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Einband grossDer Unterhaltungsfilm im Dritten Reich
ISBN/GTIN

Der Unterhaltungsfilm im Dritten Reich

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
16 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am27.05.20081. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Pfeiffer mit drei eff" . Mit diesem Satz erzeugt Heinz Rühmann noch heu-te bei unzähligen Menschen ein Schmunzeln im Gesicht. In seiner Para-derolle als "weltfremder Schriftsteller Dr. Pfeiffer" (Witte 1995: 241) spielt Heinz Rühmann in "Der Feuerzangenbowle" einen promovierter Akademi-ker, der auf Grund seiner fehlenden Erfahrungen der Jugendzeit, als Er-wachsener nochmals die Schule besuchen darf, um vermeintliche Erfah-rungen der Schulzeit nachzuholen. Neben aller Heiterkeit, welche dieser Film traditionell an deutschen Hochschulen in der Adventszeit verbreitet, darf nicht außer Acht gelassen werden, zu welcher Zeit dieser Film ent-standen ist. Die Wende in der Blitzkriegstrategie der Nationalsozialisten war mit der Niederlage in Stalingrad eingeleitet worden, die Alliierten wa-ren in Sizilien, das Warschauer Ghetto war vernicht, Hamburg und Berlin waren zerbombt und die deutsche Wehrmacht war auf den Schlachtfel-dern gut um die Hälfte dezimiert worden (vgl. Witte 1995: 240), als Heinz Rühmann mit einem seiner liebsten Filme (vgl. Ball/Spiess 1982: 111) Premiere feierte. Die Zeit war geprägt vom totalitären System der Natio-nalsozialisten und ihren Ideologien. Ein eigens für die Verbreitung des ntionalsozialistischen Gedankengutes eingerichtetes Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die Person des Reichspropagandaministers Josef Goebbels spiegeln die immense Wichtigkeit wieder, welcher die Nationalsozialisten der Propaganda zumaßen. Neben Presse und Rundfunk zeigte sich das Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung auch für die Filmindustrie verantwortlich. So entstanden unter der Aufsicht von Josef Goebbels eine Anzahl Filmen, die unter ande-rem die antisemitische Rassenideologie zum Inhalt hatten. Abseits dieser offensichtlich propagandistischen Filme entstanden jedoch auch eine gro-ße Anzahl von Unterhaltungsfilmen, zu denen der oben erwähnte Film "Die Feuerzangenbowle" gehört. In der vorliegenden Arbeit soll nun geklärt werden, inwieweit sich das Bestreben des nationalsozialistischen Regimes, ihre Ideologie in der Masse zu verbreiten und zu verfestigen, auch im Genre des Unterhaltungsfilms niederschlug.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Pfeiffer mit drei eff" . Mit diesem Satz erzeugt Heinz Rühmann noch heu-te bei unzähligen Menschen ein Schmunzeln im Gesicht. In seiner Para-derolle als "weltfremder Schriftsteller Dr. Pfeiffer" (Witte 1995: 241) spielt Heinz Rühmann in "Der Feuerzangenbowle" einen promovierter Akademi-ker, der auf Grund seiner fehlenden Erfahrungen der Jugendzeit, als Er-wachsener nochmals die Schule besuchen darf, um vermeintliche Erfah-rungen der Schulzeit nachzuholen. Neben aller Heiterkeit, welche dieser Film traditionell an deutschen Hochschulen in der Adventszeit verbreitet, darf nicht außer Acht gelassen werden, zu welcher Zeit dieser Film ent-standen ist. Die Wende in der Blitzkriegstrategie der Nationalsozialisten war mit der Niederlage in Stalingrad eingeleitet worden, die Alliierten wa-ren in Sizilien, das Warschauer Ghetto war vernicht, Hamburg und Berlin waren zerbombt und die deutsche Wehrmacht war auf den Schlachtfel-dern gut um die Hälfte dezimiert worden (vgl. Witte 1995: 240), als Heinz Rühmann mit einem seiner liebsten Filme (vgl. Ball/Spiess 1982: 111) Premiere feierte. Die Zeit war geprägt vom totalitären System der Natio-nalsozialisten und ihren Ideologien. Ein eigens für die Verbreitung des ntionalsozialistischen Gedankengutes eingerichtetes Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die Person des Reichspropagandaministers Josef Goebbels spiegeln die immense Wichtigkeit wieder, welcher die Nationalsozialisten der Propaganda zumaßen. Neben Presse und Rundfunk zeigte sich das Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung auch für die Filmindustrie verantwortlich. So entstanden unter der Aufsicht von Josef Goebbels eine Anzahl Filmen, die unter ande-rem die antisemitische Rassenideologie zum Inhalt hatten. Abseits dieser offensichtlich propagandistischen Filme entstanden jedoch auch eine gro-ße Anzahl von Unterhaltungsfilmen, zu denen der oben erwähnte Film "Die Feuerzangenbowle" gehört. In der vorliegenden Arbeit soll nun geklärt werden, inwieweit sich das Bestreben des nationalsozialistischen Regimes, ihre Ideologie in der Masse zu verbreiten und zu verfestigen, auch im Genre des Unterhaltungsfilms niederschlug.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638053211
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum27.05.2008
Auflage1. Auflage
Seiten16 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2558953
Rubriken
Genre9200