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Methodische Probleme in der empirischen Organisationsforschung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
284 Seiten
Mehrsprachig
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am19.10.20161. Aufl. 2016
Das Buch diskutiert zentrale Methoden und methodische Probleme der empirischen Organisationsforschung. In modernen Gesellschaften sind in nahezu allen Lebensbereichen Organisationen - wie z.B. Betriebe und Unternehmen, Verwaltungen, Schulen und Hochschulen, Krankenhäuser oder Vereine - von entscheidender Bedeutung. Organisationsbezogene Fragestellungen besitzen damit sowohl in der soziologischen als auch in der ökonomischen Forschung einen großen Stellenwert. Daraus resultiert nicht nur ein vermehrter Bedarf an Organisationsdaten, sondern es ergeben sich zugleich auch spezifische Fragen des methodischen Vorgehens im Rahmen von empirischen Organisationsstudien. Der vorliegende Band widmet sich diesen Fragen und dokumentiert Beiträge zum interdisziplinären Workshop an der Universität Bielefeld.


Stefan Liebig ist Professor für Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse an der Universität Bielefeld.




Wenzel Matiaske ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insb. Leadership and Labour Relations, und leitet das Institut für Personal und Arbeit (IPA) an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR54,99

Produkt

KlappentextDas Buch diskutiert zentrale Methoden und methodische Probleme der empirischen Organisationsforschung. In modernen Gesellschaften sind in nahezu allen Lebensbereichen Organisationen - wie z.B. Betriebe und Unternehmen, Verwaltungen, Schulen und Hochschulen, Krankenhäuser oder Vereine - von entscheidender Bedeutung. Organisationsbezogene Fragestellungen besitzen damit sowohl in der soziologischen als auch in der ökonomischen Forschung einen großen Stellenwert. Daraus resultiert nicht nur ein vermehrter Bedarf an Organisationsdaten, sondern es ergeben sich zugleich auch spezifische Fragen des methodischen Vorgehens im Rahmen von empirischen Organisationsstudien. Der vorliegende Band widmet sich diesen Fragen und dokumentiert Beiträge zum interdisziplinären Workshop an der Universität Bielefeld.


Stefan Liebig ist Professor für Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse an der Universität Bielefeld.




