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Wilhelm II.

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
1611 Seiten
Deutsch
Beck C. H.erschienen am21.11.20173. Auflage
Wilhelm II. hat um 1900 alle starken und kompetenten Persönlichkeiten von den Schaltstellen der Regierung entfernt. Umgeben von Karrieristen und Knechtsnaturen, die sich in Liebedienerei überbieten, übt er in fataler Weise sein persönliches Regiment aus. Inkompetent und selbstherrlich mischt er sich in die Innen- und Außenpolitik ein, versucht die europäischen Großmächte gegeneinander aufzuhetzen, betreibt eine mörderische Rüstungspolitik und führt das Deutsche Reich in den Abgrund des Ersten Weltkriegs.
John Röhl, der international beste Kenner der Geschichte Wilhelms II. und seiner Epoche, bringt mit diesem Band seine monumentale Biographie des letzten deutschen Kaisers zum Abschluß. Atemlos verfolgt der Leser, wie der Autor noch einmal den Untergang einer Epoche heraufbeschwört; er erlebt, wie Wilhelm II. säbelrasselnd über das Parkett der internationalen Diplomatie stolpert, das Reich von einer Krise in die nächste führt und es schließlich vollständig isoliert: Burenkrieg, Boxeraufstand, Russisch-Japanischer Krieg, Marokkokrisen, Daily-Telegraph-Krise und Balkankonflikte - niemand ist in der Lage, den in seinem Handeln oft manisch, bisweilen gar paranoid wirkenden Herrscher zu stoppen. Sein Flotten-Wahn und sein Traum eines Europas unter deutscher Vorherrschaft enden erst in den blutigen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Doch während Wilhelm II. ins Exil geht, seinen Judenhaß kultiviert und Hitlers frühe Erfolge bejubelt, lastet auf Deutschland das heillose Erbe seiner Hybris.

John C.G. Röhl, geb. 1938 in London, lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor an der Universität Sussex Neuere europäische Geschichte und war Stipendiat des Historischen Kollegs in München sowie mehrerer führender Forschungsinstitute in Amerika.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR59,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextWilhelm II. hat um 1900 alle starken und kompetenten Persönlichkeiten von den Schaltstellen der Regierung entfernt. Umgeben von Karrieristen und Knechtsnaturen, die sich in Liebedienerei überbieten, übt er in fataler Weise sein persönliches Regiment aus. Inkompetent und selbstherrlich mischt er sich in die Innen- und Außenpolitik ein, versucht die europäischen Großmächte gegeneinander aufzuhetzen, betreibt eine mörderische Rüstungspolitik und führt das Deutsche Reich in den Abgrund des Ersten Weltkriegs.
John Röhl, der international beste Kenner der Geschichte Wilhelms II. und seiner Epoche, bringt mit diesem Band seine monumentale Biographie des letzten deutschen Kaisers zum Abschluß. Atemlos verfolgt der Leser, wie der Autor noch einmal den Untergang einer Epoche heraufbeschwört; er erlebt, wie Wilhelm II. säbelrasselnd über das Parkett der internationalen Diplomatie stolpert, das Reich von einer Krise in die nächste führt und es schließlich vollständig isoliert: Burenkrieg, Boxeraufstand, Russisch-Japanischer Krieg, Marokkokrisen, Daily-Telegraph-Krise und Balkankonflikte - niemand ist in der Lage, den in seinem Handeln oft manisch, bisweilen gar paranoid wirkenden Herrscher zu stoppen. Sein Flotten-Wahn und sein Traum eines Europas unter deutscher Vorherrschaft enden erst in den blutigen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Doch während Wilhelm II. ins Exil geht, seinen Judenhaß kultiviert und Hitlers frühe Erfolge bejubelt, lastet auf Deutschland das heillose Erbe seiner Hybris.

