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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
711 Seiten
Deutsch
Beck C. H.erschienen am08.11.20161. Auflage
Werner Best war der führende Ideologe und Organisator der Gestapo. Indem Ulrich Herbert dem Lebensweg dieses Mannes durch fast das ganze 20. Jahrhundert folgt und zugleich immer wieder nach den typischen Merkmalen intellektueller NS-Aktivisten fragt, ist ihm ein bahnbrechendes Werk über die Generation der Täter gelungen, das heute als Klassiker der Zeitgeschichte gilt. Zwanzig Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint es mit einer erweiterten und aktualisierten Einleitung in einer Neuausgabe.


Ulrich Herbert, geb. 1951, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Er ist u. a. Herausgeber der Reihe "Europäische Geschichte im 20. Jahrhundert", in der sein großes Werk "Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert" erschienen ist. Es wurde 2014 mit dem erstmals verliehenen Bayerischen Buchpreis in der Kategorie "Sachbuch" ausgezeichnet.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR39,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR30,99

Produkt

KlappentextWerner Best war der führende Ideologe und Organisator der Gestapo. Indem Ulrich Herbert dem Lebensweg dieses Mannes durch fast das ganze 20. Jahrhundert folgt und zugleich immer wieder nach den typischen Merkmalen intellektueller NS-Aktivisten fragt, ist ihm ein bahnbrechendes Werk über die Generation der Täter gelungen, das heute als Klassiker der Zeitgeschichte gilt. Zwanzig Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint es mit einer erweiterten und aktualisierten Einleitung in einer Neuausgabe.


