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Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
709 Seiten
Deutsch
Klett-Cotta Verlagerschienen am01.01.20181. Auflage
Mit vorsichtiger Zuversicht zwischen Klinik und Gefängnis Menschen mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung (APS) gelten als besonders herausfordernde und schwierige Patienten. Ihre Therapeuten stehen vor der Herausforderung, ihnen helfen zu wollen, aber gleichzeitig die mögliche Gefährdung anderer Personen im Blick zu behalten. Erstmalig für den deutschsprachigen Raum stellt das Handbuch internationaler Experten das gesamte Spektrum der Antisozialen Persönlichkeitsstörung und die unterschiedlichen Kontexte dar, in denen Betroffene auffallen: Die Bandbreite reicht von der Führungskraft über den Politiker bis hin zum Gewalttäter. Sie werden in der Therapie vorstellig, weil sie entweder straffällig geworden sind oder sich auf Druck ihres Arbeitgebers in Behandlung begeben - und vermehrt, weil sie unter psychischen Problemen wie Ängsten oder Depressionen leiden und aktiv Hilfe suchen. Das Handbuch will dazu beitragen, den Zugang zu dieser Patientengruppe zu erleichtern. Die Beiträge stellen das Wissen zusammen, das für die Balanceakte der Therapie essenziell ist: Wie kann an Eigenschaften gearbeitet werden, die beim Patienten zu Aggressivität bis hin zu gewalttätigen Handlungen führen? Wie kann er seine eigenen Bedürfnisse verwirklichen, ohne dabei anderen zu schaden? Ziel ist eine offene, zugewandte Grundhaltung in der Therapie! KEYWORDS: Antisoziale Persönlichkeitsstörung, APS, Antisoziale Persönlichkeit, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Dissoziale Persönlichkeit, Dissoziale Persönlichkeitsstörung, Psychopathie, Psychopathen, Psychopathy, Psychiatrie, Forensische Psychiatrie, Psychotherapie, Straftäter, Strafvollzug

Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fachabteilung (Persönlichkeitsstörungen/Trauma) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen 2009 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung Prof. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie uns Direktor des gleichnamigen Instituts am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Vicepresident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders. Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Institute am New York-Presbyterian Hospital. Er war lange Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Kernberg ist einer der führenden Denker in der Psychoanalyse und gilt als »kompetentester Spezialist für schwere Persönlichkeitsstörungen« (Eva Jaeggi in Psychologie heute). 2012 erschien der Film »Einführung in die Psychoanalyse«.  Der Film »Die Kernberg-Vorlesung« ist in Kooperation mit Klett-Cotta beim Schattauer-Verlag erschienen. Udo Rauchfleisch, Dr. rer. nat., ist Psychoanalytiker und Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel und in privater Praxis in Binningen bei Basel tätig. Prof. Dr. med. Thomas Bronisch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, war als Oberarzt an der Klinik des Max-Planck-Instituts München tätig und führt jetzt eine abmulante Privatpraxis in München. Rainer Sachse, Prof. Dr., Dipl.-Psych., ist Verhaltens- und Gesprächspsychotherapeut, Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie in Bochum und lehrt Klinische Psychologie an der dortigen Ruhr-Universität. Fritz Lackinger, Dr. phil., Studium der Psychologie, Psychopathologie und Psychiatrie. Seit 2001 Psychoanalytiker (WAP/IPA) in eigener Praxis. Psychotherapeutischer Leiter des Forensisch-Therapeutischen Zentrums Wien, Geschäftsführer der Wiener Psychoanalytischen Akademie und Seminarleiter des TFP-Instituts München. Mathias Lohmer, Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (DPV, DGPT, IPA), Coach, Supervisor und Organisationsberater, Dozent und Supervisor für TFP (ISTFP), Institut für Psychodynamische Organisationsberatung München (IPOM). Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung. Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie.  Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Direktor das Fachklinikum Tiefenbrunn; seit Mai 2019 ist er Ordinarius für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR100,00
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Produkt