John C.G. Röhl, geb. 1938 in London, lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor an der Universität Sussex Neuere europäische Geschichte und war Stipendiat des Historischen Kollegs in München sowie mehrerer führender Forschungsinstitute in Amerika.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783406717840
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum21.11.2017
Auflage3. Auflage
Seiten1611 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenmit 67 Abbildungen
Artikel-Nr.2503720
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Titel;3
3;Zum Buch;1612
4;Über den Autor;1612
5;Impressum;4
6;Widmung;5
7;Inhalt;7
8;Vorwort;23
9;Kapitel 1 Tod und Verklärung;33
9.1;1. Der Tod der Queen Victoria;34
9.2;2. Krankheit und Tod der Kaiserin-Mutter;40
10;Kapitel 2 Der Kaiser und England während des Burenkrieges;49
10.1;1. Geheime Weltmachtphantasien und die Angst vor einem vorzeitigen Krieg;50
10.2;2. Der deutsche Englandhaß und der Kaiserbesuch in Windsor und Sandringham;56
10.3;3. Der Kaiser und das Kriegsgeschehen in Südafrika;63
10.4;4. Die Kriegspläne des Kaisers für einen englischen Sieg gegen die Buren;67
10.5;5. Die Drohung mit der Kontinentalliga;69
10.6;6. Der Kaiser und die Friedensinitiative der Buren;76
10.7;7. Das wachsende Mißtrauen gegen Wilhelm;77
11;Kapitel 3 «Die balance of power in Europa bin ich» - Wilhelm zwischen England, Rußland und Frankreich;81
11.1;1. Das Drängen auf ein Bündnis mit England;83
11.2;2. Der Kaiser und Rußland um die Jahrhundertwende;92
11.3;3. Ein deutsch-französisches Bündnis?;98
11.4;4. Das Kaisertreffen in Danzig im September 1901;101
12;Kapitel 4 Boxeraufstand und Bagdadbahn;107
12.1;1. «Meine ostasiatische Aktion»: Der Rachefeldzug nach China;107
12.2;2. Wilhelms «Hunnenrede» vom 27. Juli 1900;110
12.3;3. Die Ernennung Waldersees zum «Weltmarschall»;112
12.4;4. Deutschland zwischen England und Rußland;114
12.5;5. Die Wirkung der Kaiserreden;118
12.6;6. Der übereilte Rückzug;120
12.7;7. «Meine Bahn!» Wilhelm II. und das Bagdadbahn-Projekt;122
13;Kapitel 5 Der faule Kompromiß. Wilhelm II. und die Kanzlerschaft Bülows;130
13.1;1. Kaiser oder Kanzler? Die Bülow-Kontroverse;130
13.2;2. Die Persönliche Monarchie Wilhelms II. am Vorabend der Kanzlerschaft Bülows;135
13.3;3. Bülow als Staatssekretär des Auswärtigen Amtes;138
13.4;4. Bülows Beförderung zum Reichskanzler;140
13.5;5. Der Kaiser und sein «Bülowchen»;143
13.6;6. Die Ämteranarchie in den ersten Bülow-Jahren;148
13.7;7. Die Persönliche Monarchie unter Bülow;154
14;Kapitel 6 Wilhelm II. und die Deutschen, 1900-1904;161
14.1;1. Die Angriffe auf den Kaiser im Reichstag;163
14.2;2. Das Bremer Attentat und die Kaiserrede vor dem Alexander-Regiment;167
14.3;3. Der «Haß» der Sozialdemokratie «gegen die Person des Kaisers»;173
14.4;4. Der Kaiser und das «bürgerliche» Lager;181
14.5;5. Das katholische Deutschland und der rätselhafte Kaiserbrief vom 7. August 1901;186
14.6;6. Untergangsstimmung und Staatsstreichgedanken: Die Reichstagswahlen vom Juni 1903;190
15;Kapitel 7 «Wir beiden machen die Geschichte und lenken die Geschicke!» Kaiser und Zar am Vorabend des Russisch-Japanischen Krieges;198
