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HOT LOVERS - Heiße Nächte im Hotel

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
146 Seiten
Deutsch
venusbookserschienen am04.07.2017
Wenn die wilde Lust einer Frau entfesselt wird: 'Hot Lovers - Heiße Nächte im Hotel' von Aimée Laurent jetzt als eBook bei venusbooks. Für Nina wird ein Traum wahr, als sie nach Rom kommt. Hier, in der Ewigen Stadt, wartet aber nicht nur ein großartiger Job auf sie, sondern auch eine sinnliche Offenbarung: Als Nina von einem Platzregen überrascht wird, flüchtet sie sich durchnässt in ein Luxushotel an der berühmten Spanischen Treppe. Sofort ist ein attraktiver Mann zur Stelle, der ihr zuerst seine Hilfe anbietet - und sie dann auf seinem Zimmer so leidenschaftlich liebt, dass Nina fast die Sinne schwinden. Und dies wird nicht der einzige Höhepunkt sein, den sie in der Villa Medici erleben wird ... Ein provokanter erotischer Roman über eine Frau, die entdeckt, welche Sehnsucht viel zu lang in ihr geschlummert hat. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Hot Lovers - Heiße Nächte im Hotel' von Aimée Laurent. Lesen ist sexy: venusbooks- der erotische eBook-Verlag.

Aimée Laurent, geboren 1962 in Bielefeld, arbeitete lange in der Werbung und im Marketing, bevor sie die Lust am Schreiben entdeckte. Heute ist sie als freie Redakteurin für Magazine in Deutschland und in der Schweiz tätig. Wenn sie nicht gerade auf Reisen ist, pendelt sie zwischen Hamburg und Berlin und mag sich nicht festlegen, in welcher Stadt es sich nun besser leben lässt. Bei venusbooks erschienen bereits ihre sinnlichen Romane »Die Verführung der Mrs. Jones«, »Die Zärtlichkeit von Fremden«, der auch im Sammelband »Feel my passion« enthalten ist, »Hot Lovers - Heiße Nächte im Hotel« und der erotische Kurzgeschichtenband »Nimm mich, wie du willst«.
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Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextWenn die wilde Lust einer Frau entfesselt wird: 'Hot Lovers - Heiße Nächte im Hotel' von Aimée Laurent jetzt als eBook bei venusbooks. Für Nina wird ein Traum wahr, als sie nach Rom kommt. Hier, in der Ewigen Stadt, wartet aber nicht nur ein großartiger Job auf sie, sondern auch eine sinnliche Offenbarung: Als Nina von einem Platzregen überrascht wird, flüchtet sie sich durchnässt in ein Luxushotel an der berühmten Spanischen Treppe. Sofort ist ein attraktiver Mann zur Stelle, der ihr zuerst seine Hilfe anbietet - und sie dann auf seinem Zimmer so leidenschaftlich liebt, dass Nina fast die Sinne schwinden. Und dies wird nicht der einzige Höhepunkt sein, den sie in der Villa Medici erleben wird ... Ein provokanter erotischer Roman über eine Frau, die entdeckt, welche Sehnsucht viel zu lang in ihr geschlummert hat. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Hot Lovers - Heiße Nächte im Hotel' von Aimée Laurent. Lesen ist sexy: venusbooks- der erotische eBook-Verlag.

Aimée Laurent, geboren 1962 in Bielefeld, arbeitete lange in der Werbung und im Marketing, bevor sie die Lust am Schreiben entdeckte. Heute ist sie als freie Redakteurin für Magazine in Deutschland und in der Schweiz tätig. Wenn sie nicht gerade auf Reisen ist, pendelt sie zwischen Hamburg und Berlin und mag sich nicht festlegen, in welcher Stadt es sich nun besser leben lässt. Bei venusbooks erschienen bereits ihre sinnlichen Romane »Die Verführung der Mrs. Jones«, »Die Zärtlichkeit von Fremden«, der auch im Sammelband »Feel my passion« enthalten ist, »Hot Lovers - Heiße Nächte im Hotel« und der erotische Kurzgeschichtenband »Nimm mich, wie du willst«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958855724
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum04.07.2017
Seiten146 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2583862
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Der Mann erhob sich mit einer eleganten Bewegung und legte die Serviette sorgfältig auf dem Tisch vor sich ab. Er bedachte Nina mit einem entschuldigenden Lächeln, dann straffte er die Schultern und drehte sich um. Sein Gang verriet, dass er wusste, dass sie ihn beobachtete, und Nina wusste, dass er es wusste â¦