KlappentextMit vorsichtiger Zuversicht zwischen Klinik und Gefängnis Menschen mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung (APS) gelten als besonders herausfordernde und schwierige Patienten. Ihre Therapeuten stehen vor der Herausforderung, ihnen helfen zu wollen, aber gleichzeitig die mögliche Gefährdung anderer Personen im Blick zu behalten. Erstmalig für den deutschsprachigen Raum stellt das Handbuch internationaler Experten das gesamte Spektrum der Antisozialen Persönlichkeitsstörung und die unterschiedlichen Kontexte dar, in denen Betroffene auffallen: Die Bandbreite reicht von der Führungskraft über den Politiker bis hin zum Gewalttäter. Sie werden in der Therapie vorstellig, weil sie entweder straffällig geworden sind oder sich auf Druck ihres Arbeitgebers in Behandlung begeben - und vermehrt, weil sie unter psychischen Problemen wie Ängsten oder Depressionen leiden und aktiv Hilfe suchen. Das Handbuch will dazu beitragen, den Zugang zu dieser Patientengruppe zu erleichtern. Die Beiträge stellen das Wissen zusammen, das für die Balanceakte der Therapie essenziell ist: Wie kann an Eigenschaften gearbeitet werden, die beim Patienten zu Aggressivität bis hin zu gewalttätigen Handlungen führen? Wie kann er seine eigenen Bedürfnisse verwirklichen, ohne dabei anderen zu schaden? Ziel ist eine offene, zugewandte Grundhaltung in der Therapie! KEYWORDS: Antisoziale Persönlichkeitsstörung, APS, Antisoziale Persönlichkeit, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Dissoziale Persönlichkeit, Dissoziale Persönlichkeitsstörung, Psychopathie, Psychopathen, Psychopathy, Psychiatrie, Forensische Psychiatrie, Psychotherapie, Straftäter, Strafvollzug

Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fachabteilung (Persönlichkeitsstörungen/Trauma) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen 2009 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung Prof. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie uns Direktor des gleichnamigen Instituts am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Vicepresident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders. Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Institute am New York-Presbyterian Hospital. Er war lange Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Kernberg ist einer der führenden Denker in der Psychoanalyse und gilt als »kompetentester Spezialist für schwere Persönlichkeitsstörungen« (Eva Jaeggi in Psychologie heute). 2012 erschien der Film »Einführung in die Psychoanalyse«.  Der Film »Die Kernberg-Vorlesung« ist in Kooperation mit Klett-Cotta beim Schattauer-Verlag erschienen. Udo Rauchfleisch, Dr. rer. nat., ist Psychoanalytiker und Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel und in privater Praxis in Binningen bei Basel tätig. Prof. Dr. med. Thomas Bronisch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, war als Oberarzt an der Klinik des Max-Planck-Instituts München tätig und führt jetzt eine abmulante Privatpraxis in München. Rainer Sachse, Prof. Dr., Dipl.-Psych., ist Verhaltens- und Gesprächspsychotherapeut, Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie in Bochum und lehrt Klinische Psychologie an der dortigen Ruhr-Universität. Fritz Lackinger, Dr. phil., Studium der Psychologie, Psychopathologie und Psychiatrie. Seit 2001 Psychoanalytiker (WAP/IPA) in eigener Praxis. Psychotherapeutischer Leiter des Forensisch-Therapeutischen Zentrums Wien, Geschäftsführer der Wiener Psychoanalytischen Akademie und Seminarleiter des TFP-Instituts München. Mathias Lohmer, Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (DPV, DGPT, IPA), Coach, Supervisor und Organisationsberater, Dozent und Supervisor für TFP (ISTFP), Institut für Psychodynamische Organisationsberatung München (IPOM). Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung. Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie.  Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Direktor das Fachklinikum Tiefenbrunn; seit Mai 2019 ist er Ordinarius für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783608268676
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.01.2018
Auflage1. Auflage
Seiten709 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen2017. 715 Seiten, 15 Abb., geb.
Artikel-Nr.2545270
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Vorwort;6
4;Anschriften;9
4.1;Herausgeber;9
4.2;Autoren;9
5;Inhalt;15
6;Teil I Geschichte und Epidemiologie;18
6.1;1 Die Historie der Antisozialen Persönlichkeitsstörung: Vom Skrupellosen über psychopathische Persönlichkeiten zur Antisozialen Persönlichkeitsstörung;20
6.1.1;1.1 Einleitung;20
6.1.2;1.2 Von der Degenerationslehre zum Psychopathie-Begriff;21
6.1.3;1.3 Konzepte zur psychopathischen Persönlichkeit;22
6.1.4;1.4 DSM und ICD: Einflüsse auf die Entwicklung der Klassifikationssysteme;25
6.1.5;1.5 Die aktuellen Klassifikationssysteme;27
6.1.6;1.6 Fazit;27
6.2;2 Epidemiologie und Verlauf Antisozialer Persönlichkeitsstörungen;30
6.2.1;2.1 Einleitung;30
6.2.2;2.2 Sexueller Dimorphismus und Antisozialität;34
6.2.3;2.3 Antisozialität im Jugendalter;35
6.2.4;2.4 Psychopathie;43
6.2.5;2.5 Antisoziales Verhalten und sadistische Persönlichkeit;53
6.2.6;2.6 Fazit;57
6.3;3 Kriminalität und antisoziales Verhalten der Mächtigen;59
6.3.1;3.1 Antisoziales Verhalten der Mächtigen als Gegenstand der Forschung;59
6.3.2;3.2 Narzissmus, Macht und antisoziales Verhalten;60
6.3.3;3.3 Sexuelle Gewalt;61
6.3.4;3.4 Korruption;62
6.3.5;3.5 Wirtschaftskriminalität, Staatskriminalität, Regierungskriminalität;64
6.3.6;3.6 Terrorismus;65
6.3.7;3.7 Autoritärer Charakter und Antisoziale Persönlichkeitsstörung;66
6.3.8;3.8 Prävention antisozialer Tendenzen;67
6.4;4 Führungskräfte und Antisozialität;69
6.4.1;4.1 Einleitung;69
6.4.2;4.2 Pathologische Führung - Manager und Leader;70
6.4.3;4.3 »White Collar Criminals«;74
6.4.4;4.4 Forensische Wirtschaftspsychologie;75
6.4.5;4.5 Evolutionspsychologie von Egoismus und Altruismus;76
6.4.6;4.6 Antisoziale Persönlichkeitsstörung - nur eine Ursache neben anderen;78
6.4.7;4.7 Investmentbanker-Studie;80
6.4.8;4.8 High Risk und Sensation Seeking - Eine gemeinsame Basis von Leadership und Antisozialität?;81
6.4.9;4.9 Die Studien von Babiak und Hare;81
6.4.10;4.10 Prävention und therapeutische Maßnahmen;83
7;Teil II Grundlagen;86
7.1;5 Genetik;88
7.1.1;5.1 Einleitung;88
7.1.2;5.2 Zwillings- und Adoptionsstudien;88
7.1.3;5.3 Zwillings- und Adoptionsstudien und Antisozialität;90
7.1.4;5.4 Die Wirkung verschiedener Umweltfaktoren;92
7.1.5;5.5 Verhaltensgenetik;98
7.1.6;5.6 Fazit;100
7.2;6 Neurobiologie und Bildgebung der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;101
7.2.1;6.1 Einleitung;101
7.2.2;6.2 Genetische Faktoren und Neurotransmitter;103
7.2.3;6.3 Risikofaktoren für die Entwicklung einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung;103
7.2.4;6.4 Resilienzfaktoren;104
7.2.5;6.5 Psychophysiologische Korrelate;104
7.2.6;6.6 Erworbene Psychopathie und die Aussagekraft frontaler Läsionen bei antisozialem Verhalten;106
7.2.7;6.7 Neuroanatomische und neurofunktionelle Befunde;107
7.2.8;6.8 Integrative Erklärungsmodelle;110
7.2.9;6.9 Grenzen der bildgebenden Verfahren;112
7.3;7 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Bindungserfahrungen;113
7.3.1;7.1 Einleitung;113
7.3.2;7.2 Bindungstheoretische Forschungsbefunde;113
7.3.3;7.3 Diagnostik von Bindungsstilen und Bindungsrepräsentationen;115
7.3.4;7.4 Befunde zu Bindungsrepräsentationen und Bindungsstilen bei der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;117
7.3.5;7.5 Fazit;120
7.4;8 Emotionale Auffälligkeiten bei antisozialem Verhalten im Kindes- und Jugendalter;122
7.4.1;8.1 Facetten antisozialen Verhaltens im Kindes- und Jugendalter;122
7.4.2;8.2 Ätiologie antisozialen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung des Kindes- und Jugendalters;124
7.4.3;8.3 Komorbiditäten bei Jugendlichen mit antisozialem Verhalten und Psychopathie-Eigenschaften;125
7.4.4;8.4 Psychotherapeutische Behandlungsansätze antisozialen Verhaltens im Kindes- und Jugendalter;128
7.4.5;8.5 Fazit;130
7.5;9 Soziokulturelle Aspekte der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;132
7.5.1;9.1 Einleitung;132
7.5.2;9.2 Einige Vorwarnungen;132
7.5.3;9.3 Soziokulturelle Faktoren in der Entstehung der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;133
7.5.4;9.4 Auswirkungen soziokultureller Faktoren auf die Manifestationen der Antisozialen Persönlichkeitsstörungen;138
7.5.5;9.5 Soziokulturelle Aspekte in der Behandlung Antisozialer Persönlichkeitsstörungen;145
7.5.6;9.6 Fazit;150
7.6;10 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Migrationshintergrund;153
7.6.1;10.1 Einleitung;153
7.6.2;10.2 Migration als Stressor;153
7.6.3;10.3 Erziehung und Bildung;155
7.6.4;10.4 Independente versus interdependente Kultur;158
7.6.5;10.5 Schamkultur versus Schuldkultur;160
7.6.6;10.6 Scham, Sexualität und Männlichkeit;161
7.6.7;10.7 Fazit;164
7.7;11 Antisoziale Persönlichkeitsstörung bei Frauen;166
7.7.1;11.1 Einleitung;166
7.7.2;11.2 Epidemiologie;166
7.7.3;11.3 Entwicklungsmodelle;171
7.7.4;11.4 Erscheinungsformen und Komorbiditäten;173
7.8;12 Die Beurteilung der Schuldfähigkeit bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;176
7.8.1;12.1 Einleitung;176
7.8.2;12.2 Erste Hürde: Liegt überhaupt eine Persönlichkeitsstörung vor?;177
7.8.3;12.3 Wann sind antisozial lebende Personen psychisch beeinträchtigt?;178
7.8.4;12.4 Differenzierte Persönlichkeitsbeschreibung;179
7.8.5;12.5 Schuldunfähigkeit - Der psychotische Täter als Referenz;180
7.8.6;12.6 Erhaltene, aber erheblich verminderte Schuldfähigkeit;180
7.8.7;12.7 Der Weg in die Delinquenz;181
7.8.8;12.8 Schwer gestörte Persönlichkeiten;183
7.8.9;12.9 Differenzialdiagnostik;184
7.8.10;12.10 Fazit;185
7.9;13 Die Antisoziale Persönlichkeitsstörung im Strafrecht und im Strafverfahren;186
7.9.1;13.1 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Schuldfähigkeit;186
7.9.2;13.2 Antisoziale Persönlichkeitsstörung schwere andere seelische Abartigkeit und erhebliche Beeinträchtigung des Hemmungsvermöge;187
7.9.3;13.3 Begutachtung der Störung und Beurteilung der Schuldfähigkeit;191
7.9.4;13.4 Persönlichkeitsstörung als Faktor der Beurteilung einer Rückfallgefahr;193
7.9.5;13.5 Persönlichkeitsstörung und Führungsaufsicht;196
7.9.6;13.6 Einfluss der Persönlichkeitsstörung auf das personale Beweismittel;198
7.10;14 Kriminalprognose und Antisoziale Persönlichkeitsstörung;200
7.10.1;14.1 Einleitung;200
7.10.2;14.2 Methoden der Kriminalprognose;201
7.10.3;14.3 Kriminalprognose und Antisozialität;202
7.10.4;14.4 Kriminalprognose und Psychopathy;207
7.10.5;14.5 Antisozialität, Persönlichkeitsstörungen und Sexualdelinquenz;208
7.10.6;14.6 Antisozialität und Kriminalprognose bei Frauen;209
7.10.7;14.7 Fazit;210
8;Teil III Klassifikation und Diagnostik;212
8.1;15 Komorbiditäten - einschließlich Differenzialdiagnose Cluster A-B-C (ICD/DSM);214
8.1.1;15.1 Einleitung;214
8.1.2;15.2 Soziale Faktoren, Korrelate und Relevanz;215
8.1.3;15.3 Prävalenz;216
8.1.4;15.4 Gemeinsames Auftreten mit anderen psychischen Störungen;217
8.1.5;15.5 Fazit;224
8.2;16 Klassifikation und Testdiagnostik;225
8.2.1;16.1 Einleitung;225
8.2.2;16.2 Klassifikationssysteme;226
8.2.3;16.3 Spezifische Erhebungsinstrumente, Checklisten und Tests zur Diagnostik der Antisozialen Persönlichkeitsstörung und von Psychopathie;229
8.2.4;16.4 Kritische Übergelungen zur testdiagnostischen Abklärung;235
8.3;17 Zur psychodynamischen Diagnostik antisozialer Störungen;236
8.3.1;17.1 Einleitung;236
8.3.2;17.2 Deskriptive psychopathologische Hauptbereiche;237
8.3.3;17.3 Deliktanalyse;238
8.3.4;17.4 Zentrale psychodynamische Zusammenhänge;238
8.3.5;17.5 Prototypen und deren Merkmale;240
8.3.6;17.6 Achsenmodell;242
8.3.7;17.7 Instrumente;249
8.3.8;17.8 Fazit;254
8.4;18 Die dunkle Seite des Narzissmus - antisoziale Persönlichkeit, Psychopathie und maligner Narzissmus;256
8.4.1;18.1 Einleitung;256
8.4.2;18.2 Die Antisoziale Persönlichkeitsstörung;257
8.4.3;18.3 Psychopathie;264
8.4.4;18.4 Maligner Narzissmus;271
8.4.5;18.5 Fazit;273
8.5;19 Differenzialdiagnose antisozialen Verhaltens unter klinischen Gesichtspunkten;276
8.5.1;19.1 Das Spektrum antisozialen Verhaltens;276
8.5.2;19.2 Diagnose;283
8.6;20 Narzissmus bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;288
8.6.1;20.1 Einleitung;288
8.6.2;20.2 Die strukturell-objekt-beziehungstheoretische Sicht von Otto F. Kernberg;291
8.6.3;20.3 Mentalisierung und Empathie;294
8.6.4;20.4 Ein selbstpsychologisches Verständnis der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;298
8.6.5;20.5 Fazit;301
8.7;21 Wie antisozial sind Borderline-Patienten?;302
8.7.1;21.1 Einleitung;302
8.7.2;21.2 Modellhafte Zusammenhänge;302
8.7.3;21.3 Empirische Studien zu Diagnostik, Komorbidität und Prognose;307
8.7.4;21.4 Psychodynamische Zusammenhänge;312
9;Teil IV Symptomatologie;316
9.1;22 Angst und Antisoziale Persönlichkeitsstörung;318
9.1.1;22.1 Einleitung;318
9.1.2;22.2 Prävalenz/Häufigkeit des Auftretens;318
9.1.3;22.3 Angst bei antisozialen Störungen auf Borderline-Organisationsniveau - psychodynamische und psychotherapeutische Überlegungen;319
9.1.4;22.4 Therapie;323
9.1.5;22.5 Zwei klinische Fallbeispiele;324
9.1.6;22.6 Fazit;326
9.2;23 Affekte: Spannung, Impulsivität und Antisoziale Persönlichkeitsstörung;328
9.2.1;23.1 Einleitung;328
9.2.2;23.2 Die Rolle der Affektivität und Impulsivität in theoretischen Überlegungen zur Antisozialen Persönlichkeitsstörung;328
9.2.3;23.3 Selbstbericht- und Interviewstudien;329
9.2.4;23.4 Verhaltensstudien;330
9.2.5;23.5 Psychophysiologische und neurobiologische Studien;331
9.2.6;23.6 Integration und Diskussion klinischer Implikationen;332
9.3;24 Selbstverletzendes Verhalten;334
9.3.1;24.1 Einleitung;334
9.3.2;24.2 Definition und Syndrom-Geschichte;334
9.3.3;24.3 Lokalisation, Art und Schwere des Selbstverletzenden Verhaltens;336
9.3.4;24.4 Epidemiologie und gesellschaftlicher Wandel;336
9.3.5;24.5 Funktionen von Selbstverletzendem Verhalten;337
9.3.6;24.6 Selbstverletzendes Verhalten bei Antisozialen Persönlichkeitsstörungen;338
9.3.7;24.7 Fazit;339
9.4;25 Suizidalität;340
9.4.1;25.1 Definition von Suizidalität;340
9.4.2;25.2 Häufigkeit von Suizidalität bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;340
9.4.3;25.3 Suizide in Gefängnissen;342
9.4.4;25.4 Suizidversuche und Selbstschädigung in Gefängnissen;343
9.4.5;25.5 Beschreibung der Suizidalität Impulsivität, Aggressivität und Affektlabilität;343
9.4.6;25.6 Genetik und Neurobiologie Gemeinsamkeit bei Hetero- und Autoaggression;344
9.4.7;25.7 Prävention und Therapie;344
9.5;26 Dissoziation;351
9.5.1;26.1 Einleitung;351
9.5.2;26.2 Definition, Phänomenologie und integrative Modelle;351
9.5.3;26.3 Prävalenz und Komorbidität;353
9.5.4;26.4 Der Gewaltzirkel und Dissoziation;355
9.5.5;26.5 Sekundäre Psychopathie und Dissoziation;356
9.5.6;26.6 Dissoziative Bewusstseinszustände während der Straftat;358
9.5.7;26.7 Dissoziative Amnesie: Zur Frage der Schuldfähigkeit;358
9.5.8;26.8 Das Ganser-Syndrom;359
9.6;27 Psychosenahe Symptome bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;361
9.6.1;27.1 Einleitung;361
9.6.2;27.2 Schizophrenie, Gewalt und Dissozialität;362
9.6.3;27.3 Störungen des Sozialverhaltens Psychopathie und psychotische Symptome;363
9.6.4;27.4 Diskussion und Fazit;364
9.7;28 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Störungen durch psychotrope Substanzen;365
9.7.1;28.1 Einleitung;365
9.7.2;28.2 Komorbiditäten;366
9.7.3;28.3 Erklärungsmodelle;368
9.7.4;28.4 Fazit;372
9.8;29 Beziehungsgestaltung - von Narzissmus zu Psychopathie;373
9.8.1;29.1 Einleitung;373
9.8.2;29.2 Narzisstischer Vater im Sorgerechtsstreit;373
9.8.3;29.3 Narzissmus bei einem Hochstapler;374
9.8.4;29.4 »Sadonarzissmus«;375
9.8.5;29.5 Der Raub eines Fetus;376
9.8.6;29.6 Eifersucht und Narzissmus;376
9.8.7;29.7 Von Narzissmus zu Psychopathie;377
9.8.8;29.8 Kontrollwahn;378
9.8.9;29.9 Ein beispielloser Hochstapler;379
9.8.10;29.10 Narzissmus und Folter;380
9.8.11;29.11 Ein Meisterdieb;381
9.8.12;29.12 Ein Serienmörder mit philosophischem Hintergrund;382
9.8.13;29.13 Primäre Psychopathie;382
9.8.14;29.14 Entführung und sexuelle Sklaverei;384
9.9;30 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Sexualität;386
9.9.1;30.1 Einleitung;386
9.9.2;30.2 Sexualität und Aggression;387
9.9.3;30.3 Bindung, Trauma und Antisoziale Persönlichkeitsstörung;387
9.9.4;30.4 Paraphile Störungen, Antisozialität Sexualdelinquenz;388
9.9.5;30.5 Diagnostik und Behandlungsplanung bei sexuellen Problemen von Personen mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung;392
9.9.6;30.6 Therapieansätze;395
9.9.7;30.7 Fazit;397
9.10;31 Folgen von Inhaftierung;398
9.10.1;31.1 Kollusion zwischen Institution und Individuum;398
9.10.2;31.2 Die Funktionen der Institution Gefängnis;400
9.10.3;31.3 Arten von Haftfolgen;402
10;Teil V Therapie;408
10.1;32 Psychodynamische Behandlungsansätze;410
10.1.1;32.1 Die der Diagnose Antisoziale Persönlichkeitsstörung inhärente therapeutische Skepsis;410
10.1.2;32.2 Spezifische Probleme in der Psychotherapie von Menschen mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung;411
10.1.3;32.3 Fazit;414
10.2;33 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Übertragungsfokussierte Psychotherapie;416
10.2.1;33.1 Einleitung;416
10.2.2;33.2 Phänomenologische und strukturelle Diagnostik;418
10.2.3;33.3 Allgemeine Behandlungsansätze;421
10.2.4;33.4 Übertragungsfokussierte Psychotherapie;425
10.2.5;33.5 Übertragungs- und Gegenübertragungsaspekte;430
10.2.6;33.6 An der Grenze der Behandelbarkeit;431
10.2.7;33.7 Fazit;433
10.3;34 Abwehr und Gegenübertragung in der Therapie der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;435
10.3.1;34.1 Einleitung;435
10.3.2;34.2 Abwehrmechanismen;435
10.3.3;34.3 Gegenübertragung;437
10.3.4;34.4 Fallbeispiele;439
10.3.5;34.5 Fazit;443
10.4;35 Mentalisierungsbasierte Therapie der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;445
10.4.1;35.1 Einleitung;445
10.4.2;35.2 Vier Dimensionen der Mentalisierung;446
10.4.3;35.3 Modi der Prämentalisierung;448
10.4.4;35.4 Neurobiologie;449
10.4.5;35.5 Mentalisierungsbasierte Therapie;451
10.4.6;35.6 Fazit;458
10.5;36 Beziehungszentrierte Psychodynamische Psychotherapie;459
10.5.1;36.1 Antisoziales Verhalten - ein heterogenes Phänomen;459
10.5.2;36.2 Einteilung antisozialer Muster;460
10.5.3;36.3 Stationäres psychodynamisches Behandlungskonzept;461
10.6;37 Dialektisch-Behaviorale Therapie - Forensik;469
10.6.1;37.1 Einleitung;469
10.6.2;37.2 Fallkonzept und Behandlungsplanung;469
10.6.3;37.3 Ziele und Inhalte;471
10.6.4;37.4 Therapeutische Grundhaltung;473
10.6.5;37.5 Stand der Wirksamkeitsforschung;476
10.6.6;37.6 Fazit;477
10.7;38 Schematherapie;478
10.7.1;38.1 Einleitung;478
10.7.2;38.2 Fallkonzeptualisierung;478
10.7.3;38.3 Therapeutisches Vorgehen;482
10.7.4;38.4 Bisherige Erfahrungen und Forschungsstand;487
10.8;39 Klärungsorientierte Psychotherapie bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;488
10.8.1;39.1 Einleitung;488
10.8.2;39.2 Differenzialdiagnostische Vorbemerkungen;490
10.8.3;39.3 Entstehungsgeschichte und Erscheinungsbild;490
10.8.4;39.4 Behandlungsansatz;492
10.8.5;39.5 Fazit;498
10.9;40 Ambulante forensische Nachsorge bei Straf- und Maßregelvollzugsentlassenen mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung;500
10.9.1;40.1 Einleitung;500
10.9.2;40.2 Rahmenbedingungen;500
10.9.3;40.3 Psychotherapeutische Grundlagen;505
10.9.4;40.4 Ambulante forensische Nachsorge bei ehemaligen Straffälligen mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung in der Praxis;506
10.9.5;40.5 Fazit;515
10.10;41 Stationäre Therapie in der Forensischen Psychiatrie und Psychotherapie;516
10.10.1;41.1 Einleitung;516
10.10.2;41.2 Antisozialität als komorbide Störung;516
10.10.3;41.3 Evidenzbasierte Therapie: Was hilft?;517
10.10.4;41.4 Etablierte Behandlungskonzepte Straftäterbehandlung und therapeutische Konzepte;521
10.10.5;41.5 Die Maßregel der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus (§ 63 StGB);525
10.10.6;41.6 Die Maßregel der Unterbringung in einer Entziehungsanstalt (§ 64 StGB);529
10.10.7;41.7 Antisoziale Personen im klinischen Alltag;530
10.10.8;41.8 Fazit;536
10.11;42 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Strafvollzug;537
10.11.1;42.1 Häufigkeit der Antisozialen Persönlichkeitsstörung bei Strafgefangenen;537
10.11.2;42.2 Behandlungspfade für Strafgefangene mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung;539
10.11.3;42.3 Therapeutische Strategien;541
10.12;43 Traumazentrierte Psychotherapie;545
10.12.1;43.1 Einleitung;545
10.12.2;43.2 Prävalenz von Traumata und Posttraumatischer Belastungsstörung bei Gefängnisinsassen;545
10.12.3;43.3 Die Antisoziale Persönlichkeitsstörung als Traumafolgestörung;546
10.12.4;43.4 Behandlungsoptionen;547
10.12.5;43.5 Fazit;548
10.13;44 Komorbide Suchtstörungen - Hintergründe und Behandlungsansätze;549
10.13.1;44.1 Rausch und Drogenwirkungen;549
10.13.2;44.2 Substanzmissbrauch und Abhängigkeit;550
10.13.3;44.3 Was disponiert Menschen mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung zu Rauschmittelkonsum und Sucht?;551
10.13.4;44.4 Folgen des Zusammentreffens von Antisozialität und Rauschmittelabhängigkeit;553
10.13.5;44.5 Spezielle Kontexte von Behandlung;554
10.13.6;44.6 Ressourcenorientierte, motivierende Therapie;556
10.13.7;44.7 Ressourcenorientierte Behandlungsprogramme;557
10.13.8;44.8 Medikamentengestützte Behandlungsansätze;558
10.13.9;44.9 Fazit;563
10.14;45 Psychotherapieforschungsanalyse;564
10.14.1;45.1 Einleitung;564
10.14.2;45.2 Randomisierte kontrollierte Studien zur Psychotherapie bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;565
10.14.3;45.3 Neuere kontrollierte Studien;569
10.14.4;45.4 Fazit;572
10.15;46 Pharmakotherapie;574
10.15.1;46.1 Einleitung;574
10.15.2;46.2 Randomisierte kontrollierte Studien zur Pharmakotherapie bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung;575
10.15.3;46.3 Pharmakotherapie bei Aggression;579
10.15.4;46.4 Forschungslandschaft versus Versorgungsalltag;580
10.15.5;46.5 Fazit;582
10.16;47 Supervision;584
10.16.1;47.1 Einleitung;584
10.16.2;47.2 Supervision im stationären Bereich;584
10.16.3;47.3 Supervision im ambulanten Bereich;591
10.16.4;47.4 Fazit;592
11;Anhang;594
11.1;ICD-10-Kriterien der Dissozialen (Antisozialen) Persönlichkeitsstörung (F60.2);596
11.2;DSM-5 - Diagnostische Kriterien der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;597
11.3;Das alternative DSM-5-Modell für Persönlichkeitsstörungen - Vorgeschlagene diagnostische Kriterien der Antisozialen Persönlichkeitsstörung;598
11.4;Literaturverzeichnis;600
11.5;Personenverzeichnis;670
11.6;Sachverzeichnis;686
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Autor

Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fachabteilung (Persönlichkeitsstörungen/Trauma) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen 2009 Preis der Dr. Margrit Egnér-StiftungProf. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie uns Direktor des gleichnamigen Instituts am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Vicepresident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders.Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Institute am New York-Presbyterian Hospital. Er war lange Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Kernberg ist einer der führenden Denker in der Psychoanalyse und gilt als »kompetentester Spezialist für schwere Persönlichkeitsstörungen« (Eva Jaeggi in Psychologie heute).2012 erschien der Film »Einführung in die Psychoanalyse«. Der Film »Die Kernberg-Vorlesung« ist in Kooperation mit Klett-Cotta beim Schattauer-Verlag erschienen.Udo Rauchfleisch, Dr. rer. nat., ist Psychoanalytiker und Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel und in privater Praxis in Binningen bei Basel tätig.Prof. Dr. med. Thomas Bronisch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, war als Oberarzt an der Klinik des Max-Planck-Instituts München tätig und führt jetzt eine abmulante Privatpraxis in München.Rainer Sachse, Prof. Dr., Dipl.-Psych., ist Verhaltens- und Gesprächspsychotherapeut, Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie in Bochum und lehrt Klinische Psychologie an der dortigen Ruhr-Universität.Fritz Lackinger, Dr. phil., Studium der Psychologie, Psychopathologie und Psychiatrie. Seit 2001 Psychoanalytiker (WAP/IPA) in eigener Praxis. Psychotherapeutischer Leiter des Forensisch-Therapeutischen Zentrums Wien, Geschäftsführer der Wiener Psychoanalytischen Akademie und Seminarleiter des TFP-Instituts München.Mathias Lohmer, Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (DPV, DGPT, IPA), Coach, Supervisor und Organisationsberater, Dozent und Supervisor für TFP (ISTFP), Institut für Psychodynamische Organisationsberatung München (IPOM).Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London.Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic.Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Direktor das Fachklinikum Tiefenbrunn; seit Mai 2019 ist er Ordinarius für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock.