischen Studien;375
6.6.1.2;4.6.1.2 Psychoanalyse;376
6.6.1.2.1;4.6.1.2.1 Buchholz, von Kleist;377
6.6.1.2.2;4.6.1.2.2 Weitere psychoanalytische Studien;383
6.6.1.2.3;4.6.1.2.3 Zusammenfassung;385
6.6.2;4.6.2Weitere Subdisziplinen der Psychologie;386
6.6.2.1;4.6.2.1 Sprachpsychologie;386
6.6.2.2;4.6.2.2 Allgemeine Psychologie;389
6.6.2.3;4.6.2.3 Methodik: Qualitativ forschende Metaphernanalyse;392
6.6.2.4;4.6.2.4 Kognitive Psychologie;393
6.6.2.5;4.6.2.5 Entwicklungspsychologie;395
6.6.2.6;4.6.2.6 Sozialpsychologie;402
6.6.2.7;4.6.2.7 Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie;407
6.6.2.8;4.6.2.8 Kulturpsychologie;409
6.6.2.9;4.6.2.9 Geschichte der Psychologie;410
6.6.3;4.6.3Zusammenfassung;417
6.7;4.7Exkurs: Metaphern und die Konstruktion von Geschlecht;419
6.7.1;4.7.1Versuche, Geschlecht und kognitive Metapherntheorie zu verbinden;420
6.7.2;4.7.2Ähnlichkeit der Metaphernverwendung bei Frauen und Männern;427
6.7.3;4.7.3Metaphorisch formulierte soziale Stereotype von Geschlecht;429
6.7.4;4.7.4Die metaphorische Konstruktion von Geschlecht in?Ausschnitten des sozialen Lebens;433
6.7.4.1;4.7.4.1 Berufswelt;433
6.7.4.2;4.7.4.2 Häusliche Reproduktion;438
6.7.4.3;4.7.4.3 Sexualität, Erotik und Körper;438
6.7.4.4;4.7.4.4 Geschlecht in?der Wissenschaft;442
6.7.5;4.7.5Zusammenfassung;449
7;5 Die Methode der systematischen Metaphernanalyse;452
7.1;5.1Was soll eine qualitative Forschungsmethode leisten?;455
7.1.1;5.1.1 ... und alle reden durcheinander (Hitzler);456
7.1.2;5.1.2 Das Muster, das verbindet (Reichertz);457
7.1.3;5.1.3Bejahung der Vielfalt: Flick, Breuer, Lamnek, Mayring;461
7.1.4;5.1.4Zur Positionierung der Metaphernanalyse;464
7.2;5.2Ablaufskizze einer systematischen Metaphernanalyse;468
7.2.1;5.2.1Anmerkung zur Entwicklungsgeschichte;468
7.2.2;5.2.2Der Ablauf einer systematischen Metaphernanalyse;469
7.3;5.3Die Forschungsfrage: Indikation klären, Zielbereiche identifizieren;472
7.4;5.4Der kontrastierende Hintergrund und die Eigenanalyse;473
7.4.1;5.4.1Vergleichshorizonte;474
7.4.2;5.4.2Standortgebundenheit: Metaphern, in?denen Forschende leben;476
7.5;5.5Erhebung des Materials: Textsorten und Sampling;480
7.5.1;5.5.1Für welches Material ist eine Metaphernanalyse geeignet?;480
7.5.2;5.5.2Welche Samplingstrategien sind zur Erhebung des Materials geeignet?;482
7.6;5.6Systematische Analyse einer Gruppeeines Einzelfalls;483
7.6.1;5.6.1Dekonstruierende Zergliederung zur Metaphernidentifikation;485
7.6.1.1;5.6.1.1 Exemplarische Zergliederung eines Interviews zum Alkoholkonsum;488
7.6.1.2;5.6.1.2 Hinweise und Sonderfälle der Metaphernidentifikation;489
7.6.1.2.1;5.6.1.2.1 Exemplarische Narrationen, die eine Metapher entfalten;490
7.6.1.2.2;5.6.1.2.2 Doppelgänger ;491