15.1;1. In Erwartung eines japanischen Angriffs auf Rußland;200
15.2;2. Das Bündnis zwischen England und Japan;203
15.3;3. Die Zurückweisung der ausgestreckten Hand Graf Lamsdorffs;207
15.4;4. Reval: Der «Admiral des Atlantik» trifft den «Admiral des Pazifik» in der Ostsee;211
15.5;5. Die Kaiserbegegnung in Wiesbaden und Wolfsgarten, November 1903;221
16;Kapitel 8 Der deutsch-englische Gegensatz: Kaiser und König im Sturm der erregten Öffentlichkeit;226
16.1;1. Obrigkeit und Öffentlichkeit;227
16.2;2. Der umstrittene Besuch des britischen Thronfolgers in Berlin;228
16.3;3. Die aufgeschobene Krönung Edwards VII. und die Krise in den deutsch-englischen Beziehungen;236
16.4;4. Der Streit um den Empfang der Burengeneräle;241
16.5;5. Der Kaiserbesuch vom November 1902 in Sandringham;244
17;Kapitel 9 Der Kaiser und Amerika;248
17.1;1. Geopolitische Rivalität;250
17.2;2. Deutschland als lachender Dritter zwischen England und Amerika;254
17.3;3. Die «Mission» des Prinzen Heinrich in Amerika;260
17.4;4. Die Suche nach Flottenstützpunkten in der Karibik;265
17.5;5. Die Operationspläne für einen Krieg gegen Nordamerika;268
17.6;6. Die Venezuela-Krise 1902/03;272
17.7;7. Botschafterwechsel in Washington;279
17.8;8. Das Fiasko der wilhelminischen Amerikapolitik;280
18;Kapitel 10 Onkel und Neffe: Edward VII. und die «Einkreisung» Deutschlands;283
18.1;1. Edward VII. und die «Einkreisung»;283
18.2;2. Kaiserliche Frustration;287
18.3;3. «Crimean Combination» der Westmächte gegen Rußland, oder «eine allgemeine Koalition gegen uns»?;288
18.4;4. Die Mittelmeerreise 1904;294
18.5;5. Der Besuch König Edwards VII. in Kiel;296
19;Kapitel 11 Der Osten in Flammen: Der Russisch-Japanische Krieg und die Folgen;302
19.1;1. Kaiserliche Kriegstreiberei;303
19.2;2. Wilhelm als «Vorkämpfer der weißen Rasse» gegen die«Gelbe Gefahr»;309
19.3;3. Der Kaiser und der Russisch-Japanische Krieg;313
19.4;4. Der Kaiser und «die Flotte, die sterben mußte»;323
19.5;5. «Der erste Mißerfolg, den ich persönlich erlebe»;327
19.6;6. Kehrtwende: die Forderung nach einem «Japanisch-Deutschen Bündniß mit Anlehnung an Amerika»;332
20;Kapitel 12 Operationspläne für einen Krieg in Westeuropa;334
20.1;1. Der Oberste Kriegsherr und seine «Getreuen von Heer und Flotte»;335
20.2;2. Die Besetzung Dänemarks im Falle eines «Krieges gegen England allein»;342
20.3;3. Des Kaisers Plan für eine «nordische Allianz zum Schutz der Ostsee»;345
20.4;4. Die «Heranziehung Belgiens» und der Niederlande «an Deutschland»;348
20.5;5. Wiederaufnahme der Pläne, Dänemark mit Beschlag zu belegen;353
20.6;6. Wollte Wilhelm II. 1904/05 den Krieg?;363
21;Kapitel 13 «Paris muß gelegentlich eins ausgewischt bekommen!» Der Kaiser und die Erste Marokkokrise;368
21.1;1. Das Vorspiel vom Frühjahr 1904;370
21.2;2. Das Tauziehen um die Landung in Tanger;372
21.3;3. Der abenteuerliche Ritt durch die Gassen von Tanger;379
21.4;4. Das Nachspiel: die Mittelmeerreise vom Frühjahr 1905;383
21.5;5. Die Ziele der deutschen Marokkopolitik;385
21.6;6. Der Pyrrhussieg gegen Frankreich;387
22;Kapitel 14 «Ein Wendepunkt in der Geschichte Europa s», oder Das Fiasko von Björkö;393
22.1;1. Wilhelm und die Niederlagen Rußlands im Osten;394
22.2;2. Revolution in Rußland;397
22.3;3. Die Mission des Prinzen Heinrich nach Zarskoe Selo;402
22.4;4. Die deutsch-russische Annäherung nach der Schlacht von Tsuschima;405
22.5;5. Der Vertrag von Björkö;407
22.6;6. Bülows Rücktrittsgesuch;411
22.7;7. Die deutsch-russische Annäherung verläuft im Sande;418
23;Kapitel 15 Gleichgewicht oder Hegemonie? Der deutsch-englische Gegensatz und das Zerwürfnis mit dem König;422
23.1;1. Gleichgewicht oder Hegemonie?;423
23.2;2. Die Absicht des Kaisers, Dänemark «in die Hand zu bekommen»;428
23.3;3. Zwietracht um den Königsthron von Norwegen;433
23.4;4. Das Zerwürfnis zwischen Onkel und Neffe;438
23.5;5. Ein heißer Sommer in Marienbad;442
23.6;6. Der aufgeschobene Krieg «gegen England und Gallien»;450
23.7;7. Die Ernüchterung: Wilhelms Unterredung mit Sir Alfred Beit;453
24;Kapitel 16 Demütigung in Algeciras;460
24.1;1. Deutschlands Zielsetzung in Algeciras;461
24.2;2. Krieg in Sicht?;463
24.3;3. Der Verrat der «Lateinischen Race»;466
24.4;4. Der Abfall Rußlands;471
24.5;5. Kehrtwende: Der Kaiser weicht zurück;473
24.6;6. Die persönliche Demütigung des Kaisers;476
25;Kapitel 17 Im Netz der Entente;480
25.1;1. Wilhelm II. und die Außenpolitik;480
25.2;2. Der Dreibund in der Krise;482
25.3;3. Deutschland zwischen England und Frankreich;485
25.4;4. Der Kaiser besteht auf der «Alliance Frankreichs mit Deutschland»;490
25.5;5. Die Konfrontation mit Edward VII. im Schloß Friedrichshof;494
25.6;6. Rußland zwischen Dreikaiserbund und Triple Entente;499
25.7;7. Die Verantwortung Kaiser Wilhelms II.;505
26;Kapitel 18 Dreadnought-Sprung: Der Kaiser und «seine» Flotte;508
26.1;1. Der Kaiser und der Tirpitz-Plan;510
26.2;2. Der Königsmechanismus und die Flottenführung 1903/04;512
26.3;3. «Lügner, Intrigant etc.» - Der Kampf um das Schnelle Linienschiff;517
26.4;4. Der Dreadnought-Sprung und die Erweiterung des Kaiser-Wilhelm-Kanals;525
26.5;5. Die Tirpitz-Krise vom Winter 1905/06;527
26.6;6. Der Rüstungswettlauf mit Großbritannien;534
26.7;7. Der Kaiser und der Übergang zum Vierertempo;537
27;Kapitel 19 Im Zenit der Persönlichen Monarchie Der Kaiser und die Reichsleitung am Vorabend der großen Krisenzeit;542
27.1;1. Wilhelm II. auf dem Höhepunkt der Macht;542
27.2;2. Die Podbielski-Krise;545
27.3;3. Die Veröffentlichung der Hohenlohe-Memoiren;547
27.4;4. Die Reichstagsauflösung und die «Hottentottenwahlen» vom Januar 1907;549
27.5;5. Kaiser und Kanzler nach dem «nationalen» Wahlerfolg;553
27.6;6. Im Zenit der Persönlichen Monarchie;556
27.7;7. Unverantwortliche Ratgeber: Adolf von Harnack und Houston Stewart Chamberlain;562
28;Kapitel 20 «Die Könige sind doch blos Menschen.» Hofskandale, die den Thron erschütterten;567
28.1;1. Kaiser Wilhelm und die Sexualmoral;569
28.2;2. Scheidung im Hause Hessen;576
28.3;3. Der galante Schwerenöter Prinz Joachim Albrecht von Preußen;579
28.4;4. Der königliche Reitknecht: Prinz Friedrich Heinrich von Preußen;583
28.5;5. «Ein Sittenbild wie im heidnischen Rom». Graf Hohenau und das Potsdamer Gardekorps;585
29;Kapitel 21 Fürst Eulenburgs Ende. Die Angriffe auf die Liebenberger «Kamarilla»;588
