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Das Land der Mandelblüten

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
408 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am28.04.2017
Sie ist wild und unabhängig - er kennt nur die Pflicht: Der schwelgerische Roman »Das Land der Mandelblüten« von Rosemary Rogers als eBook bei dotbooks. Das Land der Mandelblüten im 19. Jahrhundert. Voller Hoffnung kehrt die junge Trista nach ihrem Medizinstudium in Paris auf das kalifornische Anwesen ihrer Eltern zurück. Dort hat sich nichts verändert, noch immer versucht man ihren Drang nach Freiheit mit kalter Pflicht und starren Konventionen zu ersticken. Einzig Blaze Davenant, ein rätselhafter Freund ihres Vaters, scheint sie zu verstehen - die Sehnsucht, die er vor vielen Jahren in ihr entfacht hat, ist sofort wieder da ... doch jedes Mal, wenn sie sich näherkommen, stößt Blaze sie wieder von sich. Als die Schatten des Bürgerkriegs über ihnen heraufziehen, beschleicht Trista der dunkle Verdacht, dass Blaze ein Spion sein könnte - und dass ihre Liebe sie beide in tödliche Gefahr bringt ... Ein epischer Roman über eine mutige Frau, die im 19. Jahrhundert für das kämpft, was ihr Herz ihr sagt - und einen ebenso düsteren wie faszinierenden Mann, der bereit ist, alles für sie zu opfern! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Das Land der Mandelblüten« von Rosemary Rogers. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Rosemary Rogers (1932-2019) kann mit Fug und Recht als Legende gefeiert werden: Wie kaum eine andere hat sie das Genre der Liebesromane geprägt. Geboren in Ceylon, schrieb sie mit acht Jahren ihre erste längere Geschichte, der schon in ihrer Teenagerzeit erste Liebesromane folgten. Mit 22 Jahren wurde sie gegen den Willen ihrer Eltern Reporterin und zog nach London. Viele Jahre später zog es sie jedoch zurück nach Kalifornien, in das »Land der Mandelblüten«. Ihre zahlreichen Bücher haben sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft. Bei dotbooks veröffentlichte Rosemary Rogers ihre Love-and-Landscape-Romane: »Das Land der Mandelblüten« »Der Himmel über der Zimtinsel« »Das Flüstern der Orangenblumen - Die große Exotiksaga 1« »Im Land der Pelikane - Die große Exotiksaga 2«« »Die Insel der Tabakblüten - Die große Exotiksaga 3« »Das Leuchten der Kaktusblüte - Die große Exotiksaga 4« Außerdem erschienen bei dotbooks ihre Dark-Romance-Romane: »Royal Player« »Bad Boy Player« »Hollywood Player«
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Produkt

KlappentextSie ist wild und unabhängig - er kennt nur die Pflicht: Der schwelgerische Roman »Das Land der Mandelblüten« von Rosemary Rogers als eBook bei dotbooks. Das Land der Mandelblüten im 19. Jahrhundert. Voller Hoffnung kehrt die junge Trista nach ihrem Medizinstudium in Paris auf das kalifornische Anwesen ihrer Eltern zurück. Dort hat sich nichts verändert, noch immer versucht man ihren Drang nach Freiheit mit kalter Pflicht und starren Konventionen zu ersticken. Einzig Blaze Davenant, ein rätselhafter Freund ihres Vaters, scheint sie zu verstehen - die Sehnsucht, die er vor vielen Jahren in ihr entfacht hat, ist sofort wieder da ... doch jedes Mal, wenn sie sich näherkommen, stößt Blaze sie wieder von sich. Als die Schatten des Bürgerkriegs über ihnen heraufziehen, beschleicht Trista der dunkle Verdacht, dass Blaze ein Spion sein könnte - und dass ihre Liebe sie beide in tödliche Gefahr bringt ... Ein epischer Roman über eine mutige Frau, die im 19. Jahrhundert für das kämpft, was ihr Herz ihr sagt - und einen ebenso düsteren wie faszinierenden Mann, der bereit ist, alles für sie zu opfern! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Das Land der Mandelblüten« von Rosemary Rogers. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Rosemary Rogers (1932-2019) kann mit Fug und Recht als Legende gefeiert werden: Wie kaum eine andere hat sie das Genre der Liebesromane geprägt. Geboren in Ceylon, schrieb sie mit acht Jahren ihre erste längere Geschichte, der schon in ihrer Teenagerzeit erste Liebesromane folgten. Mit 22 Jahren wurde sie gegen den Willen ihrer Eltern Reporterin und zog nach London. Viele Jahre später zog es sie jedoch zurück nach Kalifornien, in das »Land der Mandelblüten«. Ihre zahlreichen Bücher haben sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft. Bei dotbooks veröffentlichte Rosemary Rogers ihre Love-and-Landscape-Romane: »Das Land der Mandelblüten« »Der Himmel über der Zimtinsel« »Das Flüstern der Orangenblumen - Die große Exotiksaga 1« »Im Land der Pelikane - Die große Exotiksaga 2«« »Die Insel der Tabakblüten - Die große Exotiksaga 3« »Das Leuchten der Kaktusblüte - Die große Exotiksaga 4« Außerdem erschienen bei dotbooks ihre Dark-Romance-Romane: »Royal Player« »Bad Boy Player« »Hollywood Player«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961480869
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum28.04.2017
Seiten408 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1638 Kbytes
Artikel-Nr.2583633
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Erstes Buch: Trista
1. Kapitel

