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Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
Deutsch
Bastei Lübbeerschienen am17.03.20111. Aufl. 2011
Lebendgewicht 130 Kilo. Bernd Stelter war auf dem besten Weg, richtig dick zu werden. Sein Lieblingsgetränk war Bratensoße, und wenn er das Handy von der linken in die rechte Hand wechseln wollte, musste er werfen.



So konnte es nicht weitergehen. Bernd verschrieb sich ein intensives Trainingsprogramm, allerdings nicht ohne Gesundheitscheck. Und landete damit in der Schwangerengruppe.



In seinem Buch verrät Bernd Stelter, wie er es dennoch geschafft hat und was einen Mann überhaupt dazu treibt, in wenigen Monaten dreißig Kilo abzuspecken.

Mit vielen lustigen Geschichten über Sport, Aerobicstunden mit dreißig Frauen, furchtbar gesunde Ernährung und allerhand praktischen Tipps zum Selberausprobieren.


Bernd Stelter erblickte im April 1961 das Licht des elterlichen Schlafzimmers. Zwölf stramme Pfund brachte er als Neugeborenes auf die Waage, sodass er proportional gar nicht so viel zugenommen hat. Sein Gesicht ist eines der prominentesten in der deutschen Comedy-Szene. Bundesweit bekannt wurde er mit der TV-Show 7 Tage, 7 Köpfe. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in der Nähe von Köln.
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Produkt

KlappentextLebendgewicht 130 Kilo. Bernd Stelter war auf dem besten Weg, richtig dick zu werden. Sein Lieblingsgetränk war Bratensoße, und wenn er das Handy von der linken in die rechte Hand wechseln wollte, musste er werfen.



So konnte es nicht weitergehen. Bernd verschrieb sich ein intensives Trainingsprogramm, allerdings nicht ohne Gesundheitscheck. Und landete damit in der Schwangerengruppe.



In seinem Buch verrät Bernd Stelter, wie er es dennoch geschafft hat und was einen Mann überhaupt dazu treibt, in wenigen Monaten dreißig Kilo abzuspecken.

Mit vielen lustigen Geschichten über Sport, Aerobicstunden mit dreißig Frauen, furchtbar gesunde Ernährung und allerhand praktischen Tipps zum Selberausprobieren.


Bernd Stelter erblickte im April 1961 das Licht des elterlichen Schlafzimmers. Zwölf stramme Pfund brachte er als Neugeborenes auf die Waage, sodass er proportional gar nicht so viel zugenommen hat. Sein Gesicht ist eines der prominentesten in der deutschen Comedy-Szene. Bundesweit bekannt wurde er mit der TV-Show 7 Tage, 7 Köpfe. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in der Nähe von Köln.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783838704180
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum17.03.2011
Auflage1. Aufl. 2011
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2186590
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Was alles anders werden muss (S. 104-105)

Ich ging in die Küche, ich zog aus unserem Kaffeevollautomaten einen Kaffee ohne Latte, ohne Macchiato, sogar ohne Zucker. Der Kaffee war noch zu heiß, um ihn zu trinken, also betrachtete ich missmutig, wie die Crema sich auf der Kaffeeoberfläche langsam auflöste. Ich war niedergeschlagen, wie Ballack kurz vor der WM. Mein kurzes Läuferleben lief an mir vorüber, oder - besser gesagt - es walzte: die erste Minute, die zweite Minute, die Läufe in Holland, die Pulsuhr - alles umsonst. Ich war gescheitert. Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie Willi Kenzenich laut loslachte.

Nun saß ich am heimischen Küchentisch wie ein Häufchen Elend. Besser: wie ein echter Haufen, wie ein Riesenhaufen, genau genommen wie einhundertdreißigkommafünf Kilo Elend! Diese Beschäftigung zog mich so sehr in den Bann, dass ich gar nicht mitbekam, wie Anne die Küche betrat und ihre Handtasche auf den Küchentisch stellte. Wahrscheinlich schaute sie mich fragend an. Ich weiß es nicht, denn ich beobachtete sich auflösende Luftbläschen auf meinem Kaffee.

