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Das Verlangen des Lords - Devereux-MacArthur-Reihe: Band 4

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
480 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am26.04.2016
Kann Liebe alle Feindseligkeit überwinden? 'Das Verlangen des Lords' von Romance-Bestsellerautorin Patricia Grasso - jetzt als eBook bei dotbooks. Ein Blick in seine beeindruckend grünen Augen - und Keely ist verloren! Dabei hatte sie sich eigentlich von Männern wie Richard Devereux fernhalten wollen: Aber solange sie am Hof der Königin von England nach ihrem leiblichen Vater sucht, kann sie Richard nicht aus dem Weg gehen. Immer schwerer fällt es ihr, sich seinem leidenschaftlichen Werben zu entziehen. Als der Lord ihr sogar einen Antrag macht, lehnt sie entschieden ab. Schließlich kann eine stolze Waliserin wie sie keinen Engländer heiraten - oder? 'Humor und Abenteuer prägen diese sinnliche Geschichte, sodass aus ihr eine kraftvolle Erzählung wird. Lesefreude vom Anfang bis zum Schluss!' Rendezvous Lassen Sie sich ins England des 16. Jahrhunderts entführen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Das Verlangen des Lords' von Romantikexpertin Patricia Grasso. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Als Schülerin las Patricia Grasso »Vom Winde verweht« - und war enttäuscht von dem unglücklichen Ende. Schließlich glaubt sie an die große Liebe und das Happy End! Deswegen schreibt sie nun selbst Liebesromane mit glücklichem Ausgang. Zunächst war das Schreiben für sie nur ein Ausgleich zum alltäglichen Arbeitsstress, inzwischen ist sie eine erfolgreiche Bestsellerautorin: Ihre Romane sind preisgekrönt, wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und in zwanzig Ländern veröffentlicht. Patricia Grasso lebt in der Nähe von Boston, Massachusetts. Die Autorin im Internet: www.patriciagrasso.com Bei dotbooks erscheint von Patricia Grasso in der Dukes-Trilogie: »In den Armen des Herzogs« »Die Liebe des Marquis« »Die Gefangene des Herzogs« Die drei Romane sind auch im Sammelband »Kissing the Duke« erhältlich. in der Devereux-MacArthur-Reihe: »Die Schöne der Highlands« »Die Lady und der Highlander« »In den Händen des Wüstenprinzen« »Das Verlangen des Lords« »Lord meiner Träume« »Ein Rebell zum Verlieben« sowie der Roman: »Das Herz des Prinzen«
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
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Produkt

KlappentextKann Liebe alle Feindseligkeit überwinden? 'Das Verlangen des Lords' von Romance-Bestsellerautorin Patricia Grasso - jetzt als eBook bei dotbooks. Ein Blick in seine beeindruckend grünen Augen - und Keely ist verloren! Dabei hatte sie sich eigentlich von Männern wie Richard Devereux fernhalten wollen: Aber solange sie am Hof der Königin von England nach ihrem leiblichen Vater sucht, kann sie Richard nicht aus dem Weg gehen. Immer schwerer fällt es ihr, sich seinem leidenschaftlichen Werben zu entziehen. Als der Lord ihr sogar einen Antrag macht, lehnt sie entschieden ab. Schließlich kann eine stolze Waliserin wie sie keinen Engländer heiraten - oder? 'Humor und Abenteuer prägen diese sinnliche Geschichte, sodass aus ihr eine kraftvolle Erzählung wird. Lesefreude vom Anfang bis zum Schluss!' Rendezvous Lassen Sie sich ins England des 16. Jahrhunderts entführen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Das Verlangen des Lords' von Romantikexpertin Patricia Grasso. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Als Schülerin las Patricia Grasso »Vom Winde verweht« - und war enttäuscht von dem unglücklichen Ende. Schließlich glaubt sie an die große Liebe und das Happy End! Deswegen schreibt sie nun selbst Liebesromane mit glücklichem Ausgang. Zunächst war das Schreiben für sie nur ein Ausgleich zum alltäglichen Arbeitsstress, inzwischen ist sie eine erfolgreiche Bestsellerautorin: Ihre Romane sind preisgekrönt, wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und in zwanzig Ländern veröffentlicht. Patricia Grasso lebt in der Nähe von Boston, Massachusetts. Die Autorin im Internet: www.patriciagrasso.com Bei dotbooks erscheint von Patricia Grasso in der Dukes-Trilogie: »In den Armen des Herzogs« »Die Liebe des Marquis« »Die Gefangene des Herzogs« Die drei Romane sind auch im Sammelband »Kissing the Duke« erhältlich. in der Devereux-MacArthur-Reihe: »Die Schöne der Highlands« »Die Lady und der Highlander« »In den Händen des Wüstenprinzen« »Das Verlangen des Lords« »Lord meiner Träume« »Ein Rebell zum Verlieben« sowie der Roman: »Das Herz des Prinzen«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958246508
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum26.04.2016
Reihen-Nr.4
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2582421
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Zweites Kapitel