Ulrich Herbert, geb. 1951, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Er ist u. a. Herausgeber der Reihe "Europäische Geschichte im 20. Jahrhundert", in der sein großes Werk "Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert" erschienen ist. Es wurde 2014 mit dem erstmals verliehenen Bayerischen Buchpreis in der Kategorie "Sachbuch" ausgezeichnet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783406688607
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum08.11.2016
Auflage1. Auflage
Seiten711 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2126777
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Titel;3
3;Impressum;4
4;Inhaltsverzeichnis;5
5;Einleitung zur Neuauflage 2016;9
6;Erster Teil;37
6.1;Prolog: Rheinhessen nach dem Krieg;39
6.1.1;Kriegsende in Mainz;39
6.1.2;Unter französischer Besatzung;41
6.1.3;Separatistenputsch und «Abwehrkampf»;44
6.1.4;Thyssen-Tag in Mainz;47
6.1.5;Die Erfahrungen der «Franzosenzeit»;51
6.2;I. Nachkriegsjugend;53
6.2.1;1. Generation der Sachlichkeit;53
6.2.1.1;Politische Generationen;53
6.2.1.2;Generationeller Stil;55
6.2.1.3;«Behütete Kindheit»;56
6.2.1.4;Jugend in der Nachkriegszeit;60
6.2.2;2. Völkische Studenten;62
6.2.2.1;Der Deutsche Hochschulring;63
6.2.2.2;Juni-Club und Ringbewegung;66
6.2.2.3;Volk und völkisch;69
6.2.2.4;Studentischer Verfassungsstreit;75
6.2.2.5;Sieg der Radikalen;78
6.2.3;3. Aktivist im «Abwehrkampf»;81
6.2.3.1;Rheinlandarbeit des Hochschulrings;81
6.2.3.2;Übergang zum bewaffneten Kampf?;86
6.2.3.3;Innerer und äußerer Feind;89
6.2.3.4;Hochschulring und Hitler-Putsch;92
6.2.3.5;Ende der «schnellen Lösung»;95
6.3;II. Politik gegen die Republik;101
6.3.1;1. Heroischer Realismus;101
6.3.1.1;Zeit der Bünde;101
6.3.1.2;Völkische Theorie und elitäres Kämpfertum;106
6.3.1.3;Der Krieg und das Recht;109
6.3.2;2. Massenbewegung und Elite;114
6.3.2.1;Niedergang der Bünde;114
6.3.2.2;Die «Geistigen» und die NSDAP;116
6.3.2.3;Elite in der Massenpartei;119
6.3.2.4;Landtagswahlen 1931;123
6.3.2.5;Der Boxheim-Skandal;126
6.3.3;3. Machtergreifung, Machtverlust;133
6.3.3.1;Landtagspolitik;133
6.3.3.2;«Machtergreifung» in Darmstadt;135
6.3.3.3;Polizeichefin Hessen;138
6.3.3.4;Machtkampf und Sturz;142
7;Zweiter Teil;147
7.1;III. Politische Polizei im «Dritten Reich»;149
7.1.1;1. Die Morde in München;149
7.1.1.1;Staat, Partei und Polizei;149
7.1.1.2;Das bayerische Modell;151
7.1.1.3;«Brauner Bolschewismus»;154
7.1.1.4;Neuaufbau des SD;157
7.1.1.5;Die «Röhm-Aktion» in München;159
7.1.1.6;Die Weichenstellung des 30. Juni;162
7.1.2;2. Konsolidierung des Terrors;163
7.1.2.1;Ausgangslage und Aufgabenstellung;163
7.1.2.2;Autonomie der Politischen Polizei - Die Praxis der «Schutzhaft»;166
7.1.2.3;Die Misshandlung von Häftlingen;170
7.1.2.4;Das dritte Gestapo-Gesetz;177
7.1.3;3. Von der «Abwehr» zur «Prävention»;180
7.1.3.1;«Arzt am deutschen Volkskörper»;180
7.1.3.2;Übernahme der Gesamtpolizei;185
7.1.3.3;Von der «Gegnerbekämpfung» zur «rassischen Generalprävention»;188
7.1.3.4;Maßnahmestaat und Normenstaat;194
7.1.4;4. Vierte Säule im völkischen Staat;198
7.1.4.1;Militärische Abwehr und Abwehrpolizei;198
7.1.4.2;Funktionswandel des Sicherheitsdienstes;203
7.1.4.3;Professionalisierung und Führungspersonal;208
7.1.4.4;«Lebensgesetze» und völkisches Rechtsdenken;214
7.1.5;5. «Antisemitismus der Vernunft»;221
7.1.5.1;Pogrom und «seriöser Antisemitismus»;221
7.1.5.2;Generallinie Auswanderung;226
7.1.5.3;Austreibung der «Ostjuden»;232
7.1.5.4;«Kristallnacht»;236
7.1.5.5;Wendepunkt der «Judenpolitik»;240
7.1.6;6. «Völkische Flurbereinigung»;243
7.1.6.1;Bild und Selbstbild Bests;243
7.1.6.2;Bruch mit Heydrich;246
7.1.6.3;«Kritik und Apologie des Juristen »;249
7.1.6.4;Einsatzgruppen;252
7.1.6.5;Die «Aktionen» in Polen;256
7.1.6.6;«Völkische Flurbereinigung»;260
7.1.6.7;Das Kalkül des Sachzwangs;264
7.2;IV. Frankreich;270
7.2.1;1. «Aufsichtsverwaltung»;270
7.2.1.1;Das Pariser Szenario;270
7.2.1.2;Rückgrat der Kollaboration;273