29.1;1. Die Machenschaften der «Liebenberger Tafelrunde»;588
29.2;2. Der Kaiserbesuch in Liebenberg im November 1906;594
29.3;3. Hardens Feldzug gegen die «Liebenberger Tafelrunde»;596
29.4;4. Die Verbannung Kuno Moltkes und Philipp Eulenburgs vom Hofe;599
29.5;5. «Eine abscheuliche Rohheit»: Das Ultimatum des Kaisers;603
29.6;6. Der erste Prozeß Moltke gegen Harden;607
29.7;7. «Schauerliche seelische Depressionen»: Die Reaktion des Kaisers auf den Prozeß;611
29.8;8. Bülow und der Brand-Prozeß;614
29.9;9. «Fort ist er!» Der Kaiser und Eulenburgs Ende;618
30;Kapitel 22 Der Kaiserbesuch in Windsor und Highcliffe, November - Dezember 1907;624
30.1;1. Annäherungsgesten;624
30.2;2. Die schwierige Einladung;626
30.3;3. Die rätselhafte Absage;629
30.4;4. Der Staatsbesuch in Windsor;631
30.5;5. Kaiserlicher Alleingang in der Bagdadbahnfrage;633
30.6;6. Der Kaiser in Highcliffe;637
30.7;7. Ein erstes peinliches Kaiserinterview;641
30.8;8. Britische Einschätzungen der «deutschen Gefahr»;645
31;Kapitel 23 Der heiße Sommer 1908. Am Rande des Krieges mit England;649
31.1;1. England und die «Deutsche Gefahr»;649
31.2;2. Das ersehnte Bündnis mit den Vereinigten Staaten und China;652
31.3;3. Der Brief des Kaisers an Lord Tweedmouth;655
31.4;4. An der Schwelle zum Krieg gegen England;661
31.5;5. Kriegsgedanken auf der Nordlandreise;663
31.6;6. Das unglaubliche Hale-Interview vom 19. Juli 1908;666
31.7;7. Ärger um den ausgebliebenen Gegenbesuch Edwards VII. in Berlin;673
31.8;8. «Wenn England den Krieg haben will soll es ihn nur anfangen»;675
31.9;9. Die Konfrontation in Kronberg am 11. August 1908;677
32;Kapitel 24 «Unser Kaiser und sein Volk!» Die Existenzkrise des wilhelminischen Kaisertums;689
32.1;1. Das Kaiserreich und der demokratisierende Zug der Zeit;689
32.2;2. Der Schutz der Monarchie vor der revolutionären Bedrohung;693
32.3;3. Der wachsende Mißmut über Wilhelm II.;694
32.4;4. Halbherzige Versuche, die Popularität der Monarchie zu vergrößern;696
32.5;5. «Deutsche Sorgen» eines «Schwarzsehers»;701
33;Kapitel 25 Nemesis: Wilhelm II. und die Daily Telegraph-Affäre;706
33.1;1. Zur Vorgeschichte des Interviews;709
33.2;2. Die Entstehung des Daily Telegraph-Interviews;712
33.3;3. Das Interviewmanuskript und die «verantwortliche Regierung»;713
33.4;4. «Schande übers Deutsche Reich!» Die Reaktion auf das Interview;717
33.5;5. Bülows «Verrat am Kaiser»;720
33.6;6. Der Novembersturm im Reichstag gegen das «persönliche Regiment»;723
33.7;7. Die Stunde der Wahrheit in Donaueschingen;730
33.8;8. Die Konfrontation mit Bülow am 17. November 1908;734
33.9;9. Der «schwere Nervenschock»;736
34;Kapitel 26 Umwälzungen im Orient Kaiser Wilhelm und die Bosnische Krise 1908/09;740
34.1;1. «Unser letzter Trumpf der Islam und dieMuhamedanische Welt»;741
34.2;2. Die Jungtürkische Revolution;742
34.3;3. Die Bosnische Annexionskrise;745
34.4;4. «Wenn es doch erst Losginge.» Wilhelm und die Aussicht auf Krieg;750
34.5;5. «Ich halte zu Euch durch dick und dünn.» Wilhelm und Franz Ferdinand;752
34.6;6. Krieg gegen Rußland oder Kontinentalliga gegen England?;754
34.7;7. Deutschland und die Gefahr eines Krieges zwischen Österreich und Serbien;759
