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Küss mich

E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
192 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am23.11.20174. Auflage
Seit Kate jeden Morgen zum Joggen geht, hat sie 7 Kilo abgenommen und fühlt sich in Bestform. Eines Morgens, fällt ihr der smarte Tom sprichwörtlich vor die Füße und Kate verliebt sich Hals über Kopf, in den gutaussehenden Rechtsanwalt. Doch Tom ist alles andere als ein harmloser Verehrer. Er weiß von den Millionen auf Kates Bankkonten und kennt den Wert der Firmenanteile, die sie besitzt. Toms Rat, ihr Geld aus der Firma zu nehmen und ihre eigene Karriere aufzubauen, ist Teil seines perfiden Plans, vom dem Kate nichts ahnt. Sie lässt sich auf ein gefährliches Spiel und eine heiße Affäre ein und schon bald ist mehr als nur ihre Ehe in Gefahr. Eine sinnliche Erzählung über die Umwege der Liebe.

Ich schreibe meine Bücher mit viel Leidenschaft, Liebe und in romantischen Kulissen. Du findest bei mir Bücher aus verschiedenen Genres und ganz sicher ist auch etwas für dich dabei. Meist schreibe ich romantische Liebesgeschichten die in Süddeutschland, an der Küste oder auch in London, New York oder in kleinen verschlafenen Ortschaften spielen. Mit dem Schreiben habe ich 1999 in England begonnen. Den Anfang machte ich mit einer Autobiografie, wechselte aber sehr schnell zu Romanen und konnte 2015, mit "Wasser, Wind und Weite", meinen ersten Roman veröffentlichen. 2016 folgte mein romantischer Krimi "Küss mich, bevor du gehst". 2018 veröffentlichte ich den Winterroman "Keine Sekunde länger". In meinem Schreibtisch warten rund 20 weitere Geschichten darauf, zum Buch zu werden. Und ich freu mich schon sehr darauf sie dir erzählen zu dürfen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR1,99

Produkt

KlappentextSeit Kate jeden Morgen zum Joggen geht, hat sie 7 Kilo abgenommen und fühlt sich in Bestform. Eines Morgens, fällt ihr der smarte Tom sprichwörtlich vor die Füße und Kate verliebt sich Hals über Kopf, in den gutaussehenden Rechtsanwalt. Doch Tom ist alles andere als ein harmloser Verehrer. Er weiß von den Millionen auf Kates Bankkonten und kennt den Wert der Firmenanteile, die sie besitzt. Toms Rat, ihr Geld aus der Firma zu nehmen und ihre eigene Karriere aufzubauen, ist Teil seines perfiden Plans, vom dem Kate nichts ahnt. Sie lässt sich auf ein gefährliches Spiel und eine heiße Affäre ein und schon bald ist mehr als nur ihre Ehe in Gefahr. Eine sinnliche Erzählung über die Umwege der Liebe.

Ich schreibe meine Bücher mit viel Leidenschaft, Liebe und in romantischen Kulissen. Du findest bei mir Bücher aus verschiedenen Genres und ganz sicher ist auch etwas für dich dabei. Meist schreibe ich romantische Liebesgeschichten die in Süddeutschland, an der Küste oder auch in London, New York oder in kleinen verschlafenen Ortschaften spielen. Mit dem Schreiben habe ich 1999 in England begonnen. Den Anfang machte ich mit einer Autobiografie, wechselte aber sehr schnell zu Romanen und konnte 2015, mit "Wasser, Wind und Weite", meinen ersten Roman veröffentlichen. 2016 folgte mein romantischer Krimi "Küss mich, bevor du gehst". 2018 veröffentlichte ich den Winterroman "Keine Sekunde länger". In meinem Schreibtisch warten rund 20 weitere Geschichten darauf, zum Buch zu werden. Und ich freu mich schon sehr darauf sie dir erzählen zu dürfen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783746050560
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum23.11.2017
Auflage4. Auflage
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2532861
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 2 - Falsche Aussicht

Als es an der Tür klingelte, war Kate bereits fertig.

Sie hatte schon seit einer halben Stunde keine Ruhe mehr gehabt, war unzählige Male zum Spiegel gelaufen um ihr Make-up und den Sitz ihrer Haare zu überprüfen, die Ohrringe zurechtzurücken und den Inhalt ihrer Handtasche zu überprüfen. Mann, sie war echt aus der Übung, was ein Date anging.

Tom sah noch besser aus, als sie ihn in Erinnerung hatte. Das dunkle Haar war akkurat aus der Stirn gekämmt, er trug es etwas länger als die meisten Männer, mit einem modernen Schnitt und viel Gel und wirkte damit wie ein Musiker oder Kinostar. Irgendwie erinnerte er Kate an Georg Clooney, nur jünger. Er trug einen dunklen Maßanzug, hier war nichts dem Zufall überlassen.

Das weiße Hemd hatte er leicht aufgeknöpft. Er trug keine Krawatte. Ein Mann von seinem Format war auch ohne Krawatte gut angezogen. Und er duftete, mein Gott, was roch dieser Mann gut!