Ich wurde in Louisiana geboren, und bin, wie man mir sagte, zur Hälfte Spanierin und zur Hälfte Französin. Meine Mutter war fünfzehn, als mein leiblicher Vater, selbst erst zwanzig, in einem Duell umkam und sie als Witwe und schwanger zurückließ. All dies hat man mir nur erzählt. Hingegen war der Mann, den ich immer als Papa kannte und auch in Gedanken so nannte, mein wirklicher Vater, und das erste und einzige Mal, daß er mich im Stich ließ und mich kränkte, war, als er starb.

Wir müssen nach Kalifornien gekommen sein, als ich etwa drei oder vier Jahre alt war, und weniger als ein Jahr später hatte ich das Gefühl, ich sei schon immer hier gewesen - habe das weitläufige, alte Haus und das Tal der sieben Bäche und die runden Hügel, die ringsum terrassenförmig anstiegen, immer schon gekannt. Ich hatte zwei ältere Brüder, Fernando und Miguel; und überall gab es Dienstboten, die mich verwöhnten und mir jeden Wunsch von den Augen ablasen. Damals fiel es mir nicht schwer, mir alles aus dem Kopf zu schlagen, worüber ich nicht nachdenken wollte, und mich nur auf die Gegenwart zu konzentrieren.

Am Anfang ⦠brauchte ich mir niemals bohrende Fragen zu stellen, wie ich es jetzt tue! Warum sollte ich! Ich nahm alles so hin, wie es nach außen hin war und dachte nur an mich selbst, an meine Bedürfnisse und mein Wohlergehen. Man lehrte mich reiten, fast ehe ich laufen konnte; und als ich zehn war, konnte ich genauso gut mit einem Gewehr wie mit einem Messer umgehen (und hatte den nötigen Respekt davor). Ich lernte damals (wie auch heute noch) sehr schnell; Zahlen und Buchstaben ebenso wie schwimmen, und auch, wie man selbst den wildesten Stier einfing und in Schach hielt. In jenen Tagen wünschte ich mir immer, als Junge geboren zu sein. Nicht in die Schule fortzumüssen - und schon gar nicht in eine Klosterschule! Das war die Zeit, in der ich Fernando auf Schritt und Tritt folgte - und alle möglichen albernen, tollkühnen Dinge tat, in der Hoffnung, er würde von mir Notiz nehmen und mir vielleicht sogar ein widerwillig anerkennendes Wort schenken. Wie kindisch, wie dumm! Jetzt verachte ich mich dafür, wie ich damals war; und dafür, daß ich nicht sehen wollte, was doch die ganze Zeit vor meiner Nase passierte.

Papas Ehe mit meiner Mutter (wenn sie überhaupt je verheiratet waren) war seine zweite. Seine erste Frau, Fernandos und Miguels Mutter, war die einzige, verwöhnte Tochter einer prominenten spanisch-kalifornischen Familie gewesen. Papa war in jenen Tagen Kapitän eines Schiffes, das von Boston nach Monterey segelte und dort anlegte, um Felle einzutauschen. Und dann hatte ihn die schöne Josefa erblickt und ihrer besten Freundin zugeflüstert: »Das ist der Mann, den ich heiraten werde!« Aber das ist wohl nur eine romantische Geschichte!

Liebe ⦠Romantik ⦠Haß â¦ Eifersucht ⦠sind alle diese Gefühle wirklich miteinander verbunden? Man hat mich eine Hexe genannt, eine bruja , und zwar manchmal ohne das nervöse, abwehrende Lachen, das einer solchen Aussage im allgemeinen folgt. Na und? Wenigstens werden Hexen nicht mehr verbrannt. Vielleicht deshalb nicht, weil sie dazu neigen, sich selbst zu verbrennen - weil sie gewöhnlich zu dicht an die beiden Flammen, Gefahr und Herausforderung, heranfliegen.

Herausforderung - ich habe Herausforderungen und Wetten aller Art immer amüsant gefunden. Und vielleicht habe ich mich absichtlich blind gestellt gegenüber Dingen, die ich nicht sehen will. Warum habe ich zum Beispiel nicht bemerkt, daß Fernando meiner Mutter mehr oder weniger genauso nachlief wie ich ihm? Er belegte sie mit Schimpfnamen, nachdem sie mit einem rothaarigen Iren durchgebrannt war, der eine eigene Goldmine und mehrere Millionen Dollar besaß, die er verschleudern konnte, wie er wollte. »Puta! Hure!« Manchmal kam es mir vor, als sagte er diese Worte zu mir, als seien sie für mich bestimmt und hätten gar nichts mit meiner Mutter zu tun. Ich hatte Angst, ohne genau zu wissen, warum, und begann daher, Fernando aus dem Weg zu gehen, soweit ich konnte. Ich erklärte mich sogar freiwillig mit einer Klosterschule einverstanden; und als ich achtzehn Monate später nach Boston abreiste, um noch eine weitere Schule zu besuchen, war ich fast erleichtert. Ich brauchte Disziplin, eine geregelte Lebensweise - heute sehe ich das ein. Es gab soviel zu lernen für mich!

Marie-Claire brachte mir viel bei in diesen Jahren, in denen wir zusammen in der Schule waren. Wir hatten auch vieles gemeinsam. Ihr Vater war Franzose; ihre Mutter Amerikanerin. Und auch ihre Mutter war mit einem anderen Mann fortgegangen ⦠Es hatte eine Scheidung mit allen Unerfreulichkeiten gegeben, dann hatte ihr Vater wieder geheiratet, und man wollte sie nicht zu Hause haben, sie war im Weg. Deshalb - war sie hier!

»Und es ist langweilig, langweilig, langweilig! Warum hat mein Papa mich in ein solches Gefängnis gesteckt? Ach ja, weil seine neue Frau eifersüchtig auf mich ist. Aber ich werde es ihr schon zeigen - und ihm auch! Ich werde den ersten Mann heiraten, der mir über den Weg läuft - ich schwöre es! Ich tue alles, um aus diesem häßlichen Kasten, aus diesem Gefängnis, herauszukommen!«

In dem Jahr, in dem ich sechzehn wurde, kam Papa nach Boston und brachte Fernando mit. Und noch in der gleichen Woche waren er und Marie-Claire verlobt. Sie konnte es nicht erwarten, frei zu sein, und er und ich waren als Bruder und Schwester aufgewachsen. Außerdem, ganz ehrlich, Marie-Claire ist hübsch, und ich bin es nicht. Ihr Haar hat die Farbe frisch gemünzten Goldes, sie hat große, blaue Augen und Brüste. Mein Haar ist nachtschwarz, und meine Augen sind silbergrau. Ich bin zu groß für eine Frau, und ich habe keine großen Brüste. Trotzdem hat man mich auffallend genannt - was immer das bedeuten mag. Ich weiß nur, daß es nicht schön heißt, nicht einmal hübsch ! Mein Gesicht ist eher dreieckig als oval ⦠meine Backenknochen sind zu hoch und zu breit ⦠meine Augenbrauen zu weit nach oben gezogen. Aber was hat es für einen Sinn, sich mit all diesen Einzelheiten aufzuhalten. Ich bin, was ich in mir bin, und ich kann alles sein, was ich sein will. Hexe!

»Du bist deiner Mutter sehr ähnlich ⦫, hat man mir gesagt. Und ich fragte mich - in welcher Beziehung? Wir standen uns nie sehr nahe, aber wenn ich an sie denke, sehe ich eine schöne Frau vor mir, die immer im Glanz der Juwelen erstrahlte, die sie trug. Zeitweise haßte ich sie, und zeitweise liebte ich sie auch - aber habe ich sie jemals wirklich verstanden?

