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Affektive Störungen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
224 Seiten
Deutsch
Klett-Cotta Verlagerschienen am01.01.20181. Auflage
Die Dimensionen affektiver Störungen Depressionen und Manien stellen die häufigsten psychischen Erkrankungen dar und nehmen in den westlichen Gesellschaften noch zu. Sie manifestieren sich in Veränderungen von Stimmung, Affekt, Motivation und Antrieb sowie Denken und Wahrnehmung. Über diese Symptome hinaus ist auch die gesamte Lebenssituation und -orientierung der Patienten betroffen. Die adäquate Diagnose und Behandlung der Erkrankungen erfordert daher in besonderem Maß ein Wissen von den Wechselwirkungen biologischer, psychischer und soziokultureller Prozesse. Der Band vereint Beiträge zu diesen vielfältigen Perspektiven der Psychiatrie auf affektive Störungen. Er spannt einen Bogen von der Psychopathologie über epidemiologische, klinische und therapeutische Aspekte bis zur kulturellen Dimension der Erkrankungen. Damit richtet er sich nicht nur an Psychiater und Psychologen, sondern auch an alle helfenden Berufe und an interessierte oder selbst von affektiven Erkrankungen betroffene Leser.

Thomas Fuchs geboren 1958, nach Studium der Medizin, Philosophie und Geschichte in München Promotionen in Medizingeschichte und Philosophie, Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach Habilitationen in Psychiatrie und in Philosophie seit 2010 Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur phänomenologischen Anthropologie, Psychologie und Psychiatrie sowie zur Theorie der Neurowissenschaften. Mathias Berger Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, Forschungsschwerpunkte: Depression, posttraumatische Stresserkrankungen, störungsspezifische Psychotherapien, Versorgungsforschung
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Produkt

KlappentextDie Dimensionen affektiver Störungen Depressionen und Manien stellen die häufigsten psychischen Erkrankungen dar und nehmen in den westlichen Gesellschaften noch zu. Sie manifestieren sich in Veränderungen von Stimmung, Affekt, Motivation und Antrieb sowie Denken und Wahrnehmung. Über diese Symptome hinaus ist auch die gesamte Lebenssituation und -orientierung der Patienten betroffen. Die adäquate Diagnose und Behandlung der Erkrankungen erfordert daher in besonderem Maß ein Wissen von den Wechselwirkungen biologischer, psychischer und soziokultureller Prozesse. Der Band vereint Beiträge zu diesen vielfältigen Perspektiven der Psychiatrie auf affektive Störungen. Er spannt einen Bogen von der Psychopathologie über epidemiologische, klinische und therapeutische Aspekte bis zur kulturellen Dimension der Erkrankungen. Damit richtet er sich nicht nur an Psychiater und Psychologen, sondern auch an alle helfenden Berufe und an interessierte oder selbst von affektiven Erkrankungen betroffene Leser.