Kate war plötzlich unfassbar aufgeregt, als sie die Haustür absperrte und Toms Lächeln auffing. Er bot ihr galant seinen Arm an, um sie zum Auto zu geleiten, wo er ihr selbstverständlich formvollendet die Wagentür aufhielt. Er war ein echter Gentleman, dachte Kate und schenkte ihm ein umwerfendes Lächeln.

Elegant ließ sich Kate in die warmen, schwarzen Lederpolster gleiten und beobachtet interessiert den LED beleuchteten Einstieg. Das war wirklich Luxus pur. Als Tom die Beifahrertür vorsichtig geschlossen hatte, konnte Kate im Spiegel die beleuchteten Türgriffe sehen. Das Auto musste brandneu sein. Sie kannte die Details aus der Werbung und freute sich darauf einmal in einem solchen Wagen mitzufahren. Sie selber machte sich nicht viel aus Autos, aber am heutigen Abend genoss sie den Luxus, der ihr geboten wurde. Die polarweiße Limousine war selbstverständlich gepflegt und roch wie neu. Kate fragte sich, wie lange er den Wagen schon fuhr. Karls Autos sahen immer aus wie eine Müllhalde. Kate musste Karls Wagen häufig zur Innen- und Außenreinigung bringen, da sie sich sonst zu sehr schämte. Ihn selbst schien es nicht zu stören und Gabby organisierte die Termine in der Waschanlage mit Freude, solange Kate die Rechnungen bezahlte.

Sie sehen heute Abend bezaubernd aus, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten , sagte Tom jetzt und riss Kate aus ihren Gedanken.

Kate bemerkte den Seitenblick, den er ihr zuwarf und das verräterische Funkeln in seinen Augen.

Offensichtlich hatte sich das Outfit schon gelohnt, dachte Kate. Was wohl erst passieren würde, wenn er ihren verführerischen Rücken sehen könnte?

Vielen Dank , entgegnete Kate schüchtern und entschied sich, nach einer kurzen Pause ihm direkt die Wahrheit zu sagen.

Wissen Sie, es ist Monate her, dass ich aus war, wenn nicht sogar Jahre. Mein Mann zieht es vor, das Wochenende mit seiner Sekretärin in Paris zu verbringen. Ich sehe keinen Grund, warum ich mich nicht auch mal amüsieren soll. Wenn es nach mir geht, wird es heute ein langer Abend! , lachte sie in seine Richtung.

Tom sog scharf die Luft ein, bevor er den Kopf in ihre Richtung drehte und sie sehr einfühlsam anblickte.

Es tut mir sehr leid, das zu hören , sagte er voller Empathie. Verzeihen Sie mir, wenn ich nicht ganz uneigennützig bin, aber sein Verlust ist mein Gewinn. Ihr Mann muss ein ziemlicher Dummkopf sein.

Lassen Sie uns das Thema wechseln, ja? Die Nacht ist so schön und ich habe vor, den Abend wirklich zu genießen. Ich fand nur, Sie sollten die Fakten kennen. Bitte entschuldigen Sie, wenn ich Sie mit meiner Ehrlichkeit etwas überrumpelt habe. Ich wollte nicht frustriert klingen.

Themawechsel ist ein sehr gutes Stichwort , entgegnete Tom. Ich würde ehrlich gesagt viel lieber über Sie reden, als über Ihren Mann , sagte er mit einem Lächeln. Was muss ich noch wissen über die Frau, die in Bäckereien unschuldige Männer über den Haufen rennt? , fragte er schelmisch und Kate begann zu lachen. Es schien wirklich ein netter Abend zu werden. Er hatte Humor, das gefiel ihr.

Nun, ich bin ein Mädchen aus gutem Haus, war im Kirchenchor, im Ballett und weil das noch nicht schlimm genug war, fanden meine Eltern, dass ich noch Geige lernen sollte, was unter uns gesagt nicht der beste Einfall meiner Eltern war. Es klang grauenvoll! , antwortete Kate heiter. Ich hoffe, ich habe Sie damit jetzt nicht in die Flucht geschlagen?

Oh, warten Sie, das kann ich toppen:

Internatsschüler, Jungeninternat, nicht dass Sie sich ein falsches Bild machen. Ich war bei den Benediktinern und habe eine strenge Erziehung genossen. Ein musisches Gymnasium. Neben Klavier fanden sich aber keine anderen Instrumente die ich beherrschte, was meine Lehrer in die Verzweiflung trieb. Man steckte mich in den Knabenchor, was man jedoch frühzeitig bereute. Meine Talente lagen eindeutig nicht in der Musik. In den höheren Klassen wechselte ich deshalb den Zweig, was mich eine Ehrenrunde kostete und eine Gardinenpredigt. Was sagen Sie jetzt?

Hm? Wie sieht es mit Sport aus?

Seepferdchen!

Sie lachten beide.

Sie nehmen mich auf den Arm? , sagte Kate und kicherte noch immer.

