Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Tatort vs. Monk - Ein Erfolgsrezept für die Krimiserie?

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
21 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am26.06.20071. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Deutsche TV-Serien im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Fernsehserien scheinen den deutschen in Erfolg und Qualität überlegen zu sein. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Serien, die über unsere Bildschirme flimmern ist zwar nicht gerade gering, jedoch bleibt die Beliebtheit amerikanischer Formate überragend. Drehbuchautor Lee Goldberg sieht die Ursache für dieses Problem im Fehlen eines Systems, 'dessen wesentliche Funktion darin besteht, die Konsistenz der Serie zu garantieren.' Deutschen Serien fehle eine klare Identität, eine Unverwechselbarkeit, so der Amerikaner. Besitzen zu viele Mitwirkende zu uneingeschränkten Einfluss auf deutsche Serienproduktionen? Kann eine Adaption des amerikanischen Showrunner-Systems hier zu Verbesserungen führen? Worin bestehen die Unterschiede in den Erzählstrukturen? Besteht die Möglichkeit, durch die Kreation einzigartiger Charaktere, einer Serie insgesamt ein höheres Maß an Individualität und Markenidentität zu verleihen? In der vorliegenden Arbeit sollen, anhand von konkreten Beispielanalysen der amerikanischen Krimiserie MONK, für die unter anderem auch Lee Goldberg schreibt, und zwei Episoden der in Deutschland nunmehr seit 37 Jahren erfolgreichen TATORT-Reihe, die Problematiken diskutiert werden. Hierzu ist es unerlässlich, zunächst auf einige Prinzipien des seriellen Erzählens einzugehen, die für diese Untersuchung von Bedeutung sind. Dies schließt vor allem einige grundsätzliche Überlegungen zur Akt-Strukturierung von Krimiserien und ein genaueres Betrachten der Konzepte Showrunner und Franchise ein. Im Anschluss soll mit Hilfe von Episodenanalysen der beiden Serien ein Vergleich der Erzählstrukturen stattfinden. Der letzte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Idee des Franchise als Garant für Einzigartigkeit und einheitliche Konsistenz und zwei der Hauptfiguren aus den Beispielepisoden, Horst Schimanski und Adrian Monk, ihrem Einfluss auf die Individualität der Serie und ihrer Funktion als Bürge für Markenidentität. Abschließend bleibt zu hinterfragen, ob eine allgemeine Überarbeitung der Charaktere und der Strukturierung, sowie eine Angleichung an das Showrunner-/Franchise-Konzept der deutschen Serie zu größerem, vielleicht sogar internationalem, Erfolg verhelfen können.mehr

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Deutsche TV-Serien im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Fernsehserien scheinen den deutschen in Erfolg und Qualität überlegen zu sein. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Serien, die über unsere Bildschirme flimmern ist zwar nicht gerade gering, jedoch bleibt die Beliebtheit amerikanischer Formate überragend. Drehbuchautor Lee Goldberg sieht die Ursache für dieses Problem im Fehlen eines Systems, 'dessen wesentliche Funktion darin besteht, die Konsistenz der Serie zu garantieren.' Deutschen Serien fehle eine klare Identität, eine Unverwechselbarkeit, so der Amerikaner. Besitzen zu viele Mitwirkende zu uneingeschränkten Einfluss auf deutsche Serienproduktionen? Kann eine Adaption des amerikanischen Showrunner-Systems hier zu Verbesserungen führen? Worin bestehen die Unterschiede in den Erzählstrukturen? Besteht die Möglichkeit, durch die Kreation einzigartiger Charaktere, einer Serie insgesamt ein höheres Maß an Individualität und Markenidentität zu verleihen? In der vorliegenden Arbeit sollen, anhand von konkreten Beispielanalysen der amerikanischen Krimiserie MONK, für die unter anderem auch Lee Goldberg schreibt, und zwei Episoden der in Deutschland nunmehr seit 37 Jahren erfolgreichen TATORT-Reihe, die Problematiken diskutiert werden. Hierzu ist es unerlässlich, zunächst auf einige Prinzipien des seriellen Erzählens einzugehen, die für diese Untersuchung von Bedeutung sind. Dies schließt vor allem einige grundsätzliche Überlegungen zur Akt-Strukturierung von Krimiserien und ein genaueres Betrachten der Konzepte Showrunner und Franchise ein. Im Anschluss soll mit Hilfe von Episodenanalysen der beiden Serien ein Vergleich der Erzählstrukturen stattfinden. Der letzte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Idee des Franchise als Garant für Einzigartigkeit und einheitliche Konsistenz und zwei der Hauptfiguren aus den Beispielepisoden, Horst Schimanski und Adrian Monk, ihrem Einfluss auf die Individualität der Serie und ihrer Funktion als Bürge für Markenidentität. Abschließend bleibt zu hinterfragen, ob eine allgemeine Überarbeitung der Charaktere und der Strukturierung, sowie eine Angleichung an das Showrunner-/Franchise-Konzept der deutschen Serie zu größerem, vielleicht sogar internationalem, Erfolg verhelfen können.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638808125
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum26.06.2007
Auflage1. Auflage
Seiten21 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2557701
Rubriken
Genre9200