Thomas Fuchs geboren 1958, nach Studium der Medizin, Philosophie und Geschichte in München Promotionen in Medizingeschichte und Philosophie, Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach Habilitationen in Psychiatrie und in Philosophie seit 2010 Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur phänomenologischen Anthropologie, Psychologie und Psychiatrie sowie zur Theorie der Neurowissenschaften. Mathias Berger Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, Forschungsschwerpunkte: Depression, posttraumatische Stresserkrankungen, störungsspezifische Psychotherapien, Versorgungsforschung
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608265965
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.01.2018
Auflage1. Auflage
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenca. 17 Abb.
Artikel-Nr.2545187
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Anschriften der Herausgeber;6
4;Anschriften der Autoren;6
5;Vorwort;10
6;Inhalt;12
7;A Psychopathologie;20
7.1;1 Heidelberger Melancholiekonzepte - Ein persönlicher Rückblick;22
7.2;2 Die melancholische Echtheit;28
7.2.1;2.1 »Melancholische Echtheit« in der prämelancholischen Verfassung;29
7.2.2;2.2 »Melancholische Echtheit« in der melancholischen Phase;31
7.2.3;2.3 Gibt es ein Melancholiegefühl?;34
7.3;3 Zur Hermeneutik depressiver Verzweiflung1;38
7.3.1;3.1 Zur Methode;38
7.3.2;3.2 Die Formalanzeige;39
7.3.3;3.3 Anwendung auf die Depression;40
7.3.4;3.4 Ergebnis;42
7.3.5;3.5 Zusammenfassung und therapeutische Implikationen;43
7.4;4 Dimensionen des Wahns;46
7.4.1;4.1 Einleitung;46
7.4.2;4.2 Wahndiagnostik;47
7.4.3;4.3 Dimensionen des Wahns;48
7.4.4;4.4 Klassifikation des Wahns;48
7.4.5;4.5 Kognitive Modelle der Wahnentstehung;49
7.4.6;4.6 Psychotherapie des Wahns;50
8;B Klinische Aspekte;54
8.1;5 Persönlichkeit und Depression - Überlegungen zur differenziellen Indikation und Behandlung;56
8.1.1;5.1 Symptomhypothese: Persönlichkeit variiert mit Depression;57
8.1.2;5.2 Überlappungshypothese: Dysthymie oder depressive Persönlichkeit?;57
8.1.3;5.3 Heterogenitätshypothese: zwei getrennte Störungen;58
8.1.4;5.4 Dispositionshypothese: Persönlichkeit bedingt Depression;59
8.1.5;5.5 Koeffekthypothese: eine Ursache, zwei »komorbide« Störungen;60
8.1.6;5.6 Risikohypothese: Typus melancholicus;61
8.1.7;5.7 Prognosehypothese: Persönlichkeit und Behandlungserfolg;62
8.1.8;5.8 Allgemeine Überlegungen zur Depressionsbehandlung;63
8.2;6 Die vielen Gesichter der Bipolarität;67
8.2.1;6.1 Einleitung;67
8.2.2;6.2 Bipolar-II-Störung;69
8.2.3;6.3 Gemischt-bipolare Störungen;70
8.2.4;6.4 Rapid Cycling;71
8.2.5;6.5 Bipolar-schizoaffektive Störungen;72
8.2.6;6.6 Zyklothymia;73
8.2.7;6.7 Zusammenfassung;74
8.3;7 Über den Mangel an bipolaren Straftätern;77
8.4;8 Verbitterung und Posttraumatische Verbitterungsstörung;86
8.4.1;8.1 Emotionale Reaktionen auf Belastungen;86
8.4.2;8.2 Die Qualität von Verbitterung;86
8.4.3;8.3 Posttraumatische Verbitterungsstörung;88
8.4.4;8.4 Bedingungsfaktoren von Verbitterung;90
8.4.5;8.5 Verbitterung und Persönlichkeit bzw. Persönlichkeitsstörung;93
8.4.6;8.6 Neurobiologie der Kränkung und Verbitterung;94
8.4.7;8.7 Schlussfolgerung;95
8.5;9 Depression und chronische körperliche Krankheit;98
8.5.1;9.1 Chronische Krankheit als Belastungsfaktor;98
8.5.2;9.2 Epidemiologie depressiver Störungen bei körperlichen Krankheiten;98
8.5.3;9.3 Folgen depressiver Störungen bei körperlichen Krankheiten;99
8.5.4;9.4 Ätiologische Überlegungen;99
8.5.5;9.5 Diagnostik von komorbiden depressiven Störungen im klinischen Alltag;101
8.5.6;9.6 Ziele und Wirksamkeit von Therapien;101
8.5.7;9.7 Fazit;102
8.6;10 Körperliche Symptome bei affektiven Störungen;104
8.6.1;10.1 Thesen zu körperlichen Symptomen bei affektiven Störungen;104
8.6.2;10.2 Erkennungsmodi für körperliche Symptome affektiver Störungen;105
8.6.3;10.3 Ergebnisse früher Anamnesen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in von affektiven Erkrankungen betroffenen Familien;107