Wenzel Matiaske ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insb. Leadership and Labour Relations, und leitet das Institut für Personal und Arbeit (IPA) an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658087135
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum19.10.2016
Auflage1. Aufl. 2016
Seiten284 Seiten
SpracheMehrsprachig
IllustrationenVI, 284 S. 11 Abbildungen
Artikel-Nr.2106542
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Einleitung;7
3;Unternehmen als Gegenstand der Organisationsforschung: Theoretische und methodische Probleme;14
3.1;Zusammenfassung;14
3.2;1Einleitung;14
3.3;2Grundlagen und aktuelle Herausforderungen der Organisations- und Unternehmenssoziologie;16
3.4;3Die Rückkehr der Akteure in die Soziologie;19
3.4.1;3.1Neue Wirtschafts- und Institutionensoziologie: eine Neuinterpretation Webers?;19
3.4.2;3.2Soziale Einbettung: Konzept und Heuristik;20
3.4.3;3.3Soziale Einbettung: Konzept und Heuristik;22
3.5;4Organisationen als kollektive Akteure;22
3.5.1;4.1Die Wiederentdeckung von Organisationen als Abstimmungsmechanismus bei Coleman;22
3.5.2;4.2Das Modell der konjunkten Organisation: neue Einsichten in ein klassisches Thema;23
3.5.3;4.3Das Modell der disjunkten Organisation: Unternehmen als eigener Organisationstyp;25
3.5.4;4.4Unternehmen als soziale Akteure;26
3.6;5Unternehmen als soziale Akteure;28
3.7;6Aktuelle Herausforderungen und Methodenprobleme der Organisations- und Unternehmenssoziologie;31
3.8;Literatur;34
4;Achieving Quality in Organizational Surveys: A Holistic Approach;37
4.1;Abstract;37
4.2;1Basic Approaches to Achieving Survey Quality;38
4.3;2Survey Components;40
4.4;3Basic Tailoring Considerations for Organizational Surveys;42
4.5;4The Survey Process;44
4.5.1;4.1Stage 1: Specifying and Planning the Survey (Conceptualization);45
4.5.2;4.2Stage 2: Designing, Building and Testing (Operationalization);46
4.5.3;4.3Stage 3: Collecting the Data;48
4.5.4;4.4Stage 4: Data Processing;49
4.5.5;4.5Stage 5: Data Analysis, Dissemination and Archiving;50
4.5.6;4.6Stage 6: Process Evaluation and Improvement;50
4.6;5Survey Quality;51
4.6.1;5.1Four Perspectives on Quality, and Their Quality Dimensions;51
4.6.2;5.2The Total Survey Error Framework: a Typology of Error Sources;54
4.7;6Conclusion: Quality is not achieved by Itself;60
4.8;References;61
5;Die Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Methoden der Organisationsforschung - am Beispiel der Erforschung von Entscheidungsprozessen;64
5.1;Zusammenfassung;64
5.2;1Ausgangsüberlegungen;65
5.3;2Methoden: Begriff und Funktion;65
5.4;3Kriterien zur Beurteilung von Methoden;66
5.4.1;3.1Die Eignung messtheoretischer Gütekriterien;66
5.4.2;3.2Ein Modell des Forschungsprozesses als Kriterienheuristik;67
5.5;4Beurteilung der Methoden;69
5.5.1;4.1Zieladäquatheit;69
5.5.1.1;4.1.1 Eignung von Methoden für die induktiv-statistisch Hypothesen testende und deskriptiv-grundgesamtheitsbezogene Forschung;70
5.5.1.2;4.1.2 Eignung von Methoden für die nicht-statistisch Hypothesen testende und deskriptiv-explorative Forschung;70
5.5.2;4.2Variablenadäquatheit;72
5.5.3;4.3Objektadäquatheit;73
5.5.4;4.4Forschungsökonomische Adäquatheit;73
5.5.5;4.5Feldzugangsadäquatheit;74
5.5.6;4.6Individualadäquatheit;77
5.5.6.1;4.6.1 Informanten;77
5.5.6.2;4.6.2 Dokumentierung;78
5.5.6.3;4.6.3 Kognitive Begrenzungen bei den ForscherInnen;78
5.5.7;4.7Sozialadäquatheit: die sozialen Beziehungen zwischen ForscherIn und Informanten bzw. gatekeepern;80
5.5.8;4.8Ethische Adäquatheit;81
5.6;5Ergebnis;81
5.6.1;5.1Interview;81
5.6.2;5.2Schriftliche Befragung;82
5.6.3;5.3Dokumentenanalyse;83
5.6.4;5.4Beobachtung;83
5.7;6Schlussfolgerungen;84
5.8;Literatur;84
6;Subjektive Programmtheorien als heuristisch-analytische Rahmenkonzepte zur Semi-Operationalisierung in der Organisationsforschung;88
6.1;Zusammenfassung;88
6.2;1Einleitung;89
6.3;2Das Theorie-Empirie-Problem sozialwissenschaftlicher Forschung;91
6.4;3Subjektive Theorien;95
6.5;4Programmtheorien;100
6.6;5Semi-Operationalisierung;107
6.7;Literatur;110
7;Probleme bei der Ermittlung der Personalpolitik von Unternehmen;113
7.1;Zusammenfassung;113
7.2;1Problem;113
7.3;2Methodologischer Hintergrund;114
7.4;3Methodischer Hintergrund;117
7.5;4Theoretischer Hintergrund;120
7.6;5Explorative Studien;124
7.7;6Diskussion;133
7.8;7Fazit;134
7.9;Literatur;135
8;Organisationsgröße und Diversität;137
8.1;Zusammenfassung;137
8.2;1Einleitung;138
8.3;2Organisationsgröße in der organisationssoziologischen Theorie und Forschung;139
8.4;3Organisationsgröße und Diversität;141
8.5;4Organisationsgröße und Prozesse in Organisationen;144
8.6;5Diversität und Prozesse in Organisationen;145
8.7;6Resümee;150