34.8;8. Das geplante Ultimatum an Frankreich;765
34.9;9. «Na dann rücke er doch ein!» Ein Blankoscheck für den Krieg gegen Serbien;769
34.10;10. «Eine wundervolle Probe auf den Ernstfall»;771
35;Kapitel 27 Die «Komödie» um den Kanzlerwechsel: Von Bülow zu Bethmann Hollweg;776
35.1;1. Der Kaiser und die «Kaisertreuen» nach Bülows «Verrat an der Krone»;777
35.2;2. «Man wird allmählich zum überzeugten Antisemiten»;784
35.3;3. Der «Ausgleich» vom 11. März 1909;788
35.4;4. Der Oberste Kriegsherr und die Absetzung des Sultans;789
35.5;5. Die Reichsfinanzreform und Bülows Sturz;790
35.6;6. Das Kanzlerkarussell in Kiel;793
36;Kapitel 28 Wilhelm II. und die Kontinentalpolitik unter Bethmann Hollweg;796
36.1;1. Die Nachwirkung des «Faustschlags» von Bosnien;797
36.2;2. Das Vordringen der Entente im Orient;800
36.3;3. Wilhelm und die Balkanstaaten;802
36.4;4. Der Kampf mit Rußland um die Vorherrschaft auf dem Balkan;804
36.5;5. Der Kaiser und Franz Ferdinand;805
36.6;6. Krieg mit Rußland?;809
36.7;7. Der Besuch des Zaren in Potsdam im November 1910;812
37;Kapitel 29 The King is Dead oder Neue Hoffnung auf ein Abkommen mit England;817
37.1;1. Flottenrüstung und Hegemonie;818
37.2;2. Das «Zusammengehen der Germanisch-Angelsächsischen Länder der Welt»;822
37.3;3. Die Trauerfeierlichkeiten für Edward VII. in London;827
37.4;4. Die Wiederaufnahme der Verhandlungen um eine deutsch-britische Entente;834
37.5;5. Des Kaisers letzter Londonaufenthalt;837
38;Kapitel 30 Der «Panthersprung» nach Agadir;843
38.1;1. «Mein eigenstes persönliches Werk». Zur Vorgeschichte der Zweiten Marokkokrise;844
38.2;2. Kiderlen-Wächters «Panthersprung» nach Agadir;847
38.3;3. Der Kaiser und die Zweite Marokkokrise;849
38.4;4. Die «Ohrfeige» Lloyd Georges vom 21. Juli 1911;855
38.5;5. Die Entrüstung gegen «Wilhelm den Friedlichen»;857
38.6;6. Die Bereitschaft zum Kriege;860
39;Kapitel 31 «Den Gegner erkannt»: Forcierte Flottenrüstung trotz «Kriegswahrscheinlichkeit»;864
39.1;1. Der Fehdehandschuh der neuen Flottennovelle;865
39.2;2. Rominten September 1911: Der «entscheidende Wendepunkt in der Geschichte unseres Vaterlandes»;869
39.3;3. Zaudern am Rande eines Krieges;873
39.4;4. Das Lavieren in Hubertusstock;877
39.5;5. Tirpitz oder Bethmann? Die Kanzlerkrise vom Winter 1911/12;881
39.6;6. Die Kriegsbereitschaft des Kaisers;886
40;Kapitel 32 «Schon Leiter der Vereinigten Staaten von Europa»? Wilhelm II. und das Debakel der Haldane-Mission;888
40.1;1. Der Kaiser und die Bemühungen um eine Verständigung mit England;889
40.2;2. Der Kaiser und das «Wahngebilde» eines Kolonialreichs in Afrika;892
40.3;3. In Erwartung der «Entente» mit England;895
40.4;4. Lord Haldane in Berlin;900
40.5;5. «Meine und des Deutschen Volkes Geduld ist zu Ende»;905
40.6;6. Das Rücktrittsgesuch Bethmann Hollwegs;911
40.7;7. Das Scheitern der Verhandlungen;914
40.8;8. Die inneren Auswirkungen der gescheiterten Mission Haldanes;917
40.9;9. Der doppelte Botschafterwechsel und Kiderlens Ende;919
41;Kapitel 33 November 1912: Der Entscheidung entgegen, den Krieg im Osten auszulösen;926
41.1;1. Der Kaiser und der «nächste Krieg»;927
41.2;2. «Nichtintervention um jeden Preis.» Der Kaiser und der Erste Balkankrieg;932
