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Promovieren in den Sozialwissenschaften

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
510 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am19.09.20171. Aufl. 2018
Christian Schneijderberg geht der Frage nach, wie Professorinnen und Professoren die Promotionsphase gestalten. Der Autor zeigt verschiedene strukturelle Dynamiken und eine große Vielfalt der Promotionsbedingungen in den Sozialwissenschaften Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Deutschland, der Deutschschweiz und in Österreich. Die Promotionsphase ist insbesondere durch den Status, die Finanzierung und ein (nicht) vorhandenes Promotionsstipendium geprägt sowie davon, ob ein Buch oder eine kumulative Dissertation verfasst wird. Anhand der Merkmale wird das klassische Meister-Schüler-Modell durch einen zweiten Betreuungstypen, das Modell der curricularen Studierpromotion, ergänzt.

Dr. Christian Schneijderberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) der Universität Kassel und leitet den Arbeitsbereich 'Innovation & Transfer'.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR59,99

Produkt

KlappentextChristian Schneijderberg geht der Frage nach, wie Professorinnen und Professoren die Promotionsphase gestalten. Der Autor zeigt verschiedene strukturelle Dynamiken und eine große Vielfalt der Promotionsbedingungen in den Sozialwissenschaften Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Deutschland, der Deutschschweiz und in Österreich. Die Promotionsphase ist insbesondere durch den Status, die Finanzierung und ein (nicht) vorhandenes Promotionsstipendium geprägt sowie davon, ob ein Buch oder eine kumulative Dissertation verfasst wird. Anhand der Merkmale wird das klassische Meister-Schüler-Modell durch einen zweiten Betreuungstypen, das Modell der curricularen Studierpromotion, ergänzt.