Sie betrachtete ihn, wie er an der Längsseite der Bar entlangschlenderte und die Finger fast zärtlich über die schwarze Glasplatte gleiten ließ. Der Anzug aus tintenblauer Baumwolle saß perfekt und betonte seine schmale Gestalt, die Hose war genau um die paar Millimeter zu kurz geschneidert, um die pinkfarbenen Strümpfe darunter aufblitzen zu lassen. Jetzt blieb er bei dem auffallend attraktiven Barmann stehen und strich sich dabei durch die fast schulterlangen dunkelblonden Haare.

Nina musste unwillkürlich schmunzeln. Ihr Chef war ein Pfau, wie er im Buche stand, aber er lebte seinen Spleen auf eine so natürliche Art, dass er in jeder Gesellschaft schnell zum beliebten Mittelpunkt wurde.

Nun sah er zu ihr herüber, nickte ihr zu, und Nina nickte zurück. Sie nippte an ihrem Wein, dann blickte sie auf ihre Hände; ungeduldig trommelte sie mit den Fingernägeln auf den Tisch. Hoffentlich ließ er sie nicht so lange hier sitzen. Nina atmete tief ein. Ihre alte Unsicherheit kam wieder hoch, sie mochte es einfach nicht, so allein in einem Lokal zu sitzen. Ihr Blick folgte Fabrizios Bewegungen. Er stand immer noch an der Bar. Seine Hand mit dem schweren Siegelring lag jetzt auf der des Barkeepers, und dieser machte keine Anstalten, sie zurückzuziehen.

Nina versuchte, diesen Augenblick der Intimität zwischen den beiden Männern zu ignorieren, aber es gelang ihr nicht. Sie trank noch einen Schluck von dem Primitivo und überlegte, wann sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Es war am Morgen ihres ersten Arbeitstages gewesen. Fabrizio hatte sie an der Haupttreppe des Palazzo Borghese in Empfang genommen und ihr freundlich erklärt, dass er nun ihr Vorgesetzter sei. Der alte Kurator - nun ja. Die Gesundheit. Dann hatte er sie freundschaftlich am Arm gefasst und durch die Ausstellung geschleift - anders ließ sich sein Tempo kaum beschreiben - und ihr sein Heim gezeigt, wie er es nannte: erst die Gemälde im ersten Stock, dann die Skulpturen im Parterre. Nina kannte alle Exponate, hätte zu jedem Stück aus dem Stand ein Referat halten können, doch das schien ihn nicht zu interessieren. Stattdessen redete er die ganze Zeit wie ein Wasserfall, fragte, kommentierte, fragte erneut. Sie begriff schnell, dass er ihr seine Sicht der Dinge verständlich machen wollte, und ließ ihn erzählen. Fabrizio sprach sehr gut Deutsch, aber wenn er nicht schnell genug das passende Wort fand, wechselte er mitten im Satz in seine Muttersprache. Er war ihr auf Anhieb sympathisch, und die aufmerksame Art, wie er zuhörte, und die Art, wie er sie dabei ansah, ließ ihr einen wohligen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen.

Nina seufzte und drehte ihr Weinglas in der Hand. Das hatte nichts zu bedeuten. Mit diesem Blick bedachte er jeden und jede, wie sie nach zwei Wochen Zusammenarbeit wusste, und genau das war auch sein Mittel zum Erfolg: Fabrizio konnte jedem Menschen das Gefühl vermitteln, er sei der Nabel der Welt für ihn.

Nina betrachtete die beiden Männer an der Bar immer noch. Jetzt war es der graumelierte Beau hinter dem Tresen, der die Hand auf die ihres Chefs legte. Nina bemerkte, dass der Barmann ebenfalls einen auffälligen Ring trug - vielleicht war es sogar der gleiche? Die beiden waren ein Paar, wie es aussah, doch das schien hier niemanden zu interessieren.