41.3;3. Das Ziel: «Präponderanz im Mittelmeer» und «die ganze mohammedanische Welt! (Indien)»;939
41.4;5. «Auf Uns können Sie zählen». Wilhelms Entscheidung für den Krieg;943
41.5;6. Die heimliche Begegnung des Kaisers und Moltkes mit dem Chef des österreichischen Generalstabs;948
42;Kapitel 34 Die Abschreckung: Das ungelöste Problem der englischen Neutralität;953
42.1;1. Die erste Mission des Prinzen Heinrich in England;953
42.2;2. Die Haltung der «Angelsachsen» im «Endkampf der Slaven und Germanen»;958
42.3;3. Vertagung des Krieges auf 1914? Der «Kriegsrat» vom 8. Dezember 1912;963
42.4;4. Der Kampf mit dem Kanzler um die Wehrvorlagen;966
43;Kapitel 35 Der «aufgeschobene Rassenkrieg gegen das Slawentum»;972
43.1;1. «Berlin winkt wieder ab»;973
43.2;2. «Mit der Waffe in der Hand»: Der Kaiser und Österreich in der Skutari-Krise;981
43.3;3. Der «unumgängliche Kampf zwischen Slawen und Germanen»;989
43.4;4. «Irrlichtereien»: Die Ziele der Orientpolitik Wilhelms II.;992
43.5;5. Die Krise in den Beziehungen zwischen Berlin und Wien;997
43.6;6. «Jetzt oder nie!» «Ich gehe mit Euch!» Des Kaisers Blankoscheck vom Herbst 1913;1003
44;Kapitel 36 Kaiser und Reich. Die Persönliche Monarchie am Vorabend des Weltkrieges;1011
44.1;1. Das fünfundzwanzigjährige Regierungsjubiläum;1013
44.2;2. «Mit Gott für König und Vaterland»;1016
44.3;3. Der Kaiser und die Reichsleitung vor dem Weltkrieg;1021
44.4;4. Die Kronprinzenfronde;1025
44.5;5. Der Kaiser und der Zabern-Fall;1030
45;Kapitel 37 «Nacken steif und Hand ans Schwerdt!» Kriegsvorbereitungen 1913/14;1038
45.1;1. «Endgültig mit ihnen abrechnen!» Wilhelm und die Franzosen;1040
45.2;2. «Wir sind Feinde geworden.» Kaiser Wilhelm und Rußland;1044
45.3;3. «England kommt uns, nicht trotz, sondern wegen Meiner Kaiserlichen Marine!!»;1048
45.4;4. Tirpitz und der kommende Krieg;1052
45.5;5. Die letzten Kriegsspiele der Kaiserlichen Marine;1055
45.6;6. Wilhelm II. und die Befestigung des Dreibunds;1061
45.7;7. Die Balkanwirren und die Krise im Dreibund;1063
46;Kapitel 38 «Diesmal falle ich nicht um!» Die Entscheidung für den Kontinentalkrieg;1067
46.1;1. Wilhelm und die Generalität vor dem Attentat von Sarajevo;1068
46.2;2. Die Reaktion auf den «Fürstenmord» von Sarajevo;1075
46.3;3. Die Entscheidung des Kaisers für den Krieg;1080
46.4;4. Die Doppelgleisigkeit der deutschen Politik in der Julikrise;1087
47;Kapitel 39 Des Kaisers letzte Nordlandreise;1090
47.1;1. Die halbierte Nordlandfahrt;1090
47.2;2. Wieder Probleme mit dem Kronprinzen;1093
47.3;3. Auf der Suche nach neuen Verbündeten;1094
47.4;4. In gespannter Erwartung des österreichischen Ultimatums;1097
47.5;5. Der Streit mit dem «Civilkanzler» um die Rückführung der Hochseeflotte;1100
47.6;6. Die «verfrühte» Heimkehr des Obersten Kriegsherrn nach Kiel;1104
48;Kapitel 40 Verwirrung in Potsdam Die Angst vor der englischen Teilnahme am Kriege;1109
48.1;1. Von Kiel nach Potsdam;1109
48.2;2. Die Immediatvorträge im Neuen Palais vom 27. Juli 1914;1112
48.3;3. «Wirre Reden»: Die Bedenken des Kaisers vom 28. Juli 1914;1115
48.4;4. Die fatale Wirkung des «Wortes eines Königs»: Prinz Heinrichs zweite Mission nach London;1122