8.6.4;10.4. Zusammenfassung;112
8.7;11 Neuroprotektion und affektive Störungen;114
8.7.1;11.1 Neuroprotektion bei affektiven Erkrankungen - ein Thema?;114
8.7.2;11.2 Affektive Störungen: Funktionsstörung oder strukturelle Störung?;115
8.7.3;11.3 Oxidativer Stress bei affektiven Erkrankungen;117
8.7.4;11.4 Hormone, oxidative Homöostase und affektive Erkrankungen;118
8.7.5;11.5 Neuroprotektive Wirkungen von Antidepressiva und Stimmungsstabilisatoren;119
8.7.6;11.6 Zusammenfassung und Ausblick;120
8.8;12 Therapiestudien zu chronisch verlaufenden Depressionen;124
8.8.1;12.1 Was kennzeichnet chronische Depressionen?;124
8.8.2;12.2 Die psychotherapeutische Behandlung der chronischen Depression;127
8.8.3;12.3 Zusammenfassung;135
9;C Depression in den Lebensphasen;138
9.1;13 Zur Bedeutung der postpartalen Depression für die kindliche Entwicklung und die MutterKind-Beziehung;140
9.1.1;13.1 Einleitung;140
9.1.2;13.2 Interaktionelle Kompetenzen in den ersten Lebensmonaten;140
9.1.3;13.3 Affektregulation in der Interaktion;141
9.1.4;13.4 Prävalenz und Risikofaktoren postpartaler psychischer Erkrankungen;143
9.1.5;13.5 Interaktionelle Verhaltensmuster depressiver Mütter und ihrer Säuglinge;144
9.1.6;13.6 Fazit zur Interaktion bei depressiven Müttern und ihren Säuglingen;145
9.2;14 Depressivität und selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter;148
9.2.1;14.1 Einleitung;148
9.2.2;14.2 Definition;148
9.2.3;14.3 Epidemiologie;149
9.2.4;14.4 Zusammenhänge mit anderen Risikofaktoren;150
9.2.5;14.5 Klinik;151
9.2.6;14.6 Pathogenetische Bausteine;153
9.2.7;14.7 Therapie;154
9.2.8;14.8 Fazit;155
9.3;15 Die Prävalenz der majoren Depression über die Lebensspanne;156
9.3.1;15.1 Einleitung;156
9.3.2;15.2 Interdisziplinäre Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE);157
9.3.3;15.3 Stichprobenbeschreibung und Ergebnisse;158
9.3.4;15.4 Diskussion;159
10;D Kulturelle Aspekte;168
10.1;16 Transkulturelle Aspekte der Depression;170
10.1.1;16.1 Diagnostische und taxonomische Probleme;171
10.1.2;16.2 Vergleichende Epidemiologie der Depressionen;173
10.1.3;16.3 Gibt es unterschiedliche Erscheinungsformen der Depression?;174
10.1.4;16.4 Prämorbide Persönlichkeit aus transkultureller Sicht;175
10.1.5;16.5 Transkulturelle Aspekte der Behandlung depressiver Störungen;177
10.2;17 Sozialverhalten Depressiver: Symptom oder Kitt der Gesellschaft? - Rückblick und Ausblick der Heidelberger Depressionsforschu;181
10.2.1;17.1 Die individualpsychologische Perspektive;182
10.2.2;17.2 Der Beitrag der sozialen Systeme;183
10.2.3;17.3 Zwischenbilanz;184
10.2.4;17.4 Evolutionsbiologische Erklärungsmodelle depressiven Sozialverhaltens;184
10.2.5;17.5 Schlussbetrachtungen;186
10.3;18 Depression und Manie als Zeitkrankheiten;190
10.3.1;18.1 Depression und Manie als Störungen des Zeiterlebens;192
10.3.2;18.2 Depression und Manie als Zeitdiagnosen;197
10.3.3;18.3 Schluss: Die anthropologische Proportion;202
10.4;19 Das Überstehen: Rilkes Weg zur Überwindung der Melancholie;206
10.4.1;19.1 Die Melancholie der Genialen;206
10.4.2;19.2 Rilke und die Melancholie;207
10.4.3;19.3 Das Überstehen: Rilkes Weg zur Überwindung der Melancholie;211
10.5;Sachverzeichnis;219
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Autor

Thomas Fuchs
geboren 1958, nach Studium der Medizin, Philosophie und Geschichte in München Promotionen in Medizingeschichte und Philosophie, Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach Habilitationen in Psychiatrie und in Philosophie seit 2010 Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur phänomenologischen Anthropologie, Psychologie und Psychiatrie sowie zur Theorie der Neurowissenschaften.

Mathias Berger
Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, Forschungsschwerpunkte: Depression, posttraumatische Stresserkrankungen, störungsspezifische Psychotherapien, Versorgungsforschung