Keely hatte es sich in dem Badezuber bequem gemacht, den man ihr in ihrem Zimmer im Gasthof Zum Eberkopf in der Nähe von Ludlow, Shropshire, hergerichtet hatte. Das Zimmer war düster, kaum größer als ein Wandschrank, mit nur einem kleinen Fenster, von dem aus man den gepflasterten Hof sehen konnte. Aber es war ordentlich und sauber, und die Bettlaken waren makellos.

Ob ihr Vater sie anerkennen würde? fragte Keely sich zum hundertsten Mal.

Bei den heiligen Steinen Gottes! Natürlich würde er sie anerkennen, versicherte sie sich selbst und malte sich ihr ergreifendes Treffen aus.

Wie sie würdevoll durch den großen Saal in Schloß Ludlow schreiten würde, wo Robert Talbot in einem Sessel vor dem Kaminfeuer sitzen, sich bei ihrem Eintritt erheben, sie in seine Arme nehmen und gegen seine Brust drücken würde. Seine Tochter würde er sie nennen, und sie würde Vater zu ihm sagen. Gemeinsam würden sie Megan beweinen. Dann würde ihr Vater ihr versprechen, sie zu lieben und zu schützen und die Wunden zu heilen, die die achtzehn Jahre ihr zugefügt hatten, in denen sie einander nicht gehabt hatten.

Was für eine wunderbare, rührende Szene. Zu wunderbar. Schwarze Gedanken begannen, diesen vollkommenen Tagtraum zu verdunkeln.

Wohin sollte sie gehen, wenn Robert Talbot ihr den Rücken kehrte? fragte Keely sich. Vor vielen Jahren hatte er ihre Mutter verlassen. Woher hatte Megan dieses blinde Zutrauen genommen, daß dieser verantwortungslose englische Herzog seine uneheliche Tochter lieben und sie vor aller Welt anerkennen würde? Schließlich war sie nur ein Bastard.

Und Rhys! Sie hatte nicht einmal eine Chance gehabt, sich von ihrem geliebten Bruder zu verabschieden. Was hatte Rhys getan, nachdem er entdeckt hatte, daß sie verschwunden war, verstoßen von Madoc?

Jemand klopfte an die Tür und riß sie aus ihren düsteren Gedanken. Es war Odos Stimme, die rief: »Bist du bereit, kleines Mädchen?«

»In ein paar Minuten bin ich soweit.«

Keely kletterte aus dem Zuber und trocknete sich ab. Sie zog einen leichten Wollrock an, so veilchenblau wie ihre Augen, und dazu eine langärmelige weiße Leinenbluse mit einem tiefen, runden Halsausschnitt. Dann stieg sie in ihre schwarzen Reitstiefel und legte sich den juwelenbesetzten Drachenanhänger an, der sich auf dem strahlenden Weiß der Bluse funkelnd abhob.

Anschließend bürstete sie sich das Haar und bändigte die ebenholzschwarze Mähne in einem Zopf. Schließlich öffnete sie die Tür und bat ihre Cousins herein.

»Habt ihr gebadet?« fragte sie die beiden und musterte sie von Kopf bis Fuß. Als sie wie zwei Riesenbabys brav nickten, fügte sie hinzu: »Ich muß schon sagen, ihr seht gut aus.«

»Du siehst auch wunderschön aus, kleines Mädchen«, gab Odo das Kompliment zurück. »Bist du nun bereit, deinen Vater aufzusuchen?«

Obwohl sich der Magen bei diesen Worten zusammenkrampfte, hob Keely entschlossen den Kopf. »So bereit, wie man nur sein kann.«

»Sollen wir unsere Sachen mitnehmen?« fragte Hew.

»Wir holen sie später«, antwortete Keely mit einem Lächeln, das sowohl ihre beiden Cousins wie sie selbst ermutigen sollte. Dann nahm sie ihren Mantel und machte sich auf den Weg, ihre Cousins auf den Fersen.