Keines Wegs. Gut, natürlich spielen Jungs Fußball und toben im Freibad, schließen sich Sportvereinen an und treten wieder aus, aber zu richtigen Höchstleistungen habe ich es nie gebracht. Das Seepferdchen war tatsächlich die einzige Auszeichnung, die ich jemals bekommen habe und selbst dabei habe ich mir beim Sprung ins Wasser den Kopf gestoßen. Was ist mit Ihnen?

Oh, das wollen Sie nicht wissen!

Und wenn doch? , er blickt sie neugierig an und schien auf eine Antwort zu warten.

Also gut. Ich habe im Ballett getanzt, bis ich fünfzehn war, aber dann wurde der Druck in der Schule zu hoch und ich musste die Stunden aufgeben. Irgendwann muss man sich entscheiden. Dazu haben meine Eltern darauf bestanden, dass ich sie mindestens einmal die Woche in den Tennisclub begleite. Während meine Mutter davon träumte, dass ich eine berühmte Ballerina werde, hatte mein Vater wohl den Wunsch, eine zweite Steffi Graf aus mir zu machen. Aber natürlich ist das ein Ziel, das man nur erreichen kann, wenn man von klein auf, täglich mehrere Stunden spielt und dazu fehlte mir einfach die Geduld und das Talent. Darum lockerte mein Vater bald die Regeln und ließ mich immer öfter die Tennisstunde schwänzen. Hin und wieder spiele ich heute noch mit meinem Vater eine Partie auf dem Platz, aber seit er im Ruhestand ist findet er Golfspielen spannender.

Spielen Sie Golf?

Oh, ich bin in der Lage ein Stück Rasen ein beachtliches Stück durch die Luft zu katapultieren, was leider im Golfclub nicht so gerne gesehen wird , sagte Kate mit einem charmanten Lächeln.

Falls das jemals olympisch wird, bin ich Ihr Caddy! , grinste Tom begeistert. Sie stimmte in sein Lachen ein.

Nun, mein Vater würde sich wünschen, dass wir alle spielen. Meine Mutter hat es anfangs gehasst, inzwischen hatte sie so viele Stunden, dass sie einigermaßen den Ball trifft. Wir haben jedoch beide kein gesondertes Interesse an dem Spiel und sitzen lieber auf der Aussichtsterrasse, trinken Kaffee und reden. Ich genieße diese Stunden mit meiner Mutter immer sehr. Wir treffen uns einmal die Woche im Club, essen zu Mittag, während mein Vater seine Bälle schlägt. So ist es auch so etwas wie ein Familienausflug.

Das klingt sehr harmonisch , schloss Tom. Ich habe leider keine Familie mehr, meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben, und mein Vater lebt mit seiner neuen Frau in Südamerika, wir haben wenig Kontakt, es muss schön sein, seine Liebsten so nah bei sich zu haben , sagte er traurig.

Tom zeigte auf das kleine französische Restaurant, das sie gerade passierten. Wir sind übrigens da.

Die ganze Fahrt über war Tom sehr besonnen gefahren. Er war ein guter Fahrer, der den eleganten und sicher hochmotorisierten Wagen versiert durch die engen Straßen der Altstadt gelenkt hatte. Jetzt fuhr er ebenso ruhig und mit nur einem Zug in die winzige Parklücke, die sich nur wenige Schritte vor dem Lokal befand. Bevor Kate sich aus dem Gurt befreit und nach ihrer Tasche gebückt hatte, war er schon um den Wagen gelaufen und hatte die Tür für sie geöffnet.

Jetzt hielt er ihr galant die Hand hin, um ihr beim Aussteigen behilflich zu sein. Kate nahm die angebotene Hand gerne an, auch wenn sie sportlich genug war, um alleine auszusteigen.

Toms Hand war warm, trocken und tröstlich und Kate liebte die charmante Geste. Es war schön, mal wieder von einem Mann umgarnt zu werden.

Noch dazu von einem so attraktivem wie Tom.

Das St. Michel war, wie immer, bis auf den letzten Platz ausgebucht. Kate kannte das kleine Lokal noch aus der Studienzeit, wo sie ab und an mit ihren Freundinnen essen gewesen war, wenn sie mal etwas wirklich Besonderes unternehmen wollten. Das St. Michel hatte eine kleine aber...
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Autor

Ich schreibe meine Bücher mit viel Leidenschaft, Liebe und in romantischen Kulissen. Du findest bei mir Bücher aus verschiedenen Genres und ganz sicher ist auch etwas für dich dabei. Meist schreibe ich romantische Liebesgeschichten die in Süddeutschland, an der Küste oder auch in London, New York oder in kleinen verschlafenen Ortschaften spielen.

Mit dem Schreiben habe ich 1999 in England begonnen. Den Anfang machte ich mit einer Autobiografie, wechselte aber sehr schnell zu Romanen und konnte 2015, mit "Wasser, Wind und Weite", meinen ersten Roman veröffentlichen. 2016 folgte mein romantischer Krimi "Küss mich, bevor du gehst". 2018 veröffentlichte ich den Winterroman "Keine Sekunde länger".

In meinem Schreibtisch warten rund 20 weitere Geschichten darauf, zum Buch zu werden. Und ich freu mich schon sehr darauf sie dir erzählen zu dürfen.