Dr. Christian Schneijderberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) der Universität Kassel und leitet den Arbeitsbereich 'Innovation & Transfer'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658197391
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum19.09.2017
Auflage1. Aufl. 2018
Seiten510 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXVIII, 510 S. 18 Abbildungen
Artikel-Nr.2500697
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Geleitwort;6
2;Inhalt;11
3;Tabellenverzeichnis;15
4;Abbildungsverzeichnis;17
5;1 Einleitung;19
6;2 Stand der Forschung;29
6.1;2.1 Historische Einordnung der Promotion im deutschsprachigen Raum;31
6.2;2.2 Erkenntnisse und Anhaltspunkte aus Forschung zu graduate education in den USA;37
6.2.1;2.2.1 Historische Entwicklung der Promotion und der Ziele von graduate education in den USA;37
6.2.2;2.2.3 Strukturen der Promotion in den USA;42
6.2.3;2.2.4 Empirische Erkenntnisse zu Promotionsstudium und Dissertationsforschung in den USA;45
6.3;2.3 Empiriebasierte Problematisierungen der Promotion im deutschsprachigen Universitätsraum;53
6.3.1;2.3.1 Differenzierung der Promotionsmodelle und -strukturen und der Gruppe der Promovierenden am Beispiel Deutschlands;56
6.3.2;2.3.2 Gibt es einen Zusammenhang zwischen Promotionsformen mit Ausbildungsangeboten und der Kompetenzentwicklung von Promovierenden? Das Beispiel Schweiz;66
6.3.3;2.3.3 Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Promotionsformen sowie der Dauer bis zum Erwerb des Doktortitels und Unterbrechungen bzw. Ablenkungen von der Arbeit an der Dissertation?;68
6.3.4;2.3.4 Entwicklung der Anzahl der Promotionsabschlüsse;75
6.4;2.4 Betreuungsleistung und Betreuungsrollen von Professor/inn/en;83
6.4.1;2.4.1 Befragung von Berning und Falk (2006) von Professor/inn/en an Universitäten in Bayern;83
6.4.2;2.4.2 Betreuung und Betreuungsrollen von Professor/inn/en;89
6.5;2.5 Veränderungen der Promotionsphase und des Anspruchs an Promotionen;97
6.5.1;2.5.1 Veränderung des wissenschaftlichen Anspruchs an die Promotion: Anhaltspunkte aus der Debatte in Großbritannien;97
6.5.2;2.5.2 Sozialisation und Publikationsformat;101
6.5.3;2.5.3 Zweck und Qualität von Dissertationen: Erkenntnisse aus den USA;110
6.5.4;2.5.4 Die Bedeutung von Gruppengröße und pädagogischer (Forschungs-) Kontinuität für gute Forschung: Erkenntnisse aus Großbritannien;117
6.5.5;2.5.5 Kompetenzentwicklung und die Entwicklung von Wissen und Können: Erkenntnisse aus Australien;121
6.6;2.6 Professor/inn/en und die Sozialisation des wissenschaftlichen Nachwuchses;123
6.6.1;2.6.1 Verständnis der Sozialisation und der Entwicklung von Promovierenden am Beispiel des alignment models von Wulff und Nerad (2006);123
6.6.2;2.6.2 Rolle, Aufgaben und Tätigkeiten von Professor/inn/en;129
6.6.3;2.6.3 Sozialisation als professorale Aufgabe;132
7;3 Sozialisation in die Wissenschaft;139
7.1;3.1 Kernelemente von Grundmanns Sozialisationstheorie;142
7.1.1;3.1.1 Sozialisationsprozess, -praxis und -handeln;145
7.1.2;3.1.2 Sozialisation, Habitus und Wissen bei Pierre Bourdieu;148
7.2;3.2 Handlungsorientierte Sozialisationstheorie;155
7.2.1;3.2.1 Situationsdefinitionen, Handlungsorientierungen und soziale Praxen;158
7.2.2;3.2.2 Situationsdefinitionen für die Wissenschaft;163
7.3;3.3 Performative und konstative Sozialisationspraxen und implizites Wissen und Können;167
7.3.1;3.3.1 Soziale Praxis, Hintergrund-Sinn und Professor/inn/en als Verkörperung und Darstellung von Wissenschaft;167
7.3.2;3.3.2 Schütz' Pol des expliziten Wissens und Bourdieus Pol des impliziten Wissens;171
7.3.3;3.3.3 Wissen und Können, Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsschemata - Sozialisation im Spiegel der Erkenntnisse aus den Kognitions- und Neurowissenschaften;175
7.3.4;3.3.4 Lehren, lernen ermöglichen und der Abruf von explizitem und implizitem Wissen und Können;179
7.3.5;3.3.5 Die Verkörperung von Schütz. Oder: Das implizite explizite Gedächtnis der Schemata des Wahrnehmens, Denkens und Handelns;182
7.3.6;3.3.6 Vorrang impliziter vor expliziten Schemata des Wahrnehmens, Denkens und Handelns;188
7.3.7;3.3.7 Das implizite Gedächtnis macht beim situativen Abruf von Schemata des Wahrnehmens, Denkens und Handelns keinen Unterschied bei der Zuordnung nach erster oder zweiter Ordnung;191
7.4;3.4 Schema der Weitergabe von implizitem Wissen und Können durch;195
7.5;3.5 Die Mikro-, Meso- und Makroebenen der Sozialisation in die Wissenschaft;205
8;4 Untersuchung und Methoden;212
8.1;4.1 Expert/inn/eninterviews;217
8.1.1;4.1.1 Verwendung von Expert/inn/eninterviews für die Untersuchung;221
8.1.2;4.1.2 Erstellung des Interviewleitfadens;228
8.1.3;4.1.3 Vorbereitung der Interviews, Auswahl der Interviewten und;230
8.1.4;4.1.4 Transkription der Interviews;234
8.1.5;4.1.5 Inhaltsanalyse und Auswertung der Interviews;235
8.2;4.2 Dokumentenanalyse;236