7.6.1.2.3;5.6.1.2.3 Metonymien;492
7.6.1.2.4;5.6.1.2.4 Metaphorisches Zitatformat;493
7.6.1.2.5;5.6.1.2.5 Gesten, Intonationen und andere szenische Präsentationen von Metaphern;493
7.6.1.2.6;5.6.1.2.6 Kausale und finale Konjunktionen, Adverbien, Präpositionen als Hinweis auf Metaphorisierungen;495
7.6.1.2.7;5.6.1.2.7 Metaphorischer Gehalt einer Äußerung erst nach Konzeptbildung verstehbar;496
7.6.1.2.8;5.6.1.2.8 Explizite Vergleiche als Metaphern behandeln;496
7.6.1.2.9;5.6.1.2.9 Tote Metaphern;497
7.6.2;5.6.2Die Rekonstruktion metaphorischer Konzepte;498
7.6.2.1;5.6.2.1 Abduktive Schlussfolgerungen als Element der Konzeptbildung;500
7.6.2.2;5.6.2.2 Exemplarische Durchführung;502
7.6.2.3;5.6.2.3 Hinweise und Sonderfälle bei der Bildung metaphorischer Konzepte;506
7.6.2.3.1;5.6.2.3.1 Eine Metapher, mehrere Konzepte;506
7.6.2.3.2;5.6.2.3.2 Szenische Aussage zur Benennung eines Konzepts;506
7.6.2.3.3;5.6.2.3.3 Abstraktionshöhe der Konzepte;507
7.6.2.3.4;5.6.2.3.4 Differenzen wortsemantischer und pragmasemantischer Lesarten;508
7.6.2.3.5;5.6.2.3.5 Komplexe Praktiken als Konzept identifizieren;508
7.6.2.3.6;5.6.2.3.6 Umgang mit Negationen;510
7.6.2.3.7;5.6.2.3.7 Häufige Metaphernwechsel;510
7.7;5.7Interpretation: Heuristische Hilfen;511
7.7.1;5.7.1Die Suche nach ausdruckserweiternden und funktionalen Gehalten;513
7.7.2;5.7.2Die Suche nach Erkenntnis verhindernden Implikationen;514
7.7.3;5.7.3Der Vergleich metaphorischer Konzepte;515
7.7.4;5.7.4Die Analyse selektiver Ausgestaltungen metaphorischer Konzepte;517
7.7.5;5.7.5Das Fehlen von metaphorischen Konzepten;518
7.7.6;5.7.6Die Suche nach Implikationen metaphorischer Unterscheidungen in?der Lebenswelt;519
7.7.7;5.7.7Die Prognose zukünftiger Handlungen;520
7.7.8;5.7.8Die sequenzielle Analyse metaphorischer Interaktion und Metakommunikation;521
7.7.9;5.7.9Die Analyse von Reaktionen auf Metaphern als Projektionsflächen;523
7.7.10;5.7.10Die Einbeziehung quantitativer Angaben;524
7.7.11;5.7.11Die Rekonstruktion von Veränderungen;525
7.7.11.1;5.7.11.1 Zeitliche Strukturierung durch bewertende metaphorische Attributionen;526
7.7.11.2;5.7.11.2 Umdeutung der Bildquelle;527
7.7.11.3;5.7.11.3 Differenzierung der Bildquelle;527
7.7.11.4;5.7.11.4 Einführung einer neuen Metapher;527
7.7.11.5;5.7.11.5 Wörtlichnahme als reflexionsgenerierende Zuspitzung einer Metapher;528
7.7.11.6;5.7.11.6 Komplexe Verschiebung von metaphorischen Sinnbezügen;528
7.7.11.7;5.7.11.7 Fehlen einer bisher gebrauchten Metapher;529
7.7.11.8;5.7.11.8 Reflexive Transzendierung;529
7.7.12;5.7.12Die Analyse der Differenz bewusst versus?nicht bewusst gebrauchter Metaphern;530
7.7.13;5.7.13Analyse metaphorischer Inszenierungen;530
7.7.14;5.7.14Fazit des Gebrauchs heuristischer Strategien;531
7.8;5.8Gütekriterien, Qualitätssicherung und Verallgemeinerung;531
7.8.1;5.8.1Qualitätskriterien einer metaphernanalytischen Studie;533
7.8.2;5.8.2Intersubjektive Nachvollziehbarkeit;533
7.8.3;5.8.3Indikation des Forschungsprozesses;534
7.8.4;5.8.4Empirische Verankerung der Theoriebildung;534
7.8.5;5.8.5Qualität der Identifikation von Metaphern;535
7.8.6;5.8.6Qualität der Konstruktion metaphorischer Konzepte;536
7.8.7;5.8.7Entfaltung der Implikationen der metaphorischen Konzepte;536
7.8.8;5.8.8Reflexion forschungs- und kontextbedingten Einbringens von Metaphern;537
7.8.9;5.8.9Triangulation mit nicht metaphernanalytisch erhobenen Befunden;537
7.8.10;5.8.10Verallgemeinerung;538
7.8.11;5.8.11Vollständigkeit von Erhebung, Interpretation und Präsentation;539
7.8.12;5.8.12Fazit;540
7.9;5.9Formen der Darstellung metaphernanalytischer Studien;540
7.10;5.10Designs von Metaphernanalysen;542
7.10.1;5.10.1Fallstudien;542
7.10.1.1;5.10.1.1 Untersuchung kultureller Phänomene;543
7.10.1.2;5.10.1.2 Metaphoriken spezifischer Gruppen;543
7.10.1.3;5.10.1.3 Einzelfallstudien;544
7.10.2;5.10.2Vergleichsstudien;544
7.10.3;5.10.3Retrospektive Studien;545
7.10.4;5.10.4Zustands- und Prozessanalysen;547
7.10.5;5.10.5Längsschnittstudien;548
7.10.6;5.10.6Die Analyse von Metaphern der Wissenschaft: zwei Modelle;548
7.10.7;5.10.7Zusammenfassung;550
7.11;5.11Alternative Vorgehensweisen;551
7.11.1;5.11.1Wissens- und organisationssoziologische Anfänge: Koch, Deetz;551
7.11.2;5.11.2Psychoanalytische Metaphernanalyse: Buchholz, von Kleist;553
7.11.3;5.11.3Onomasiologisch-kognitive Metaphernanalyse: Jäkel, Drulák;554
7.11.4;5.11.4Angewandte Linguistik: Pragglejaz Group, MIPVU, Steen, Cameron, Low;557
7.11.5;5.11.5Wissensmanagement: Andriessen;561
7.11.6;5.11.6Kulturpsychologische Metaphernforschung: Straub, Seitz;562
7.11.7;5.11.7Bibliometrische Metaphernanalyse in?der Wissenssoziologie: Maasen;564
7.11.8;5.11.8Metaphern als soziale Repräsentationen: Wagner;565
7.11.9;5.11.9Rekonstruktive Metaphernanalyse: Kruse, Biesel, Schmieder;566
7.11.10;5.11.10Die Einbeziehung quantitativer Analysen;568
7.11.11;5.11.11Computergestützte Metaphernanalysen;570
7.11.12;5.11.12Fazit des Vergleichs der metaphernanalytischen Methoden;571
7.12;5.12Zusammenfassung: Systematische Metaphernanalyse als qualitative Forschungsmethode;572
7.12.1;5.12.1Kritik und Modifikationen der kognitiven Metapherntheorie;573
7.12.2;5.12.2Korrekturen unsystematischer qualitativer Metaphernanalysen;574
7.12.3;5.12.3Offene Horizonte der Methodenentwicklung;575
7.12.4;5.12.4Ist die systematische Metaphernanalyse eine eigenständige Methode?;575
8;Literatur;577
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