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E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
256 Seiten
Deutsch
riva Verlagerschienen am13.11.2017
Lost Places - so nennt man die verlassenen Gebäude, die ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen, die vergessen wurden, die langsam verfallen und die keiner mehr betritt. Keiner? Nicht ganz. Bernhard Hoëcker ist auf der Suche nach den letzten Abenteuern der zivilisierten Welt. Mit seinen Weggefährten Erik Haffner und Tobias Zimmermann dringt er in unbekanntes Terrain vor - auf der Suche nach weißen Flecken in der googlebaren urbanen Zone. Dabei stoßen sie auf Unglaubliches und Bizarres. Oder hätten Sie gedacht, dass es bei Beelitz außer Spargel einen alten Krankenhauskomplex der Russen gibt, in dem noch das OP-Besteck herumliegt? Kannten Sie die alte Abhörstation der NSA auf dem Teufelsberg bei Berlin, in der es noch riesige Radarkuppeln gibt und Räume, deren Sinn man sich wohl besser nicht ausmalen möchte? In diesem bebilderten Buch sieht man Bernhard Hoëckers spektakulärste Bilder von verlassenen Orten, die meist unerkannt mitten unter uns schlummern. Kommentiert in Hoëckers gewohnt intelligentem und lustigem Schreibstil. Bernhard Hoëckers Buch der vergessenen Orte fesselt, gruselt und unterhält. Für alle, die genau wie er selbst den Indiana Jones in sich spüren und seinem Ruf nach Abenteuer folgen wollen. Der Komiker und Moderator Bernhard Hoëcker, vielen bekannt aus der Erfolgsserie Switch, hat sich durch zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte einen Namen gemacht und begeistert aktuell mit einem Soloprogramm. In diesem Buch beschreibt er seine außergewöhnlichen Erfahrungen in den Lost Places. Dies ist eine überarbeitete Neuausgabe des 2011 erschienenen Buchs 'Hoëckers Entdeckungen: Ein merkwürdiges Bilderbuch längst vergessener Orte'.

Bernhard Hoëcker arbeitet seit 1997 vor der Kamera. Er ist mit Preisen ausgezeichnet worden, hat Bücher geschrieben und tourt mit seinem Soloprogramm durch die ganze Welt. Seiner Neugier ist es zu schulden, dass er durch zerbrochene Fenster steigt, hinter umgefallene Mauern schaut und durch geöffnete Türen geht. Wie man das so Erlebte verarbeitet, hat er natürlich niedergeschrieben. Erik Haffner lebt in München und arbeitet seit 1999 als Regisseur und Autor. Mit seiner Firma bumm film realisiert er verschiedene Comedy-Projekte und er ist einer der Miterfinder von Bernd das Brot. Dies alles prädestiniert ihn in keinster Weise dafür, in baufälligen Gebäuden herumzuklettern. Er tut es trotzdem. Tobias Zimmermann ist Musikethnologe. Das klingt zwar toll, aber um Geld zu verdienen arbeitet er seit Jahren auch als Redakteur und Autor. Die nötige Entspannung sucht er im Maroden, Zerfallenen und Kaputten. Damit er nichts vergisst, fotografiert und beschreibt er das.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR2,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR2,99

Produkt

KlappentextLost Places - so nennt man die verlassenen Gebäude, die ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen, die vergessen wurden, die langsam verfallen und die keiner mehr betritt. Keiner? Nicht ganz. Bernhard Hoëcker ist auf der Suche nach den letzten Abenteuern der zivilisierten Welt. Mit seinen Weggefährten Erik Haffner und Tobias Zimmermann dringt er in unbekanntes Terrain vor - auf der Suche nach weißen Flecken in der googlebaren urbanen Zone. Dabei stoßen sie auf Unglaubliches und Bizarres. Oder hätten Sie gedacht, dass es bei Beelitz außer Spargel einen alten Krankenhauskomplex der Russen gibt, in dem noch das OP-Besteck herumliegt? Kannten Sie die alte Abhörstation der NSA auf dem Teufelsberg bei Berlin, in der es noch riesige Radarkuppeln gibt und Räume, deren Sinn man sich wohl besser nicht ausmalen möchte? In diesem bebilderten Buch sieht man Bernhard Hoëckers spektakulärste Bilder von verlassenen Orten, die meist unerkannt mitten unter uns schlummern. Kommentiert in Hoëckers gewohnt intelligentem und lustigem Schreibstil. Bernhard Hoëckers Buch der vergessenen Orte fesselt, gruselt und unterhält. Für alle, die genau wie er selbst den Indiana Jones in sich spüren und seinem Ruf nach Abenteuer folgen wollen. Der Komiker und Moderator Bernhard Hoëcker, vielen bekannt aus der Erfolgsserie Switch, hat sich durch zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte einen Namen gemacht und begeistert aktuell mit einem Soloprogramm. In diesem Buch beschreibt er seine außergewöhnlichen Erfahrungen in den Lost Places. Dies ist eine überarbeitete Neuausgabe des 2011 erschienenen Buchs 'Hoëckers Entdeckungen: Ein merkwürdiges Bilderbuch längst vergessener Orte'.