48.5;5. Der «Kronrat» von Potsdam am 29. Juli 1914;1126
48.6;6. Der unredliche Depeschenwechsel mit dem Zaren;1129
48.7;7. Das Pokerspiel um die englische Neutralität;1135
48.8;8. Des Kaisers letzter Vermittlungsversuch;1145
49;Kapitel 41 Der Sprung in den Abgrund. Kriegsausbruch 1914;1150
49.1;1. «Überall strahlende Gesichter»: Die Auslösung des Kontinentalkrieges;1151
49.2;2. Die Sicherung der österreichischen Bundesgenossenschaft;1156
49.3;3. Der Mobilmachungsbefehl;1158
49.4;4. Noch eine Tragikomödie um die englische Neutralität;1159
49.5;5. Wilhelms Werben um weitere Bundesgenossen;1166
49.6;6. Die Verletzung der belgischen Neutralität und der Kriegseintritt Englands;1172
50;Kapitel 42 Der Oberste Kriegsherr im Weltkrieg;1176
50.1;1. Im Brennpunkt der Nation - Wilhelm II. und das «Augusterlebnis»;1176
50.2;2. Das Scheitern des deutschen Kriegsplans;1180
50.3;3. Kaiser und General: Wilhelm II. und die Oberste Heeresleitung unter Falkenhayn;1184
50.4;4. Der Oberste Kriegsherr als Vermittler zwischen politischer und militärischer Sphäre;1191
50.5;5. Die Kriegsziele Kaiser Wilhelms II.;1195
50.6;6. «Sehr aktive Untätigkeit» und Gemütsschwankungen im Großen Hauptquartier;1200
50.7;7. Der Vertrauensverlust;1203
51;Kapitel 43 «Wilhelm der Ganz Grosse oder Wilhelm der Letzte»: Der Machtverlust im Weltkrieg;1209
51.1;1. Der Entschluß zum uneingeschränkten U-Bootkrieg;1209
51.2;2. Der Sturz Bethmann Hollwegs;1216
51.3;3. Der Kaiser zwischen Reichstag und OHL;1223
51.4;4. Wilhelm II. und die Revolution in Rußland;1227
51.5;5. «Unsere Armee kann nicht mehr.» Der verlorene Krieg;1232
51.6;6. Die Parlamentarisierung der Hohenzollernmonarchie;1235
51.7;7. Der Untergang;1239
52;Kapitel 44 Ein neues Leben in Holland. Der Kaiser im Exil;1246
52.1;1. Das neue Leben in Amerongen und Doorn;1247
52.2;2. Die drohende Auslieferung an die Siegermächte;1250
52.3;3. Die kaiserliche Familie nach dem Zusammenbruch;1258
52.4;4. Der Tod der Kaiserin und die Wiedervermählung;1263
53;Kapitel 45 «Blut muß fließen, viel Blut!» Der Kaiser und die «Saurepublik» von Weimar;1272
53.1;1. Die mißlungene Rechtfertigung;1273
53.2;2. Restaurationspläne und Revanchegelüste;1276
53.3;3. Militärdiktatur, Führerprinzip, Gleichschaltung: Das politische Programm Wilhelms II. im Exil;1281
53.4;4. Der Kaiser und der nächste Krieg;1283
53.5;5. Juden, Freimaurer, Jesuiten: Der Weltverschwörungskomplex des Kaisers;1289
53.6;6. Der Kaiser und die Juden;1291
54;Kapitel 46 Ein Monarch von Hitlers Gnaden? Wilhelm II. und das Dritte Reich;1298
54.1;1. Das Haus Hohenzollern im Kampf um die Wiederherstellung der Monarchie;1298
54.2;2. Das Kaiserhaus und die Nationalsozialisten;1302
54.3;3. Unmajestätische Verhandlungen mit dem «Führer»;1309
54.4;4. Der Kaiser und das Hitler-Regime;1313
54.5;5. Der Zweite Weltkrieg und die Verfolgung der europäischen Juden;1317
54.6;6. Tod und Verklärung;1323
55;Anhang;1327
55.1;Anmerkungen;1329
55.2;Verzeichnis der benutzten Archivbestände;1559
55.3;Literaturverzeichnis;1562
55.4;Verzeichnis der Bildquellen;1587
55.5;Personenregister;1588
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