Nina spielte weiter mit dem Stiel des Weinglases und wusste nicht so recht, was sie nun machen sollte. Fabrizio wollte eigentlich nur kurz den Mann an der Bar begrüßen, wie er gesagt hatte, doch das Ganze schien länger zu dauern. Sie strich sich eine lange braune Haarsträhne hinter das Ohr und sah auf die Uhr. Es war schon nach elf. Seit sie in Rom war, hatte sie nur gearbeitet, von kleinen Spaziergängen durch die Parkanlagen der Villa Borghese einmal abgesehen. Am liebsten hätte sie diesen Abend zu Hause verbracht - sie hatte es noch nicht einmal geschafft, ihrer Zimmerwirtin einen offiziellen Antrittsbesuch abzustatten - und war der Bitte Fabrizios, mit ihm noch eine Kleinigkeit essen zu gehen, nur widerstrebend gefolgt. Aber sie wollte ihn nicht vor den Kopf stoßen, und so waren sie hier in der Trattoria da Enzo gelandet. Wie sich schnell herausstellte, war es das Lieblingsrestaurant des Kurators, und nun wusste Nina auch, warum. Es waren nicht nur die selbstgemachten Linguine con panna, so viel stand fest.

Nina ließ den Blick durch den Raum schweifen, genoss die trubelige Heiterkeit, die hier herrschte. Sie schloss die Augen, hörte auf das Stimmengesurre. Einen Moment lang hatte sie das Gefühl, als wäre sie wieder in Berlin. Dort gab es ein Lokal, das diesem hier sehr ähnlich war. Wenn man hineinkam, rechts die lange Bar, links die dicht an dicht gestellten Tische, Lärm und Kellnergeschrei und an der Tür der charismatische Padrone, der jeden Gast mit Handschlag begrüßte.

Berlin - bis vor kurzem hatte sie dort gelebt und gearbeitet, erst in Mitte, dann in Charlottenburg, wohin die Galerieszene gerade umsiedelte. Wie weit weg das alles war. Sie sah zu Fabrizio hinüber, doch der hatte nur Augen für seinen schönen Freund. Als sie die beiden so betrachtete, wurde ihr bewusst, dass sie sich einsam fühlte. Wieder trommelte sie mit den Nägeln auf den Tisch. Ihre Anspannung wuchs. Außer Fabrizio kannte sie niemanden in Rom, und wenn sie nicht endlich anfing, die Stadt zu erkunden, würde das wohl auch so bleiben â¦ Wie dem auch sei, es war Zeit, zu gehen. Nina nahm ihre Tasche auf den Schoß und suchte nach dem Portemonnaie.

»Nina.«

Erstaunt hob sie den Kopf. Sie hatte Fabrizio nicht kommen sehen.

»Nina, entschuldige. Es war unhöflich, dich hier so sitzen zu lassen, aber du siehst ja - amore.« Er schaute sie aus großen braunen Augen an. »Markus hat gleich Feierabend, dann kommt er zu uns an den Tisch.«

Nina lächelte und fischte ihre Geldbörse aus der Umhängetasche. Dann stand sie auf und winkte dem Kellner.

»Das ist eine schöne Idee, Fabrizio, aber ich bin hundemüde. Vielleicht darf ich deinen Freund ein anderes Mal kennenlernen?« Sie sah ihn geradeheraus an und bemerkte die Enttäuschung in seinem Gesicht. Instinktiv berührte sie ihn am Arm.

»Bitte nicht sauer sein, aber ich muss wirklich in die Kiste.«

Der Kellner, der inzwischen an den Tisch getreten war, hielt ihr den Bon hin. Fabrizio kam ihr zuvor und nahm ihn an sich.

»Versprochen? Ein anderes Mal?«

Auf einmal sah er ganz jungenhaft und verletzlich aus. Nina nickte und griff nach ihrem lavendelfarbenen Paschminaschal, dann wandte sie sich zur Tür.