Bernhard Hoëcker arbeitet seit 1997 vor der Kamera. Er ist mit Preisen ausgezeichnet worden, hat Bücher geschrieben und tourt mit seinem Soloprogramm durch die ganze Welt. Seiner Neugier ist es zu schulden, dass er durch zerbrochene Fenster steigt, hinter umgefallene Mauern schaut und durch geöffnete Türen geht. Wie man das so Erlebte verarbeitet, hat er natürlich niedergeschrieben. Erik Haffner lebt in München und arbeitet seit 1999 als Regisseur und Autor. Mit seiner Firma bumm film realisiert er verschiedene Comedy-Projekte und er ist einer der Miterfinder von Bernd das Brot. Dies alles prädestiniert ihn in keinster Weise dafür, in baufälligen Gebäuden herumzuklettern. Er tut es trotzdem. Tobias Zimmermann ist Musikethnologe. Das klingt zwar toll, aber um Geld zu verdienen arbeitet er seit Jahren auch als Redakteur und Autor. Die nötige Entspannung sucht er im Maroden, Zerfallenen und Kaputten. Damit er nichts vergisst, fotografiert und beschreibt er das.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783959719360
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum13.11.2017
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse94421 Kbytes
Artikel-Nr.2375344
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Verlassen Vergessen verboten

Wahrscheinlich wären wir hier fast eingestürzt, hätte uns Bernhards Hund Fluffy nicht lassiegleich vor der drohenden Gefahr gewarnt: Eines der großen Kochgeräte ist einfach durch den Boden in den Keller gebrochen. Wie eine Horde Schimpansen, die sich immer mutiger und in immer engeren Kreisen an ein unbekanntes Objekt heranpirscht, wären wir zunehmend wagemutiger mit unseren Kameras an das instabile Motiv herangetippelt. Die Tapferkeit wäre mit diesem Foto belohnt worden und unterschwellig hätten wir gespürt, dass uns genau dieser Entdeckergeist einst zu den Beherrschern des Planeten gemacht hat. Gut, das ⦠und ⦠unsere Daumen. Angesichts der Tatsache, dass wir unser Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt hätten, qualifiziere uns dieses Foto auf der anderen Seite auch für das sofortige Ausscheiden aus dem Genpool. Schatten und Licht sind manchmal so nah beieinander â¦

Raschelraum: Im ersten Stock hätte uns ein Zimmer voller Laub erwartet. Dem großen Klaus Kinski sagt man ja nach, dass er sich für die Vorbereitung einer Rolle für mehrere Wochen in seine Kammer eingeschlossen habe - bis zu den Knien im Laub. Für einen kurzen Moment wäre uns die Vorstellung, hier einzuziehen und dem extravaganten Mimen nachzueifern, vielleicht seltsam verlockend vorgekommen.

Eins mit der Natur sein - und doch ein Dach über dem Kopf.

Die totale Askese - und doch immer was zum Knabbern haben.

Die romantische Einsamkeit -
und doch nie allein sein ⦠denn im Laub findet man viele neue Freunde mit Fühlern.

Wir stellen uns vor, wie in einem Dachstuhl plötzlich ein Lichtstrahl wie der Finger Gottes auf Bernhard fallen würde. Ein Omen? Und wenn ja, für was? Prophetische Berufung? Ein apokalyptisches Vorzeichen? Seine herannahende Heimholung? Wir hätten mit dem Gedanken gespielt, Bernhard einen Altar zu bauen. Oder einen Dom. Ziemlich sicher würden wir ihm ein Nutztier opfern. Kann ja nicht schaden! Und sollte er tatsächlich der neue Messias sein, hätten wir schon mal einen guten Eindruck gemacht.

Wahrscheinlich wäre auf einem der Häuser ein ganzer Wald gewachsen. Mit meterhohen Tannen und Wurzelwerk, das sich unverdrossen in die Decke des Gebäudes krallt. Die Unmöglichkeit seines Unterfangens ignorierend, muss einst ein kleines Pflänzchen auf den eingestürzten Schindeln entschlossen haben weiterzuwachsen. Jahr für Jahr dem Wind trotzend und der Wi tterung hilflos ausgesetzt, wurde es zu einem Bäumchen, dann zu einem Baum und schließlich hat es alle seine Kollegen zu sich gerufen, um dort oben zusammen eine verkehrte Welt zu erschaffen, die wir uns mit staunenden Augen angesehen hätten.

Durch ein Treppenhaus, das jeden TÜV-Mitarbeiter den Freitod wählen ließe - und wenn er praktisch veranlagt wäre, gleich an Ort und Stelle -, wären wir nach oben gestiegen. Vorsichtig hätten wir jeden nächsten Schritt geprüft, die Trittsicherheit der maroden Steinstufen lieber einmal zu viel kontrolliert. Jeder herunterbröckelnde Stein hätte uns das Blut in den Adern gefrieren lassen und den Kampf gegen den angeborenen Fluchtreflex schwieriger gemacht. Die letzten Meter wären uns unmenschlich lange erschienen und ohne Sauerstoffgerät und ein Heer von Sherpas kaum noch vorstellbar gewesen. Doch tatsächlich hätten wir endlich das Dach über die gefürchtete rostige Nordpassage erklommen und uns wie Hillary, Scott und Messner gefühlt - und das sogar noch mit allen Zehen!

In einem der Krankenhausflure hätten wir uns erinnert: Türkis war ja damals das neue Leberwurstgrau. Und so hält sich die Farbe hartnäckig an den Wänden und nur mühsam schaffen es die Zeit, die Witterung und das überall verbaute Asbest, den Anstrich abzublättern. Wie eine alte Dame, die verzweifelt versucht, gegen die Falten anzukämpfen, weigert sich dieser Flur zu verblassen. Stur und mit letzter Kraft scheint er den Glanz der alten Tage ausstrahlen zu wollen, auch wenn ihm dies offensichtlich immer schwerer fällt. Vielleicht hat er noch ein paar gute Jahre, in denen er sich an das geschäftige Treiben erinnern kann, die hektischen Ärzte, die lärmenden Besucher und die hübschen Krankenschwestern. Wir hätten ihm bestimmt ein Fenster geschlossen, durch das es unangenehm zog. Vielleicht bringt ihm das ein paar Tage â¦

Auf dieses Foto wären wir besonders stolz: Wie ein gestrandeter Wal aus baumwollverstärktem Phenoplast liegt der Koloss aus dem Osten in seinem laubgebetteten Grab. Selig sieht er aus und scheint nach einem Leben auf ruckeligen - nennen wir sie mal spaßeshalber Autobahnen - seine wohlverdiente letzte Ruhestätte gefunden zu haben. Seine neuen Freunde Herr Rost und Frau Korrosion leisten ihm schon seit vielen Jahren Gesellschaft und sind zu treuen Weggefährten geworden, bis irgendwann nur noch ein Häufchen graublaues Granulat voller Erinnerungen vom einst so majestätischen Schnapphahn der Landstraße übrig geblieben ist. Rest in peace, Trabbi!

In gefühlter Mount-Everest-Basislager-Höhe wäre unser das Konzept Gefahr verachtende Mitstreiter David, der hier zu seinem eigenen Besten unscharf bleibt, auf einen zeitnah einstürzenden Schornstein geklettert. Bernhard hätte ihn auf gefühlter Mount-Everest-5-Sterne-Hotel-am-Fuß-des-Berges-Höhe beobachtet und das atemberaubende Unterfangen in seiner Funktion als Sicherheitsbeauftragter und Mentor dirigiert. Gut zu erkennen an seiner stylischen Protector-Brille, die ihn effektiv vor herabstürzenden Trümmern und Körperteilen schützen könnte - wenn er dafür nicht zu weit weg gestanden hätte.

Da Treppenlaufen für Hundegelenke bekannterweise schädlich sein kann, hätte Bernhard Teammitglied Fluffy mal wieder überallhin getragen. Hier würde er das Tier zum Beispiel vom Erdgeschoss durchs Fenster in den zweiten Stock reichen.

Hätten wir dieses Stück Unterhaltungselektronikschrott auf dem Boden gefunden, hätte sich Norman - aus Protest gegen das ständig sinkende Niveau der deutschen TV-Landschaft und um endlich auch einmal im Fernsehen zu sein - mit einer an Magie grenzenden Mimikri in einen Röhrenapparat verwandelt. Lediglich das Fehlen eines Aus -Knopfes AN dem Gerät und eines Bernhard Hoëcker IN dem Gerät schwächen die sonst fast unheimlich zu nennende perfekte Illusion. Erik wäre sicherlich nur mit roher Gewalt von seinem Popcorn und den in dieser Umgebung gefährlichen Hauspuschen zu trennen gewesen.

Wären wir tief in den Keller der Heilstätten vorgedrungen, vorbei an alten Krankenbetten, verschlossenen Zimmern und endlosen Reihen gekachelter Räume und wären wir völlig unerwartet im letzten Zimmer hinter einer schalldichten Tür mit Sichtklappe auf einen Stuhl wie diesen hier gestoßen - nichts wäre mehr so gewesen wie vorher. Albträume von sadistischen Zahnarzt-Nazis und besessenen KGB-Folterknechten hätten uns um den Schlaf gebracht. Besser denkt man gar nicht länger drüber nach, ob die Öffnung auf der Sitzfläche angebracht wurde, weil man so lange auf dem Stuhl verweilen musste, oder wegen der Dinge, die einem darauf widerfahren wären. Wie sagte einmal ein weiser Mann: Alles, was sich der menschliche Verstand ausdenken kann, ist schon geschehen â¦

Was war wohl zuerst da? Die Tür, deren Bestimmung plötzlich obsolet wurde? Oder die Mauer, vor die ein pflichtbewusster Handwerker eine Tür exakt so installierte, wie sie falsch auf dem Bauplan eingezeichnet war? Wir werden es wohl nie erfahren und können uns nur über dieses bizarre architektonische Paradoxon wundern. Wenn wir es fotografiert hätten â¦

Auf unserem weiteren Weg wären wir vermutlich auch in der ehemaligen Chirurgie vorbeigekommen. Zu gern hätten wir in dem lange verlassenen Operationstrakt diesen veralteten OP-Droiden getroffen, mit ihm ein Pläuschchen gehalten und über alte Klonkrieger und Jedi-Ritter-Zoten gelacht.

Leider hätte Bernhard nach einer Weile feststellen müssen, dass der Kollege vor vielen Jahren seine Seele, sein Herz und seine Hauptplatine an einen kriminellen Altmetallhändler verlor. Nun blicken seine blechernden Überbleibsel stumpf in einen Haufen Schutt und warten auf eine Reinkarnation. Wenigstens als recycelte Surströmming-Konservendose mag er sich wünschen â¦

Nebenan wären unsere Blicke in die Kemenate eines einsamen Patienten der Lungenheilstätten gefallen. Man hätte es sich kaum ausmalen können, welch apokalyptischer Hustenreiz nicht einmal das Mauerwerk bereit war zu stoppen.

Um etwas Ruhe zu finden, hätten wir doch lieber ein Patientenzimmer in der ersten Etage bezogen, die Posamenten beiseitegeschoben, Fensterläden und Kreuze geöffnet und hinab in das Idyll der weitläufigen Parkanlage geblickt. Trunken vor Gelassenheit wäre uns vermutlich auch jenes pikante Detail verborgen geblieben: Selbst die für ihre Robustheit bekannten Birken sind angesichts der verfallenen Fassaden kurzum in den zentralen Brunnen der brandenburgischen Alhambra kollabiert.

Nicht selten verlieren wir uns auf unseren Streifzügen in theologischphilosophischen Diskursen. Gibt es einen Gott? Und wenn ja, warum kümmert er sich nicht um den Weltfrieden und ein flächendeckendes UMTS-Netz? Ist es als vorbildlich zu erachten, seine Nachkommen an ein Lattengerüst zu nageln, um seiner Weltsicht Nachdruck zu verleihen? Solche und...
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Bernhard Hoëcker arbeitet seit 1997 vor der Kamera. Er ist mit Preisen ausgezeichnet worden, hat Bücher geschrieben und tourt mit seinem Soloprogramm durch die ganze Welt. Seiner Neugier ist es zu schulden, dass er durch zerbrochene Fenster steigt, hinter umgefallene Mauern schaut und durch geöffnete Türen geht. Wie man das so Erlebte verarbeitet, hat er natürlich niedergeschrieben.Erik Haffner lebt in München und arbeitet seit 1999 als Regisseur und Autor. Mit seiner Firma bumm film realisiert er verschiedene Comedy-Projekte und er ist einer der Miterfinder von Bernd das Brot. Dies alles prädestiniert ihn in keinster Weise dafür, in baufälligen Gebäuden herumzuklettern. Er tut es trotzdem.Tobias Zimmermann ist Musikethnologe. Das klingt zwar toll, aber um Geld zu verdienen arbeitet er seit Jahren auch als Redakteur und Autor. Die nötige Entspannung sucht er im Maroden, Zerfallenen und Kaputten. Damit er nichts vergisst, fotografiert und beschreibt er das.