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Lernorte außerhalb des Klassenzimmers oder Medien?

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
17 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am15.05.20021. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Erkenntnistheoretische Aspekt (Konstruktivismus) Der Begriff 'Konstruktion' wird vom lateinischen 'constructa' abgeleitet und bedeutet 'gedanklicher Entwurf', 'Plan', 'Entwicklung'. Konstruktivisten behaupten, es gibt keine allgemein endgültige Wahrheit bzw. Wirklichkeit. Jeder konstruiert seine Eigene. Das heißt, das Lernen des Schülers ist ein eigenständiger Konstruktionsprozess. Hiller und Popp unterscheiden eine Wirklichkeit erster Ordnung von einer Wirklichkeit zweiter Ordnung. Unter Wirklichkeit erster Ordnung verstehen wir die Wirklichkeit, die objektiv feststell- und nachprüfbar ist (Tatsachen). Zum Beispiel: Im Supermarkt gibt es Sonderangebote. Unter Wirklichkeit zweiter Ordnung verstehen wir die Wirklichkeit, die wir konstruieren, die andere aber auch ganze anders konstruieren können. Es ist die Wirklichkeit der Deutungen und subjektiven Bedeutungen. Zum Beispiel: Der Supermarkt als Einkaufsfalle. Um den Begriff eines Gegenstandes wirklich zu verstehen, muss der Sinn des Gegenstandes erfasst worden sein. 'Anschauen ist eine Tätigkeit'. Um etwas wahrzunehmen, muss man etwas wissen und Fragen haben, sonst bleibt der Sinneskontakt oberflächlich und ohne wirklichen Erkenntnisgewinn. Das heißt, Sehen hängt vom Vorwissen des Betrachters ab. 1.) Wenn der Lehrer dem Schüler etwas vor die Augen stellt, sollte er das Vorwissen der Kinder prüfen, überlegen, welche Informationen vorab nötig sind. Schüler haben unterschiedliches Vorwissen und deshalb nehmen sie auch unterschiedlich wahr. 2.) Aus diesem Grund ist es wichtig, vorab einen persönlichen Bezug zum betrachteten Gegenstand aufzubauen. Man muss den Kindern ein Motiv liefern, sich mit etwas anschaulich auseinanderzusetzen. Anschauen ist also ein aktiver Vorgang. Dies erfordert Anstrengung (genaues Hinsehen, Fragen stellen, Antworten finden). Kinder brauchen Motivation, Interesse, Neugier und Anstrengungsbereitschaft. [...]mehr

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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Erkenntnistheoretische Aspekt (Konstruktivismus) Der Begriff 'Konstruktion' wird vom lateinischen 'constructa' abgeleitet und bedeutet 'gedanklicher Entwurf', 'Plan', 'Entwicklung'. Konstruktivisten behaupten, es gibt keine allgemein endgültige Wahrheit bzw. Wirklichkeit. Jeder konstruiert seine Eigene. Das heißt, das Lernen des Schülers ist ein eigenständiger Konstruktionsprozess. Hiller und Popp unterscheiden eine Wirklichkeit erster Ordnung von einer Wirklichkeit zweiter Ordnung. Unter Wirklichkeit erster Ordnung verstehen wir die Wirklichkeit, die objektiv feststell- und nachprüfbar ist (Tatsachen). Zum Beispiel: Im Supermarkt gibt es Sonderangebote. Unter Wirklichkeit zweiter Ordnung verstehen wir die Wirklichkeit, die wir konstruieren, die andere aber auch ganze anders konstruieren können. Es ist die Wirklichkeit der Deutungen und subjektiven Bedeutungen. Zum Beispiel: Der Supermarkt als Einkaufsfalle. Um den Begriff eines Gegenstandes wirklich zu verstehen, muss der Sinn des Gegenstandes erfasst worden sein. 'Anschauen ist eine Tätigkeit'. Um etwas wahrzunehmen, muss man etwas wissen und Fragen haben, sonst bleibt der Sinneskontakt oberflächlich und ohne wirklichen Erkenntnisgewinn. Das heißt, Sehen hängt vom Vorwissen des Betrachters ab. 1.) Wenn der Lehrer dem Schüler etwas vor die Augen stellt, sollte er das Vorwissen der Kinder prüfen, überlegen, welche Informationen vorab nötig sind. Schüler haben unterschiedliches Vorwissen und deshalb nehmen sie auch unterschiedlich wahr. 2.) Aus diesem Grund ist es wichtig, vorab einen persönlichen Bezug zum betrachteten Gegenstand aufzubauen. Man muss den Kindern ein Motiv liefern, sich mit etwas anschaulich auseinanderzusetzen. Anschauen ist also ein aktiver Vorgang. Dies erfordert Anstrengung (genaues Hinsehen, Fragen stellen, Antworten finden). Kinder brauchen Motivation, Interesse, Neugier und Anstrengungsbereitschaft. [...]
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638126311
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum15.05.2002
Auflage1. Auflage
Seiten17 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2551870
Rubriken
Genre9200