8.3;4.3 Vergleich und comparative merit des Vergleichens;241
8.3.1;4.3.1 Vergleich als Methode und Systematisierung des Vergleichs;241
8.3.2;4.3.2 Vergleichbarkeit und comparative merit des Vergleichs von Universitäten in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz;247
8.3.3;4.3.3 Vergleichbarkeit und comparative merit des Vergleichs der sozialwissenschaftlichen Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre;249
8.4;4.4 Begründung der Fallauswahl;257
8.4.1;4.4.1 Methodische Anforderungen;257
8.4.2;4.4.2 Kriterien für die Fallauswahl;260
8.4.3;4.4.3 Darstellung der Unterschiede des Promotionsstudiums;265
9;5 Wissen und Können von potenziellen Promovierenden und fertig Promovierten;275
9.1;5.1 Anforderungen und Erwartungen der Professor/inn/en an potenzielle Promovierende;276
9.1.1;5.1.1 Wissen und Können bei der Zulassung zur Promotion;276
9.1.2;5.1.2 Erwartungen von Professor/inn/en an Wissen und Können von potenziellen Promovierenden;280
9.2;5.2 Wissen und Können von fertig Promovierten;283
9.2.1;5.2.1 Zweck der Promotion;283
9.2.2;5.2.2 Erwartungen der Professor/inn/en zu Wissen und Können von fertig;289
9.3;5.3 Eigenschaften, Persönlichkeitsmerkmale und Sekundärtugenden;292
9.4;5.4 Situationsdefinitionen zu Wissen, Können, Eigenschaften und Sekundärtugenden;295
9.5;5.5 Sozialisation durch persönliche und soziale Handlungsorientierung;299
10;6 Fünf Gruppen von Promovierenden;302
10.1;6.1 Ausgewählte Strukturmerkmale im Kontext der Promotion;303
10.1.1;6.1.1 Typologie des Promotionsstudiums: Von keinem curricular abgesicherten Kredits bis zur curricular vollstrukturierten Studierpromotion;304
10.1.2;6.1.2 Exposé bzw. Disposition bzw. research proposal bzw. dissertation proposal;312
10.2;6.2 Diskussion der Ergebnisse zu den fünf Promovierendengruppen und Betreungsmodellen;316
10.2.1;6.2.1 Drift des Meister-Schüler-Modells und des Modells der curricularen Studierpromotion;323
10.2.2;6.2.2 Die fünf Promovierendengruppen im Spiegel der Diskussion um kritische Masse bzw. Gruppengröße und pädagogische Kontinuität;325
10.2.3;6.2.3 Situierung des Meister-Schüler-Modells an Bourdieus Pol und des Modells der curricularen Studierpromotion an Schütz' Pol;332
10.3;6.3 Situationsdefinitionen der fünf Promovierendengruppen und Betreuungsmodelle;335
10.4;6.4 Sozialisationspraxen im Spannungsfeld von personalen und sozialen Handlungsorientierungen;346
11;7 Sozialisation durch Monographie- und kumulative Dissertation;353
11.1;7.1 Regelungen zu Monographie- und kumulativer Dissertation in Promotionsordnungen;355
11.1.1;7.1.1 Formale Anforderungen an Anzahl und Qualität von Manuskripten bei kumulativen Dissertationen;357
11.1.2;7.1.2 Regelungen zu Koautor/inn/en bei Manuskripten für kumulative Dissertationen;360
11.1.3;7.1.3 Veröffentlichungspflicht von Monographie- und kumulativer Dissertation;363
11.1.4;7.1.4 Zwischenfazit zu Regelungen zu Monographie- und kumulativer Dissertation;365
11.2;7.2 Einteilung der Professor/inn/en nach Präferenz des Dissertationsformats;367
11.3;7.3 Zusammenfasung der Ergebnisse zu Monographie- und kumulativer Dissertation;371
11.3.1;7.3.1 Vergleich mit der qualitativen Contrast45-Symmetrie-Matrix;371
11.3.2;7.3.2 Sozialisierende Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster;374
11.4;7.4 Situationsdefinitionen durch Monographie- und kumulative Dissertation;377
11.5;7.5 Sozialisation via Monographie- und kumulative Dissertation;379
12;8 Beitrag der Professor/inn/en zur Promotion;386
12.1;8.1 Formale Anforderungen an Professor/inn/en bei der Betreuung von Promovierenden;388
12.1.1;8.1.1 Universitäre Regelungen zur Betreuung von Promovierenden;388
12.1.2;8.1.2 Universitäre Regelungen zu Betreuungsvereinbarungen zwischen Professor/inn/en und Promovierenden;394
12.2;8.2 Explizite Angebote und die Vermittlung von implizitem Wissen;398
12.3;8.3 Differenzierung der Betreuungsrolle der Professor/inn/en;402
12.3.1;8.3.1 Betreuung als Rollenbündel mit vierzehn Rollen;402
12.3.2;8.3.2 Sozialisationstheoretische Reflektion der vierzehn Rollen von Professor/inn/en;408
13;9 Reflexion und Zusammenfassung der Ergebnisse;421
13.1;9.1 Beitrag der Sozialisationstheorie zum Verständnis der Promotionsphase;427
13.2;9.2 Wissen und Können in Strukturen und Prozessen der Promotionsphase;433
13.3;9.3 Typologie des Meister-Schüler-Modells und des Modells der curricularen Studierpromotion;438
13.4;9.4 Betreuungsmodelle als sozialisatorische Situationsdefinitionen 2b;442
13.5;9.5 Ausblick;450
14;Literaturverzeichnis;455
15;Verzeichnis der Gesetze, Ordnungen und Reglemente;494
16;Anhang;515
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Autor

Dr. Christian Schneijderberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Centre for Higher Education Research (INCHER-Kassel) der Universität Kassel und leitet den Arbeitsbereich "Innovation & Transfer".