Wenn ich zurückdenke ⦠ich habe überhaupt nicht sehr viel Zeit bei meiner Mutter verbracht. Ich ging ihr auf die Nerven ⦠ich war zu wild und ungestüm. Oder war ich ihr nur im Weg? Gleichviel. Mir war es einerlei, ob sie da war oder nicht, denn ich hatte immer noch Papa, der mich liebte, und Miguel, der mich verstand.

Miguel heißt jetzt Pater Michael. Und es war kurz vor seinem Eintritt ins Seminar, als Papa mit Fernando nach Boston kam. Wir konnten soviel Zeit miteinander verbringen, wie wir wollten, weil ich das Windham-Pensionat für junge Damen besuchte, und weil Miß Charity Windham Papas Schwester war.

Wir gingen in Museen, machten Spaziergänge und unternahmen Bootsfahrten. Jeden Abend führten Papa und ich lange Gespräche, an denen sich Miß Charity manchmal beteiligte. Fernando und Marie-Claire schauten sich nur an, während wir übrigen uns unterhielten. Vermutlich hatte ich den Ausgang schon erraten, noch ehe mir Marie-Claire eines Nachts spät, mit aufgeregter Flüsterstimme erzählte, daß sie und Fernando heiraten würden.

»Wirklich? Darauf wäre doch niemand gekommen â¦! Auf jeden Fall freue ich mich für euch beide.«

»Fernando und Captain Windham wollen morgen mit meinem Vater sprechen. Er wird sicher ja sagen und erleichtert sein, daß er mich vom Hals hat! Stell dir nur vor - bald bin ich eine ehrbare, verheiratete Frau, und dann sind wir wirklich wie Schwestern!«

»Weißt du, Fernando wird damit rechnen, daß du noch Jungfrau bist.« Ich hoffte, daß meine Stimme ganz sachlich klang. »Er ist in manchen Dingen sehr altmodisch, wie die meisten Californios .«

Marie-Claire lachte leise glucksend. »Ich weiß! Er hat mich bis jetzt erst zweimal geküßt - mehr nicht! Aber ich kann dir versprechen, daß in der Hochzeitsnacht Blut auf dem Laken sein wird, als Zeugnis meiner. Unberührtheit; und ich werde dafür sorgen, daß es ihm nicht leichtfällt, in mich einzudringen - jedenfalls beim erstenmal!«

Mich konnte nichts mehr schockieren, was Marie-Claire sagte. Sie hatte mir schon ihre ganze Lebensgeschichte erzählt, in allen Einzelheiten. Reitknechte, Diener, jeder Mann, der gut gebaut und kräftig genug war, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Ich hoffte tatsächlich, Fernando möge in der Lage sein, sie zu befriedigen und auch zufrieden zu erhalten.

»Er hat ein furchtbar hitziges Temperament - sei vorsichtig, ja?«

»Pah! Natürlich werde ich vorsichtig sein - und sehr, sehr diskret, keine Angst! Nur - sag mir - ist er groß? Ist er gut in der Liebe?«

Ich war froh, daß die Dunkelheit die brennende Röte verbarg, die mir in die Wangen stieg. Manchmal ging sie wirklich zu weit!

»Du wirst das sicher bald selbst herausfinden!« fuhr ich sie an, kehrte ihr den Rücken zu und zog mir energisch die Decken über den Kopf, dann fügte ich mit gedämpft klingender Stimme noch hinzu: »Und überhaupt, wie sollte ich so etwas von Fernando wissen? Er ist mein Bruder, vergiß das nicht!«

»Nur dein Stiefbruder, und das heißt, daß ihr eigentlich überhaupt nicht...
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Autor

Rosemary Rogers kann mit Fug und Recht als Legende gefeiert werden. Wie kaum eine andere hat sie das Genre der Liebesromane geprägt. Geboren 1932 in Ceylon, schrieb sie mit acht Jahren ihre erste längere Geschichte, der schon in ihrer Teenagerzeit erste Liebesromane folgten. Mit 22 Jahren wurde sie gegen den Willen ihrer Eltern Reporterin und zog nach London. Heute lebt sie in Kalifornien. Ihre zahlreichen Bücher haben sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft.Bei dotbooks veröffentlicht Rosemary Rogers folgende Romane:"Die Herrin der Begierde""Die Geliebte des Abenteurers""Duft des Verlangens""Die Gespielin des Sultans""Die Unbesiegbare - In den Fesseln des Grafen - Erster Roman""Die Unbesiegbare - Die Gefangene der Lust - Zweiter Roman""Die Sklavin der Leidenschaft""Spiel des Verlangens""Küsse wie Champagner"