7.2.1.3;«Sicherungshaft»;278
7.2.1.4;Kunstraub;279
7.2.1.5;Entrechtung der Juden;281
7.2.1.6;Volkstum und Besatzungspolitik;284
7.2.2;2. Völkische Großraumordnung;291
7.2.2.1;Carl Schmitt und die Völkischen;291
7.2.2.2;Bests Theorie vom Großraum;295
7.2.2.3;Großraumordnung und Vernichtungstheorie;299
7.2.2.4;«Herrenschicht oder Führungsvolk?»;304
7.2.2.5;Völkische Neuordnung Westeuropas;310
7.2.3;3. Geiselerschießungen und «Judenpolitik»;319
7.2.3.1;Attentate und «Sühnemaßnahmen»;320
7.2.3.2;Eskalation und Alternativen;323
7.2.3.3;Verschärfung der «Judenpolitik»;326
7.2.3.4;Von der Internierung zur Deportation;330
7.2.4;4. Umbruch in Paris;335
7.2.4.1;Revirement und Karrieresorgen;335
7.2.4.2;Ein Briefwechsel;337
7.2.4.3;Heydrich in Paris;341
7.3;V. Dänemark;344
7.3.1;1. Das «Musterprotektorat»;344
7.3.1.1;Best in Kopenhagen;344
7.3.1.2;Dänemark im deutschen Kalkül;347
7.3.1.3;Telegrammkrise;351
7.3.1.4;Regierungsbildung und «Verhandlungspolitik»;355
7.3.1.5;Reichstagswahlen;360
7.3.2;2. «August-Aufruhr»;364
7.3.2.1;Widerstand und innere Machtkämpfe;364
7.3.2.2;Massenstreik und Sabotage;369
7.3.2.3;Das Ende des «Musterprotektorats»;373
7.3.2.4;Ausnahmezustand;376
7.3.3;3. Die «Judenaktion»;382
7.3.3.1;Vorhaben und Rücksichten;382
7.3.3.2;Das Telegramm vom 8. September;384
7.3.3.3;Die Rettung der dänischen Juden;388
7.3.3.4;Forschung und Legenden;390
7.3.4;4. Widerstand und «Gegenterror»;396
7.3.4.1;In der Schwebe;396
7.3.4.2;Gerichtsbarkeit und «Clearing-Morde»;399
7.3.4.3;«Zweifrontenkampf»;404
7.3.4.4;Volksstreik in Kopenhagen;407
7.3.4.5;Konfrontation mit Hitler;410
7.3.4.6;Zwanzigster Juli;412
7.3.5;5. Kriegsende;413
7.3.5.1;Aktion Taifun;413
7.3.5.2;Fahrräder und Sippenhaft;417
7.3.5.3;Flüchtlinge;419
7.3.5.4;Endkampf im Norden?;421
8;Dritter Teil;425
8.1;VI. Fall und Wiederaufstieg;427
8.1.1;1. Prozesse und Urteile;427
8.1.1.1;Dänemark und die «Kriegsverbrecherfrage»;427
8.1.1.2;Verklärung und Analyse;432
8.1.1.3;Nürnberg;437
8.1.1.4;Heroismus und Selbstmitleid;443
8.1.1.5;«Konstitutioneller Psychopath»;447
8.1.1.6;Drei Urteile;451
8.1.2;2. Westdeutschland und die «Kriegsverurteilten»;459
8.1.2.1;Ausschaltung der NS-Eliten;459
8.1.2.2;Kampf gegen die «Siegerjustiz»;461
8.1.2.3;Kritik und Revision Nürnbergs;463
8.1.3;3. Rückkehr in die Politik;469
8.1.3.1;Vom Todesurteil zur Freilassung;469
8.1.3.2;Die Morde in München;473
8.1.3.3;«Allmähliche Bereinigung» oder «Generalamnestie»?;476
8.1.3.4;Die Amnestie-Kampagne;479
8.1.3.5;«Wirkliche Verbrecher»;481
8.1.3.6;«Endlösung des Kriegsverbrecher-Problems»;483
8.1.4;4. Naumann oder Das Ende der Analogie;487
8.1.4.1;Die «Ehemaligen» in der FDP;487
8.1.4.2;Nationale Sammlung;490
8.1.4.3;Die Verhaftungsaktion;492
8.1.4.4;Achenbach;495
8.1.4.5;Ausgrenzung in den Wohlstand;498
8.2;VII. Vergangenheit und Gegenwart;502
8.2.1;1. Sinngebung und Entlastung;502
8.2.1.1;«Was wollten wir als Nationalsozialisten?»;503
8.2.1.2;«Philosophie des Dennoch»;505
8.2.1.3;Die Gestapo und der Artikel 131;508
8.2.1.4;Bests Entnazifizierung;513
8.2.2;2. Kameradenhilfe;516
8.2.2.1;Nebenkanzlei Best;516
8.2.2.2;Ludwigsburg;517
8.2.2.3;Teilamnestie für «Beihilfe»?;521
8.2.2.4;Die RSHA-Verfahren;523
8.2.2.5;Best und die Historiker;527
8.2.2.6;Dokumentenhilfe;529
8.2.2.7;«Strategische Führung»;533
8.2.3;3. Das Best-Verfahren;537
8.2.3.1;Verhaftung und Verhöre;537
8.2.3.2;Gutachterkrieg;541
8.2.3.3;Letzte Jahre;545
9;Schluss;548
10;Anhang;565
10.1;Anmerkungen;567
10.2;Quellen und Literatur;663
10.3;Abkürzungen;699
10.4;Personenregiste;705
10.5;Dank;710
11;Zum Buch;711
12;Über den Autor;711
mehr

Autor

Ulrich Herbert, geb. 1951, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Er ist u.a. Herausgeber der Reihe "Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert", in der sein großes Werk Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert erschienen ist. Es wurde 2014 mit dem erstmals verliehenen Bayerischen Buchpreis in der Kategorie "Sachbuch" ausgezeichnet.