Ich bemerkte sie erst, als sie mich fragte: »Was ist los mit dir, du siehst ja aus, als wärst du von allen guten Geistern verlassen!« Ich erwiderte: »Ich bin fett.«Sie antwortete: »Ja klar, aber was ist los mit dir?« »Nein, Schatz, ich bin zu fett, ich bin mies drauf, es muss irgendwas passieren. Weißt du, ich war eben auf der Waage …«»Wie viel?«, fragte sie. »Sag ich nicht.«»Willst du weiter deine Kaffeetasse angucken oder mit mir reden?«»130,5.«»Boh, Scheiße!«»Hab ich auch gesagt.«»Wie?«»Na, eben auf der Waage, als die 130,5 anzeigte, da habe ich auch gesagt: Boh, Scheiße! Schatz, es muss jetzt was passieren, Brigitte-Diät, ew-York-Marathon, Fett absaugen, Magenverkleinerung, irgendwas. Am besten alles gleichzeitig. So geht es jedenfalls nicht weiter.«

»Schlank im Schlaf.«»Verarschen kann ich mich auch alleine!«»Ich verarsche dich nicht. Das ist eine Insulintrennkost. Das machen Gerlinde und Bernardette gerade. Und das scheint zu funktionieren.«»Schlank im Schlaf« klang in meinen Ohren zunächst einmal ziemlich unrealistisch, genauso wie »Fit durch fernsehen«, »Fett verbrennen durch faulenzen« oder »Dünn durch Däumchen drehen«. Es hörte sich nach einer dieser Wunderdiäten an, mit denen Frauenzeitschriften versuchen, die Frühjahrsauflage zu steigern. Dennoch: Was hatte ich zu verlieren? Wenn es dem Ende zugeht, werden die meisten katholisch. Ich hörte mich fragen:»Und wie funktioniert das?«

»Insulin ist ein Hormon, und dieses Hormon blockiert die Fettverbrennung. Da gibt es einen Herrn Dr. Pape, und der sagt: Der Tag ist für einen Menschen anstrengend, und die Nacht braucht er, um sich zu regenerieren. So! Dieses Regenerieren kostet Energie. Die holt sich der Körper vornehmlich aus den Fettzellen.« »Daran soll's bei mir nicht fehlen. Was Fettzellen angeht, bin ich Krösus. Ich bin quasi der Bill Gates der Fettzellen.«»Ich weiß, Schatz. Das Problem ist, dein Körper kommt an diese Fettzellen nur dann ran, wenn die Fettverbrennung nicht durch zu viel Insulin blockiert wird. Insulin wird aber in rauen Mengen produziert, wenn man Kohlehydrate isst. Du bist, um im Bild zu bleiben, nicht nur der Bill Gates der Fettzellen.

Du bist auch der Warren Buffett der Kohlehydrate. Und deshalb sind die Fettzellen bei dir so sicher wie in Fort Knox. Man darf abends keine Kohlehydrate zu sich nehmen, damit man nachts Fett verbrennen kann. Weißt du was, Schatz, ich besorge dir morgen das Buch, dann kannst du das alles nachlesen.«»Hallo, ich bin ein Mann, und du weißt, wie das ist mit Männern und Gebrauchsanleitungen.«»O.k., ich kaufe das Buch, ich lese es durch, und dann erklär ich es dir.«Vielleicht gibt es den einen oder anderen Mann, der denkt, jetzt wird sie aber unverschämt. Halt! Nein! Ich dachte in diesem Moment nur: Danke!
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Autor

Bernd Stelter erblickte im April 1961 das Licht des elterlichen Schlafzimmers. Zwölf stramme Pfund brachte er als Neugeborenes auf die Waage, sodass er proportional gar nicht so viel zugenommen hat.Sein Gesicht ist eines der prominentesten in der deutschen Comedy-Szene. Bundesweit bekannt wurde er mit der TV-Show 7 Tage, 7 Köpfe. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in der Nähe von Köln.
Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben