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Einband grossDas Motiv der Schuld in Franz Kafkas 'Das Urteil'
ISBN/GTIN

Das Motiv der Schuld in Franz Kafkas 'Das Urteil'

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
33 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am28.10.20031. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Prager deutsche Literatur - das 'jüdische' Prag, SS 2000, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Urteil ist nicht zu erklären. Vielleichtzeige ich dir einmal ein paar Tagebuchstellendarüber. Die Geschichte steckt voll Abstraktionen,ohne daß sie zugestanden werden."1Dieses Zitat macht deutlich, daß die hier zu untersuchendeErzählung für die Wissenschaft immer noch rätselhaft ist.Gerade deshalb erweist sich eine Beschäftigung mit diesem Werkals besonders interessant."Das Urteil" von Franz Kafka zählt zu seinen frühesten Werken.Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß "Das Urteil" nachMeinung der Wissenschaft autobiographisch ist. Kafka soll hierdie Beziehung zu seinem Vater und den Konflikt von bürgerlichemLeben und dem Leben eines Schriftstellers verarbeitet haben. Inbeiden Fällen spielen Schuld und Schuldgefühle eine großeRolle.Aus diesem Grund untersuche ich "Das Urteil" auspsychoanalytischer Sicht. Auf diese Weise kann die MotivationGeorgs, sich dem Urteil des Vater zu fügen, besser herausgearbeitetwerden. Das Motiv der Schuld scheint hier von großerBedeutung zu sein. Um optimale Voraussetzungen für einegelungene Untersuchung zu schaffen, werde ich zunächst dieVorgehensweise und Charakteristika einer psychoanalytischenInter-pretation herausstellen (Kap. 2). In Kapitel 3 kläre ichdie genaue Bedeutung von Schuld und Schuldgefühlen, die in "DasUrteil" eine Rolle spielen können. Nach diesen theoretischenFestlegungen werde ich anhand einzelner Stellen der Erzählungdie Schuldproblematik herausarbeiten (Kap. 4). Um jedoch diebis dahin gewonnenen Erkenntnisse einer genaueren Prüfung zu unterziehen, werde ich Briefe Kafkas und seine Äußerungen überdie Psychoanalyse Freuds in die Diskussion einbeziehen (Kap.5). Anhand dieser Aussagen kann ich die Meinungen der Forscherauf ihren möglichen Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Zum Schlußwerde ich die Ergebnisse zusammenfassen und einen Ausblick aufnoch offene Fragen geben (Kap. 6).1 Kafka: Briefe an Felice, Brief vom 10.6.1913, S. 11.mehr

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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Prager deutsche Literatur - das 'jüdische' Prag, SS 2000, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Urteil ist nicht zu erklären. Vielleichtzeige ich dir einmal ein paar Tagebuchstellendarüber. Die Geschichte steckt voll Abstraktionen,ohne daß sie zugestanden werden."1Dieses Zitat macht deutlich, daß die hier zu untersuchendeErzählung für die Wissenschaft immer noch rätselhaft ist.Gerade deshalb erweist sich eine Beschäftigung mit diesem Werkals besonders interessant."Das Urteil" von Franz Kafka zählt zu seinen frühesten Werken.Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß "Das Urteil" nachMeinung der Wissenschaft autobiographisch ist. Kafka soll hierdie Beziehung zu seinem Vater und den Konflikt von bürgerlichemLeben und dem Leben eines Schriftstellers verarbeitet haben. Inbeiden Fällen spielen Schuld und Schuldgefühle eine großeRolle.Aus diesem Grund untersuche ich "Das Urteil" auspsychoanalytischer Sicht. Auf diese Weise kann die MotivationGeorgs, sich dem Urteil des Vater zu fügen, besser herausgearbeitetwerden. Das Motiv der Schuld scheint hier von großerBedeutung zu sein. Um optimale Voraussetzungen für einegelungene Untersuchung zu schaffen, werde ich zunächst dieVorgehensweise und Charakteristika einer psychoanalytischenInter-pretation herausstellen (Kap. 2). In Kapitel 3 kläre ichdie genaue Bedeutung von Schuld und Schuldgefühlen, die in "DasUrteil" eine Rolle spielen können. Nach diesen theoretischenFestlegungen werde ich anhand einzelner Stellen der Erzählungdie Schuldproblematik herausarbeiten (Kap. 4). Um jedoch diebis dahin gewonnenen Erkenntnisse einer genaueren Prüfung zu unterziehen, werde ich Briefe Kafkas und seine Äußerungen überdie Psychoanalyse Freuds in die Diskussion einbeziehen (Kap.5). Anhand dieser Aussagen kann ich die Meinungen der Forscherauf ihren möglichen Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Zum Schlußwerde ich die Ergebnisse zusammenfassen und einen Ausblick aufnoch offene Fragen geben (Kap. 6).1 Kafka: Briefe an Felice, Brief vom 10.6.1913, S. 11.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783638227148
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum28.10.2003
Auflage1. Auflage
Seiten33 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2576451
Rubriken
Genre9200