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KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Französische Lyrike des 19. Jahrhunderts, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Natur ist schon immer ein Thema der Literatur gewesen - besonders der Lyrik. Welche Funktion nimmt sie jedoch ein? Und wie wandelt sich ihre Funktion? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragen im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen im Frankreich des 19. Jahrunderts. Die These, welche an vier Texten von Lamartine (Le Vallon), Hugo (Soleils couchants), Baudelaire (Chant d'automne) und Rimbaud (Aube) nachgewisen wird, stellt diesen Funktionswandel in den Mittelpunkt: Natur verheißt den romantischen Autoren zunächst noch ästhetische und gesellschaftliche Synthese; die gesellschaftlichen Veränderungen tragen jedoch dazu bei, die Natur fast zum reinen semantischen Inventar eines neuen Sprechens werden zu lassen (vgl. Hugo Friedrich: Struktur der modernen Lyrik). Diese Entwicklung geschieht allmählich, weshalb die ausgewählten Texte auch einen größeren Zeitraum abdecken.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783640105915
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.07.2008
Seiten26 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse590
Artikel-Nr.2623356
Rubriken
Genre9200