»Nimm dir ein Taxi, es wird gleich regnen«, hörte sie ihn noch rufen, dann war sie auch schon draußen.

***

»So ein elender Mist.«

Völlig durchnässt stand Nina im Foyer des Hotels, in das sie sich geflüchtet hatte. Der Platzregen hatte sie nur wenige Meter vom Restaurant entfernt erwischt.

Suchend blickte sie sich um. Irgendwo mussten hier doch die Toiletten sein â¦ Sie hatte schon viel von der mondänen Villa Medici gehört, aber es wäre ihr nicht im Traum eingefallen, dass ihr erster Besuch in dem weltbekannten Luxushotel an der Spanischen Treppe mit so viel Peinlichkeit verbunden sein könnte. Zum Glück waren nicht allzu viele Gäste da, was wohl auch der Uhrzeit geschuldet war, trotzdem fühlte sich Nina wie auf dem Präsentierteller. Sie brauchte dringend einen Waschraum, wo sie sich â¦

»Oh nein.« Nina hatte zwar kein Schild entdeckt, dafür aber ihr Spiegelbild: Das violette Kleid mit dem weiten Rock klebte am Körper, schwarze Rinnsale aus Wimperntusche krochen über die Wangen, und der schöne Schal war völlig ruiniert. Sie sah aus wie eine Vogelscheuche. Wütend stampfte sie mit dem Fuß auf. Als sie ein dumpfes Knack hörte, wusste sie, dass ihr gerade der linke Absatz abgebrochen war. Vorsichtig stieg sie aus den nachtblauen Slingpumps. Sie war sich sicher, nein, sie spürte, dass die Gäste sie neugierig musterten. Na wenn schon.

»Verdammte Scheiße, shit shit shit!« Sie stampfte noch einmal auf.

»Davon wird der Schuh auch nicht wieder heil, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.«

Dass der Fremde sie gerade auf Deutsch angesprochen hatte, ließ sie aufmerken. Nina blickte hoch. Sie war den Tränen nah.

»Meine Lieblingspumps«, sagte sie leise. »Donna Karan. Aus New York.«

»Hm.« Der Mann vor ihr sah sie prüfend an. »Ist denn sonst alles intakt?«

Nina strich sich durch die nassen Haare und warf trotzig den Kopf in den Nacken.

»Abgesehen davon, dass ich mir mein einziges schickes Paar Schuhe ruiniert habe und mir die Mascara in die Mundwinkel läuft - ja.«

»Ist doch mal was anderes, oder?« Er lächelte ihr aufmunternd zu. Als Nina nichts darauf antwortete, setzte er schnell hinzu:

»Ich weiß was: Ich organisiere Ihnen jetzt einen Föhn, und Sie machen mir die Freude und leisten mir bei einem Drink an der Bar Gesellschaft - wenn alles wieder in Ordnung ist. Na?«

Nina betrachtete den Fremden. Seiner Kleidung nach zu urteilen, war er Geschäftsmann. Grauer Anzug, weißes Hemd, hellblaue Krawatte. Die Haare mittelblond und kurz. Irgendwie sehr ordentlich, sehr verbindlich - und sehr langweilig. Aber hilfsbereit, und das war die Hauptsache.

Als sie nickte, lächelte er ihr zu, dann war er auch schon beim Portier und redete auf ihn ein. Der Blick des Hotelangestellten traf sie hart und unvermittelt und ließ keinen Zweifel darüber...
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Autor

Aimée Laurent, geboren 1962 in Bielefeld, arbeitete lange in der Werbung und im Marketing, bevor sie die Lust am Schreiben entdeckte. Heute ist sie als freie Redakteurin für Magazine in Deutschland und in der Schweiz tätig. Wenn sie nicht gerade auf Reisen ist, pendelt sie zwischen Hamburg und Berlin und mag sich nicht festlegen, in welcher Stadt es sich nun besser leben lässt.Bei venusbooks erschienen bereits ihre Romane "Die Verführung der Mrs. Jones", "Die Zärtlichkeit von Fremden", "Nimm mich, wie du willst" und "Die wilde Lust der Nina B.".