Der Stallknecht hatte bereits Merlin und die Pferde ihrer Cousins gesattelt und in den gepflasterten Innenhof geführt. Die drei stiegen in die Sättel und machten sich auf den Weg nach Schloß Ludlow.

Das Dorf Ludlow und die Hügel, in die es eingebettet lag, zeigten sich in zeitloser Schönheit. Die Sonne stand an einem wolkenlosen Himmel, und aus dem Westen wehte ein leichter Sommerwind. Hübsch anzusehende, reetgedeckte Häuser waren über die dicht bewaldeten Hügel verstreut, und bunte Wildblumen - dunkelviolette Disteln, blaue Kornblumen, orange und rosa Zistrosen, Goldruten und blaßrosa Majoran - blühten üppig auf den Wiesen.

Schließlich tauchte Schloß Ludlow vor ihnen auf, grau und bedrohlich, wie ein in Stein verwandeltes, urzeitliches Ungeheuer. Keely stockte der Atem. Vor Angst verkrampfte sich ihr der Magen, ihr Herz schlug wild. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie wirklich Angst. Mit all diesen Ungewißheiten zu leben, war wahrlich nicht einfach.

Keely zwang sich, ein paarmal tief Luft zu holen. Sie mochte ein Feigling sein, aber niemand brauchte das zu wissen.

»Oben auf dem Turm ist die Flagge des Herzogs gehißt«, rief Odo und deutete nach oben.

»Dann ist der Herzog zu Hause«, fügte Hew hinzu.

»Ich fühle mich nicht wohl«, erklärte Keely, die der Mut verlassen hatte. Sie versuchte, Merlin zu wenden. »Versuchen wir es doch morgen. Ich bin sicher, bis dahin geht es mir wieder besser.«

»Jetzt bist du so weit gekommen, nun mußt du deinen Weg zu Ende gehen«, entgegnete Odo und versperrte ihr mit seinem Pferd den Weg.

Widerstrebend nickte Keely. Am liebsten wäre sie den ganzen Weg nach Hause, nach Wales, zurückgaloppiert, aber es gab nur den Weg nach vorne.

Da in England Frieden herrschte, konnten Keely und ihre zwei Begleiter ungestört über die stets heruntergelassene Zugbrücke und die äußeren Befestigungsanlagen in den inneren Hof reiten. Niemand hielt sie auf oder befragte sie, bis sie das Hauptgebäude erreicht hatten.

»Was ist Euer Begehr?« Der Mann, offensichtlich ein mit großer Befugnis ausgestatteter Bediensteter, versperrte ihnen den Eingang zum großen Saal.

»Wer seid Ihr?« entgegnete Keely. O Gott! Sie hatte nicht so hochnäsig klingen wollen. Überheblichkeit gehörte sich nicht für Bastarde.

»Ich bin Mr. Dobbs, der Majordomus des Herzogs«, ließ der Mann sie von oben herab wissen. »Und wer seid Ihr?«

»Lady Glendower«, antwortete Keely mit der Andeutung eines Lächelns. »Ich habe dem Herzog etwas Wichtiges mitzuteilen.«

Dobbs musterte sie von Kopf bis Fuß und bemerkte ihre recht gewöhnliche Aufmachung. So wie dieses junge Ding daherkam, war ihm noch keine Lady unter die Augen gekommen.

»Seine Gnaden ist beschäftigt«, erklärte Dobbs und versuchte sie hinauszugeleiten. »Versucht Euer Glück an einem anderen Tag.«

Obwohl ihr Mut sie so gut wie verlassen hatte, wich Keely nicht vom Fleck. Ginge sie jetzt, würde sie niemals wiederkehren.

»Die Belange, über die ich mit dem Herzog zu sprechen wünsche, haben Vorrang vor allem anderen«, bestand Keely. »Laßt ihn bitte wissen, daß ich hier bin.«

Der Majordomus wollte gerade den Mund öffnen und sie fortschicken, als eine Frauenstimme aus dem Saal sich einmischte. »Wer ist das, Dobbs?«

Dobbs wandte sich um und rief: »Eine junge Frau, die darauf besteht, mit Seiner Gnaden zu sprechen.«

»Bringt sie zu mir«, erklärte die Lady.

Dieser Saal übertraf alles, was Keely je gesehen hatte. Er war riesig, hatte eine hohe Balkendecke und zwei große Kamine. Farbenprächtige Banner hingen von den Balken, und prächtige Gobelins schmückten die Wände.

Keely starrte den blonden, blauäugigen Engel an, auf dessen Geheiß sie den Saal betreten hatte. Das Mädchen war ein, zwei Jahre jünger als sie und trug ein hellblaues Seidenkleid, das ihre Figur betonte. Neben diesem Engel stand eine eher unscheinbare ältere Frau.

»Mylady, darf ich Euch Lady Glendower vorstellen«, ließ sich Dobbs vernehmen, wobei er das Wort Lady besonders betonte. »Lady Glendower, darf ich Euch Lady Morgana vorstellen, die Tochter Seiner Gnaden.«

Morgana Talbot schenkte dem zierlichen Eindringling ihre ganze Aufmerksamkeit. Die zarte Schönheit des Mädchens war ihr sofort aufgefallen - der schwarz glänzende Zopf, der makellose helle Teint mit dem zarten rosa Schimmer auf den Wangen und die schlanke, frauliche Figur.

Und dann sah Morgana die Augen des Mädchens - sie waren veilchenblau, dieselbe seltene Farbe wie die Augen ihres Vaters. Ihr Blick blieb auf dem Funken sprühenden Drachenanhänger haften, der die andere Hälfte des Anhängers zu sein schien, den ihr Vater stets trug. War dieses Mädchen vielleicht die Frucht eines Fehltritts aus der Jugendzeit ihres Vaters?

Keely wußte, der Engel vor ihr war ihre Halbschwester. Ob es noch andere Geschwister gab? Sie trug ein sehr teures Kleid. Keely blickte an sich herunter, an ihrem bescheidenen Aufzug, und fühlte sich wie in Lumpen gehüllt. Sie war tatsächlich nur die arme Verwandte.

Jede der beiden Schwestern sah in der anderen die Eigenschaften, die sie bei sich selbst vermißte. In diesem Augenblick waren zwei Feindinnen geboren.

»Lady Glendower, meine Gesellschaftsdame, Mrs. Ashmole«, stellte Morgana Talbot die beiden Frauen einander vor.

Keely nickte der älteren Frau zu.

Mrs. Ashmole musterte sie von oben bis unten. Ihrem Gesichtsausdruck konnte Keely entnehmen, daß sie die Prüfung nicht bestanden hatte.

»Seine Gnaden ist leider nicht anwesend«, erklärte Morgana. »Kann ich Euch helfen?«

»Die herzogliche Flagge weht über Ludlow«, widersprach Keely.

»Ihr habt mich falsch verstanden. Mein Vater besucht gerade Freunde«, entgegnete Morgana scheinheilig lächelnd. »Was genau wollt Ihr mit ihm besprechen?«

»Ich fürchte, das ist eine private Angelegenheit«, erwiderte Keely. »Ich werde in ein paar Tagen wiederkommen.«

»Nein!«

Keely starrte die Blondine überrascht an.

»Seine Gnaden ist ein bedeutender Mann und hat nicht für jeden Zeit, der ihn zu sprechen wünscht«, beharrte Morgana. »Sagt mir, worum es geht, und ich überbringe Eure Nachricht.«

»Vielen Dank, aber...
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Als Schülerin las Patricia Grasso »Vom Winde verweht« - und war enttäuscht von dem unglücklichen Ende. Schließlich glaubt sie an die große Liebe und das Happy End! Deswegen schreibt sie nun selbst Liebesromane mit glücklichem Ausgang. Zunächst war das Schreiben für sie nur ein Ausgleich zum alltäglichen Arbeitsstress, inzwischen ist sie eine erfolgreiche Bestsellerautorin: Ihre Romane sind preisgekrönt, wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und in zwanzig Ländern veröffentlicht. Patricia Grasso lebt in der Nähe von Boston, Massachusetts.Die Autorin im Internet: www.patriciagrasso.comBei dotbooks erscheint von Patricia Grassoin der Dukes-Trilogie:»In den Armen des Herzogs«»Die Liebe des Marquis«»Die Gefangene des Herzogs«in der Devereux-MacArthur-Reihe:»Die Schöne der Highlands«»Die Lady und der Highlander«»In den Händen des Wüstenprinzen«»Das Verlangen des Lords«»Lord meiner Träume«»Ein Rebell zum Verlieben«sowie der Roman:»Das Herz des Prinzen«