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Programmatik und Praxis der Schulentwicklung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
336 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am20.09.20161. Aufl. 2017
Daniel Goldmann rekonstruiert als zentrales Phänomen schulischer Entwicklungspraxis eine hohe Differenz- und Konfliktvermeidung unter Lehrkräften, die die schulentwicklungsbezogenen Aushandlungen stark limitiert. Erklärt wird dieses Phänomen über die mangelnde formale Verfasstheit der Organisation Schule als ein zentrales Bezugsproblem von Schulentwicklung. Damit nimmt der Autor die wiederholt formulierte Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Schulentwicklung nicht zum Anlass von Kritik, sondern versteht die schulische Praxis in ihrer vermeintlich defizitären Abweichung von der Programmatik als gelingend und sinnhaft. Umgekehrt wird auch die Schulentwicklungsprogrammatik aufgrund der z.T. hohen Differenz zur Praxis nicht als überflüssig gesehen, sondern ebenso in ihrer Bedeutung für die Praxis in den Schulen untersucht. 

Daniel Goldmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDaniel Goldmann rekonstruiert als zentrales Phänomen schulischer Entwicklungspraxis eine hohe Differenz- und Konfliktvermeidung unter Lehrkräften, die die schulentwicklungsbezogenen Aushandlungen stark limitiert. Erklärt wird dieses Phänomen über die mangelnde formale Verfasstheit der Organisation Schule als ein zentrales Bezugsproblem von Schulentwicklung. Damit nimmt der Autor die wiederholt formulierte Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Schulentwicklung nicht zum Anlass von Kritik, sondern versteht die schulische Praxis in ihrer vermeintlich defizitären Abweichung von der Programmatik als gelingend und sinnhaft. Umgekehrt wird auch die Schulentwicklungsprogrammatik aufgrund der z.T. hohen Differenz zur Praxis nicht als überflüssig gesehen, sondern ebenso in ihrer Bedeutung für die Praxis in den Schulen untersucht. 

Daniel Goldmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658157791
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum20.09.2016
Auflage1. Aufl. 2017
Reihen-Nr.11
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 336 S.
Artikel-Nr.2091837
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;1 Einführung;9
2.1;1.1 Begriffsklärung Schulentwicklung;13
2.2;1.2 Struktur der Arbeit;16
3;2 Programmatik der Schulentwicklung;18
3.1;2.1 Ein programmatisches Modell von Schulentwicklung;20
3.1.1;2.1.1 Das wert- und zweckrationale Modell;21
3.1.2;2.1.2 Kooperation und Konsens;24
3.1.3;2.1.3 Reflexives Selbstverhältnis;26
3.1.4;2.1.4 Zusammenfassung;28
3.2;2.2 Schulentwicklungsforschung;30
3.2.1;2.2.1 Die Schulentwicklungsprogrammatik im Spiegel der Forschung;31
3.2.2;2.2.2 Normative Strukturierung der Schulentwicklungsforschung;44
3.2.3;2.2.3 Zusammenfassung;52
4;3 Anlage der empirischen Studie;54
4.1;3.1 Rekonstruktiver Zugang zur Schulentwicklungspraxis;55
4.1.1;3.1.1 Praxistheoretische Logik;55
4.1.2;3.1.2 Rekonstruktive Logik;59
4.1.3;3.1.3 Dokumentarische Methode als funktionale Analyse;62
4.1.4;3.1.4 Polykontexturale Praxis;65
4.1.5;3.1.5 Vom Konjunktiven zum Transjunktiven;69
4.1.5.1;3.1.5.1 Das Fehlen des Konjunktiven;69
4.1.5.2;3.1.5.2 Konjunktiver und transjunktiver Orientierungsrahmen;72
4.2;3.2 Spezifizierung der empirischen Forschungsfragestellung;74
4.3;3.3 Gruppendiskussionen als Erhebungsinstrument;77
4.4;3.4 Normativer Einstiegsimpuls;79
5;4 Praxis der Schulentwicklung;85
5.1;4.1 Untersuchte Schulen;86
5.1.1;4.1.1 Zugang zum Feld, Feldaufenthalt und Erhebung;86
5.1.2;4.1.2 Auswahl der Schulen - praxeologisches Sampling?;87
5.1.3;4.1.3 Kurzbeschreibung der Schulen;88
5.2;4.2 Methodisches Vorgehen;91
5.3;4.3 Falldarstellungen;93
5.3.1;4.3.1 Fall Pater-Brown-Schule;95
5.3.2;4.3.2 Fall Nick-Knatterton-Schule;150
5.3.3;4.3.3 Fall Miss-Marple-Schule;197
5.4;4.4 Fallvergleich I: Differenz zwischen Programmatik und Praxis und ihre Funktionalität;236
5.4.1;4.4.1 Kooperation und Reflexion;238
5.4.2;4.4.2 Autonomie und Parität;244
5.4.3;4.4.3 Umgang mit Orientierungsdivergenzen bzw. Konflikten;247
5.4.4;4.4.5 Entkopplung von Pädagogischem;256
5.4.5;4.4.4 Führung;251
5.4.6;4.4.6 Funktionalität unter dem Problemgesichtspunkt Organisation;259
5.4.7;4.4.7 Ausblick: Funktionalität unter dem Problemgesichtspunkt Profession;268
5.5;4.5 Fallvergleich II: Reflexion der Schulentwicklungsprogrammatik;273
5.5.1;4.5.1 Nutzen der Programmatik;274
5.5.2;4.5.2 Gefahren der Programmatik;279
5.5.3;4.5.3 Das implizite Wissen der Schulentwicklungsprogrammatik;285
5.5.4;4.5.4 Spannungsverhältnis der Programmatik;287
6;5 Erträge und Reflexion der Arbeit;289
6.1;5.1 Beiträge zu einer Theorie über Schulentwicklung;290
6.1.1;5.1.1 Metatheoretische Definition von Schulentwicklung;290
6.1.2;5.1.2 Das zentrale organisationale Bezugsproblem der Schulentwicklung;292
6.1.3;5.1.3 Kooperation, Reflexion und Führung;294
6.1.4;5.1.4 Alternativen;295
6.1.5;5.1.5 Lernen von Schulentwicklung;297
6.2;5.2 Reflexion der Theorien für Schulentwicklung;299
6.2.1;5.2.1 Die Bedeutung der Programmatik für die Praxis;299
6.2.2;5.2.2 Reflexion der normativen Schulentwicklungsforschung;302
6.2.3;5.2.3 Theorie über Schulentwicklung als Theorie für Schulentwicklung?;306
6.3;5.3 Reflexion des methodologisch-methodischen Designs;309
6.3.1;5.3.1 Reflexion des empirischen Vorgehens;309
6.3.2;5.3.2 Reflexion der methodologischen Setzungen;313
6.3.3;5.3.3 Beiträge zur Dokumentarischen Methode;314
6.4;5.4 Zusammenfassung der Arbeit;315
7;Literatur;324
8;Anhang;339
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