8.8;Literatur;150
9;Qualitative Forschung in der öffentlichen Arbeitsverwaltung: Forschungsmethodische Probleme bei Sampling und Feldzugang;154
9.1;Zusammenfassung;154
9.2;1Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik in Arbeitsagenturen und Jobcentern;155
9.3;2Qualitative Evaluationen in Arbeitsagenturen und Jobcentern;156
9.4;3Forschungsmethodische Probleme bei Sampling und Feldzugang - etablierte Verfahrensweisen, Vorteile und Nachteile sowie mögliche Lösungsansätze;157
9.4.1;3.1Sampling;157
9.4.2;3.2Feldzugang;160
9.5;4Fazit;163
9.6;Literatur;164
10;Typen von und in Organisationen: Bedeutung, Forschungsfelder und empirische Typisierungsverfahren;165
10.1;Zusammenfassung;165
10.2;1Einleitung;165
10.3;2Bedeutung von Typen in der Organisationsforschung;166
10.3.1;2.1Bedeutung von Typen, Typisierung und Typologie;166
10.3.2;2.2Wissenschaftliche Typen und die Forschung zu Alltagstypen;167
10.3.3;2.3Typen in der Organisationsforschung;168
10.4;3Forschungsfelder und Organisationstypen;171
10.4.1;3.1Typen der Innovationsfähigkeit;172
10.4.2;3.2Typen von Flexibilität und innovativer Arbeitsorganisation;173
10.4.3;3.3Arbeitsplatztypen und Typen der Arbeitsqualität;175
10.5;4Beispiele empirischer Typisierungsverfahren;177
10.5.1;4.1Eindimensionale Abteilung auf einem Kontinuum;177
10.5.2;4.2Einfache Kombination von Kategorien;180
10.5.3;4.3Einfache Clusteranalysen;181
10.5.4;4.4Clusteranalysen nach Dimensionsreduktion;182
10.5.5;4.5Latente Klassen-Analyse;183
10.6;5Diskussion und Implikationen;184
10.7;Literatur;187
11;Möglichkeiten und Grenzen einer sekundäranalytischen Rekonstruktion schulischer Organisationen anhand qualitativer Längsschnittdaten;192
11.1;Zusammenfassung;192
11.2;1Rekonstruktion von schulischen Organisationen anhand qualitativer Interviewdaten;195
11.2.1;1.1Repräsentations-, Mehrperspektiven- sowie Mehrebenenthematik;196
11.2.2;1.2Ein empirisch-heuristisches Modell zur Rekonstruktion schulischer Organisationen;197
11.3;2Die Sekundäranalyse zur Rekonstruktion schulorganisationaler Entwicklungsprozesse;198
11.3.1;2.1Passung der Primärfragestellungen zu denen der Sekundäranalyse;200
11.3.2;2.2Passung der Erhebungsmethoden zu den Zielstellungen des Sekundärprojekts;201
11.3.3;2.3Übertragung der Samplingstrategie der Primärerhebung auf die der Sekundäranalyse (Stichprobengültigkeit);203
11.4;3Diskussion und Ausblick;204
11.5;Literatur;206
12;Sekundäranalysen arbeitsethnografischer Forschung: Was kann man vom Workplace Ethnography Project lernen?;209
12.1;Zusammenfassung;209
12.2;1Welche Sekundäranalyse und warum Arbeitsethnografie?;210
12.3;2Das Workplace Ethnography Project (WEP);212
12.3.1;2.1Konzeption, Ausgestaltung, Auswertungsperspektiven;212
12.3.2;2.2Ein Auswertungsbeispiel: Solidarität am Arbeitsplatz;216
12.4;3Probleme und Grenzen des WEP;217
12.4.1;3.1Grenzen des Materials und der Materialerfassung;218
12.4.2;3.2Gefahr der Dekontextualisierung;219
12.4.3;3.3Ungenutzte Möglichkeiten - mögliche Erweiterungen;220
12.5;4Schlussbemerkungen: Zur Reichweite des Ansatzes und zu deutschen Anschlussmöglichkeiten;221
12.6;Literatur;222
13;Schulentwicklungsplanung als governance device : Eine Mixed-Methods-Analyse der Schulinfrastruktur in demografisch schrumpfenden Regionen;225
13.1;Zusammenfassung;225
13.2;1Einleitung;226
13.3;2Demografischer Wandel und Anpassung der Schulinfrastruktur;227
13.4;3Die Integration quantitativer und qualitativer Methoden in der empirischen Erforschung öffentlicher Organisationen;230
13.4.1;3.1Verwendete Daten;230
13.4.2;3.2Grafische Exploration amtlicher Sekundärdaten;233
13.4.2.1;3.2.1 Bestandsdaten;233
13.4.2.2;3.2.2 Jährliche Veränderungen;235
13.4.3;3.3Rekonstruktion institutioneller Rahmenbedingungen;238
13.4.3.1;3.3.1 Das Schulgesetz von Sachsen-Anhalt;239
13.4.3.2;3.3.2 Regelungen des Kultusministeriums zur Schulentwicklungsplanung;241
13.4.4;3.4Panelanalyse amtlicher Sekundärdaten;244
13.5;4Diskussion der Ergebnisse;250
13.6;Literatur;257
14;Mixed Methods Sampling: Die Verwendung von quantitativen Daten zur Fallauswahl am Beispiel einer qualitativen Organisationsstudie;264
14.1;Zusammenfassung;264
14.2;1Ausgangslage und Problemstellung;264
14.3;2Sequenzielles Mixed Methods Sampling - Forschungspraktische Umsetzung;268
14.4;3Fazit;277
14.5;Literatur;279
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Autor

Stefan Liebig ist Professor für Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse an der Universität Bielefeld.



Wenzel Matiaske ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insb. Leadership and Labour Relations, und leitet das Institut für Personal und Arbeit (IPA) an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.